COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
,ich glaube jetzt hilft nur noch beten .
Ich kann euch sagen sowas hab ich noch nie erlebt das ist mein erstes Börsen Jahr und das ich so erfolgreich bin wahnsinn, Dax short/ Commerzbank short/ Dollar short und Gold auf der longseite und dazu dann noch so eine Geschichte wie sie im Moment am laufen ist. Ich kaufe Optionen auf Banken wenn sie ganz unten stehen.. Also Börse ist echt eine super Sache..
Viel Glück noch beim shorten
pornkingkong
Übrigens beim Trader 2008 Spiel bei ariva bin ich auf Platz 10 und das mit 17 Jahren
@biergott-
Nein sowas mach ich nicht ich habe meinen festen Betrag den ich investiere und die Gewinne die ich erziele werden realisiert und sicher auf mein kleines Sparbuch bei der Sparkasse überwiesen. Auch wenn man erfolgreich ist sollte man immer schön am Boden bleiben und nicht GIERIG werden. Ich meine auf eine längere Frist gesehn kann man echt schön einkaufen wenn der Dax bei 3000 Pkt. steht oder meinst du nicht etwa auch?
Mit freundlich Gruß
gieren. Mit einem Ende der Krise hat das nichts zu tun.
Gold profitiert aktuell vom schwachen Dollar und von der globalen Finanzkrise.
Das wird sich ändern. Schon bald wird sich die Hyperinflation in den Vordergrund
schieben. Die Leute werden immer mehr erkennen, wie ihnen das Geld zwischen
den Fingern zerrinnt.
Erst dann wird die Kaufpanik bei den Edelmetallen mit voller Wucht einsetzen.
Lassen wir uns überraschen.
Gruß urbommel
tendenziell weiter. Schon deswegen, weil die Geldmenge M3 zweistellig wächst,
weil die Zinsen gesenkt werden, obwohl die Wirtschaft dahinsiecht, weil Bernanke
das Geld mit dem Hubschrauber abwirft und den Markt in Dollars ersäuft. Das Ver-
trauen in den Dollar ist hinüber, deshalb wird er weiter fallen.
Der Dollarverfall dauert ja schon 50 Jahre an (1950 hatte der Dollar 4,50 DM wert,
heute 1,25). Die Welt ist nicht untergegangen und es wird immer noch in Dollar
gekauft. Aber es wird umgeschichtet, langsam, aber stetig. Ob die Dollarbesitzer
ihre Dollars "verschimmeln lassen", ist doch gar nicht die Frage. Der Dollar verfällt,
das ist Fakt. Alles was die Dollarbesitzer tun können, um den Verfall nicht noch
zusätzlich anzuheizen, ist, ihre Dollars nicht alle gleichzeitig auf den Markt zu schmeißen.
Die Flucht ins Gold wird nicht aufhören, nie. Sie war immer gegenwärtig, mal mehr,
mal weniger. Seit es buntes Papiergeld gibt. Gold ist die einzige Währung seit fast
3000 Jahren, die alle anderen Währungen überdauert hat.
Thomas Grüner hat mal herausgearbeitet, wenn die Börse eine Hausse hat, ist der Ölpreis auch hoch. Ist irgendwie logisch, wenn viel produziert wird und viel verbraucht wird, wird auch viel Öl benötigt. Wie ist das aber mit dem Gold? Geht man nicht bei einer Baisse in Gold rein und bei einer Hausse aus dem Gold wieder raus? Hm, vielleicht kannst du mal dazu beitragen, ob ich hier auch ein bisschen Recht habe.
Gruß urbommel
(wir werden uns bei der Krise, egal wie sie nun genannt wird, nicht die Köpfe einschlagen?)
(das sind die, mit den Artikeln von nebenan) wissen vermutlich gar nicht, dass es
diesen Begriff überhaupt gibt. Also: meinen Glückwunsch und Dank.
Dass wir uns auch nicht die Köpfe einschlagen, versteht sich von selbst. Leider
besteht zwischen der Krise und dem wachsenden Agressionspotenzial mancher
Autoren hier ein offensichtlicher direkter Zusammenhang.
Der Zusammenhang zwischen Öl und haussierender Börse (als positiver Korrelation)
ist zumindest seit Monaten nicht (mehr) auszumachen: seit letzten Sommer laufen
beide auseinander (negative Korrrelation). Während die Börse in den Baisse-Modus
geschaltet hat, haben Öl und andere Commodities neue Alltime-Hochs ausgebildet.
