Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Was soll man da diskutieren?
Entweder man bleibt dabei oder eben nicht.
Hauptsache: vom Stimmrecht Gebrauch machen !!!
Vielleicht kommt ja auch noch eine Meldung im Vorfeld.
Ich bin sicher, man wird sich schon auf die wenigen denkbaren Abstimmungsergebnisse vorbereiten...
Hauptsache Vorstand und Aufsichtsrat werden entlastet. Denke die Kapitalerhöhung ist nebensächlich, mir wäre auch das genehmigte bzw. bedingte Kapital wichtiger.
Unterlagen habe ich, werde auch bald abstimmen.
Best case ist ein im Amt bleibender Aufsichtsrat und damit ein im Amt bleibender Vorstand. Was aber bestimmt wieder gerichtlich angegriffen werden würde.
Bzgl. Kapitalmaßnahmen lehnen die Heidelberger ja alle Optionen ab. Und mit deren absoluten Mehrheit ist zu rechnen. Also keine neue Kapitalbeschaffung aus dem HV Beschluss.
Hoffentlich ist die PIII wirklich durchfinanziert bzw. es kommt Geld/Unterstützung von Centaur.
Die erste Hürde wird der Aufsichtsrat sein und die zweite der Vorstand. Die erste bringt uns an Land und die zweite dann auf die sichere Anhöhe vor der brausenden Wutwelle der Heidelberger.
Gemeinsam wuppen wir das!
Ich fürchte nur, dass die Umsätze mit ca. 10k Aktien pro Tag eher nach Heidelberg gingen, als in die Hände der Anhänger der Cytotools-Unternehmensstrategie. Nur meine Meinung.
Also:
Anmeldung, Abstimmen und Bier für den 30.9 15:00 kalt stellen....
Aber unke gerne weiter, am Ende bleibt vielleicht nur der Galgenhumor.
Bei mir ist Bier, Sekt und Wodka kalt, mal schauen was wir brauchen...
Ein gut gefülltes Spirituosensortiment ist bei diesem Investment eine zumindest kurzfristige Erleichterung, ja...
Grüßle
Falsch machen kann man da wenig.
Bin mal gespannt auf das Ergebnis. So Finanziers und Beteiligungsfirmen hängen immer wie ein Damoklesschwert über der AG. Gerade bei kleinen Biopharmas. Wer bezahlt, will entscheiden. Das ist dann immer so ein Gewürge.
Wunsch des Vorstand und AR , mit NEIN zu den Tops 8 -11
..die Heidelberger sollen mal draussen bleiben
nmpM
ich möchte hier mal zum Besten geben, warum ich mit all meinen Aktien für die Vorschläge der Heidelberger stimmen werde:
1. Auf der HV 2016 (weit vor dem Eintritt von Herrn Zours) haben Freyberg & Co von einer Verzögerung der P3 Studie diabetischer Fuß von 2 Jahren gesprochen. Nimmt man die Pressemitteilung vom November 2020, hätte die neue P3 Studie mit einer Verzögerung von 5 Jahren begonnen. Dies entspricht zudem nicht der Wahrheit, da BfArM bzw. Ethikkommission gemäß Studienregister erst am 5.7.21 die Genehmigung für P3 in Deutschland erteilt hat. Gehen wir davon aus, dass das Produkt in 2023 in Europa verfügbar ist, sprechen wir von einer Verzögerung von 8 Jahren. Dazu braucht die Firma aber Geld und offenbar ist keiner mehr bereit diesem (!) Vorstand und AR in namhafter Größe Vertrauen zu schenken.
2. Wenn Freyberg und der AR davon spricht, dass Zours nur eine Minderheit vertritt, die zudem nicht gemeldet war, ergeben sich folgende Anmerkungen:
- Im Dezember 2019 hat CytoTools selbst im Bundesanzeiger die Anteile von Zours gemeldet (damals 25%). Nimmt man die Abstimmungsergebnisse der HV 2020, dürfte der Anteil heute deutlich höher liegen.
- Der jetzige Aufsichtsrat ist mit einfacher Mehrheit einer damaligen Präsenz von insgesamt 32% des Aktienkapitals gewählt worden (somit 16%).
