COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €


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Neuester Beitrag: 06.11.24 22:52
Eröffnet am:18.08.06 12:01von: semicoAnzahl Beiträge:314.532
Neuester Beitrag:06.11.24 22:52von: cobanauseLeser gesamt:36.210.090
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4 Postings, 6422 Tage daxhaseGeht´s am montaghoch oder runter?

 
  
    #3076
20.12.08 16:37
Hat jemand einen guten O-Schein aufdie Coba?  

1237 Postings, 5807 Tage BodmanAm Montag gehts wieder Richtung Norden.

 
  
    #3077
20.12.08 16:40
Tippe auf Schlusskurs 6.49. Am Dienstag sinds dann schon wieder 6,70 . Ja und dann am 30. dürfte es über die 7, gehen. Ich habe auch - wie die meißten von Euch - auf die 3 EUR gehofft, um dann (weiter) einzusteigen. Wird m.E. (jedenfalls dieses Jahr) nichts. Also Freunde nur Mut ! Klare Ansage : kaufen, Buch zumachen und  am 22.12.2012 wieder aufmachen und sich auf Weihnachten (und vorallem darüber, dass der Staat nicht weiter die Hände aufhalten kann) freuen !  

497 Postings, 5830 Tage SteGEinstieg wegen AgSt

 
  
    #3078
2
21.12.08 08:14
Also, ich werde nicht wegen der Abgeltungssteuer einsteigen. Die Konjunkturrisiken sind einfach vorhanden, die auch die Coba mit Kreditausfällen, nachlassendem Neukundengeschäft und erhöhter Risikovorsorge treffen wird. Allerdings ist das nicht der entscheidende Punkt, denn als Langfristanleger spielt das für mich keine Rolle. Vieles davon  ist bereits eingepreist und die Wirtschaft wird sich auch wieder erholen...
Der entscheidende Punkt ist für mich die Bundeseinlage der Coba. Allein der Verzinsung beträgt brutto 738 Mio/Jahr, netto aktuell ca. 500 Mio/Jahr mit eher steigender Tendenz, da die Zinsen sinken. Zusätzlich ist unklar wie die Coba die Einlage zuzrückzahlen will. Ausgehend dass auch in Zukunft eine Ekquote von 10% von der Märkten gefordert wird, muss die Einlage durch "eigenes Geld" "ersetzt" werden. Mit den Gewinnen aus dem operativen Geschäft wird dies mind. 10 Jahre dauern. In dieser Zeit ist keine Dividende möglich und das Geld steht nicht für Investitionen zur Verfügung. Eine KE bei diesen Kursen ist kaum möglich bzw. die Summe würde die Aktienzahl enorm ansteigen lassen. Einzige Möglichkeit wäre der Verkauf von Assets, die aber aktuell kaum den Wert wiederspiegelnde Preise bringen dürften. Bis diese Frage nicht von der Coba beantwortet wird, ist ein Einstieg sehr riskant.
Zusätzlich steht noch die Übernahme der DreBa an mit erheblichen Integartionsrisiken....

Zusammen genommen ist ein Einstieg bei der Coba momentan für mich nicht möglich...  

1237 Postings, 5807 Tage BodmanIst alles m.E. nicht das Problem !

 
  
    #3079
21.12.08 09:06
Kannst ja bei der DB (die sicherlich noch unter den Rrettungswschirm wandern wird) oder HRE oder sonst wo investieren. Ich denke jedenfalls, dass die Coba in den nächsten Jahren nicht Pleite gehen wird und -jedenfalls was die Dreba angeht - einige Restrukturierungsmaßnahmen in der Schublade hat. Ich vergleiche die Situation mit der Geschichte vom hässlichen Entlein. Man muss vertrauen haben. Die Vergleichsrechnung die du anstellst, mag zur Bewertung des Risikos richtig sein. dennoch wird sich sicherlich auch eine vergleichbar günstigere rechnung aufmachen lassen, bei entsprechenden Informationen (die uns allen fehlen !). Wir alsd Kleinanleger können eh nur wie die Lemminge hinterherlaufen und nachbeten (oder heimlich unsere Interessen verterten !?).Wer nicht wagt der nicht gewinnt !
Für mich steht fest : die Coba wird nicht unter 5,30 EUR fallen (vorallem nach all den Maßnahmen die jetzt wieder übers Wochenende angekündigt wurden). Dann ist es - umgerechnet auf die zu zahlende Abgeltungssteuer m.E. günstiger jetzt bei einem Kurs von 6,20 - 6,50 einzusteigen (vorallem, um sich die Option der Abgeltungssteuer offen zu halten). Außerdem : wer sagt euch denn, dass ihr die Aktie dann auch zum niedrigsten Kurs bekommt ?
Eine andere Aktie mit einem voraussichtlich vergleichbar guten Gewinnpotential im DAX sehe ich derzeit nicht ! Oder was meint ihr dazu.  

