COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Allerdings weiß ich nicht, ob und in welcher Größenordnung die Coba oder die DreBa in diesen Sektoren finanziert haben. Hat jemand hierzu Informationen beispielsweise welcher Anteil Gewebefinanzierungen (ab 25 Mio Euro F>inanzierungssumme) oder Auslandsfinanzierungen die Coba und die DreBa im Kreditportfolio haben?
Datum: 23.12.2008 10:21:56 Zeithorizont: 12 Monate HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - M.M.Warburg hat die Einstufung für die Commerzbank-Aktie auf "Buy" und das Kursziel auf 11 Euro belassen. Die Bedingungen für die stille Einlage des staatlichen Hilfsfonds (SoFFin) in Höhe von 8,2 Milliarden Euro hätten sich im Vergleich zum Zeitpunkt der erstmaligen Ankündigung vor wenigen Wochen insofern verändert, als die Bank nun einen jährlichen Kupon von neun Prozent auf die Gesamtsumme entrichten müsse, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Montag. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Erträge der Commerzbank hielten sich aber in Grenzen. Neue Einstufung: buy Neues Kursziel: 11,00
Alte Einstufung: buy Altes Kursziel: 11,00 Commerzbank 6,24 +0,24 +4,00%
Kursziele aller Analysten:
http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID
Datum: 23.12.2008 11:03:42 Zeithorizont: 12 Monate MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die UniCredit hat das Kursziel für die Commerzbank von 9,00 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Infolge der neuen und endgültigen Bedingungen für die Kapitalbereitstellung durch den staatlichen Hilfsfonds (SoFFin) komme auf die Commerzbank nun eine höhere Zinsbelastung zu, schrieb Analyst Andreas Weese in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Weese korrigierte seine Ertragsschätzungen je Aktie für das Geschäftsjahr 2009 nach unten. Er rechnet nun mit einem Verlust je Aktie von 0,66 Euro.
Sie und die drohenden Kreditausfälle im Firmenkundengeschäft der Commerzbank sind m.E. erheblich größere Risikofaktoren als die Dresdner, deren trübe Suppe die Allianz in den letzten 7 Jahren vermutlich schon weitgehend alleine ausgelöffelt hat.
Allen Lesern dieses Forums wünsche ich von Herzen ein gesundes und frohes Weihnachtsfest!!!
LeoF
Der Einfluß dieses Forums (und der aller anderen) auf den Aktienkurs eines DAX-Unternehmens ist - die zwischenzeitliche Marktenge der VW-Stämme einmal ausgenommen - 0,00 % (null komma null null).
LeoF
Wenn das schon heute Morgen in der früh so anfängt bin ich mal gespannt wie es den Tag über so weitergeht.
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Zuversichtliche Prognose in einer düsteren Zeit: Laut einer Umfrage glauben die deutschen Außenhandelskammern nicht an einen Exporteinbruch im kommenden Jahr. Dabei haben führende Wirtschaftsinstitute einen fast "senkrechten Absturz" der Ausfuhren prophezeit.
Berlin - Die deutschen Außenhandelskammern blicken optimistisch in die Zukunft. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter den Kammern. Statt eines drastischen Rückgangs, wie von manchen Wirtschaftsforschern prognostiziert, bleiben die Exporte nach Ansicht der Außenhandelskammern "mit einem Minus von ungefähr einem Prozent nur leicht unter dem Niveau von 2008", heißt es in der Umfrage.Während das Gesamtminus der Befragung zufolge relativ gering ausfallen dürfte, gibt es je nach Region sehr unterschiedliche Erwartungen.
Wen ich mir die ganzen Kommentare hier ansehe und lese, komme ich zu dem Ergebnis einer alten Bauernregel:
Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder bleibts wie es ist.
Gruß und Rutsch ins neue Jahr
Ich selber arbeite bei einem Dax-Unternehmen.
So etwas wie die aktuelle Situation gab es noch nie. Es heisst aktuell, "es wird auf Sicht gefahren". Soll heissen Planungshorizont wenn man das so nennen kann 4-6 Wochen. Niemand, aber auch niemand kann sagen wie es in 3 Monaten ist.
Deswegen Aussagen wie das Jahr 2009 ist gelaufen o.ä. sind Müll.
Wenn ich das Gesülze schon höre es wird schlechter und es gibt einen Einbruch. Ach ne, ist ja eine echte Neuigkeit. Die "Experten", wer immer sie dazu ernannt hat. Müssen immer was sülzen , auch wenn es nichts neues gibt.
Also, nicht verrückt machen lassen heisst die Devise. Ich bin der Meinung alles an schlechten Nachrichten ist schon längst eingepreist, und zwar der schlechteste Fall.
Klar, es gibt jetzt welche, die reiten auf der Welle das war erst der Anfang...wo waren die vor einem Jahr?! Wichtigtuer gibt es überall.
Ich wünsche allen Coba-Freunden einen guten Rutsch in das neue (Börsen-)Jahr.
gruß urbommel
Guten Rutsch!
MfG PB
Commerzbank bleibt zur Zeit ein sehr riskantes Investment. Große Volatilität mit Schwankungsbreiten von bis zu 2 Euro am Tag, hoch spekulativ. Und was ist dran? Viele Marktteilnehmer beurteilen den Dresdner Bank Deal skeptisch, weil es der Dresdner auch in Boomjahren nicht gelang, schwarze Zahlen zu schreiben. Zusätzlicche Belastungen werden das Comba-Ergebnis drücken (so wie es auch Allianz ergangen ist).
