COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
eröffnet eine interessante Chance: die Bildung eines Doppeltiefs bzw. einer
unteren Umkehrformation (W-Formation).
Voraussetzung wäre ein Test des Tiefs bei 17,87 EURO, dem Kurs vom 22.01.2008,
mit nachfolgendem Rebound. Das Erholungspotenzial würde dann bis 21,55 EURO
reichen, dem Kurs vom 04.02. Käme es hier zum Break, bestünde weiteres Potenzial
bis 25,23 EURO mit Widerstand/Pullback bei 23,-EURO.
Intraday-Maxima. Unerheblich ist allerdings, ob die 17,87 nun auf den Cent errreicht
werden. Das differiert ohnehin unter den Börsenplätzen. Aber ich würde sagen, 18,-
EURO sollten's schon sein, damit die Formation klar und aussagekräftig ist.
Commerzbank trotz Kreditkrise mit Rekordgewinn - Höhere Dividende
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat im abgelaufenen Jahr trotz der schweren Finanzmarktkrise und weiterer Belastungen im Schlussquartal im Gesamtjahr 2007 ein Rekordergebnis eingefahren. Unter dem Strich sei der Gewinn um ein Fünftel auf 1,92 Milliarden Euro geklettert, teilte das Institut am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Aktionäre sollen an diesem Ergebnis mit einer um 25 Cent höheren Dividende von 1,0 Euro beteiligt werden. Im vierten Quartal seien im Zusammenhang mit der Subprime-Krise noch einmal 248 Millionen Euro auf das Portfolio abgeschrieben worden. Damit summieren sich die Belastungen aus den Turbulenzen auf rund 585 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr zeigte sich die Commerzbank 'nach einem verheißungsvollen Auftakt' zuversichtlich. 'Wenn uns gravierende Negativ-Überraschungen erspart bleiben, werden wir in diesem Jahr das gute Ergebnis des Jahres 2007 wieder erreichen. Wenn die Märkte es zulassen, können wir dieses Ergebnis auch übertreffen', hieß es in der Mitteilung.Die Eigenkapitalrendite nach Steuern verbesserte sich 2007 auf 15,4 (VJ: 14,2) Prozent. 'Wir haben Wort gehalten und im letzten Jahr unsere Ziele trotz großer Herausforderungen erreicht beziehungsweise übererfüllt', sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller. Operativ lag der Gewinn mit 2,51 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 2,65 Milliarden Euro.
Auf das Ergebnis des vierten Quartals drückten neben den Subprime-Abschreibungen auch ein Verlust der mittlerweile verkauften Tochter Essen Hyp sowie Belastungen aus der Neuordnung der Staatsfinanzierung. Das operative Ergebnis brach zwischen Oktober und Dezember auf 169 (652) Millionen Euro ein. Unter dem Strich stand wegen des Zins- und Provisionsgeschäfts ein Gewinn von 201 (359) Millionen Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit 194 Millionen Euro gerechnet./sb/wiz
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 21,23 +4,07% XETRA
Und dann auch noch das:
"Wenn uns gravierende Negativ-Überraschungen erspart bleiben, werden wir in diesem Jahr das gute Ergebnis des Jahres 2007 wieder erreichen. Wenn die Märkte es zulassen, können wir dieses Ergebnis auch übertreffen'
- etwas verfrühte Gewinnwatnung?
bei COBA der Fall.
Die Aussage zu 2008 finde ich angemessen und schlau. Sie beugt zu hohen Erwar-
tungen und damit negativen Überraschungen vor und trägt den Unsicherheiten des
Marktes Rechnung. Mit "Gewinnwarnung" hat das nichts zu tun.
Ohnehin verstehe ich das eitle Gebaren vieler Vorstände nicht, die sich oft weit
aus dem Fenster lehnen und den Aktionären den Mund mit Gewinnverheißungen
wässrig machen. Das kann später zu bösen Überraschungen führen; der Markt neigt
in seinen labilen Phasen gerne zu Reaktionen der Enttäuschung, wenn das Kursziel
"nur erreicht" wurde.
Da finde ich es cleverer, tief zu stapeln und später POSITIV zu überraschen.
Gruß urbommel
und warum faellt der kurs dann heute ?
Und Tschüß.
News - 14.02.08 11:48
Commerzbank-Chef schließt weitere Belastungen aus Subprime-Krise nicht aus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank kann weitere Belastungen durch die weltweite Finanzmarktkrise nicht ausschließen. 'Natürlich kann noch was kommen. Es handelt sich um Werte, die täglich neu bewertet werden', sagte Vorstandschef Klaus-Peter Müller am Donnerstag auf der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt. Der Raum für weitere Abschreibungen sei aber 'überschaubar'.
Die Commerzbank ist mit 1,2 Milliarden Euro im kriselnden US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite (subprime) engagiert und hat bis Ende vergangenen Jahres insgesamt 583 Millionen Euro darauf abgeschrieben. Hinzu kommen noch einmal Wertminderungen von knapp 200 Millionen Euro in der Neubewertungsreserve./sb/jb
Quelle: dpa-AFX
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COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 20,44 -3,72% XETRA
gravierend tangieren. Denn in 2007 betrug der Gewinn ja bereits 1,92 Mrd. EURO.
Und das TROTZ der bereits vorgenommenen Abschreibungen/Wertminderungen um
593/200 Mio. EURO.
Damit ist auf jeden Fall jetzt schon absehbar, dass der Gewinn in 2008 ggü. 2007
STEIGT - unter der Voraussetzung, dass das sonstige Geschäft nicht unvorher-
gesehen zurückgeht.