Also kann man diese Gleichung so nicht aufrecht erhalten.
Beim Gold ist die Sache recht kompliziert. Ich bin seit etwa einem Jahr sehr stark
in Gold (und Silber) engagiert, habe aber viele Perioden erleben müssen, deren
Ablauf ich mir nicht habe erklären können. Gold folgt aber -neben den Fundamen-
tals- einigen Gesetzmäßigkeiten, die ständig latent vorhanden sind und sich mit
anderen Fakten überlagern, die jeweils abwechselnd stark zum Tragen kommen:
- Gold (und noch mehr Silber) sind extrem stark manipuliert.
- die COT-Daten wirken unmittelbar auf die Trades (die Verfolgung des Ratios
Netto-Shorts zu Netto-Longs ist deshalb immens wichtig).
- Gold verliert fast immer bei Crashs. So auch im vergangenen Sommer. Das hat
mich damals verblüfft, weil ich es mir noch nicht erklären konnte. Jetzt weiß ich
es: bei einem Crash wird in erster Linie Liquidität benötigt. Gold ist am liquidesten.
Und da fast alle Fonds und Hedgefonds Teile ihres Portfolios in Gold halten, gehen
diese Positionen zuerst über den Tresen.
- in der nächsten Phase werden dann noch freie Mittel in Gold umgeschichtet und
es beginnt erst dann die Phase "safe Haven".
- Gold wird wieder nachgeben, sobald sich die Krise aufhellt. Dazu muss allerdings
alles stimmen: das Wirtschaftswachstum muss wieder anziehen, der Dollarverfall
muss aufhören, die Inflation muss zurückgehen.
Das ist viel, sehr viel. Vielleicht werden wir das alles zusammen noch erleben. Aber
dann dürfte der Goldpreis vielleicht schon bei 2.000 Dollar oder höher stehen.
Dann wäre Gold übrigens noch richtig billig. Während überall die Preise explodiert
sind, hat Gold sein ATH von 1980 noch lange nicht errreicht. Nominell, ja. Aber
inflationsbereinigt müsste es bei 2.400 Dollar stehen. Experten haben ausgerechnet,
dass es -wollte man den Warenkorb der Vor-Clinton-Ära zugrunde legen- sogar bei
6.000 Dollar stehen müsste...
der hohen impliziten Vola viel zu teuer. Und die Gefahr einer plötzlichen Gegen-
bewegung (klingt ja fast schon masomäßig) ist viel zu groß. Lass die Finger davon
und kauf Dir lieber demnächst einen langlaufenden Call-Turbo.
Ich habe gestern nochmals die Literatur bemüht, natürlich schon etwas älter – eher passend zu meinem Nick. Na ja, durch die Globalisierung (Zusammenbruch des kommunistischen Systems, aufstrebende Märkte in China, Indien etc.) hat sich halt doch in der Welt etwas verändert. Auf die einfache Formel wie unter André Kostolany ist es bestimmt nicht mehr zu bringen, denn die sonst so einfachen Verhaltensmuster an der Börse, werden immer differenzierter und es entstehen unzählige Untervarianten bzw. Grautöne, ich sage es mal ganz einfach, man kann nicht mehr wie in den 70iger Jahren sagen: Ölpreis hoch = Börse hoch oder rein in die Aktien und raus aus dem Gold. Die Zusammenhänge sind weitaus komplizierten geworden, ich möchte deinen Gedanken von positiver und negativer Korrelation aufgreifen, die Zinsverhältnisse von lang- und kurzfristigen Geldanlagen/Krediten und die Fonds und sonst. Wertpapiere, viele kennen (befassen sich) nur Gold und Öl, vielleicht wird Wasser mal teurer als Öl und Kupfer teurer als Gold, Staatsanleihen/Staatsverschuldungen etc, alle bekannten und unbekannten Größen spielen hier wie in einem Orchester. Nun frage ich dich, um beim Orchester zu bleiben, wer spielt die erste Geige? Oder, ergibt es überhaupt einen Sinn, nach der ersten Geige zu suchen? Wer gibt hier den Ton an, oder anders herum, auf welche Indikatoren kann man sich denn überhaupt noch verlassen? Ist es nicht einfach nur profan ausgedrückt, die zyklische Krise des Kapitalismus? Hinterher versuchen die Menschen alles in die Krise/Aufschwung hineinzuinterpretieren was nur irgendwie geht – einer schlauer als der andere. Wir haben seit März 2003 einen Aufschwung an der Börse, natürlich haben wir keine signifikant neuen Höchststände erreicht, doch eine lange aufwärtsgerichtete Phase und keiner hat es gemerkt, dass nach vier bis fünf Jahren eine größere Korrektur überfällig war – ich auch nicht – jeder hat in seinem Wahn auf neue Höchststände spekuliert.