1237 Postings, 5807 Tage BodmanNachtrag !

 
  
    #3080
21.12.08 09:26
Wenn es soweit kommen sollte, wovor alle Angst haben, dann hilft Euch eh kein Kurs mit 3 oder 4 EUR mehr. Dann sind nämlich alle Banken pleite und das gesamte Wirtschafts- und Währungssystem, ja sogar die Einheit Europas steht dann auf dem Prüfstand (nachzulesen : "Der Geldcrash"). Dann sind wir nämlich alle unser Geld (viele auch ihren Job) los! Dann ist eh alles egal. Oder meint ihr, das Beschließen von immer wieder neuen Konjunkturprogrammen geht  immer so weiter ? Wir haben also nur zwei Alternativen : Entweder Augen zu und durch, nach dem Motto : wird schon gut gehen (da die - vermeintlich - wichtigen  Leute (Entscheidungträger)jedenfalls auch ihre Vermögen verlieren werden, haben die kein Interesses daran und werden alles tun, um das System zu retten). Oder wir warten ab, sehen zu und stellen am Ende fest, dass alles im Leben eh anders kommt als man gedacht hat . Ich weiß, das war jetzt etwas polemisch, aber ich gaube, man kann - mangels Kenntnis über die wirklich wichtigen Insiderinformationen zur Wirtschaftlichkeit der Coba - nur seinen Bauch sprechen lassen! Insoweit ist wissenschaftlich erwiesen, dass 75 % aller Bauchentscheidungen, für einen persönlich die Richtigen waren. Also Leute : schließt die Augen und laßt, den Bauch sprechen.  

1237 Postings, 5807 Tage BodmanUnd noch was ...

 
  
    #3081
21.12.08 09:37
Die Geschichte mit den höheren Zinsen war schon lange klar. Bei der Nachricht und allen anderen negativen Nachrichten zur CoBa die kurz vor dem 19.12 bzw. am 19.12 veröffentlicht wurden, ging es m.E. bei Einigen (SL Oppenheimer, Meryll Lynch usw.) nur darum, ihre Verfallskurse zum "Hexensabbath", durchzubekommen! Die Coba ist aufgrund ihres niedrigen Kurses leider auch gerne für Kurzzeitspekulanten ein Thema. Der Verfallspreis von 5 EUR vor dem Komma ist denen wohl aber nicht gelungen! Also lasst euch nicht verunsichern !  

2820 Postings, 9106 Tage NoTaxDer vom Bodman erwähnte Geldcrash...

 
  
    #3082
21.12.08 10:53
Geldcrash - retten Sie Ihr Vermögen!

Von Günter Hannich

Im Oktober 1929, vor 70 Jahren, begann mit dem Börsencrash an der Wall Street die Weltwirtschaftskrise. Die damalige Depression war die größte Katastrophe in der Geschichte. Den wenigsten ist jedoch klar, daß unser Finanzsystem immer wieder zu solch einem Crash führen muß und Ihr Vermögen dabei massiv von Verlusten gefährdet ist.

Zinseszinssystem

Jede Mark, welche heute als Vermögen existiert, ist verzinst angelegt. Durch den Zins wächst das Geldvermögen jedes Jahr weiter an. Damit Zinserträge weiter fließen können, muß das angewachsene Geld wieder verliehen werden. Was der eine als Zinsgewinn hat, muß ein anderer als Verschuldung verbuchen. Es entsteht also ein Verschuldungszwang, indem die Zinsgewinne automatisch zu einer ansteigenden Gesamtverschuldung führen müssen (Abb. 1). Ein Schuldenabbau ist deshalb niemals möglich. Im Gegenteil: die Schulden müssen bis zum Bankrott explodieren.

