Deutsche Post
Zalando meldet 23% Umsatzwachstum, was für die Post 23% mehr Sendungen ausmacht, denn der durchschnittliche Bestellwert pro Sendung hat sich nicht erhöht nur die Anzahl.
Damit rechne ich für übermorgen mit folgenden Zahlen :
EBIT in 2016 lag bei 873 Mio. im ersten Quartal
EBIT in 2017 bei zwischen 930 Mio. und 947 Mio. (= plus 6,5 bis 8,5%)
Gewinn nach Steuern lag 2016 bei 639 Mio.
Gewinn nach Steuern in 2017 bei zwischen 680 Mio. und 693 Mio. (s.o.)
Da die Beschäftigung in Deutschland weiter zugenommen hat und weiter zunehmen wird, wird auch das Wachstum andauern. Die positiven Faktoren werden aber erst im zweiten Halbjahr an den Zahlen abzulesen sein. Sollte das aber schon im ersten Quartal der Fall gewesen sein, so werden auch höhere Ziele im zweiten Halbjahr angekündigt und erreicht werden.
Alles Gute
Der Chartlord
Kursanstieg nicht gerechtfertigt ...das ist zumindest die Meinung von Kepler Cheuvreux....
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...htfertigt_Aktienanalyse-7886445
Ist das nicht jetzt auch etwas übertrieben?
Schöne Grüße!
Speedy007
dann BITTE, BITTE nicht auf: Kepler Chevreux hören. Wenn ich alle 3-4 Wochen ihre Kursempfehlungen im Telko Bereich lese, dann liegt Kepler Chevreux dermaßen falsch bzw. weit weg vom Konsens/Durchschnitt und das schon über Jahre.
Der heutige Kurs soll auf 33,00 festgenagelt werden. Dazu müssten möglichst viele Faktoren in Einklang gebracht werden. Große Fonds sorgen dafür, dass alle Ausschläge konterkariert werden. Steigt der Kurs über 33, so wird verkauft, sinkt er darunter, so wird gekauft - jeweils bis auf 33,00 . Gegen die allgemeine Stimmungslage des steigenden Marktes hilft eben nur die Abstufung auch gegen die Markterwartung.
Wie herbeigezogen das ist, erkennt man erstens an dem Zeitpunkt. Zwei Tage vor den Zahlen, die schon tendenziell bestätigt worden sind, hat nichts mit Realität zu tun. Die würde immer erst die Zahlen abwarten. Und zweitens fundamental diese Abstufung gegen die Zahlen von Zalando nur mit der Luftfrachtsparte der Post zu begründen - ohne das PeP abzuwarten - ist gegen die gesamten Erwartungen gerichtet.
Man kann da zwar keinen einzelnen Urheber ausmachen, aber da eine mittelfristige Strategie vorliegen muss, sind es große mittelfrisitge Fonds und unter diesen diejenigen, die den Dax nachbilden, die nach dem langen Anstieg der Post, jetzt fürchen müssen, dass die Post gute Zahlen liefert, die von den Anlegern jetzt antizipiert werden und schnell noch gefahrlos mitgenommen werden. Kommt dann übermorgen die Bestätigung, so ist der Kurs schon vorher ausgebrochen und hat möglicherweise schon vor den Zahlen zu einer Höhergewichtung im Dax geführt.
Das jedoch ist die Laibspeise aller Shorties, die natürlich die Indexgewichtung sehen und auch ihre fehlende Anpassung der mittelfristigen Fonds vor den Zahlen. Steigt der Kurs vor den Zahlen, so reichen schon geringe Orders zu viel höheren Preisen, die die Käufe alle mit hochziehen und die mittelfrisitigen Fonds, die ja nicht nur über den Preis sondern auch über das dazu gehörige Volumen verfügen müssen um den Dax nach zu bilden, zwingen mit den passenden Volumina nachzukaufen. Das wird im fundamental steigenden Kurs eine teure Sache.