Um die Sache mal abzurunden, gestern haben sich die Medien mal wieder über den Absturz der Börse zerfetzt. Diese alte Weisheit scheint aber noch zu stimmen, in der Regel sollte nun das Schlimmste vorbei sein.
Gruß urbommel
Stück Geld Kurs Brief Stück
17,30 Aktien im Verkauf 8.299
17,29 Aktien im Verkauf 1.000
17,28 Aktien im Verkauf 700
17,27 Aktien im Verkauf 100
17,25 Aktien im Verkauf 6.088
17,23 Aktien im Verkauf 1.424
17,22 Aktien im Verkauf 472
17,21 Aktien im Verkauf 1.500
17,20 Aktien im Verkauf 4.012
17,19 Aktien im Verkauf 2.000
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CBK.aspx [/URL]
3.511 Aktien im Kauf 17,18
500 Aktien im Kauf 17,17
2.129 Aktien im Kauf 17,15
2.000 Aktien im Kauf 17,13
4.190 Aktien im Kauf 17,12
1.700 Aktien im Kauf 17,11
1.225 Aktien im Kauf 17,10
3.000 Aktien im Kauf 17,09
3.000 Aktien im Kauf 17,08
1.000 Aktien im Kauf 17,07
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
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glaube, es gibt auf die meisten Fragen nicht nur eine Antwort.
Ich glaube, dass Du die die meisten Antworten kennst, nur machst Du nicht den
Fehler, Dich zurückzulehnen, sondern hinterfragst. Das ist einer der Schlüssel
zum Erfolg.
Die Börsen sind seit 2003 gestiegen, weil sie von den Anglo-US-Fonds angetrieben
wurden. Die sind damals bei KGVs unter 10 eingestiegen, häufig auf Pump. Was wir
seit Sommer 2007 erleben, ist der Ausstieg, generiert durch die Liquiditätskrise,
die wiederum generiert durch die Finanz-und Bankenkrise. Die wiederum generiert
durch die Subprimekrise. Ein Domino-Syndrom.
Eben weil die Krise auch eine Liquiditätskrise geworden ist, leiden auch in regelmä-
ßigen Intervallen die Commodities darunter, einschließlich Gold und Silber. Sie sind
es, die dann als Retter in höchster Not herhalten und das Überleben garantieren müssen - bis zum nächsten Kollaps.
Durch das komplexe Ineinandergreifen der Mechanismen, durch die Überlagerung
der klassischen Regeln mit neuen Phänomenen, wird es zunehmend schwieriger,
Prognosen abzugeben. Es ist bezeichnend (und spricht auch für deren Seriosität),
dass die Rohstoff- und PM-Experten keine Prognose bezüglich der Weiterentwick-
lung der Rohstoffe abgeben. Auch nicht beim Rohöl und bei den PMs (Precious
Metals). Einig sind sich nur die meisten darin, dass Rohstoffe langfristig steigen.
Insoweit sehe ich das ebenso, wie Du: mit Kostolanys schlichten Weisheiten kann
man die Welt von heute nicht mehr erklären.
Ob es eine "zyklische Krise des Kapitalismus" gibt, weiß ich nicht. Die Formel ist griffig und verführt zur Anwendung. Aber womöglich ist sie nur ein Phänomen wie
Yeti oder Bigfoot.
Zwei Dinge scheinen mir jedoch festzustehen:
Erstens die Börsenhausse seit 2003. Sie wurde von Anglo-Amerikanischen Fonds
induziert und hätte ohne diese so nicht stattgefunden.
Zweitens die aktuelle Krise (ich weiß schon gar nicht mehr, wie man die nennen
soll): Der Auslöser war die Schuldenwirtschaft der USA. Ohne die gäbe es die Krise
nicht. Nun muss die Welt dafür zahlen, was die USA seit Jahren verprasst haben - inclusive ihrer Billiarden, die sie in ihren Feldzügen verbraten haben, um die Welt
Mores zu lehren. Das, was sie nun dagegen tun, ist so dumm, wie simpel und zeigt
einmal mehr, dass die USA mit Krisen nicht umgehen können: bunte Papierchen zu
drucken, wo Dollar draufsteht. Dollars sind aber Schuldverpflichtungen. Verpflich-
tungen, die die USA niemals werden erfüllen können und wollen. Das wird dann das
Thema der nächsten Krise. Ihr Name wird lauten: Hyper-Inflation. Dagegen helfen
nur Gold und Silber.