Abb. 1: Entwicklung der gesamten Geldvermögen/gesamten Verschuldung in Deutschland

Das fatale am Zinssystem ist, daß es exponentiell, also in immer schnellerem Maße abläuft: Ein Pfennig Verschuldung im Jahre 0 wäre bei 5% Zins nach 100 Jahren auf gerade 1,31 DM angewachsen, hätte jedoch im Jahr 1466 schon den Wert einer Erdkugel aus Gold angenommen. Heute wäre diese damalige Schuld von 1 Pf durch Zinseszins auf den Wert von über 200 Milliarden (200.000.000.000) Erdkugeln aus Gold angewachsen. Schnell wird deutlich, daß unser Zinssystem nur einige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es wieder zusammenbricht.

Krankhaftes Aktienwachstum

In der Endphase eines Zinssystems wird es immer schwieriger, den Zinszuwachs rentabel weiterzuverleihen, weil die zu verleihende Kapitalmenge explodiert, die Investitionen jedoch nur mäßig anwachsen. Das Kapital geht dann zunehmend in den spekulativen Bereich - die Aktienkurse explodieren. Um das System möglichst lange am laufen zu halten, wird die Bevölkerung zunehmend für die Investition in spekulativen Papieren animiert. Da sich die Bewertung der Wertpapiere jedoch immer mehr von der realen Entwicklung abkoppelt, kommt es früher oder später zum Crash: Die Aktien verfallen praktisch bis zur Wertlosigkeit, Banken kommen in Bedrängnis, die Sparer verlieren ihre Ersparnisse und eine Deflationsspirale führt zu Arbeitslosigkeit und Bankrott - eine lange Wirtschaftskrise beginnt.

Die Geschichte beweist diesen Ablauf zur genüge:

Crash 1873

In der Gründerzeit um 1870 wurden zunehmend Unternehmen durch massive Verschuldung gegründet und in Aktiengesellschaften umgewandelt. Nicht selten betrug der Aktienwert das doppelte oder dreifache des realen Firmenwertes. Die große Bevölkerung wurde durch sensationelle Zeitungsberichte über angebliche riesige Börsengewinne und massive Werbung zur Investition an der Börse geködert. Die Gier des Menschen nach Reichtum wurde dabei von cleveren Geschäftemachern geschickt ausgenutzt, um kritisches Denken auszuschalten. Die Entwicklung endete im März 1873 im Zusammenbruch und der bis damals größten Wirtschaftskrise, welcher 23 Jahre dauerte und die Bevölkerung in bittere Armut stürzte.

Crash 1929

In den zwanziger Jahren erlebten die Aktienkurse wieder eine starke Aufwertung, es wurde erklärt, daß sich die Welt in einer "ewigen Hausse" befinde, durch welche die Armut beseitigt werden würde. Zunehmend wurde die Bevölkerung wieder für Investitionen an der Börse gewonnen. Von den Experten und Politikern wurde die drohende Gefahr eines Crashes verneint. Noch zwei Tage vor dem Zusammenbruch der Börse wurde vom renommierten Wirtschaftsprofessor Irving Fisher erklärt, daß der Markt sein hohes Niveau dauerhaft halten werde. Innerhalb von zwei Jahren verloren die Aktienkurse daraufhin nach dem Crash im Oktober 1929 über 90% ihres Wertes . Weltweit wurden die Menschen in Not und Elend gestürzt. Die Wirtschaftskrise wurde erst mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beendet.

Parallelen damals und heute

Heute ist die Entwicklung ähnlich: Die Aktienkurse explodierten in den neunziger Jahren geradezu (Abb. 2)

Abb. 2: Explosion des Dow Jones Aktienindexes

. Zunehmend wurden die normalen Geldanleger, durch großangelegte Werbung, für das Börseninvestment begeistert. Von Expertenseite wird erklärt, daß wir uns in einer andauernden Aufschwungphase befänden, es wird von der "Besten aller Welten" geredet. Kritische Stimmen werden als "Pessimisten" abgetan. Dabei ist heute die Überbewertung wesentlich größer wie vor dem Crash 1873 oder 1929: Wie wenig real eigentlich der Aktienbesitz heute ist, zeigt das Beispiel des Softwaregiganten Microsoft: Während das Unternehmen einen Umsatz von 14,5 Mrd. Dollar macht, stieg sein Börsenwert im Juli 1999 auf über 500 Mrd. DM. Zu bedenken gibt, daß Microsoft, im Gegensatz zu anderen Industriefirmen, wenig Realgüter (Häuser, Fabriken, Maschinen) besitzt, der Aktienwert also zum Großteil rein spekulativ ist.