- Wieviele Aktien hält denn der jetzige Aufsichtsrat? Der AR Vorsitzende Hoppmann hält gemäß Mitteilungen Insider Dealings Aktien im GEGENWERT von 16.334,10 Euro! Vertrauen in die eigene Leistung sieht anders aus.
Wenig Gründe, gegen eine Neubesetzung des AR zu stimmen.
3. Wie ist eigentlich Stand der Dinge beim sicheren Sieg im Rechtsstreit gegen Chemcon? Lange nichts gehört.
4. Wie ist eigentlich der Stand der Dinge beim Verkauf von Utisept? Lange nichts mehr gehört.
5. Wie ist eigentlich Stand der Dinge bei der Entwicklung von Produkten gegen Krebs, Sepsis, Covid? Lange nichts mehr gehört.
6. Wieso gibt es auf Produktverkäufe keine externen Umsätze von DermaPro in 2020? (siehe Geschäftsbericht Seite 26)
Die Pressemitteilung vom 22.2.21 spricht hingegen von "Umsätze aus Lizenzeinnahmen" in Q4/2020.
Entweder wurden die Umsätze im Jahresabschluß vergessen oder es gibt sie schlicht nicht. Schlamperei oder die Unwahrheit? Beides kein gutes Zeichen.
7. Wieso und für was bekommen Freyberg und Kaiser laut Geschäftsbericht (Seite 52) 400.000 Euro Boni zur Erreichung der Ziele und zur Kapitalakquise (vermutl. der Klocke-Gruppe)?
Kapitalakquise ist originäre Aufgabe eines Vorstands, ein Bonus somit inakzeptabel.
8. Welche wertvollen Erfahrungen haben AR und Vorstand im Bereich Biotech, wenn Sie ausweislich der Zahlen nahezu alle Arbeiten von Dritten erledigen lassen? Was machen die Herrschaften den ganzen Tag, zumal ihre Positionen als GF und Vorstände in der Gruppe in gleicher Funktion 3x besetzt sind (CytoTools, DermaTools, CytoPharma) und 3x bezahlt werden?
Ich kann zusammenfassend nur sagen, dass eine Diskontinuität dieser grottenschlechten Performance und sinnfreien Ausgabenorgie nur gewünscht sein kann, damit dieses wertvolle Produkt überhaupt noch in den Markt kommt. Diese Herren basteln mittlerweile seit 2005 an einem dermatologischen Produkt und ich vertrete die Auffassung, dass auch die nächsten 4 Jahre keinerlei Zulassung in dieser Zusammensetzung des Managements erfolgen wird. Ob das alles nur im Rahmen des Zivilrechts zu beurteilen ist, wage ich zudem zu bezweifeln und bin mir des Inhalts dieser Aussage an dieser Stelle durchaus bewusst.
Dieser AR und Vorstand ist nicht die Lösung, sondern Teil des Problems, warum unzählige Patienten auf DermaPro nicht zugreifen konnten und aktuell noch können.
In Japan würden sich solche Leute mit Kniefall vor ihren Aktionären entschuldigen und gehen.
Einfach mal nachdenken...
Um Kommentaren vorzubeugen, nein, ich bin nicht aus Heidelberg, aber ich vertraue diesen Leuten eher, als einem offensichtlich gescheiterten Management, das sich zudem noch aus der Kasse bedient.
2) hast Du Deine Fragen in den Fragenpool der Hauptversammlung hochgeladen? Ich fände es fair und angemessen, wenn sich das Management zu solchen hiermit im Netz öffentlich befindlichen Punkten gegenüber den Aktionären äußern könnte. Natürlich könnte man den Anspruch einer Bringschuld stellen. Oder einfach machen, machen, machen
Ich bin übrigens auch weder aus Darmstadt noch aus Freiburg.
Für mich ist es trotzdem ein Irrglaube zu denken, wenn Heidelberger recht bekommen, dass die nur in irgendeinem Sinne für uns andere Aktionäre stimmen. Die wollen sich Dermapro unter den Nagel reißen für wenig Geld und im schlimmsten Fall die anderen Aktionäre ausbooten. Das heißt im schlimmsten Fall, bekommen die 100% der Cyto bzw. DermaPro Anteile obwohl sie nur 35% der Aktien besitzen. Ein neuer Vorstand könnte nämlich mit deinen oben aufgeführten Argumenten das Medikament sehr einfach an eine neue Gesellschaft für wenig Geld verkaufen. Wem die kaufende Gesellschaft dann wohl gehören wird...
