Deutsche Post
Da kann man nur hoffen, dass bei den nächsten Tarifverhandlungehn nicht am falschen Ende gespart wird.
Übrigens scheint der Lebensmittelhandel über das Internet mit Amazon nur begrenzten Erfolg zu haben.
Zu den Postbussen kann man jetzt schon sagen, dass es nicht einmal Aushilfspostboten gewesen sind, die die dortige Entwicklung in den Sand gesetzt haben, der zum Verkauf geführt hat. Inzwischen fahren die Busse alle mit schwarzen Zahlen und haben viel mehr Fahrgastaufkommen. Warum aus einer ursprünglich richtig guten Linie zwischen Hamburg und Berlin auch noch alle Hundehütten und Katzenklos angesteuert werden mussten, die dazu auch noch unter minderwertigen Vertragspartnern das Geschäft damals an den Rand des Ruins getrieben hatten, bleibt mir ein Rätsel. Dafür bestand keine Notwendigkeit.
So wurde eine riesige werbewirksame Möglichkeit vertan. Aber eigentlich kein Wunder, denn es wurde damals kein Personal vom Fach dafür eingestellt. Das ist bei den Streetscootern ganz anders. Da sind nur Fachleute beteiligt.
Alles Gute
Der Chartlord
Da, wo es diesen Himpfs gelingt ein Fahrverbot durchzusetzen, werden sie es sein, die der Post nicht nur die direkten Kunden in die Arme treibt, sondern die auch den Absatz der Works richtig schön ankurbeln. Das liegt daran, dass ein großer Teil derjenigen, die noch im Zweifel sind, ob sie umsteigen werden/müssen/sollen, diese Entscheidung von der Anordnung des ersten Fahrverbots abhängig gemacht haben.
Das wäre der Boom, der sogar künstlich erzeugt werden könnte.
Da wäre ich sogar übergaupt nicht böse auf die Bürger, die aus Sorge um ihre Atemluft die Dringlichkeit der Angelegenheit mit ein paar Euros verdeutlichen würden.
Das hätte nichts mit Bestechung zu tun. (grins)
Und wie es der Zufall will, wäre die Grüne Landesregierung in Baden-Württemberg besonders "aufnahmefähig" für solche Argumente. Ihre eigene Landeshauptstadt ist ja die Hauptstadt der Rogue äh Ruß-Nation.
Da werde ich wieder zum Post-Räuber-Hauptmann.
Der Chartlord
mmn gäbe es da wunderbare Ansätze (etwas provokant gemeint):
1) Verbot von LKW aller Art in Städten - dafür Umladen auf kleinere elektrifizierte Fahrzeuge (wie z.B. der Streetscooter) oder Kleintransporter in Kooperation mit Ford:)
2.) Anreize für Handwerker, auf elektrifizierte Fahrzeuge/Kleintransporter umzusteigen
1+2 dürfte schon deutliche Entlastung bringen - plus Ankurbelung der Nachfrage
Es ist schon Wahnsinn, jahrzehntelang wurde der Diesel propagiert, für mich unverständlich, es muss doch eine Technik geben, der den Diesel wieder sauber macht in PKW...
Das geplante Fahrverbot wird irgendwann kommen, ich finde es nur erstaunlich, dass unsere Hersteller zumindest in Deutschland da wieder rauskommen... wenn man schon wieder darüber nachdenkt, Steuergelder einzusetzen, um einen Umstieg zu fördern...
Mio Pendler in Deutschland machen richtig Freudensprünge, dass die Luft bald besser wird - und Sie tief in die Tasche greifen dürfen um schnell auf einen Benziner umzusteigen, damit sie auch weiterhin in die Arbeit kommen - und der ist natürlich deutlich sauberer und Co2 unschädlich:)
Die haben jetzt gerade ihre Prognose bis 2020 veröffdentlicht. Danach wollen sie bis dahin ihren Umsatz verdoppelt haben. Für mich als Berliner Postaktionär ist das eine doppelte Freude, denn damit wird der Geschäftsanteil der Post entsprechend mit ansteigen und die Steuereinnahmen hier in Berlin auch weiter ansteigen.
Und nach 2020 muss man genau hinschauen, denn dann wird Zalando so groß geworden sein, dass der Umstieg vom M-Dax in den Dax möglich wird.
Alles Gute
Der Chartlord
Gleichzeitig wurde ein europaweiter Rahmenvertrag mit Amazon unterzeichnet für die weitere Zusammenarbeit mit DHL Supply Chain.
Wow!
Grüße
Ist es schon soweit, dass man damit Marktanteile/Geschäftsverbindungen zusätzlich gewinnt ? Jedenfalls ist der anvisierte Umfang mit Amazon europaweit erheblich, wenn der Umfang vollends hergestellt sein wird.
