Deutsche Post
Die Foren waren voller Begründungen, wieso alles im Keller ist und warum die Welt ach so schlecht ist. Commerzbank war bei 6,40.
NUR 7 MONATE später war die Welt in Ordnung, die Foren waren voller Begründungen, wieso das Ende der Fahnenstangen noch lange nicht erreicht ist, die Coba war bei 13,00.
Dann der nächste Rückgang. So ist das Leben.
Und genau so kommt mir das auch jetzt wieder vor. Positive Nachrichten werden hintan gestellt, Hauptsache es finden sich fadenscheinige Begründungen für den Absturz.
Aber wieso schreibt z.B. niemand über Indien?
Nur mal so, Indien hat China aktuell überholt, weit über 7% Wachstum.
Der deutsche Export-Überschuss bricht alle Rekorde, die Binnennachfrage steigt, nicht zuletzt wegen der Asylanten, die versorgen werden müssen. Mit Bargeld, mit Wohnraum, mit Nahrung und mit Wissen.
Also, ich für meinen Teil denke, die Großen haben bald wieder tolle Einstiegspreise und werden wieder zuschlagen. Dann...... siehe 2013.
Mit dem seriösen Titel DP sind wir auf der sicheren Seite, auch wenn manch andere Titel ggfs. schneller und höher emporschnellen.
Im Endeffekt stirbt jeder allein. Das ist ne Wahrheit.
Und okay, Elwu hatte Recht mit seinen "Prophezeiungen". Nur was wäre gewesen, wenn er falsch gelegen hätte.
Hätte er das dann auch gepostet?
Und anderen Fehler vorhalten, usw....was soll das.
Es geht darum, aus Fehlern zu lernen. Das ist schwer genug, sag ich jetzt mal so aus Erfahrung......
Bitte mal ehrlich sein, und nicht Erfolge posten und Verluste verschweigen.
Und schon gar nicht die Schadenfreude raushängen. Das ist kein schöner Stil. Das kann jeder.
Sei Mann. Schau in den Spiegel. Und sei zufrieden mit Dir.
Die 20 bei der Post zurueckzuerobern scheint moeglich, sofern die Amis die wichtigen Unterstuetzungen 16000, 1850 verteidigen koennen.
EUR/USD sieht nicht gut aus..
pauli
CL steht auf feurige Spanierinnen.
Begründung: Der Nachtrag von CL liest sich fast wie eine
Heiratsanzeige.
Und das trotz dieses desolaten Markts. Super, weiter so!
Und, ja, ich denke auch, dass wir noch dieses Jahr deutlich höhere Kurse sehen werden.
Dann kann der eine oder andere besser schlafen.
Aber im Endeffekt wird es doch auf denjenigen, der nicht verkaufen will (und dazu zähle ich auch mich) keinen Einfluss haben, ob der Markt etwas niedriger oder höher steht.
Eigentlich ist es doch besser so wie jetzt: Man kann quasi im Winterschlussverkauf echte Schnäppchen erwischen. Habe soeben noch versucht, 500 ING nachzukaufen, bin mit meinem Limit von 9,30 aber etwas zu tief gewesen. KGV der ING liegt mittlerweile deutlich unter 10, ich habe den letzten Quartalsbericht gelesen, der war grundsolide. Die Banken werden alle in Sippenhaft genommen. Ist bin der Meinung, dass wir auch bei der ING aktuell keine rationale Bewertung mehr haben.
Und übrigens bei der Post auch nicht mehr bei unter 20 Eur. Ich würde einsteigen, wenn ich nicht schon so stark investiert wäre.
Teilweise schöne, bittersüße Büttenreden.
Was zum Schmunzeln.
Heute Abend noch Geldbeutelwäsche, morgen dann Aschermittwoch mit Kehraus - danach gehts wieder aufwärts, oder seitwärts, oder abwärts, oder...
"Manchmal kommt eben alles zusammen..."