Biofrontera ist auch ein gutes Beispiel, bei dem man versucht hat, Aktionäre mit dreisten Mitteln und viel zu wenig Geld auszubauen. Deswegen ist es für mich ein Irrglaube zu meinen, dass es uns Aktionäre auch nur einen Zentimeter weiter bringt, für die Heidelberger zu stimmen.
Nun aber stecken wir
-mitten in der Wiederholstudie (!!!)
-in der Kapitalbeschaffung für weitere Projekte (nämlich genau die von muppet unter seinem 5. genannten), welche aufgrund der Beschlüsse der HV2020 in der Finanzierung behindert sind,
-in Rechtstreitigkeiten mit Heidelberg, anstatt das knappe Geld in den Rechtsstreit mit dem Lohnhersteller investieren zu können
-und weiteres
Und genau jetzt soll ein Wechsel in Aufsichtsrat und Vorstand das Unternehmen voran bringen??
Vor Jahren hätte ich diese Position verstanden, wenn mich auch nicht angeschlossen.
Jetzt hingegen wird m.M.n. dadurch nur noch Öl ins Feuer gegossen.
Ernste Frage!
Noch mehr Potenzial für weitere Dummheiten und Fehler?
Was ist z. B. aus der x-ten groß angekündigten Transparenzoffensive geworden? Außer dem Kleinkrieg mit Heidelberg läuft doch gar nichts mehr...
Was ist geworden aus den unterjährigen Aktionärsbriefen? Nix!
An eurer Stelle würde ich dagegen mindestens monatliche Berichte über den Einsatz von Woxheal in Indien fordern. Entweder ist es eine Erfolgsstory oder aber es ist ein Rohrkrepierer - keiner hier kann das mit dem jämmerlichen Newsflow beurteilen.
Ein Halbjahresbericht wird, wenn überhaupt (kein Termin im Finanzkalender!), frühestens am Tag der HV kommen, so dass man auch ja keine darauf bezogenen Fragen stellen kann. Und danach ist dann wieder 9 Monate Schweigen im Walde. Wer hier behauptet, er fühlt sch gut informiert, ist entweder ein Lügner oder durch und durch anspruchslos.
Inzwischen habt Ihr es schwarz auf weiß, dass das ganze Modell aussschließlich auf die Interessen der Vorstände (und Geschäftsführer) zugeschnitten ist, doch es kümmert Euch offensichtlich nicht, dass diese machen können was sie wollen ohne dass der Aufsichtsrat auch nur einigermaßen vernünftig kontrollieren würde...
Sinnlose Strategiewechsel, fehlerhafte Anleihekonzeption, fehlerhafte HV-Einladungen usw. usw. usw. Das soll sich alles fortsetzen? Dann bitte schön.
Vor wenigen Wochen hieß es: "Bund fördert Medikamente gegen Covid-19" und zwar mit bis zu 150 Mio. Euro. Der ach so viruzide Wirkstoff der CytoTools-Gruppe ist dort offenbar nicht dabei. Hat man sich nicht beworben? Konnte man sich nicht durchsetzen/überzeugen? Zur Inhalationstherapie jedenfalls seit 5 Monaten kein Fortschrittsbericht mehr. Jedoch wollte man bis übermorgen diverse Entwicklungsschritte erfolgreich abgeschlossen haben. Wo ist wenigstens das Trading Update zu Indien in Q2/H1? Auch so etwas wird es offenbar vor Ende der Fragefrist zur HV nicht geben, oder? Gemessen an dem, was hier so tröpfchneweise kommuniziert wird, würde ich gerne mal wissen, was die Herren so das ganze Jahr über eigentlich treiben!?
Bei allem Gesagten, PRO wie CONTRA, gehe ich diesen Weg lieber mit den Erfindern und Manager der ersten Stunde als mit Vertretern einer berüchtigten Investorengruppe.
Die sich dann noch mit den Erfindern und Managern der GmbH bis zum Stillstand bekriegen.
Never ever...