Weil der Dax obendrein selbst noch ansteigt, ist es besser für kurze Zeit so ein Theater abzuziehen als Gefahr zu laufen richtig abgezogen zu werden. Übrigens muss man genau darauf achten, was passiert; denn fällt der Kurs ab wird bis zur errechneten optimalen Kursmarke (das ist anscheinend die 33) sofort nachgekauft. Es sind also keine Gewinnmitnahmen im Markt. Mit ausreichend Kapital und Postaktien lässt sich das über kurze Zeit umsetzen, zumal sich auch andere Fonds dem anschliessen. Da wird auch hemmungslos abgesprochen.
Die Gefahr für dieses Szenario wird als hoch eingestuft, weil der Insiderkauf immer mit dem steigenen Kurs getätigt wird, also die Wahrscheinlichkeit für gute Zahlen auf über 50% liegt.
Alles Gute
Der Chartlord
Was Amazon Fresh angeht möcht ich auch hier anmerken. Man kann nur bestellen wenn man Amazon Prime Kunde ist und der Mindestbestellwert liegt bei 40,-. Also muss man ein jährliches Abo zahlen und einen Wocheneinkauf tätigen, damit die Lieferkosten "umsonst" sind. Also auch hier mit Bedacht auf höhere Auslieferungszahlen seitens der Post verweisen. Nicht jeder 40-60jährige hat einen Amazon Prime Account. Die jüngere Generation zwar schon eher, aber die frißt eh kaum noch Gemüse und Obst. Somit auch hier lieber warten bis die 1-2 Jahre Testphase abgeschlossen ist. Zudem lese ich immer mehr Kritik an dem Vorhaben. Viele bemängeln frische / Herkunft der Ware und die Tatsache, dass ein Besuch eines Supermarktes zumindest "menschlicher"/sozialer ist als Nahrung aus dem Netz.
Gruß
Geoa
Und das kann man jetzt an der Börse spekulieren.
(Bei nur 1-2 Tausend Bestellungen oder weniger wird sich nicht viel tun, aber bei mehr wird man sich daran erinnern, dass jetzt erst die Markteinführung stattfindet und der Bekanntheitsgrad und die Nachfrage sich noch deutlich steigern werden.)
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-kosten-der-marge-5465299
Bei den Jungen Menschen ist es genau umgekehrt. Die kaufen viel lieber Frische (zumindest im Lebensmittelbereich) ein. Da habe ich nicht nur manchmal den Eindruck, dass viele junge Frauen nicht vom Affen sondern vom Kaninchen abstammen ! (grins)
Zartes weiches Fell, schlank und am Salatblatt kauend ist das nicht die evolutionsbedingte Verhaltensweise eines weiblichen Allesfressers. Gefördert wird das dann auch noch durch unsere Lebensmittelindustrie, die vegetarische Wurst verkauft, indem sie zum gekochten und gestampften Salatblatt noch künstliches Wurstaroma hinzugefügt hat.
Aber ich habe nichts dagegen, wenn die Post das auch zu denen nach Hause in den Kaninchenbau liefert.
Alles Gute
Der Chartlord
Nicht umsonst sieht man in den Lebensmitteldiscountern die
kleinen abgepackten Dosen mit Frischgemüse - vegetable to go -
Apropo Frischkost - was macht eigentlich die Diät von CL ?
Ich persönlich sehe auch große Vorteile in den Works S/M.
Die Routen mit den Briefen und dem Langholz können viel bequemer schneller und
effektiver ausgeführt werden.
es nach den Zahlen vehement nach oben geht.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/...us-osteuropa-100.html
Entsprechend sieht auch die Bewertung des Jahres insgesamt aus. Der Durchschnitt der Analysten erreicht nur 6% (mit Autoverkauf) anstelle 7,5% (ohne Autoverkauf). Hier werden einfach unpassende - weil schlechte Zahlen - schöngeredet. Daran kann man erkennen, dass ein deutlicher Abschlag der Analysten zur Erwartung des Vorstandes vorliegt.
Dagegen sehen die Analysten Potential für den Autoverkauf.
Wer so einen Quatsch schreibt, darf sich nicht wundern, wenn man ihrn nicht Ernst nimmt. Um das Jahresergebnis von 7,5% zu erreichen, müssen alle Quartale diesen Wert erreichen. Bleibt nur die Frage, wann die anderen Quartale das Manko des ersten Quartals aufholen werden ? Dazu muss man erwähnen, dass der Vorstand das Erreichen des Ziels des ersten Quartals bestätigt hat - ohne dass dabei der Autoverkauf einbezogen war.
