Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
ich möchte mal zu ein paar Punkten ergänzen:
@Forennutzer
- Wenn Du Kontakt zu CytoTools hast und konkret etwas entgegnen möchtest gegen meine (zudem belegten) Argumente, warum machst Du es dann nicht? Am besten auch mit Belegen hinterlegt.
- Ich muss widersprechen, wir haben offenbar noch nicht mal mit der Studie begonnen.
- Wenn es Interesse von Pharma an Sepsis, Krebs oder Covid gäbe, hätte doch die ohnehin vom Vorstand angedachte Verpartnerung ohne jegliche neue Mittel stattfinden können. Nein, es wäre sogar Geld in die Kasse gekommen und hätte die Herren unabhängig von anderen Geldgebern gemacht. Aber offenbar gibt es diese Interessenten nicht, sonst wäre das längst berichtet worden.
@DC93
- Es geht hier doch schon lange nicht mehr um F&E. Der Wirkstoff selbst war doch bereits vor der ersten Studie fertigentwickelt. Es geht hier "nur" um die Durchführung von Studien. Hierfür gibt es Spezialisten, die derartige Verfahren schon zigfach durchexerziert haben. Aber in Darmstadt war man wohl der Meinung, es selbst (ohne Erfahrung) besser zu können und zu wissen.
- Besser wir Aktionäre haben die Chance auf einen Verkaufserlös (auch wenn er vielleicht geringer als möglich ausfällt), als der jetzige Vorstand versenkt auch noch die aktuelle Studie und es gibt gar nichts mehr zu verteilen.
Genau diese Perspektive erwarte ich mir von einer Neubesetzung von Vorstand und AR. Zudem ein Zeichen des Aufbruchs.
Es geht mir in erster Linie um meinen möglichen Gewinn, nicht um irgendwelche Personen im Hintergrund. Wobei, wann wird ein Projekt erfolgreich? Wenn das Timing stimmt (das hat man gründlich vergeigt) und wenn das Team top ist und Gas gibt (das machen die jedoch nur zu ihrem eigenen Vorteil, siehe Boni).
@Questfortruth
Ein paar weitere sehr gute Argumente, eben nicht am alten Management festzuhalten. Danke!
muppets, ich finde es nicht richtig Informationen zu publizieren, die ich mir durch Engagement selbst besorgt habe. Das sind Informationen, die sich jeder Aktionär durch einen Kontakt mit der investor relations leicht selbst besorgen kann.
Dass man dort lieber auf jede Anfrage individuell reagiert, anstatt eine Mitteilung zu verfassen - naja, aber ok. Ich finde das auch umständlich, aber ich habe mich seit Jahren damit arrangiert.
Nach Belegen habe ich nie gefragt - es war ja kein Verhör und ich erwarte im Leben, nicht betrogen zu werden. Damit fahre ich bislang gut.
U.a. zum Stand der Studie und F&E der genannten Anwendungsfelder liegen mir Informationen vor. Nicht alle sind erheiternd. Aber zeichnen ein für mich sehr stimmiges Bild.
U.a. in der Form, das die Beschlüsse der HV2020 bzgl. Kapitalmaßnahmen die Weiterentwicklung des Unternehmens erheblich eingeschränkt haben.
Und jetzt diejenigen ans Ruder zu lassen, die diesen Umstand und weiteres zu vertreten haben - auf gar keinen Fall.
Ich wünsche uns nun eine informative Hauptversammlung für morgen.
Wir tragen eine Verantwortung mit unserem Stimmrecht. Das war letzten Sonntag so und wird auch morgen so sein.
Alles nur meine Meinung.
http://www.deutsche-balaton.de/beteiligungen/
So einen Investor kann man im Prinzip für kleine Biotechs vergessen. Die stecken glaube ich auch bei Epigenomics mit drin. Da ist der Kurs nicht besonders (seit geraumer Zeit).
Ich selbst bin bei Cytotools vorher mit Mitnahme raus. Betreue nur die 100 shares für die Tochter. Je nach Ausgang der HV und Entwicklung könnte ich mir selbst wieder shares vorstellen.
Wegen Covid haben sie m.W. eine Firma in Gemünden (Hessen) beauftragt, das an unterster Stelle zu testen . Ergebnis sollte im 2. Hj 2021 vorliegen.
Das ganze hat schon Chancen.
Europa und gibt operatives Status-Update
Trotz unvorhersehbarer Verzögerungen durch COVID-19 gute Fortschritte im Patienten-Recruiting für Phase-III-Studie
Absatz von Woxheal® gewinnt seit September deutlich an Dynamik
Weitere Entwicklungsschritte der DPOCL-Inhalationstherapie zur Schonung der Liquiditätslage
vorsichtshalber ausgesetzt
Ich sehe eben nur die Gefahr, dass Heidelberg mit seinem Vorstand und seinem AR da komplett auf Eigennutz setzen und mit aller Macht versuchen werden sich die 65% auf unsere Kosten einzuverleiben. Dann bleiben uns vielleicht 5€ oder weniger pro Aktie. Deswegen habe ich auf Biofrontera verwiesen... da wollte Heidelberger den Rest auch für 20% des damaligen Kurses ein Übernahmeangebot machen... die interessieren sich einen Dreck für uns.
Diverse Entwicklungsschritte der Inhalationstherapie sollten heute eigentlich beendet sein - doch plötzlich heißt es, der Vorstand habe sich (wann eigentlich ?!) entschlossen, das Thema erst einmal ruhen zu lassen.