Häufig werden hohe Wachstumsraten in den USA als Begründung für den Aktienboom angegeben.

Wachstum durch Verschuldung

Vergessen wird dabei, die Daten kritisch zu untersuchen: Während sich das Bruttosozialprodukt 1998 um 400 Mrd. Dollar erhöht hat, hat sich die Verschuldung von Konsumenten und Unternehmen um 995 Mrd. Dollar gesteigert. Für jeden Dollar, um den die Produktivität gesteigert wurde, wurde das 2,5 fache an zusätzlichen Krediten genommen. Allein von 1997 auf 1998 hat sich die Neuverschuldung der Konsumenten und Unternehmen um 41% gesteigert. Das ganze Wachstum in den USA ist also ausschließlich kreditfinanziert. In der ganzen Geschichte hat es noch nie solch eine drastische Ausweitung der Verschuldung gegeben. Durch die Illusion ständig steigender Aktienkurse wurden die privaten Haushalte weiterhin zum Abbau von Sparanlagen animiert. Die Sparquote, also der Anteil des Haushaltseinkommens, welcher gespart wird, ist seit 2 Jahren negativ. Im langjährigen Durchschnitt war die Sparquote bei 13%, heute werden zunehmend Ersparnisse abgebaut und Aktien gekauft.

Illusionen durch statistische Tricks

Die hohen Wachstumszahlen in den USA wurden zum größten Teil durch unzureichende Statistiken ausgewiesen. Da in Amerika die Bezahlung von hohen Managerposten oftmals in Form von Aktienoptionen, statt Geld erfolgt, konnten die Unternehmen einen Teil der Lohnzahlungen einsparen. Es wird geschätzt, daß die ausstehenden Optionen einen Wert von über 1000 Mrd. Dollar haben. Bei Einbeziehung dieser Daten würde damit das Wachstum schnell zusammenschmelzen.

Daneben wird die Hälfte des Produktivitätszuwachses nur durch die Computerindustrie begründet. Der Grund liegt in einer geänderten statistischen Erfassung, in der nicht nur die Ausgaben für Computer, sondern auch die gesteigerte Rechnerleistung in das Bruttosozialprodukt einfließt. Obwohl die tatsächlichen Ausgaben der Unternehmen für Computer 1998 gerade 14 Mrd. Dollar betrugen, wurde durch die geänderte Statistik ein Zuwachs von 282 Mrd. Dollar ausgewiesen. Im ersten Halbjahr 1999 machte die Computerindustrie dadurch schon 65% des Produktivitätszuwachses aus.

Schnell wird deutlich daß die Begründungen für die explodierenden Aktienkurse auf tönernen Füßen stehen. Einmal ist das Wirtschaftswachstum in den USA bestenfalls halb so hoch, wie offiziell ausgewiesen, zum zweiten ist die dortigen Wirtschaft völlig überschuldet und der Konsum ausschließlich kreditfinanziert.

Vermögensvernichtung

Sowohl die explodierende Verschuldung, wie auch die Entwicklung auf dem spekulativen Sektor zeigen deutlich, daß in absehbarer Zeit eine gewaltige Korrektur droht. Was wäre, wenn eine Finanzkrise Ihr ganzes Vermögen entwertet? Den wenigsten ist bewußt, daß ihr Erspartes zunehmend bedroht wird: Sowohl Schulden- als auch Währungskrisen gefährden das Vermögen. Dabei ist auch das laufende Einkommen von steigenden Steuerlasten und einer Umverteilung von der Mittelschicht zu wenigen Superreichen bedroht. Die kommende Entwicklung kann durch Kenntnis unseres Geldsystems vorhergesagt werden. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihr Vermögen vor Verlusten zu schützen. Der Unwissende wird vom Zusammenbruch überrascht und verliert seine Sicherheit und Freiheit.