Der Vorstoß von Amazon auf die Bekleidung dürfte zu spät kommen, weil die Markenanbieter mit Zalando und der Post eine feste Marktposition erreicht haben, die durch einen Billiganbieter, der nur zu teuren Konditionen liefert, nicht erschüttert werden kann. Hier bestehen vor allem die Mode-Labels auf einer gewissen Exclusivität, die Amazon nicht anbieten kann.
Dazu kommt auch noch Otto, die auch nicht von Amazon verdrängt werden können, weil die sogar selbst Hersteller sind.
Aber wie man es dreht und wendet, die Elektroautos weden zumindest den eigenen Betrieb der Post deutlich beflügeln.
Guten Morgen
Der Chartlord
Hallo,
einen dicken Posten verkauft, sehr denkkwürdig.
Gruß
Heike
Ist der am Ende für die Streetscooter zuständig?
Der Bursche scheint auf großem Fuß zu leben: Die letzten 300T haben nur etwa 2 Wochen gereicht!
Und die Streetscooter haben nichts mit Amazon zu tun.
Grüße!
Auserdem ist John Gilbert Vorstand für DHL Supply Chain und hat nicht mit Streetscooter zu tun.
Und das Lager für Amazon hat auch nichts mit Streetscooter zu tun..
Grüße!
https://ecomento.tv/2017/06/22/...porter-streetscooter-nach-muenchen/
Man merkt erst jetzt so richtig wie groß die Flotte eigentlich ist, die umgerüstet werden soll. Gestern kam eine Umfrage in n-TV, dass eine deutrliche Mehrheit der Deutschen ein Dieselfahrverbot befürwortet.
Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt :
"Kaufst du ? Ich kaufe mit !"
Der Graf - äh nee der Chartlord
Ja, und was machen die Herren Geschäftsführer: Sie verkaufen am ATH.....Ich hab mal nen guten Bericht gelesen, daß viele Anleger Aktien am ATH nicht mehr kaufen, dabei ist das gerade oft ein guter Zeitpunkt, dabeizubleiben, nachzulegen oder neu einzusteigen....
vgl. nur: Fresenius, adidas, Siemens, Merck, Henkel, usw.......das sind die Winner Aktien, ständig neue ATH.
So das reicht als "kleine" Lehrstunde. Soll jeder machen, was er will. Aber nie sagen, Ja, wenn ich das gewußt hätte......
p.s. ich schreibe diese "Dinge" auch für mich, damit ich dran bleibe und nicht "panisch" den Verkaufsbutton drücke. Geht ja alles sehr leicht, im Internetzeitalter.....
Schönen Tag, viel Sonne, schwitzt das Zeugs raus.
Theodor
Weiterhin ist eine Option zu nochmals 10 Flugzeugen gezeichnet worden.....Express boomt ohne Ende.
Grüße!
EBIT 3,75 Mio Euro zzgl. Überraschungen = 38 Euro bis 31.12.
Grüße!
Reicht ja grad mal für nen kleines Appartement am Züricher See, wenn überhaupt!
Sollte ne gute Inflation kommen, gehts vielleicht a bisserl schneller......vielleicht.
Allerdings bin ich mir da nicht sicher, ob es da was für einen einzelnen Haushalt noch gibt, denn ein Hotel oder so natürlich nicht.
Aber kann ja auch für einen Brillie sein, der als Andenken an eine gute Kapitalanlage an die Finger seiner Frau geht. Immer wenn er den sieht, wird er daran erinnert :
"Ich hatte mal eine gute Kapitalanlage."
Oder er hat gegen Mario Basler beim Pokern verloren.
Oder auf die falschen Überlebenden bei einem illegalen Straßenrennen gesetzt.
Möglichkeiten gibt es viele.
Alles Gute
Der Chartlord
Der Markt für Kurier-, Express- und Paketsendungen ist vergangenes Jahr in Deutschland um gut sieben Prozent auf rund 3,2 Milliarden Sendungen gewachsen, das entspricht fast einer Verdoppelung gegenüber dem Jahr 2000.
Der Umsatz der Branche stieg 2016 um sechs Prozent auf 18,5 Milliarden Euro. Für die kommenden Jahre rechnet der Verband mit ähnlichen Wachstumszahlen. Das bedeutet, dass spätestens 2021 gut vier Milliarden Pakete durch das Land verschickt werden. Hinter all dem stehen rund 220.000 direkt und 231.000 indirekt Beschäftigte bei den Paketdiensten und ihren Subunternehmern.
