Deutsche Post
Das ergibt sich aus der Übernahme der Ford-Transit Konzeption in die gemeinsame Ausbauvariante zum E-Transporter. Eine Neuentwicklung ist zeitlich so aufwendig, dass damit keine Marktposition mehr betreten werden kann. Also bleibt nur der Umbau. Bei den Kleintransportern jedoch ist der Work die Neukonzeption, die den uneinholbaren Vorsprung ausmacht, der jetzt den Markt anführt und dabei seinen Vorsprung immer weiter ausbauen wird. Anscheinend ist jetzt schon die Nachfrage mit den ersten verkauften Modellen noch weiter gestiegen.
Für sich genommen wird der Transporter natürlich nicht die Bedeutung erlangen, die der Work hat. Er wird eben ein vollwertiges Elektrofahrzeug im Fuhrpark der Post, nur nicht für den großen Verkauf gedacht. Die Reichweite wird etwas größer als die des Work sein.
Aber kein Wunder, dass das die Kurse weiter antriebt.
Alles Gute
Der Chartlord
muss man sie selber bauen...
und man sieht an diesem Beispiel:
Es geht!
Unsere autobauer entpuppen sich als Dinosaurier...
und haben mit ihnen eines gemein: sie sterben aus!
In der Presse wird der Work jetzt schon als Marktführer in seinem Segment (Elektrokleintransporter) bezeichnet.
Dazu auch der Beitrag :
http://mylogistics.net/2017/06/14/...r-emissionsfreien-lieferverkehr/
Der Chartlord
Wer sind die ?
Einst waren sie Könige, große Könige der Logistiker, bis ihnen Sauron der Verräter äh Diesel, der Verbrenner die großen Transporter der Macht äh Kraft anbot. Ohne zu überlegen nahmen sie sie. Der Reihe nach fielen sie in die Dunkelheit des Rußes.
Sie sind die Ruß Guhl - Rußgeister. Weder verbrannt noch sauber...
Namarie
Der Chartlord
Der Ford CEO musste vor kurzem seinen Hut nehmen, weil er die Entwicklung verschlafen hat.
Deswegen war Ford hier auch zu jeder Schandtat bereit, was ja durchaus zum Vorteil der Post sein kann.
Trotzdem wird es hier bald andere Player geben, die den Markt adressieren werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Post da bestehen kann/wird.
Das beste wäre m.E., wenn sie den Bereich an einen anderen Hersteller verkloppen könnten. Alles andere würde m.E. erhebliche Risiken mit sich bringen aufgrund der dann notwendigen Investitionen.
Schuster bleib bei Deinen Leisten.
Auf alle Ewigkeiten uneinholbar vorn sollte doch die Post liegen. Warum teilt man jetzt diese zukünftigen Erträge mit einem old-school Autobauer...? Und wie warren richtig anmerkt, dann noch mit einem, der nun wirklich nicht zur Speespitze des technologischen Vorfahrens gehört.
Ist es am Ende doch kein selbstlaufender Automatismus mit der automobilen Massenproduktion? Egal, ob Verbrennungs- oder E-Motor?
Aber egal, an so einem Tag macht der Postkurs schon Laune.
Es ist vollkommen lächerlich zu behaupten, das Ford irgendetwas an Konkurrenz zum Work anzubieten hat. jeder kann an der Produktpalette von Ford - genau wie bei den anderen Automobilbauern - nachlesen, dass es höchstens nachgerüstete und/oder umgebaute Versionen der Benziner oder der Dieselfahrzuge sind.
Nirgends ein Konkurrenzmodell zum Work.
Nicht einmal zum angekündigten Modell, das mit Ford zusammen hergestellt werden soll, ist auch nur annähernd etwas vorhanden. Wir reden hier über eine Konzeption, die von der Seite der Logistiker ihre Erfordernisse in die Modellreihe einbringt.
Das hat nur Streetscooter.
Und Warren lies bitte die Berichte über die Firma Streetscooter.
Hier ist die Post bei ihrem Leisten geblieben, hat aber den anderen Schuster mit seinem Leisten aufgekauft, der jetzt bei seinem Leisten geblieben ist, und seine Schuhe zugunsten der Post verkauft.
Streetscooter ist eine reine, echte Automobilfirma, die von der Post gekauft worden ist.
Hat da etwa jemand Angst um seine Automobilaktien ?
Was tun, wenn die Post wirklich den Erfolg ind er Nische hat, von dem hier viele reden ?
Von Daimler zur Post umsteigen ? Hähä !!!