Ende Oktober bis Mitte November bildete sich ein unsymmetrisches 3-fach Boden-Signal aus, in der Folge mit weiterem "einfachen Baisse-Signal". Mitte Dezember erneuter Trendwechsel mit Doppelminus und neuerliches 2-fach Boden-Signal, mit abgeschwächtem Abwärtstrend und signalisierender Bodenbildung. Stoppkurs von gegenwärtig 5 Euro (SL-Marke) ist empfehlenswert. Seit letzter Woche Trendwechsel mit Doppelplus, jedoch ohne Kaufsignal. Ein Engagement in diesem Papier - nur für Risikobewußte, aber nichts für zittrige Hände.
Ich habe immer wieder betont, daß ich für die Commerzbank die Forcierung des sowieso sehr starken organischen Wachstums einer Übernahme der Dresdner vorgezogen hätte und meine Befürchtungen werden täglich größer. Als ich vorhin die aktuellen Presseberichte zu den Streitigkeiten las, fühlte ich mich sehr an die Fusion zwischen Bayer. Vereinsbank und Hypo-Bank erinnert. Dort waren die Gräben unter den Mitarbeitern NOCH NACH JAHREN immens, obwohl die Hypo ohne die Fusion zugrunde gegangen wäre.
So schmerzhaft es für alle Betroffenen auch wäre: aber das, was pleite ist, sollte auch pleitegehen. Daß dieser Grundsatz seit Jahren (und nicht nur im Finanzsektor) seine Gültigkeit verloren zu haben scheint, wird eines Tages ein sehr großes Problem werden. Denn die Fallhöhe wird immer größer (siehe im Oktober die Hypo-Tochter "Hypo Real Estate).
LeoF
Helmbrecht monierte, daß es nicht anginge, wenn die Banken in den nächsten ein, zwei Jahren mit staatlicher Rückendeckung auf Kosten der Wirtschaft ihre Bilanzen in Ordnung brächten und zahlreiche Firmen dadurch pleitegingen.
LeoF
Mahlzeit.
Mich wundert schon, daß man sich dieses Himmelfahrtskommando ohne echte Not angetan hat. Außerdem wundert mich doch sehr, daß man die Gefahren in der Bilanz der Dresdner, die Perlet meines Erachtens schon letztes Jahr bei den Bilanzpressekonferenzen von Allianz und Dresdner im ganz wörtlichen Sinne anzusehen waren, nicht besser eingeschätzt hat.
Stutzig machte einen ja schon, daß die Allianz sich überhaupt auf Nachverhandlungen zum Verkaufspreis der Dresdner eingelassen hatte, obwohl das vertraglich nicht nötig gewesen wäre.
Bis der Sinn dieser Fusion sichtbar wird, werden wir noch einige Jährchen absitzen müssen.
LeoF
'FTD': Commerzbank will noch diese Woche Anleihe begeben - HSH Nordbank folgt
FRANKFURT (dpa-AFX) Die Commerzbank rüstet sich einem Pressebericht zufolge mit frischem Geld für die bevorstehende Übernahme der Dresdner Bank . Nach Informationen der 'Financial Times Deutschland' (Dienstagsausgabe) will die Bank noch in dieser Woche als erstes deutsches Geldhaus eine staatlich garantierte Anleihe auf den Markt bringen. Das Volumen liege Marktkreisen zufolge bei 1 bis 2 Milliarden Euro.
Neben der Commerzbank planen der 'FTD' zufolge auch andere angeschlagene Institute die Ausgabe staatlich garantierter Anleihen, für die die öffentliche Hand bei einem möglichen Ausfall geradesteht. Ursprünglich sollte die HSH Nordbank noch vor der Commerzbank als erstes deutsches Geldhaus eine solche Anleihe begeben. In Finanzkreisen heiße es nun, dass man sich unter Beteiligung des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) darauf verständigt habe, diese Reihenfolge umzukehren. Die Commerzbank solle als 'Eisbrecher' für die anderen Institute fungieren.
Die HSH Nordbank, zu deren Eignern die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein gehören, wollte ursprünglich bereits im Dezember ihre Anleihe auf den Markt bringen, verschob die Emission aber dann. Am Markt wurde der 'FTD' zufolge spekuliert, dass das Investoreninteresse an dem Bond trotz des erstklassigen Ratings des Papiers zurückhaltend sein könnte. Nun soll die norddeutsche Bank nach Informationen der Zeitung Anfang nächster Woche einen neuen Versuch unternehmen, ihren Bond zu platzieren. Folgen werden dem Bericht zufolge nach derzeitigem Stand die Bayerische Landesbank und die Düsseldorfer IKB. Auch die niedersächsische Landesbank Nord/LB hatte im Dezember angekündigt, sich über eine staatlich garantierte Anleihe frisches Kapital zu besorgen./gr/
Quelle: dpa-AFX
Offenbar hat sich der Abschreibungsbedarf dramatisch zugespitzt. Eurohypo und das Investmentbanking a'la Dresdner Bank lassen grüßen...
Prosit, Neujahr!
LeoF
das ist schon sehr, sehr schwach und unprofessionell.
Ich rechne aber eher nicht damit, daß die Börse diese wenig vertrauenerweckende Salamitaktik noch groß abstrafen wird. Der Aktienkurs ist sowieso vorerst ruiniert und dürfte sich fürs Erste weiterhin zwischen knapp unter 5 und knapp 7 bewegen. Und unter Null geht's zum Glück eh nicht.
LeoF
Danke für alle kritischen Statements, die ich nicht hören wollte.