Egal, denn morgen werden wir es sehen. Und ganz nebenbei sei noch erwähnt, dass das erste Quartal 2017 drei Arbeitstage mehr als 2016 hatte. Wer jetzt mit unter 7,5% Wachstum rechnet bekommt Probleme, weil die übrigen 3 Quartale sechs Arbeitstage weniger haben. Das aber bedeutet, dass diese Analysten zumindest für das erste Quartal gegen die Bestätigung des Vorstandes bewerten und für das restliche Jahr deutliche Abstriche vornehmen.
Alles Gute
Der Chartlord
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t-online.de ist ein Angebot der Ströer Content Group
Lebensmittel-Preisvergleich
Amazon Fresh günstiger als Rewe und Kaufland
10.05.2017, 09:47 Uhr | hd, t-online.de
Hier wird jetzt ordentlich Reklame fuer den Internetkauf gemacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Alles Gute
Der Chartlord
Kommt der Streetscooter beim Kunden nur mäßig an, so ist ein Verkaufsvolumen von 5 bis 15 000 realistisch. Trifft er jedoch genau die Nachfrage der Kunden, so kommt es zu einem ganz anderen Faktor, der noch nicht angesprochen worden ist.
Die Works sind keine PKW´s, wo sich der Nachbar einen neuen zulegt und man selber auch nachlegen muss um nicht im Prestige abzusinken. Ein Porschefahrer wird nicht auf Tesla umsteigen, nur weil der Nachbar einen hat. Und so weiter...
Beim Work ist das anders. Hier handelt es sich um gewerbsmässige Kunden, die mit dem Kauf ihre eigene Wirtschaftlichkeit verbessern und zwar gegenüber allen, die entweder zu teuer kaufen oder gar nicht umsteigen. Da wird im Falle einer passenden Kundenausrichtung der Works eine Lawine losgetreten, die wegen des direkten Konkurrenzkampfes sich selbst steigert.
Hier gilt es den Kostenfaktor zu minimieren um nicht Wettbewerbsnachteile zu bekommen. Gerade bei Gewerben, die mit wiederkehrenden Leistungen zu tun haben wird das essentiell. Zum Beispiel bei Wartungsaufträgen die ständig vor Ort erledigt werden müssen, ist dieser Kostenfaktor enorm. Da verliert man sehr schnell seine Kundschaft, wenn die Konkurrenz elektrisch anfährt. Besonders wenn auch noch die staatliche Förderung einzurechnen ist.
Da sind 100 000 eine viel zu kleine Größenordnung, denn hier gilt auch, dass für den grenznahen Verkehr das ganze Ausland angebunden ist, und auch dort überall dieser gleiche Wettbewerb stattfindet. Hat ein Franzose, der 10-20 Km von der Grenze zu Deutschland entfernt ansässig ist, den Work gekauft, trägt er diesen wirtschaftsvorteil auch nach Frankreich... Und fängt einer in Japan, China, Indien oder den USA erst damit an, dann - tja das darf man sich selbst ausrechnen.
Da wird der Kundenkreis sehr schnell sehr viel größer und nur 100 000 sind Faktoren zu wenig. Man darf nicht vergessen, dass die spezielle Konzeption einzgartig ist, der Kundenkreis nicht ausweichen kann und faktisch eine Monopolstellung der Post in dieser Nische aufgebaut wird.
Wenn es boomt, dann aber richtig und unsere Kassen werden schnell klingeln.
Wenn aber der Boom erhalten bleibt, weil keiner der anderen Automobilhersteller diese Konzeption auch übernehmen will (dazu hätte er fast 3 Jahre Entwicklungsrückstand), dann wird aus einer Nischenaktie im Dax einer der ganz großen Globalplayer, denn dann ist auch der heutige Aktienkurs um Faktoren zu niedrig. Bei einer Million verkaufter Works beträgt der Gewinn vor Steuern mindestens 9 Milliarden . Nur ist eine Million im Falle eines Booms auch noch viel zu wenig.
Da ist viel mehr möglich als es auf den ersten Blick erscheint.