Viel Spaß beim Leiden ! Hihi !!!
Der Chartlord
"
und für DPAG a) eine Produktionsplattform, die nicht nur an Deutschland gebunden wäre b) starker Vertriebspartner weltweit c) Türöffner für den amerikanischen Markt d) Know how und Kapazität in der Produktionstechnik für Klein- & Großserien...
"
das mache doch alles der Streetscooter...
Unabhängig gilt mMn.: Wer heute noch Anteile an "klassischen" Automobilproduzenten hält, sollte sich fragen, was früher einmal mit Herstellern von Dampfkesseln passiert ist. Vergleichbares wird den Daimlern, VW, BMW, etc. etc. in nicht all zu ferner Zukunft geschehen.
Aber Streetscooter ist ganz sicher nicht konkurrenzlos. Heute nicht, und schon gar nicht auf unabsehbare Zukunft...
Ford liefert nur das Fahrgestell. Damit ist von aus keine Innovation vorhanden. siehe :
http://www.automobil-industrie.vogel.de/...en-e-transporter-a-616674/
Der Wagen ist ein Streetscooter, wobei der ganze Aufbau eine Eigenkomposition ist. Die Elektrik ebenso. Ford hängt da nur mit dem Namen und der von der Post günstig aufgemommenen und verwertbaren Konstruktion des alten Transitfahrwerks mit drin. Aber an Elektromobilität von Ford ist nichts vorhanden. Völlig zu Recht wird auf die Entwicklung des Dampfantriebes hingewiesen, nur leider ohne die schon eingesetzte Entwicklung der E-Mobilität zu berücksichtigen.
Es ist ja nicht die Batterie oder der Antrieb, der den Work so effizient macht. Es ist der ganze andere Aufbau, der erst die E-Komponenten so effizient macht. Diese Entwicklung haben die anderen verschlafen. Nur einen Elektromotor in ein bestehendes Mobil einbauen hat keine Innovation und bringt kaum Vorteile. Das ganze Drumherum ist das, worauf es ankommt. Alleine die Leichtbauweise mit weniger Bauteilen und entsprechend noch weniger Verschleiß fügt zu der 80%igen Energiekostenersparnis noch 50% Ersparnis an sonstigen anderen Betriebskosten hinzu.
Das aber bringt kein Sprinter, Transporter oder Transit mit, der nur mit einem Elektromotor ausgestattet wird. Das hätte Ford ja auch alleine geschafft, aber es ist für Kenner absehbar, dass das nicht mit dem Konzept der Streetscooter mithalten kann. Entsprechend logisch ist die Reaktion von Ford und Streetscooter, dass man nur das brauchbare Fahrwerk übernimmt und die neuartige Konstruktion auch in das größere Modell einbaut.
Übrigens ist der so frühe Produktionsbeginn auch ein Nachweis dafür, dass sich der Neubau nicht nur so lohnt wie bei den Works, sondern dass auch selbst mit dieser Modellreihe ein Entwicklungsvorsprung in den Markt gelangt, der aus der neuen Konzeption abgeleitet werden kann. Und genau wie damals als die Benzinautos die dampfgetriebenen Modelle ablöste, sind es diejenigen, die zuerst in große Serien gehen, die auch den Markt in den ersten Jahrzehnten beherrschen werden.
Nur weil die Post NOCH nicht soviele Works produziert hat, heisst das nicht, dass dieser Vorsprung nicht existiert. Er ist da - aber die Konkurrenz ist nicht da.
Der Unterschied zu den ersten Automobilen besteht darin, dass diese nur von einer sehr kleinen Minderheit erschwinglich waren, wogegen alle Arten von Kleintransportern erschwinglich sind und bleiben. Hier wird die Wirtschaftlichkeit entscheiden.
Aber trotz aller sehr guten Meldungen zu diesem Thema ist der Ölpreisverfall für uns alle viel wichtiger, denn er wird die Weltwirtschaft noch richtig weiter antreiben. Heute ging es wieder ein schönes Stück abwärts.
Das war ein sehr guter Tag.
Der Chartlord
https://www.golem.de/news/...n-grossen-e-transporter-1706-128383.html
Die vollständigen Daten stehen noch aus, werden aber mit den ersten Verkäufen veröffentlicht.