Dieses kleine Zitat aus dem Film "Sonnenallee" trifft aktuell auf uns zu. Nach 4-wöchigem Rumfaulenzen auf dem Campground des Gleitschirmfliegerzentrums in Iquique/Nordchile müssen wir ausgerechnet an dem Tag aufbrechen, an dem der Dax endgültig in den vorläufigen Bärenmodus wechselt. Und wir werden nach wenigen 100 km schon wieder ausgebremst: Eine undichte Allrad-Vorderachse zwingt uns auf Werkstatt- und eine herausgebrochenen Zahnfüllung auf Zahnarztsuche. Beide ist inzwischen erledigt und wir können uns über das WLAN-Netzes eines Supermarktes in der chilenischen Bergarbeiterstadt Calama (zweitgrößte Kupfermine der Welt) mal kurz über das Weltgeschehen informieren.
Zum Forum: Ganz grosses Kino, was hier heute veranstaltet habt, ersetzt jede Soap im privaten Fernsehen...
Zu den Märkten: Morgen spricht Us-Notenbankchefin Yellen und bewegt vielleicht die extremen Märkte zusätzlich, wenn sie sich über die Zinspolitik äußert und möglicherweise starkt zurückrudert, was weitere Zinserhöhungen angeht. Kurzfristige Rallye-Chance ?
Wenn es zur Rallye kommt, immer schön dran denken: Wir sind aktuell im Bärenmarkt, wo andere Gesetze herrschen. Das "Buy the dip" wird vielfach abgelöst von "Sell the Rallye" - also nicht vorschnell hurra rufen und das Ende des Absturzes feiern. Das könnte in die Hose gehen.
Ich sitz immer noch auf 70% Cash und werde noch immer die Finger still halten, denn ich "hoffe" immer noch auf tiefere Kurse. Ich sagte "hoffe", nicht ich "weiß"!!!!
https://www.stockstreet.de/boerse-intern/...n-wechseln-in-krisenmodus
http://www.index-radar.de/nl/ausgaben/indexradar_90f35bec.html
Eine interessante News stand übrigens heute in einem Premiumbörsendienst im Zusammenhang mit der aktuellen Verkaufswelle großer Techwerte in USA: Demnach sollen US-Hedgefonds aktuell aus Liquiditätsproblemen heraus Zwangsverkäufe unternehmen müssen., wobei vor allem große Wachstumswerte abgestoßen werden.
Damit ist für mich Schluß. Ab morgen sind wir offroad unterwegs...Startpunkt wird dieser Andenpass sein:
http://www.dangerousroads.org/south-america/chile/...aso-socompa.html
Dann folgen weitere sehr einsame ca. 300 km ohne Verkehr entlang der argentinisch-chilenischen Grenze auf argentinischer Seite. Das Ganze spielt sich auf Höhen zwischen 3500 und 4800m ab. Also mal wieder Wechsel vom Urlaubs- in den Abenteuermodus.In spätestens 10 Tagen bin ich dann wieder "on board", wenn nicht, haben wir unterwegs Probleme bekommen.
In der Zwischenzeit habt ihr Euch am besten wieder alle lieb. Wer weiß, vielleich sind mir in 10 Tagen die Kurse ja längst davongelaufen und die Langfrist-KursAussitzer können mir die lange Nase machen wegen meines Cash-Berges, vielleicht krieg ich aber noch die Chance auf meine gestaffelten Einstiege bei 8500, 8100 und im Extrem unter 8000 Punkten. Wer weiß das schon heute...?
zu nachtschlafener Zeit (wir haben hier 23 Uhr 30)
Während hier im Forum in den letzten Tagen mal wieder die Fetzen teils unter der Gürtellinie geflogen sind, wer denn nun der bessere Anleger ist, der langfristige Aussitzer oder der Trader, der hier übrigens leider völlig zu Unrecht als Zocker verunglimpft wird, hat Simon Betschinger (einer der wirklichen Top-Trader - siehe seine testierten Performancezahlen) jetzt einen Artikel veröffentlich, der beide Seiten betrachtet und den Investor und den Trader letztlich miteinander versöhnt. Unbedingt lesenswert.