Weitere Artikel

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Buchempfehlung:

Günter Hannich, Der Geldcrash - Krisenwegweiser - So retten Sie Ihr Vermögen

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1237 Postings, 5807 Tage Bodmanja, im grundsatz ist das richtig,

 
  
    #3083
21.12.08 11:28
aber wenn ich darauf Wirtschaftswissenschaftler anspreche, höre ich immer (die nichts sagende ) Antwort, dass dies bei der heutigen Geldpolitik nicht mehr möglich sei. So habe man mal früher gedacht ! Die jetzlige Wirtschaftskriese hat aber gezeigt, dass dies wohl anders ist. Dennoch meine ich, sind wir schon kurz davor, dass alles wieder (jedenfalls für einen Zeitraum von rund 8 Jahren) von vorne los geht bis zum nächsten Crash.
Das "zuviele" Geld (einige Billionen) wurden ja jetzt erstmal verbrannt ! Jetzt geht es darum, dass die nächsten Gelder verbrannt werden. Ich weiß das hört sich schlimm an. Da ich aber nichts gegen unser Fianzsystem machen kann (noch nicht mal die Bundesregierung, geschweige denn das Bundesparlament oder der EU-Rat bzw. das EU-Parlament kann etwas dagegen tun), versuche ich also mitzuschwimmen und werde daher in Coba -Aktien investieren. Um letzteres sollte es in dem Thread aber nur gehen ! Keine weitergehenden Grundsatzdisskussionen bitte, sonst fange ich mit dem "Ding an sich" und der Frage nach dem "Sein" an.  

13 Postings, 5800 Tage weyhmannkursverlauf 19.12

 
  
    #3084
21.12.08 11:48
Guten Tag. Ich lese seit einiger Zeit diese Diskussionen. Interessant! Leider bisher kein Kommentar zum Kursverlauf am 19.12. Warum?  

1237 Postings, 5807 Tage Bodmanwas meinst du damit ? Siehe bitte oben !

 
  
    #3085
21.12.08 11:54

1237 Postings, 5807 Tage BodmanUpdate ! Nach den Nachrichten

 
  
    #3086
21.12.08 13:54
die von Seiten Obama und von sonst so allen kamen, tippe ich für morgen auf einen SchlussKurs von 6,81 EUR(natürlich ohne Gewähr) ! Was meint ihr ? Nicht nur mitlesen ! Voten!  

4 Postings, 6422 Tage daxhaseMorgen sind wir schlauer ...

 
  
    #3087
21.12.08 17:44

Ich denke 6,81 ist viel zu hoch gegriffen, da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.

Wäre schon froh wenn um 20,00 uhr die 6,30 gehalten würden, aber da glaub ich auch nicht daran. Vielleicht Ende des Jahres. Die 25% AGS sind kein Kurstreiber und die Aktie zur Zeit wohl auch kein Renner......

 

309 Postings, 5855 Tage blinderAGS

 
  
    #3088
1
21.12.08 18:03
Ich begreife nicht warum immer von 25% AGS gesprochen wird. Richtig ist 25% + 7%  Soli
also 26,75%, aber nur für Steuerzahler die mehr als diesen Prozentsatz zahlen müssen. Jeder der weniger
zu versteuern hat kann die AGS (von der Bank einbehalten) immer noch beim Finanzamt geltend machen.
Die AGS darf aber kein Grund für ein Investment sein, denn Steuern müssen wir ja nun mal zahlen.
Ich hoffe, wir gehen morgen nicht unter die 6 €. Mein Schnitt 8,25 €

Gruß  

528 Postings, 5983 Tage Salim54Das ist nur ein Trick !Bei Metro scheinen zuerst die Preise so billig...

 
  
    #3089
21.12.08 18:29

ohne MwSt,nur an der Kasse sind 19% zus.fällig.Und genauso wird mit den 25% AGS

vorgegangen,in der Hoffnung daß,die Leute,besonders die Reichen durchchauen nicht

das Spiel (Geld zurück vom Ausland).Und die nicht so reich wagen nicht später zur

Rückerstattung beim zuständigen Finanzamt!

Und da sind viele somit bleiben Milliarden als Geschenk für den Staat.

 

434 Postings, 5930 Tage LeoF1@3068 (StephanG):

 
  
    #3090
1
22.12.08 02:10
Herzlichen Dank für Deine Ausführungen und Recherchen. Da bei meiner Bank Abbuchung des Geldes und Einbuchung der Aktien am selben Tag, aber zum Teil eben bis zu 4 Werktage nach Abgabe der Kauforder erfolgen, habe ich, wie angedeutet, nicht mehr allzuviel Zeit für eine Entscheidung.