Vergessen wir nicht, dass bei der Markteinführung das Auto selbst nur ein Nischenprodukt war, das von uns Deutschen hergestellt wurde. Jetzt ist es eben der Work, der an der Reihe ist. Und wir Deutsche wissen sehr wohl, was man aus einer Nische machen kann. Radio, Fernsehen, Auto selbst Computer waren früher Nischenprodukte von LKW´s ganz zu schweigen.
Kein Wunder, wenn mir das keine Ruhe lässt.
Der Chartlord
Es wäre mir neu, dass sich First-Mover-Advantages sowie die sog Netzwerkeffekte/lockin-Effekte bei Autos (oder sagen wir: generell bei Hardware) so stark manifestieren, wie bei Software (z.B. Google's Suche vs. Microsoft's Bing).
Natürlich eure persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Merci
Gruß
Geoa
Beide Chart-Indikatoren auch bei mir zutreffend: 31,80€ (38T) als 1. Unterstützung.
30,95€ als 2. Unterstützung.
Dafür wird aber im Jahresverlauf noch die nächste Tarifrunde kommen, die weiter auf den Gewinn drücken wird. Der gute Umsatz spielt gar keine Rolle, wenn aus ihm keine Gewinne erzielt werden.
Anders als 2015 als die Post durch eine falsche Inverstition über 1 Milliarde verballert hatte, ist jetzt das organische Wachstum auf der Kippe. Für mich ein Warnsignal, das die Post unter genaue Beobachtung stellt. Bei strenger Betrachtung hätte der Vorstand eine Gewinnwarnung ausgeben müssen ! Wie der Name schon sagt ist es eine Warnung bezüglich der Gewinne - nicht des EBIT´s oder des Umsatzes - und die sind im Jahresvergleich gesunken.
Noch ist es für einen Ausstieg (für mich) zu früh, denn die Wirkung der Streetscooter muss abgewartet werden. Aber eine Geschäftswarnung ist es schon, wenn man bei 7% Umsatzwachstum weniger Gewinn nach Steuern erzielt.
Für den Kurs wird sich eine weitere Delle in Richtung 31 einstellen (daxneutral).
In den nächsten Zahlen (Q2 und Q3) muss eine klare Verbesserung im EBIT und vor allem im Gewinn nach Steuern vorliegen. Ohne eine massive Änderung der Verhältnisse ist nicht erkennbar wie die Post im weiteren Jahresverlauf auf ihre Wachstumsrate kommen will. Einsatz und Verkauf der Autos wären aber so umfangreich selbst bei wenigen Verkäufen, dass das möglich ist.
Dazu bietet dann das Umsatzwachstum genügend Spielraum, den die verbesserten Autos in Gewinne umsetzen können. Genügend Kundenzuwachs liegt ja vor. Dazu fallen die weiteren Investitionen für die Streetscooter auch weg - zumindest wenn nicht noch weitere Fertigungsanlagen erreichtet werden müssen. Dann aber würde die weitere Investition bei der Post nicht in Frage gestellt werden.
Trotzdem sind das für mich sehr schlechte Zahlen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Da muss man abwarten, ob die Vorgaben/Investitionen sich nicht doch mit Verzögerung wie geplant umsetzen lassen. Noch hat der Vorstand trotz der schlechten Zahlen seine Jahresaussicht bekräftigt, was ja noch voll im Rahmen liegt - eben wegen des Umsatzes.
Man darf nicht vergessen, dass die Investitionen zwar niedriger als 2016 liegen, aber immer noch deutlich über den langjährigen Jahresplanungen/Ausgaben; und das so viel, dass da alleine schon der Spielraum vorhanden ist, der zum Erreichen der Ziele ausreicht, wenn der Rest stimmt. Da kann der Faktor Zeitverzögerung bei der Umsetzung der Investitionen noch richtig viel ausmachen. Und nicht vergessen, dass die Post jetzt schon die zweite Fabrik für den Streetscooter baut, die noch vor dem ersten Quartal nicht geplant war.
Der Markt wird sehr genau auf die nächsten beiden Quartalszahlen diesbezüglich achten.
Und ich auch.
Der Chartlord