http://www.mastertraders.de/trader/...borse-so-schwierig-ist/p-20221/
Nichts anderes mache ich übrigens auch. Auch ich habe mit Vorahnung des kommenden Unheils rechtzeitig 70% Cash aufgebaut und habe nur meine Basispositionen gehalten. Das hat mich mit einem derzeitigen Depotminus von aktuell ebenfalls etwas über 4% super durch diese Krise gebracht und ich sitze nun da, um zu gegebener Zeit mein Investmentdepot wieder (dann langfristig) aufzustocken. Bleibt nur die Frage, ob ich einen halbwegs guten Zeitpunkt zum Einstieg finde (vermutlich gestaffelt) und was denn nun nach dem Ausverkauf die " großartigen Unternehmens" sind , die man dann bei ihrer Neubewertung langfristig begleitet.
Leider sind die Betrachtungen nicht so tiefschürfend wie möglich, mit dieser 'Dialektik' könnte man Bücher füllen.
Bemerkenswert finde ich die (mir bereits bekannte) Aussage, dass die Superreichen meistens Investoren sind, die von der Macht der Zinseszinses über einen langen Zeitraum profitiert haben (a la Buffett).
Aber Vorsicht: Der normale Anleger muss sich hüten, das unkritisch auf sich zu übertragen: Es braucht erstens einen sehr, sehr geschulten Blick für die richtigen Unternehmen (Qualitätsunternehmen), die auch in 20 Jahren noch erfolgreich sind. Zweitens braucht es eine extreme Disziplin sowohl beim Kauf (nicht zu teuer, also eher in Krisenzeiten) und noch mehr beim (Nicht-)Verkauf, wenn man 200% im Plus liegt (oder nur noch 100% im Plus, wie aktuell so viele der bereits lange in der Post investierten).
Aufgrund dieser extrem hohen Anforderungen an diesen Investment-Stil dürfte nur ein verschwindender Anteil der Gesamtbevölkerung die dafür notwendigen Voraussetzungen mitbringen.
Macht euch also nichts vor und nehmt lieber ab und zu mal auch Gewinne mit. Aber bitte nicht in den Krisenzeiten wie jetzt gerade, sondern in Zeiten wie der ersten Jahreshälfte 2015.
Alles Gute.
Dumm ist nur, dass der Dax und die Post aus allen Charts nach unten ausgebrochen sind, und man nicht sagen kann wie weit oder wie lange das noch geht. Es kann viel tiefer gehen aber auch jederzeit zu Ende sein.
Seit Freitag kann man aber feststellen, dass die Underperformance der Post gegenüber dem Dax deutlich nachgelassen hat und schon zumindest teilweise den Rückstand wieder aufarbeitet. Besonders unter 20 scheint der Weg nach unten längst nicht mehr so schnell zu verlaufen.
Alles Gute
Der Chartlord
FG aus Laboe!
Ich erinnere mich du hattest irgendwo bei 23,xx eine groessere Stueckzahl Post geordert.
Kurz darauf kam der Absturz...
Wie hast du das gemacht?
pauli
Freundliche Gruesse von der Kieler Förde!
Freundliche Gruesse!
Das wird dann erfolgen, wenn der Ausblick enttäuscht, bzw. nach unten korrigiert wird.
Scheint mir, dass im Falle der Post gerade dieses Szenario gespielt wird, - daher die kräftigen Verluste.
Ich sehe nicht unbedingt einen Zusammenhang zu dem Ergebnis der Post.
Ausgeschlossen ist ein schlechtes Ergebnis der Post natürlich nicht...
Im Falle der Post sind die Erwartungen (Strategie 20) sehr ambitioniert. Ob das so gehalten werden
kann, erscheint mir fraglich, deswegen rechne ich durchaus mit weiteren Rückschlägen beim Kurs
Frage an die Diskutanten: was haltet ihr für gute Einstiegskurse?
Ich denke wenn der Kurs unter 20,- bleibt über einen Wiedereinstieg, erstmal mit kleinen Beträgen, nach. Dividendenrendite über 4 % ist schon ganz nett.....