Ein Teilnehmer eines anderen Forums hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß nach der letzten Präsentation der Commerzbank (Anfang Dezember; auf der IR-Seite eingestellt) bis 2011 die Bilanzsumme um 300 Mrd reduziert werden soll & dementsprechend Eigenkapital frei werden müßte, das zur Rückzahlung der stillen Einlage genutzt werden könnte. Ganz dürfte das m.E. wohl nicht ausreichen, es stehen zukünftig ja auch deutlich höhere Eigenkapitalanforderungen im Raum, außerdem hat man im Moment bereits wieder 2 Mrd minus in der Neubewertungsrücklage hat (die glattzustellen man die vorletzte Kapitalerhöhung vor 5 Jahren durchführte): man wird m.E. also irgendwann um die nächste nicht umhinkommen, aber immerhin...

Da solche Folien anläßlich von Präsentationen sehr rasch Makulatur werden können (Müller bei der letzten Bilanzpressekonferenz sinngemäß: wir streben auch in schlechten Zeiten Dividendenkontinuität an,...), sollte man sich davon ebensowenig beeindrucken lassen wie von der Abgeltungssteuer.

Ob die 5 EUR nächstes Jahr halten, wie heute Bodman vermutete, man also besser jetzt noch einkauft: keine Ahnung, genügend Stoff für eine weitere Abwärtsspirale wird im Lauf der nächsten Wochen und Monate aus der Finanzbranche ziemlich sicher zu erwarten sein, wenn auch nicht unbedingt von der Commerzbank so doch von anderen Finanzinstituten.

Da ich bereits investiert bin (zu einem bisher zweistelligen Durchschnittskurs), werde ich aber vermutlich nochmal kaufen.

Allen viel Glück bei ihren Entscheidungen,

LeoF  

497 Postings, 5830 Tage SteG@LeoF

 
  
    #3091
22.12.08 14:15
Ist mit der Bilanzverringerung Coba allein oder Coba inkl. der DreBa gemeint?

Die Coba mit ca. 600 Mrd Euro Bilanzsumme würde damit halbiert. Coba mit DreBa würde so auf ca. 1100 Mrd. Euro Bilanzsumme kommen... Sind da 300 Mrd nicht etwas viel?

Weiß jemand eine aktuelle EK Quote der DreBa?

Es wäre hilfreich zu wissen, ob nach der Übernahme weitere Kapitalmaßnahmen nötig werden könnten, dass dann die Coba/DreBa die 10% Ekquote erreicht...  

434 Postings, 5930 Tage LeoF1Es handelt

 
  
    #3092
1
22.12.08 15:16
sich bei der Präsentation um die fusionierte Bank auf der Basis von Pro Forma Zahlen.

Die Kernkapitalquote der Dresdner lag Ende September meiner Erinnerung nach knapp über 8 %, das Eigenkapital bei ca. 8 Mrd, beides, schätze ich, dürfte sich im 4. Quartal weiter reduziert haben.  

497 Postings, 5830 Tage SteG@LeoF

 
  
    #3093
22.12.08 17:49
Hast Du Informationen, ob (und gegebenenfalls wie) die EK Quote der Coba/DreBa nach der Fusion die 10%Ekqoute erreichen will bzw. muss?

Nach der Fusion dürfte die Ekquote im besten Falle ca. 9% liegen...  

434 Postings, 5930 Tage LeoF1Meines

 
  
    #3094
22.12.08 18:14
Wissens wird sie sogar nur bei rund 8 % liegen, was international aber immer noch im Rahmen, allerdings eher am unteren, liegen dürfte. Zu beachten ist auch, daß sich das Eigenkapital der Commerzbank aus diversen Posten zusammensetzt (erhebliches Hybridkapital, die stille Einlage des Bundes). Eine massive Rückführung der Bilanzsumme erscheint unumgänglich, ist bei der Eurohypo (dem derzeit vielleicht problematischsten Teilstück) bereits eingeleitet, außerdem wird das Investmentbanking der Dresdner zurechtgestutzt.

