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"Deutsche Post am Limit": "ZDFzoom" über Folgen des Preiskampfs
Durch hohe Gewinnversprechen an die Aktionäre setzt sich die Deutsche Post AG unter Druck. Zudem macht die Konkurrenz dem Konzern zu schaffen. "ZDFzoom" zeigt am Mittwoch, 1. Februar 2017, 23.00 Uhr, die "Deutsche Post am Limit - Preiskampf und gestresste Mitarbeiter".
Weniger Briefe, dafür aber immer mehr Päckchen und Pakete - das ist der Trend in der Branche. Der Post bereitet die Konkurrenz im Paketgeschäft Sorgen: Einer der größten Kunden - Amazon - plant, seine Waren zum Teil selbst auszuliefern. Schon jetzt berichten Briefzusteller von zunehmender Arbeitsbelastung und gesundheitlichen Problemen. Zudem erfuhr "ZDFzoom"-Autor Arne Lorenz von Insidern, dass eine interne Software unter dem Kürzel IBIS den Effizienzdruck immer mehr steigere. Die Folge: Auszuliefernde Post bleibt liegen. Die Unzufriedenheit bei den Kunden der Post nimmt zu - Päckchen und Briefe, die zu spät oder an die falsche Adresse geliefert werden, schaden dem Image der Post.
Auch im internationalen Frachtverkehr stößt der Autor auf Missstände. Im Auftrag von DHL-Freight, einem der größten Logistik-Unternehmen weltweit, leben und arbeiten Fahrer von osteuropäischen Subunternehmen zum Teil unter menschenunwürdigen Bedingungen, wie die Recherchen von "ZDFzoom" zeigen. Reporter Arne Lorenz spricht mit rumänischen Lkw-Fahrern, die wochenlang in ihren Fahrzeugen campieren und in den Führerhäusern übernachten, was per Gesetz nur in Ausnahmefällen erlaubt ist.
"Es ist unverschämt, dass man so mit Menschen umgeht und wir in Europa zuschauen", sagt Raymond Lausberg, Chef einer belgischen Polizeieinheit. Er hat sich den Kampf gegen menschenunwürdige Verhältnisse im Frachtverkehr zur Aufgabe gemacht. Auch für die osteuropäischen Subunternehmer, die von DHL beauftragt werden, gilt das deutsche Mindestlohngesetz. Doch dort werde getrickst, so bewertet es ein Fachanwalt für Speditionsrecht.
Überall wird gespart, die Post arbeitet am Limit. Gegenüber ihren Aktionären gibt sich die Deutsche Post dennoch als ehrgeiziger Player auf dem umkämpften Logistik-Markt. Der harte Kurs zahlt sich aus, tatsächlich steigen die Gewinne. Doch das Festhalten an hohen Gewinnzielen geht auf Kosten von Mitarbeitern und Kunden.
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Wenn man nach der Skizze geht, gibt es bald noch einen Kleinwagen mit Elektroantrieb und einen Kleintransporter.
Siehe dazu auch:
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https://www.godmode-trader.de/analyse/...zfristige-longchance,5120608
Beginnend am 13.12. mit dem Tageshoch bei 30,90, das jetzt wiederholt als bestätigte Ausbruchsmarke und Unterstützung etabliert worden ist. Daraus wird jetzt eine mit mehreren Standbeinen abzeichnende Keilformation erstellt, die einen weiteren Ausbruch über das bisherige Allzeithoch vorbereitet, und dessen Ziel nur von der Zeitschiene her beschränkt ist. Die sich abzeichnende Oberkante wird dabei fortgesetzt. Schematisch zu den nächsten Zahlen am 8.3. ausgebildet, wo dann etwa 32,60 erreicht werden würden.
Zeichnet man diesen Chart weiter, würde er zum 31.12.2017 bis auf 35,10 ansteigen.
Bei normalen Zahlen innerhalb der Strategie 2020 ein realistisches Ziel, vorausgesetzt die Zahlen am 8.3. entsprechen den Erwartungen, was aber beim EpS eher nicht der Fall sein dürfte, weil man hier nicht mit einem Ergebnissprung rechnet, der aber - wie in den drei Quartalen zuvor - eingetroffen sein wird.