Und zu allem Überfluss veröffentlicht man auch noch eine vorzeitige Auswertung von Briefwahlstimmen und Weisungen, um bei den anderen Aktionären Panik zu schüren. Soll das eigentlich rechtmäßig sein?
Aber ich denke, dass ist in 2-3h alles nicht mehr relevant, da endlich diejenigen den Thron besteigen, die wissen wie´s geht und endlich allen zeigen, welch wirtschaftliche Potenzial in dem Produkt steckt und bislang durch krasses Missmanagement auf der Strecke geblieben ist...
[zynische Ironie aus]
Hoffentlich irre ich mich und es kommt im Lauf des nächsten Jahres nicht knüppeldick, anstatt, dass es nur langsam aber stetig vorwärts geht...
Neben den 56%, welche die Großinvestoren stellen, haben es auch nur 3% absolut des 44% freefloats geschafft.
Mir fehlen die Worte.
ich verfolge das Forum seit längerem und bin seit 2012 bei cytotools investiert - mal mehr mal weniger.
Mit Schrecken habe ich gestern die Abstimmungsergebnisse notiert, aber im Grunde haben sich meine Erwartungen bestätigt. Wie viele andere verstehe ich die Motivation derer aus Heidelberg nicht. Ist das vernünftig oder gar clever?
Für ein paar erhellende Worte wäre ich sehr dankbar, wenn ich schon Geld verliere, dann möchte ich doch wenigstens wissen, wo ich den Fehler gemacht habe und wer und warum davon profitiert.
https://cytotools.de/files/cytotools/content/...angen%20CytoTools.pdf
ist geregelt, dass Aktien zum Preis von 9,93 EUR bezogen werden können. Es werden ja nicht die Aktien zum Preis von 1,00 EUR ausgegeben, sondern, das ist nur der Teil des Bezugspreises, der auf das Grundkapital entfällt. Die restlichen 8,93 EUR sind das Agio, das - so ich mich recht erinnere - in die Kapitalrücklage eingeht.
Wenn nun der Kurs unter 10 EUR fällt, sind die Bezugsrechte damit sozusagen wertlos. Das könnte zur Folge haben, dass viele Bezugsrechte verfallen. Das gleiche gilt, wenn Kleinaktionäre sich nicht kümmern. In diesem Falle könnten Delphi & Heidelberger die Aktien zum Preis von 9,93 beziehen, jedenfalls verstehe ich das mit dem Überbezug so. Nich umsonst wollen die das so regeln, dass nur derjenige vom Überbezug gebrauch machen kann, der alle seine Bezugsrechte ausgeübt hat.
Welche Folgen daraus resultieren, wenn man jetzt nicht eine durch fünf teilbare Anzahl von Aktien im Depot hat, weiß ich nicht.
Letztenendes geht es aber um 8 Mio. Kapital, was der Gesellschaft zufließen kann, bzw. um eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 5:1. Die Ausweitung der Beteiligungen von Delphi und Co auf diesem Wege bleibt daher überschaubar.
Weiterhin ist der Verfall von Bezugsrechten nicht unüblich, wie die Google-Recherche unten zeigt.
Mir persönlich ist eine Ausgabe neuer Aktien MIT Bezugsrechtshandel sympatischer als Genussrechte oder Wandelschuldverschreibungen. Vielleicht haben wir ja Glück und der neue Vorstand wird in seinem Handeln und in seiner Kommunikation besser sein als der gehende.
Vermutlich kann man eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen. Die Bedingungen dafür kenne ich aus dem Kopf heraus nicht.
Da der Vorstand eine HV einzuberufen hat, werden wir m.M.n. sehr bald einen präsentiert bekommen.
Die Befürchtung bzgl. "wertloser" Bezugsrechte aufgrund der Kursniveaus und Aufkauf selbiger durch Heidelberg teile ich.
Wie man gestern gesehen hat, haben von den 44% freefloat Aktionären und 3% interesse auf einer alles entscheidenden HV abzustimmen - das man solche über niedrige Kurse leicht zu einem Verkauf motivieren kann, glaube ich gerne. Man kann übrigens auch noch weniger Infos kommunizieren, als die bisherigen Vorstände das getan haben...
Mir graut es auf Schlimmste.
b)weil das nun in etwa der Kurs der zu erwartenden Kapitalerhöhung sein wird. Der neue Inhaber äh äh äh ich meine der aktuelle Hauptanteilseigner hat sicher kein Interesse an regem Bezugsrechtehandel und kauft bei Verfall selbiger gerne im Überbezug zu...
Quelle: transkript
jetzt haben wir neben Aufsichtsrat und Vorstand ohne klare Fach-, Branchen- und Unternehmenskenntnisse auch einen Kursrutsch unter den ehemals eh schon niedrig angesetzten Bezugspreis der angedachten Kapitalmaßnahme.
Nun wird im zu erwartendem Vorschlag einer Kapitalmaßnahme ein noch niedrigerer Bezugspreis angesetzt werden, der den Kurs nochmal weiter nach unten bringt.
Was den Abverkauf durch entnervten Anlegern und gleichzeitig einen Aufkauf durch Heidelberg begünstigt. Der Überbezug bei nicht genutzten oder günstigen Bezugsrechten käme noch dazu.
Und so gehts dahin.
Wegen fehlenden 6% im Abstimmungsergebnis...