Nun fing der Immobilienmarkt erst zu bröckeln und dann zu krachen an; die Preise fielen ganz langsam und dann immer schneller, so dass die Hypotheken, die auf den Immobilien lasteten weitaus größer waren als deren Wert; parallel dazu stiegen auch noch die Zinsen und damit die Abzahlungen, die zu leisten waren! Eine weitere Beleihung auf Wertsteigerungen dieser Schrott-Immobilien war damit unmöglich geworden, und der vielbeneidete Konsum brach ein. --------------------
Die FED erkannte dieses Problem und senkte ihren Leitzins.
Was ist nun die Folge?
Zwar ist das Geld jetzt wieder billiger geworden (mit einer zeitlichen Verzögerung von ca. 6 Monaten) doch die Immobilienpreise sacken weiter (wie die Aktien), und es kommt in deren Folge zu Not- und Zwangsverkäufen.
Fazit:
So lange nicht die Immobilienpreise wieder nach oben gehen, oder zumindest der Preisverfall nicht gestoppt werden kann, wird es keine Entwarnung in der amerikanischen Wirtschaft geben, denn diese ist in erster Linie eine kosumorientierte geworden!
Eine Chance besteht noch, die Rezession ein wenig zu mildern, und das resultiert aus dem immer schwächer werdenden Dollar, der den amerikanischen Export ankurbeln könnte, doch damit auch unter der Inkaufnahme einer steigenden Inflation.
Sieht das nach Entwarnung oder Rezession aus!?! ---- Jeder sollte sich diese Frage selbst aber ganz ehrlich beantworten. Ich glaube, der Rebound wird noch lange auf sich warten lassen!
Eurohypo Bilanzpressekonferenz Geschäftsjahr 2007
• Flexibles Geschäftsmodell der Eurohypo bewährt sich auch in der Finanzmarktkrise
• Integration EssenHyp im Sommer 2008 abgeschlossen
Eschborn. Die Eurohypo hat das schwierige Geschäftsjahr 2007 dank ihres ausgewogenen und stabilen Geschäftsmodells gut gemeistert. „Die Eurohypo ist gut durch das Jahr 2007 gekommen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernd Knobloch am Mittwoch im Rahmen der Bilanzpressekonferenz in Eschborn. Die Bank sei in der Lage gewesen, flexibel auf die durch die Finanzmarktkrise ausgelösten gravierenden Veränderungen zu reagieren, die das vergangene Jahr geprägt haben. Die Qualität ihrer Mitarbeiter und Produkte sowie die Fähigkeit, sowohl im Kapitalmarktbereich als auch im On-Balance-Sheet-Lending erfolgreich zu sein, habe den Beweis erbracht, dass das Geschäftsmodell der Bank auch in diesem schwierigen Umfeld tragfähig sei.
So sei die Eurohypo - anders als viele Wettbewerber - während der gesamten Krisenzeit als Kreditgeber am Markt gewesen. „Unsere Größe und die Eigenkapitalausstattung haben es möglich gemacht, dass wir unseren Kunden wie immer zur Seite stehen konnten“, sagte Knobloch. Mit einem Neugeschäft von 37 Mrd. Euro erreichte die Bank in der gewerblichen Immobilienfinanzierung 2007 erneut ein Rekordergebnis. Dies beruht vor allem auf Zuwächsen in Deutschland und im übrigen Europa, die mehr als drei Viertel des gesamten Neugeschäfts auf sich vereinigten. Auf ihrem Heimatmarkt Deutschland blieb die Eurohypo mit einem Neugeschäft von mehr als 10 Mrd. Euro unangefochten Marktführer.
Die Eurohypo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Steuern von 588 Mio. Euro erwirtschaftet (-10%). Die anhaltende Schwäche der internationalen Finanzmärkte als Folge der Subprime-Krise hatte es erforderlich gemacht, 2007 Wertanpassungen auf das US-Wertpapierportfolio, das mit Subprime-Hypothekenforderungen an Privatkunden unterlegt ist, vorzunehmen. Bereinigt um diese Wertanpassungen errechnet sich ein Ergebnis vor Steuern von 776 Mio. Euro, nach 653 Mio. Euro im Vorjahr (+19%). Der Return on Equity vor Steuern lag bei 10,1% - ohne Subprime-Anpassung bei 13,3%.