Man darf sich nicht wundern, wenn das erste unbelastete vierte Quartal nach dem Frachtfiasko deutlich besser als erwartet ausfällt, denn zu allem Wachstum der Post kommen eben auch erstmals die 4% Steuerersparnis auf diesen unbelasteten Bruttowert, der bei 3500 Mio. EBIT schon alleine 140 Mio. mehr Gewinn nach Steuern ergibt.
Ich kann mich jetzt schon festlegen.
Ich erwarte 27xx Mio. Gewinn nach Steuern, wobei auch 28xx möglich sind.
(zum Vergleich - nach drei Quartalen beträgt er schon 1798 Mio.)
Das aber sind über 600 Mio über dem bisherigen Bestwert von 2091 Mio. in 2013 mit dem höheren Steuersatz.
Die Begründung des Analysten der Commerzbank von Dienstag ist recht plausibel, aber betrifft eben nur den PeP-Bereich in Asien, der nicht dem Wachstum Europas entspricht. Hier spielt die Musik und die Post macht die lauteste. Der Anteil Asiens am PeP Aufkommen der Post ist nur sehr gering.
Alles Gute
Der Chartlord
Erwartung fuer Ende 2017 nicht ein bißchen wenig ?
35,10 EUR ?
Also mit 38 EUR hätte ich schon eher gerechnet, wenn
alles gut läuft.
Das aber ist genau die Schwierigkeit, denn der Ausgangspunkt für 2017 hat eine zu große Spanne. Im EBIT liegt er zwischen 3400 und 3700 Mio. und im EpS bei "über 210 Cent", wobei die Summe für den Gewinn nach Steuern noch ungenauer ist als die EpS Schätzung. Zu groß ist der Abstand zu den bisherigen unbelasteten Werten, die aus 2014 stammen.
Eine Aussicht für 2017 lässt sich nur vom Ausgangspunkt - dem Jahresergebnis 2016 - aus angeben. Und da ist noch viel Platz über 35,10 hinaus, wenn der Ausgangspunkt (bisher Kurs 32,18) besser als erwartet ist. Selbst wenn das nur für das EpS der Fall ist. Der Markt nimmt immer den genaueren Wert, der ist aber der Betrag nach Steuern. Sonderbelastungen liegen noch nicht vor, und werden auch nicht kommen, denn die Tarifverhandlungen stehen zwar an, werden aber mit der nächsten Portoerhöhung spätestens zum Beginn 2018 wieder ausgeglichen. Da wird viel Druck aus den Verhandlungen genommen. Und eine Lösung für 2 Jahre, die entsprechend die Portoanhebung begleitet, bietet sich an.
Rechnet man alleine den Zuwachs des ersten Quartals 2016 zum Vorjahr (= Gewinn nach Steuern von 144 Mio.) zu dem letzten unbelasteten vierten Quartal (=772 Mio. in 2013) hinzu so ist man schon über 2700 Mio.
Und 2700 Mio. sind 218 Cent EpS; sowas nennt man tiefstapeln, weil kein Wachstumswert eines vierten Quartals darin enthalten ist.
Alles Gute
Der Chartlord
http://postandparcel.info/77851/news/...owth-opportunities-in-retail/
Damit sollte die Richtung feststehen, in die es geht. Und bei 25% Wachstum in diesem Bereich (PeP-grenzüberschreitend) ist klar, warum die Post ihr Spinnennetz in Europa gezielt flächendeckend erweitert. Da auch schon der Zeitraum angegeben ist (2015 bis 2020), bleibt das zur Betrachtung der strategischen Anlage erhalten.
Und noch etwas, was bislang nicht erwähnt wurde.
Es betrifft das Investment des Staates Norwegen bei der Post.
Zur Zeit sind 2 Staaten (Deutschland und Norwegen) bei der Post mit 21% und 3% beteiligt. Dazu BlackRock mit 6% und der L.A.Fond mit 3%.
Das macht 33% bei ganz großen Anlegern, die auch entsprechende Stimmberechtigung besitzen.
Zumindest bei den beiden Staaten ist die Dividendenausschüttung als Teil der Staatseinnahmen fest für den Haushalt eingeplant. Jede Dividendenanhebung steigert also das Haushaltsvolumen auf der Habenseite. Hier sind Interessen bezüglich von Aktienrückkäufen nur begrenzt vorhanden. Dafür ist der Stimmenanteil von zusammen 24% schon entscheidungsrelevant. Besonders bei einer Nullzinsfinanzierung für Staaten ist der Kredit basierte Kauf (wie es der Chartlord vorgemacht hat - hähä) einfach eine sich selbst finanzierende Kapitalanlage.