Alles Gute
Der Chartlord
Doch genau das Gegenteil davon ist der Fall. Es wurden Automobilspezialisten an/abgeworben (Ingenieure und Facharbeiter), die unter Hinzuziehung von Wissenschaftlern der Uni Aachen nach Vorgaben, die nur die Post vorgelegt hatte, eine Machbarkeitsstudie auf wissenschaftlicher Basis erstellten. Diese war so gelungen, dass man diese sofort in einen Praxistest überführte, der sogar die Erwartungen der Studie übertraf.
Kein Wunder, dass die Post sofort zugeschlagen hat und alles gekauft hat, was irgendwie dazu gehört hat. Also sieht die Tatsache so aus, dass die Postboten die Automobilbauer und ihre Eigenentwicklung gekauft haben und nicht selbst angefangen haben rumzufummeln. Diese Entwicklung hat kein anderer Automobilbauer angestellt. Die Folge davon sieht man bei Benz. Hier hatte man schon vor Jahren die gleiche Konzeption dem Markt vorgestellt, aber mangels Interesse wieder iengestellt. Und welch Zufall jetzt kommt haargenau dieses Modell wieder hervor, aber das Interesse ist immer noch unverändert, weil nur Batterie und Elektromotor eben damals wie heute nicht ausreichen um wirklich etwas zu bewirken.
Das ist der Vorsprung der Post. Und mit jedem Tag, an dem die Konkurrenz nicht selbst entwickelt, wächst dieser Vorsprung, denn die Post entwickelt ihre Modellreihe weiter.
Deswegen bleibe ich dabei : Entweder geringe bis keine Nachfrage oder riesiger Boom. Das gilt für alle Modellreihen, besonders, wenn der psychologische Druck anhält, der von dem Damokles-Schwert des Fahrverbotes ausgeht. Noch wird das zweite Quartal nicht ausreichend für die Lagebeurteilung sein (es sei denn, dass schon viele Bestellungen vorliegen). Das wird sich im dritten Quartal ändern.
Kommt der Boom, so kommt die dritte Fabrik schneller als wir erwarten.
Und sie wird größer sein als wir erwarten...
Aber es kann auch alles anders kommen. Nur fängt man dann schon im nächsten Monat mit der Produktion der größeren Modelle an ? Hat man alle Planung und/oder Weitsicht über Bord geworfen ? Sicher, denn es sind ja nur Postboten !
Alles Gute
Der Chartlord
Und das wird wohl noch nicht alles sein: Meine persönliche Meinung: Wenn der Boom mit Work`s kommt wird Streetscooter gang schnell von PeP separiert und mit bis zu 49% an die Börse gebracht.
Spätestens dann sollten wir Kurse um 60 Euro sehen.
Grüße!
Der ganze Vorteil beruht nur darauf, dass die Post zu 100% Eigentümer ist.
Anernfalls würden die anderen Aktionäre irgendwann anfangen Gewinne zu verlangen, die jedoch nur durch den Verkaufspreis und zwar an die Post realisiert werden könnten. Also wäre das der Schuß ins eigene Knie, quasi der Workxit, der die Margen der Post deutlich fallen lassen würde.
Es macht ein riesen Unterschied, ob nur Postanleger beteiligt sind, für die alle Gewinne in jeder beliebigen Verteilung immer zu 100% abfallen, oder ob für ein winziges Linsengericht, das den Namen Börsengang trägt, dauerhaft Fremdbeteiligungen bedient werden müssen, die den riesigen Vorteil der Post zu ihren eigenen Gunsten ausnutzen würden. Das wird so nicht kommen. Solange die Post ihre eigenen Marktanteile mit den Works beeinflussen kann, wird dieser Hebel nicht aus der Hand gegeben. Wichtiger Hinweis dazu ist die Absicht des Vorstandes auf 100% Elektromobilität umzusteigen.
Da wird niemandem Gelegenheit gegeben das zu beeinflussen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Mit verschleierten Überschriften soll der Eindruck erweckt werden, dass Ford den Anschluss an die Elektromobilität nicht verloren hat. Aber bei genauerem Hinsehen wird klar, dass hier die Öffentlichkeit nur getäuscht werden soll. Vergleicht man die Beiträge
http://www.it-times.de/news/...chrichten.de&utm_medium=CustomFeed
und
http://www.euwid-energie.de/news/...tzt-elektrotransporter-bauen.html
so wird klar, dass Ford gar nichts baut sondern nur das Fahrwerk liefert. Natürlich ist ein Fahrwerk eines von vielen wichtigen Teilen eines Autos, aber durch die Artikel soll der Eindruck erweckt werden, dass Ford das Auto baut, was aber nur Streetscooter tatsächlich vornimmt. Gräbt man aber noch tiefer, so erkennt man, dass es vor allem die Presse in den USA ist, die versucht im Sinne von Donald Duck die Fahne hoch zu halten und nicht preiszugeben, dass America zum first Einzelteillieferant verkommen ist, der bei Made in Germany natürlich nicht mit bauen darf.