Deutschland ertrinkt in einer Paketflut: Bekam im Jahr 2010 jeder Haushalt im Durchschnitt 23 Pakete nach Hause zugestellt, waren es 2016 schon 38 Paketsendungen. Das bedeutet: Jeden Tag werden in Deutschland zehn Millionen Paketkartons umhergefahren und ausgeliefert, im Jahr über drei Milliarden. Für 2017 erwartet der Bundesverband Paket & Expresslogistik (BIEK) eine Steigerung auf 41 Paketablieferungen an die Haustür.
->Ein Ziel der Paketdienste besteht darin, die Zahl der Ablieferungen an den Haustüren zu verringern und mehr Pakete gebündelt etwa in den Shops abzugeben. Die Eigen-Logistik der Kunden, also das eigene Abholen, soll einen größeren Anteil einnehmen. Auch Mikrodepots in den Innenstädten sollen helfen, den Stadtverkehr zu entlasten. In diese Container oder Läden werden bis zu 2.000 Pakete geliefert, die dann per Fahrradkurier zu den Bestellern gebracht oder abgeholt werden. Die Notwendigkeit ist vorhanden, dass wir einiges ändern müssen, sagte der Wissenschaftler Esser.
Dann braucht die Post auch Elektrobikes ;-)
Andererseits ob der Markt beginnt ganz heimlich und unterschwellig das erste Fahrverbot für Dieselfahrzeuge einzupreisen. Dann wird der Kurs der Post ganz langsam aus dem Dax ausbrechen und seine eigene Steigfahrt beginnen. Es würde dann nicht darauf ankommen, ob die Post schon eine bestimmte Anzahl von Streetscootern produziert oder gar verkauft hat. Alleine die Tatsache, dass sie die Dinger herstellt wird schon reichen um das einzupreisen.
Und es wird dann noch besser kommen, weil gleichzeitig die logistische Konkurrenz vom Markt ganz langsam abgestuft wird, quasi als "Vorschuß" auf nicht vorhandene Elektrofahrzeuge. Da würden dann vor allem diejenigen Fonds reagieren (müssen), die bislang noch die Post im Marktsegment Logistik neutral oder negativ bewertet und/oder eingekauft haben.
Bislang bin ich davon ausgegangen, dass sich die Produktion der Streetscooter entweder gering bis gar nicht oder riesig auswirken wird. Das muss ich jetzt entsprechend ergänzen, dass sich der Kurs der Post auch entweder gering bis gar nicht oder extrem stark entwickeln wird. Und zwar so, dass firmenintern die Gewichtung der Autos vom Markt viel höher veranschlagt wird als es rein rechnerisch der Fall ist. Es wäre dann so, als ob man die Entwicklung der Autos, die wegen der anfänglichen niedrigeren Produktionszahlen prozentual natürlich stärker steigen muss als der Gesamtkonzern, als pars pro toto in die Entwicklung der Post 1 zu 1 übernimmt. Zumindest am Anfang würde das so der Fall sein.
Nur was ist dabei der Anfang ?
Deutschland ? Ohne Indien, ohne die USA, ohne Asien und ohne Europa ?
Hier kann viel Fantasie im Spiel sein.
Rein schematisch könnte der Markt unterschwellig eine Strategie 2022 einpreisen, die nur für die Autos gilt, aber unterschwellig in die gesamte Post übertragen wird.
Aber wie gesagt, kann das auch alles nur eine Nullnummer werden.
"Du wirst es seh´n, mein Schatz, oh ja, du wirst es seh´n."
Alles Gute
Der Chartlord
Und dann kommt der Boom.
Der Chartlord
Aber dabei dürfen wir nicht vergessen, dass die DPAG auch ohne den Streetscooter sehr stark von dem sich weiter wandelnden Einkaufsverhalten der Konsumenten profitieren wird, und das eben nicht nur in Deutschland, sondern weltweit!!!
Beitrag 21245 und die Prognosen dazu zeigen das deutlich.
warten wir mal auf die nächsten Zahlen und ob und wann eine Neubewertung der DPAG stattfindet, wird die Zeit zeigen
Das könnte bedeuten, dass der noch mehr Postaktien kaufen wird.
Aus hohler Hand steigt die Post heute nicht wieder so an.
Da BalckRock aufgestockt hat, liegt die Tendenz für alle anderen Fonds, die so ausgerichtet sind, in der gleichen Richtung. Und genügend Kapital ist ja vorhanden.
Übrigens gehe ich davon aus, dass bis zum Ende der Strategie 2020 - also dem Abschluss des Geschäftsjahres 2020 - die Dividende für 2020 auf mindestens 1,50 steigen wird. Das für heute 33,30 zu kaufen ist immer noch recht günstig.
Alles Gute
Der (immer noch kranke) Chartlord
(Aber ich hoffe, dass das die letzte Woche sein wird.)