Bei den großen Fonds ist das etwas anders, obwohl natürlich auch die Dividende eine sehr große Rolle spielt, die um so größer wird, je höher die Dividende ausfällt. Aber auch Aktienrückkäufe können sehr stark begehrt sein. Mit dem Einstieg der Norweger ist aber der Stimmenanteil gewachsen, der auf möglichst hohe Dividende ausgerichtet ist. Wegen der politische Affinität der skandinavischen Staaten (Norwegen, Schweden und Finnland) und teilweise auch der baltischen Staaten besteht der klare Anhaltspunkt dafür :
DASS IM ZUGE DER FLÄCHENDECKENDEN EXPANSION DER POST DIESE AUCH IN DIESEN LÄNDERN EINEN GROßEN TEIL DER LOGISTISCHEN GRUNDVERSORGUNG ÜBERNEHMEN WILL/WIRD. DA WERDEN SICH DIE BETREFFENDEN STAATEN FRÜHZEITIG GEWISSE MITSPRACHERECHTE WIE SIE DIE DEUTSCHEN SCHON BESITZEN AUCH EINRÄUMEN.
Hier sehe ich klare Indizien dafür, dass der Kauf von staatlicher Seite bei der
Post zunehmen wird, besonders, wenn damit auch langfristig steigende Einkünfte verbunden sind.
Daher gehe ich jetzt auch fest von 110 Cent Dividende aus.
(Und es müsen ja nicht nur die vorgenannten Staaten sein, Belgien, Österreich, Holland und selbst Polen sind jetzt schon Kandidaten, da dort die Post schon weite Teile des jeweiligen Inlandsdienstes übernommen hat.)
Auf der Kandidatenliste ganz oben ist Finnland, das wie Deutschland den AAA-Status besitzt. Die würden bei einer Kreditaufnahme sogar (wie Deutschland) doppelt kassieren. Minuszinsen für den Kredit und Dividende durch die Post.
"Let there be light, sound, drumms, guitar !
Let there be Rock !" (AC/DC)
"Let there be packets, parcels, e-com, fright !
Let there be Post !"
Der Chartlord
Das aber sind erst noch die Leute, die für den Service bei der Post selbst benötigt werden - auch wenn man diese Leute später auch im externen Vertrieb einsetzen kann. Hier sind natürlich auch immer Überschneidungen vorhanden.
Und wie man am Ergebnis von Amazon sehen kann, wird wohl wieder Zalando einige Marktanteile abgeknabbert haben.
Alles Gute
Der Chartlord
But anyway....Allen ein erholsamess Wochenende.
Grüße aus dem sonnigen Süden bei 15 Grad auf meiner Südterrasse.
Theodor
(hab grad "Butchers Crossing" gelesen, wunderbares Buch...)
Interessant ist auch der Ölpreis, der kein neues Hoch erreichen konnte, damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder auf und auch unter die 50 Dollar fallen wird.
Für alle Anleger mit allen Strategien gilt jetzt:
Dabeisein ist alles. Tiefere Einstiegsmöglichkeiten wird es nicht so bald geben, vor allem nicht viel tiefere. Der steigende Dow wird das verhindern.
Alles Gute
Der Chartlord
Rein schematisch erkennt man daran auch den Unterschied zwischen Kapitalanlegern und Zockern. Die Amis haben viel mehr langfristige Absichten als die Europäer. Schon in der Seitwärtsphase vor dem Dezemberanstieg wurden viele Positionen von mittelfristigen Anlagen in langfristige Umgewandelt. Damit ist aber auch aus einer mittelfristigen Kaufentwicklung eine langfristige geworden, die mehr Volumen aufbauen muss, das aber nicht mehr zu den günstigen Konditionen (bis Dax 10 800) erhältlich ist.
Die Folge davon sehen wir jetzt. Stufenweise Anstiege, die nicht korrigieren, weil das sofort als Schwäche zum Nachkauf ausgelegt wird. Unterstützt wird das durch das Umfeld der Notenbanken, die in den USA, wenn überhaupt, nur in kleinen Schritten die Zinsen anheben wird, oder die EZB, die gar nicht daran denkt.