Allerdings: EINEN Pferdefuß hat die Sache m.M. nach: die höher gesicherten
Anleihen (AAAs). Wie das Portfolio hier aussieht, weiß ich nicht. Aber falls COBA
solche Anleihen hat, kann es auch da noch zu Wertberichtigungen kommen.
Bei alledem ist aber zu beachten, dass es sich bei den aktuellen Wertberichtigungen
nur um BUCHVERLUSTE handelt. Realisiert würden sie erst bei einem Verkauf. COBA
wird nicht so dumm sein, das zu tun. Und zu einem späteren Zeitpunkt ist es nicht
ausgeschlossen, dass die Anleihen wieder höher bewertet werden. In diesem Fall
käme es zu a.o. Buchgewinnen.
meine Chartanalyse, wie ich es sehe, bin da nicht der profi drin!
Die Stochastik sieht nicht berauschend aus und dürfte bald wieder nach unten
drehen. Der MACD steht unverdächtig in der Mitte.
Stück Geld Kurs Brief Stück
20,30 Aktien im Verkauf 4.400
20,29 Aktien im Verkauf 338
20,28 Aktien im Verkauf 4.000
20,26 Aktien im Verkauf 900
20,25 Aktien im Verkauf 1.475
20,24 Aktien im Verkauf 717
20,23 Aktien im Verkauf 3.000
20,22 Aktien im Verkauf 1.800
20,21 Aktien im Verkauf 3.854
20,20 Aktien im Verkauf 2.332
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CBK.aspx [/URL]
1.965 Aktien im Kauf 20,18
4.678 Aktien im Kauf 20,17
2.300 Aktien im Kauf 20,16
7.275 Aktien im Kauf 20,15
4.146 Aktien im Kauf 20,14
17.000 Aktien im Kauf 20,13
5.565 Aktien im Kauf 20,12
3.250 Aktien im Kauf 20,11
3.200 Aktien im Kauf 20,10
1.200 Aktien im Kauf 20,09
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
50.579 1:0,45 22.816
Geschäfte der Commerzbank in den nächsten Quartalen merklich belasten. (mh)
Wunschzettel, auch MLP und andere sehen dem schwarzen Ritter ins Visier:
"...Commerzbank will Postbank alleine übernehmen
Von Madeleine Winkler / DOW JONES NEWSWIRES (14.02.2008)
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank AG, (News/Aktienkurs) Frankfurt, ist nach wie vor an der Deutschen Postbank AG (News/Aktienkurs), Bonn, interessiert und könnte einen Kauf auch ohne Kapitalerhöhung stemmen. "Wir sind grundsätzlich dazu in der Lage", sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller am Donnerstag anlässlich der Vorlage der Zahlen für das vergangene Jahr.
Im Falle eines Verkaufs bevorzuge die Commerzbank einen Alleingang und will nicht mit anderen Banken gemeinsam bieten. Die Commerzbank sehe "keine Gemischt-
warenlösungen" für die Postbank, sagte Müller.
Neben der Postbank sei Müller auch an anderen Zukäufen in Europa interessiert. "Es gibt Adressen, die wir auf dem Radarschirm haben und relativ eng verfolgen", sagte er. Auf MLP angesprochen sagte er: "Wir führen keine Gespräche." An den Aktien-
märkten kursieren immer wieder Gerüchte über eine Übernahme von MLP.
Bei Bekanntgabe der Jahreszahlen bekräftigte Müller zudem das Ziel, nachhaltig eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 15% erreichen zu wollen. Das könne mal "ein Schnaps mehr oder weniger" sein, sei aber nachhaltig das Ziel der Commerzbank.
Der Commerzbank-Aktie konnten diese Aussagen indes nicht auf die Sprünge helfen. An die hohen Gewinne vom Vortag knüpfte das Papier nicht an. Zuletzt verlor die Commerzbank-Aktie 3%.
Nach Einschätzung der Analysten von Sal. Oppenheim (Sal. Opp.) klingt der Ausblick der Commerzbank für 2008 "relativ vorsichtig". Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller zufolge könnte die Commerzbank 2008 die Ergebnisse von 2007 bestätigen, sollten negative Überraschungen ausbleiben. Die Experten sprechen von insgesamt enttäuschenden Ergebnissen für das vierte Quartal. Aufgrund des verhaltenen Ausblicks könnte kurzfristig eine Dynamik ausgelöst werden, welche zur Senkung der Gewinnschätzungen für die Commerzbank führe.
Auch die Analysten von UniCredit äußerten sich enttäuscht. Vor allem der überra-
schend hohe Verlust der Sparte Public Finance&Treasury sei negativ zu werten."
J.P. Morgan Securities 28,20
Société Générale 25,70
UniCredit Markets & Investment Banking 21,00
Independent Research 23,00
SEB 35,50
Equinet Institutional 27,00
Lehman Brothers 30,00
Citigroup 24,00
Goldman Sachs 23,60
Die Palette reicht von 21,00 bis 35,50 Euro, das sind mehr als zehn Euro Differenz. Kann man das noch glauben?
Ich möchte auch mitspielen und biete bis zur Dividendenzahlung als Höchstkurs 25,00 Euro.
Ein schönes WE, urbommel
Sie die bescheuert? da muss sich doch der analyst selber bloed vor kommen bei der veroeffentlichung solcher kursziele, oder nicht? 28,12 euro sowieso und dann eine erhoehung von 0,08 cents...oh man, die haben echt einen flitz unterm pony...und das schimpft sich AMERIKANISCHE INVESTMENTBANK! man man, wo sind wir nur gelandet!
ich fass es nicht ....
Die Gefahr eines Rückschlages ist aber noch nicht vorbei,
und dessen Risiko sollte man sich bewußt sein.