Und wehe, wenn die Streetscooter Modelle (mit der Aufschrift Made in Germany) exportiert werden. Das wäre ein Stich in das Herz der amerikanischen Colabüchsen- äh Automobilindustrie, die sich bislang zumindest im Kleintransportersegment noch behaupten konnte (Transit). Ganz offensichtlich ist aber nur noch das Fahrwerk zukunftsträchtig brauchbar, der Rest ist die Eigenentwicklung von Streetscooter. Da bleibt nur noch die Frage, wann das eigene Fahrwerk entwickelt wird, denn durch den Deal ist klar, dass es sich nur um eine partielle Beteiligung an dem Modell handelt.
Gnade Gott dem Präsidenten, wenn die Volksabstimmung in den USA die geplanten 2500 ALDI Filialen zu einer einzigen Verbraucherstimmung zugunsten von made in Germany werden lassen. Die ersten LIDL-Filialen haben schon geöffnet, das ist der Vorgeschmack auf den D-day in den USA. (Alleine bezahlbares deutsches Bier im Supermarkt ist der Alptraum der amerikanischen Konsumwirtschaft)
We will make America deutsch again !
Der Chartlord
Man meinte auch schon mal, eine Bank stünder der Post gut zu Gesicht.
Oder man müsse unbedingt auch in US-Amerika flächendeckend nen Paketdienst anbieten.
Alles Ausflüge in die große weite Welt der vielen tausend bunten Möglichkeiten.
Ob und wie sich da die Geschichte mit den E-Autos namens streetscooter einordnen wird ... how knows? Time will tell. Meine Erfahrungen besagen mir jedenfalls, das es alles andere als ein Selbstläufer ist, eine gewinnbringende(!) Massenfertigung aufzuziehen. Da reicht es nicht, irgendwelche Trends aus Kleinstserien zu extrapolieren und sich so märchenhafte Zahlen zusammenzuphantasieren. Es wird schon seine Gründe haben, warum die Post den Kuchen der E-Autos nun u.a. mit Ford teilen will. Und sie wird teilen (müssen), egal wie groß das eigene verbleibende Stück am Ende sein wird.
Alles sicher keine so schlechten Aussichten.
Nur dieses infantile Rumgebrülle "der Streetscooter hat es mir gesagt, ... hat es mir gesagt, ... hat es mir ..." das ist nun nach all den Wochen doch reichlich ermüdend und ziemlich albern. In meinen Augen jedenfalls.
Fakt ist jedenfalls mal wieder: den Kurs interessiert es so ziemlich nicht die Bohne. Der unterwöchige hype ist schon wieder (fast) komplett weg. So what? Nix als ein laues Lüftchen im Wasserglas der Eitelkeiten.
Habs ja schon mal geschrieben: Ich bin äußerst skeptisch, ob die E-Mobility zu einer Kostensenkung führt, Bin schon zufrieden, wenn sie nicht zu ner Kostenerhöhung führt. Aber bis sich das "rechnen lässt" dauert es noch.
Und bis dahin ne Rallye a la Tesla für die Post, das wärs doch.
In diesem Sinne,
schöne Träume, schönes Wochenende.
Theodor
p.s. trotzdem bin ich überzeugt, daß wir demnächst die 38 sehen.....und dann die 44, so lange werd ich dabei bleiben, vielleicht sogar noch länger......weil: Es kann sein, daß die Post eine komplette Neubewertung bekommt.....
"
Klar, warum nicht. Möglich ist alles und vor allem auch immer das Gegenteil. Es gibt definitiv schlechtere (sprich: unsicherere) Geschäftsmodelle. Von daher bleibe ich dabei, aber wie schon mehr als einmal geschrieben: primär wegen der nach-steuerlich so günstigen Dividende.
Wobei: Wenn ich das Geld aus den Post-Aktien auch noch in Tesla gesteckt hätte. So vor 1-2 Jahren, als ich mich für Tesla zu interessieren begann... dann würde ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr über ne Nach-Steuer-Dividenden-Rendite nachdenken müssen. Sondern über nen Aufenthaltsort für den Lebensabend.
So what,
schoenes WE
weil ich mich auch schon etwas länger damit beschäftige und leider wie du damals nicht zugeschlagen habe...