Da die Wirtschaft seit einigen Jahren wächst, und die Erwartungen für 2017 und 2018 auf eine Fortsetzung hindeuten, verfestigt sich die Nachfrage nach Aktien (außerhalb Deutschlands) gegenüber Staatsanleihen. Der Verlauf der mittelfristigen Seitwärtsphasen im Dax ist von der Range zwischen 10 200 bis 10 800 auf 11 400 bis 11 890 gestiegen. Der Umsatz auf der jetzigen Stufe ist dabei bereits so groß geworden, dass 11 400 bereits als Untersützung gelten muss. Und je länger der Dax hier verweilt, desto fester die Untersützung und desto wahrscheinlicher der Anstieg auf die nächste Stufe.
Die Post ist dabei weiter marktneutral, denn 2016 ist bei ca. 32 ohne neue Zahlen voll eingepreist und ohne diese Zahlen als Ausgangswert werden sich kaum Anleger aus dem Fenster lehnen und das Ziel für 2017 und später angehen. Hier ist die Masse der Postanleger einer Meinung, nämlich dass sich das Abwarten auf die Zahlen lohnen wird. Zeit, Geld und Aktien für den nächsten Anstieg wird es dann noch genug geben, was bei zukünftigen Anstiegen nicht mehr der Fall sein wird. Denn wer nach diesen Zahlen kaufen wird, der macht das nicht nur für ein Jahr, und das wissen die meisten.
Alles Gute
Der Chartlord
Ich glaub Dir kann man überhaupt nicht entkommen.
Jedesmal wenn ich im Keller bin, kommst Du mit
deinen 14.000 im Dax um die Ecke. - Huch -
Es resultiert aus den Beginn des Dezemberanstiegs bei 28,90 und dem Allzeithoch bei 32,18. Allerdings sieht man schon am gestrigen und heutigen Verlauf, dass der Markt keine Absicht hat die Korrektur durchzuführen. Auf der Zeitschiene ist auch schon nicht mehr entspannnter Platz, so dass es, wenn gewollt, schon zügig über die Bühne gehen müsste.
Alles Gute
Der Chartlord
"Zudem kündigte Trump "phänomenale" Schritte zur Senkung von Regulierungen und Steuern an, von denen die Fluggesellschaften profitieren würden. Die Maßnahmen sollen in den nächsten Wochen beschlossen werden und helfen, die "überholte" Transportinfrastruktur auf Vordermann zu bringen. Wie genau der Plan zur Sanierung von Flughäfen, Zug- und Straßenverkehr aussieht, führte Trump nicht aus." aus dem Beitrag der hiesigen Nachrichten in finanzen.net
Man darf nicht vergessen dass die Post ihr Drehkreuz in Cincinnatti weiter ausgebaut hat und die Luftfrachtsparte dort umfangreich vertreten ist. Da darf man gespannt sein. Nachteile wird die Post kaum bekommen, da dort hauptsächlich amerikanische Kunden die Auftraggeber sind.
Alles Gute
Der Chartlord
https://www.godmode-trader.de/analyse/...in-die-falle-gelockt,5147095
Ob man das allerdings als Bärenfalle bewerten darf, halte ich für fragwürdig, denn die Post ist ja nur entsprechend dem Dax gelaufen, und der befand sich eher in einer Unsicherheitsphase. Hier würde ich den Verlauf der Post wie geschehen als marktneutral bewerten, auch wenn sie jetztetwas besser als der Markt steigt. Die Parität von Post 32,18 zu Dax 11 890 ist momentan noch voll erhalten.
Alles Gute
Der Chartlord
So überhitzt ist der Dax nicht. Und es ist ja Winter. Vielleicht kommt die Abkühlung wie so oft im August.....so oberhalb 13.000
Keep cool.
Viel Erfolg diese Woche.
Gruß Theodor
Dieses Jahr:
* US -> irgendwann wird die neue Lichtgestalt "entzaubert"
* Europa 1 -> Wahlen in NL / Fr (Frühjahr)
* Europa 2 -> Griechenland (Sommer)
also jede Menge "Gründe", um die Karte der "unsicheren Zeiten" voll auszuspielen.
Schau'n wir mal, wie's werden wird.
Ich würd ja gerne dran glauben.
Danke an die ganzen Wahlen die jetzt anstehen.
Holland, Italien, Frankreich, NRW