Auch bei Syndizierungen und Verbriefungen war die Bank im vergangenen Jahr mit einem Volumen von insgesamt 12,7 Mrd. Euro trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten erfolgreich. Sogar im vierten Quartal konnte die Eurohypo eine CMBS-Transaktion in den USA über 336 Mio. Euro erfolgreich abschließen.
Als wesentlicher Wettbewerbsvorteil der Bank hat sich nach den Worten Knoblochs einmal mehr der Pfandbrief erwiesen. Die Refinanzierung über das klassische Produkt sei seit Beginn der Krise weitgehend stabil geblieben. Noch Ende vergangenen Jahres hat die Eurohypo einen Jumbo-Hypotheken-Pfandbrief über 2,5 Mrd. Euro zu guten Konditionen am Markt platziert.
Im Hinblick auf das laufende Jahr sagte Knobloch, angesichts des zunächst weiter schwierigen Umfelds werde sich in der Immobilienfinanzierung die Spreu noch klarer vom Weizen trennen. „Qualitätsanbieter mit großem Buch und komfortabler Eigenkapitalausstattung wie die Eurohypo werden im Vorteil sein.“ 2008 markiere für die Bank durch die Integration der Hypothekenbank in Essen auch im Public-Finance-Geschäft einen Schritt in Richtung Marktführerposition.
Das Geschäft wird sich nach den Worten Knoblochs verändern. Megadeals, wie sie in den vergangenen Jahren das Immobiliengeschäft geprägt hätten, werde es 2008 nur noch wenige geben. Auch der Verbriefungsmarkt werde nur langsam wieder in Gang kommen, und beim Neugeschäft sei ebenfalls mit einem Rückgang zu rechnen. Allerdings sei das Neugeschäft profitabler: „Wir konzentrieren uns auf Neugeschäft mit einem Return on Equity über 20%.“ Insgesamt geht Knobloch von einem wieder etwas traditionelleren Geschäft aus, ohne dass die Marktteilnehmer dabei allerdings zum „Buy-and-Hold“ zurückkehren werden. Die Immobilienwirtschaft hat sich nach den Worten Knoblochs vom Stimmungstief der Finanzmärkte weitgehend abgekoppelt und entwickelt sich in realwirtschaftlichen, dauerhafteren Zyklen. Davon profitiert auch die Eurohypo.
Im Bereich Staatsfinanzierung stellt die Eurohypo ihr erfolgreiches Geschäftsmodell durch die Verschmelzung mit der Hypothekenbank in Essen im laufenden Jahr auf eine noch breitere Basis. „Wir werden die Produktpalette weiter ausbauen. Neben dem klassischen Staatsfinanzierungsgeschäft werden wir verstärkt strukturierte Finanzierungen anbieten, derivative Instrumente einsetzen und das Geschäft mit PPP-Finanzierungen weiter vorantreiben“, sagte das für das Staatsfinanzierungsgeschäft verantwortliche Vorstandsmitglied Henning Rasche. Die Integration der EssenHyp soll im Sommer dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen werden.
Auch im Public-Finance-Geschäft nutzt die Eurohypo alle Möglichkeiten zur Ertragssteigerung. Das Portfolio werde die Bank konsequent hin zu höhermargigen Assets drehen, zusätzliche Einkünfte ließen sich auch aus der Strukturierung von Produkten erzielen.
Zügig in Angriff nimmt die Eurohypo nach Rasches Worten den Ausbau der internationalen Origination. „Wir sind heute schon mit Origination-Stützpunkten in Luxemburg, London, New York, Rom und Barcelona aktiv“, sagte Rasche. „Derzeit planen wir den Ausbau unseres US-Geschäfts“. Insgesamt werde die Eurohypo in der Origination künftig überall dort präsent sein, wo eine hohe Rechtssicherheit gegeben sei.
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Für mich viel Fachkauderwelsch, doch im Tenor recht positiv (?).
Link auf den HRE-Thread legen. Vielen Dank!
ist ja nicht dieses für den Normalfall geltende "Schönwetterszenarium". Herr Knobloch wird von der gestrigen BPK zitiert, daß er keine Prognose für 2008 abgeben wolle. "Prognosen sind im Moment EIN REINES VABANQUE-SPIEL, da sie morgen bereits obsolet sein können."
Außerdem schließt er weitere Subprime-Belastungen nicht aus.
(Quelle: Reuters).