Die nächsten 2-3 Jahre werden auf jeden Fall sehr, sehr hart. Schnelle Gewinne winken m.E. nicht, evtl. (EVENTUELL) ergeben sich so um 2016 herum satte Buchgewinne aus den Abschreibungen, die vor allem die Dresdner im letzten Jahr auf ihr Portfolio vornehmen mußte. Aber bis dahin kann sehr viel passieren, so daß man damit nicht rechnen sollte.  

309 Postings, 5855 Tage blinderSteg&LeoF1

 
  
    #3095
22.12.08 18:20
Danke.!!


Grüße  

434 Postings, 5930 Tage LeoF1Ein Problem

 
  
    #3096
2
22.12.08 18:51
wird sein, daß wir in den nächsten Monaten noch einige echte Horrormeldungen zu verdauen haben werden (das Motto lieferte vor wenigen Stunden Japan, wo der Export im November gegenüber dem Vormonat um 26,7 % eingebrochen ist). Gemessen daran sind sehr viele Aktienkurse immer noch sehr hoch (Indizes wie der DowJones oder der DAX zeigen das auf den ersten Blick).  

27129 Postings, 6154 Tage brunnetaKursziel 7,00 EUR

 
  
    #3097
1
23.12.08 06:16

497 Postings, 5830 Tage SteGWeitere Kapitalmaßnahmen

 
  
    #3098
3
23.12.08 07:21
Wenn die fusionierte Bank nur ein Ekquote von 8% hat, dann werden weitere Kapitalmaßnahmen sehr wahrscheinlich. Es sollte allen klar sein, dass die Banken schon in 4/2008 Verluste ausweisen werden bzw. nur durch gelockerte Bilanzierungsregel eine schwarze Null schreiben. Zusätzlich zu 3/2008 wird das Handelsergebnis bei allen Banken negativ sein bzw. keinen Ergebnisbeitrag liefern können. Zusätzlich werden ab 04/2008 Rückstellungen für Risikovorsorge getroffen werden müssen bzw.diese stark erhöht werden. Dieses Szenario ist auch für 01/2009 sehr wahrscheinlich. Mit einer deutlich unter die 8% sinkenden EKquote durch anfallende Verluste werden weitere Kapitalmaßnahmen von den Märkten gefordert. Bei dem momentanten Kurs können das eigentlich nur wieder Bundeshilfen sein, deren Verzinsung und Rückzahlung das Ergebnis langfristig belasten werden....  

434 Postings, 5930 Tage LeoF1Q4/08:

 
  
    #3099
1
23.12.08 11:52
darf man aber auch nicht übersehen, daß die Hauptfaktoren, die für den Verlust im 3. Quartal sorgten (Lehmann, Island, CDO's), diesmal nicht mehr bzw. nur noch geringfügig belasten sollten. Hieß es nicht, damit sei das gesamte US-Portfolio bereinigt? Außerdem dürfte es erhebliche Buchgewinne aus der Anfang November mitgeteilten Reduzierung der Linde-Beteiligung geben (10 Prozent auf knapp unter 5).

Ich hoffe nicht, daß die Commerzbank-Führung so dumm war, die Bundeshilfe so knapp zu kalkulieren, daß man schon wieder einen Nachschlag braucht. Denn damit wäre die Bank, sprich das Vertrauen in sie, vermutlich komplett verspielt.  

547 Postings, 5833 Tage Heik-o96Weitere Kosmetik ...

 
  
    #3100
23.12.08 13:08
... könnte man sicherlich noch bequäm betreiben, wenn man die Kundenlinien (speziell im Privatkundenbereich) - dem Niveau anderer Banken (oder auch dem Markt) anpassen würde.
Andere Kreditinstitute tun sich bekanntlicherweise sehr schwer, bei der Festlegung einer Disposumme "immer lieber etwas vorsichtiger" ist häufig die Devise. Bei der Coba bekommt man als Neukunde locker und ganz ohne Probleme oder gar Nachfrage das 3fache seines Nettoeinkommens zugewiesen -> so erst kürzlich am eigenen Leibe miterlebt. VIELEN DANK LIEBE COBA, aber was soll ich damit ???

Eine DispoObergrenze von 1-2 Nettoeinkommen sollte bei einem Kundenstamm von ca.5-6 Millionen Privatkunden und einem Durchschnittseinkommen von 1.500 EUR pro Kunde doch einigen Spielraum in dieser schwierigen Zeit freisetzen.  

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