Viele Grüße,
LeoF
13:05:19 16,97 2.959.157 5.818.841, drei Mio. Stück im Verkauf.
Hat dem Kursverlauf nicht signifikant geschadet, unten ist unten!
frohe Oktern, urbommel
Spätestens wenn sich endgültig alles beruhigt hat.
News - 25.03.08 12:05
ANALYSE: Credit Suisse hebt Commerzbank auf 'Outperform' - Ziel gesenkt
LONDON (dpa-AFX Broker) - Die Credit Suisse hat die Titel der Commerzbank von 'Neutral' auf 'Outperform' hochgestuft. Das Kursziel wurde zugleich aber von 31,00 auf 25,70 Euro gesenkt. Seit Ausbruch der Finanzkrise hätten sich die Papiere des Institutes um etwa 12 Prozent schwächer entwickelt als der Sektor und damit einige Sorgen bereits eingepreist, schrieben die Analysten in einer Studie am Dienstag. Auf dem gegenwärtigen Niveau tendiere das Chance/Risiko-Verhältnis in Richtung Chance.
Die Experten senkten ihre Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) im Geschäftsjahr 2008 um 10 Prozent auf 2,60 Euro. Dagegen hoben sie die Prognose für 2009 um 3 Prozent auf 3,04 Euro. Die Bewertung weise im Vergleich zum Sektor einen Abschlag von 18 Prozent auf.
Mit der Einstufung 'Outperform' rechnet die Credit Suisse auf Sicht von zwölf Monaten mit einem im Branchendurchschnitt um mindestens zehn bis fünfzehn Prozent besseren Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktie./ag/ck
Analysierendes Institut Credit Suisse.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 18,57 +7,34% XETRA
http://www.ariva.de/...al_Jahrhundertchance_oder_Niete_t323901?page=3
Bernecker: Woche der Entscheidung | fuzzi08 | 25.03.08 11:12 |
Hans A. Bernecker erwartet in dieser Woche die entscheidenden Weichenstellungen für die weitere Markttendenz. In der Finanz- und Immobilienkrise sieht er erste Entwarnungszeichen, wie er in seiner heutigen AB-Daily schreibt: "...1. Ich warne erneut davor, den geradezu apokalyptischen Prognosen oder Analysen über die Finanzaktien zu folgen. Was über Ostern dazu in den Zeitungen zu lesen war, hat mir fröhliche Stunden bereitet. Bis zum Vorschlag oder der Meinung einer irgendwie renommierten Expertin: „Der US-Finanzmarkt funktioniert wie eine Bananenrepublik.“ Meine vielfältigen Begründungen rufe ich in Erinnerung: Finanzkrisen enden stets anders, als die allg. Meinung dies erwartet. Wie, konnten Sie allein an zwei Tagen schon mal vorfühlen. CITIGROUP hatte ich am letzten Mittwoch auf der Seite 8 der Actien-Börse mit 19 $ im Chart gezeigt. Gestern zeitweise 24,36 $. Alles nur ein erster Anlauf. Wenn J.P. MORGAN für BEAR STEARNS das Übernahmeangebot von 2 auf 10 $ anhebt, so ist dies kein Scherz, sondern ebenfalls ein Beleg dafür, wie „Meinungsmärkte“ gelegentlich überziehen. Was sich in allen Banken- und Finanztiteln demnächst tun wird, werden Sie erleben. 2. Der amerikanische Immobilienmarkt ist weitgehend gelandet. In der letzten Actien-Börse gab ich Ihnen eine erste Richtlinie. Die National Association of Realtors lieferte gestern die ergänzenden Zahlen dazu. Der Verkauf bestehender Häuser und Wohnungen legte im Februar + 2,9 % zu und der Gesamtbestand gegenüber der Spitze im Frühherbst letzten Jahres reduzierte sich um 11,5 %. Beides tragen Sie bitte in den Grafiken der Seite 7 nach. Auch dies ist nur ein Anfang, aber die Branchenorganisation erwartet bereits im zweiten Halbjahr eine merkliche Erholung des Marktes für bestehende Einheiten. ... Die DT. BANK ist mithin der Leitbulle. Am Donnerstag folgt dann die HYPO REAL ESATE als diejenige, die am meisten gelitten hat. Auf die Aussagen von HRE-Chef Funke bin ich besonders gespannt. Die COMMERZBANK liegt zwischen beiden. Auch hier hänge ich mich nicht zu weit raus, aber meine vielfältigen Aussagen zu den Banken rufe ich in Erinnerung..." |