COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Der Ball ist lang genug flach gehalten worden - Nun ist es Zeit für ein paar gefährliche Bananen-Flanken wie weiland von Manni Kaltz (HSV)....
:)
Die Frage die sich mir stellt, warum denn jetzt die Dresdner übernehmen, wenn Sie regelmäßig und dauerhaft nasse einfährt. Das schmälert dauerhaft entstandene Gewinne bei der Coba und hat ja bereits deutlich sichtbare Spuren in der Bilanz der Allianz hinterlassen. Bloss um die Angestellten oder die Bank als soches zu retten?!
Wer so arrogant staatliche Knete aus dem Rettungspaket ablehnt und lieber die Anleger Kohle aus den Gewinnen der Allianz verbrennt der gehört m. E. in die Insolvenz geschickt. Ich kann mit nicht vorstellen, das bei der momentan miesen Lage mittelfristig die Dresdner zur Verbesserung der Cobasituation beiträgt. Im Gegenteil! Also ergo absagen, Gründe gibt´s bestimmt so einige, Krise usw..
Schaut Euch nur den derzeitigen Kurs der Coba an, der geht wieder dahin wo Buchverluste blutrot werden. Das muss ein Ende habe, die Deutsche Bank ist stabil.
MfG PB
1. Wir sind in der größten Finanzkrise seit 1929 und befinden uns am Anfang einer Rezession
2. Durch den Kauf der Dresdner muss die Coba erhebliche Belastungen und Verluste hinnehmen.
Ohne den Kauf der Dresdner würde ich auch jetzt kaufen, denn der Kurssturz würde dann nur wegen der Bankenkrise erfolgt sein und würde sich später wieder auf 15- 20 € erholen. Mit 2 Krisen sehe ich die Coba allerdings unter dem Tief von 2003. (Damals gab es den Tiefststand nur mit einer Krise, die mit der jetzigen nicht vergleichbar ist.
Zum Kauf der Dresdner Bank: es ist vermutlich sehr wohl möglich, das Investmentbanking der Dresdner so umzustrukturieren, daß daraus keine Verluste mehr anfallen. Das Investmentbanking der Dresdner dürfte mittlerweile zum Glück auch bankintern keinerlei Rückhalt mehr haben, ganz anders als in den letzten Jahren, wo man sich den Größenwahn von Fahrenholz & Co., im Investmentbanking ein wichtiger Player sein zu wollen, auch zu einem Zeitpunkt, als das totale Scheitern dieses Wunsches bereits eindeutig war, schlicht nicht eingestehen wollte. Die Commerzbank wird hier sicher erheblich härter durchgreifen.
Die Commerzbank braucht jetzt vor allem Zeit und muß hoffen (beten), daß ihr nicht Firmenpleiten und Kreditausfälle infolge der Wirtschaftskrise zu stark zusetzen.
Das Problem: Diese Phase der Ungewißheit wird den Aktienkurs ganz sicher nicht beflügeln. Eine Führungskrise halte ich jedoch für ausgeschlossen, selbst wenn der Kurs vorübergehend unter 5 EUR fallen sollte. Die Gefahr einer Übernahme halte ich momentan ebenfalls für äußerst gering, möchte der Erwerber seinen eigenen Aktienkurs nicht ins Rutschen bringen.
Langfristig halte ich den Kaufpreis für die Dresdner (der im Moment ja schon erheblich niedriger als noch bei der Vereinbarung ist) durchaus für angemessen. Die Kunden der Dresdner sind, anders als die meisten der Postbank, erstklassig.
Das Schlimme ist, daß ich auf Sicht von mindestens einem Jahr eigentlich wenig Hoffnung auf Besserung sehe.
LeoF
unter 8 = 1/3 investieren ... --> fällt unter 7 ...= nochmal 1/3 nachkaufen ... --> fällt unter 5 = letztes 1/3 investieren (auf 12 -15 monatssicht bringt das so 70-120 % gewinn!) .... geht es aber gleich in die andere richtung auch ok , dann eben zuschauen und bei 9+ ein SL setzen !
wer es komplizierter mag oder auch mehr / grössere summen investieren will und kann, sichert den direktkauf der aktien eben mit entsprechenden mini shorts ab (wichtig: genaues volumen ausrechnen) !
und ruckzuck ist der wald grün ^^
"Wir hatten mit der Eurohyp schon eine übelst stinkende Leiche im Keller. Mit dem Dreba-Deal wollten wir das übertünchen. Grandiose Ewigkeits-Visionen von der der zweiten großen deutschen Privatbank sollten das sich abzeichnende Kursdebakel auffangen. Leider haben wir uns auch in diesem Punkte voll verzockt. Wir können halt nicht wirklich mit Geld umgehen, und folglich auch nicht mit dem Vermögen unserer Aktionäre. Das tut uns sehr leid. Wir haben dies zum Anlass genommen, nochmal nachzurechnen, das Sparschwein zu schlachten. Leider müssen wir nun erkennen: Auch bei den Coba-Aktiva sind doch gewisse Abstriche zu machen. Einlagen haben wir doch nicht ganz so viele. Das reicht noch bis Dezember. In Island sind wir voll investiert. Wir rechnen mit 90 % Ausfall. In Osteuropa ebenfalls, die Urkaine ist leider auch bald platt. Hedgefonds haben wir jede Menge Kredit gegeben, in der Hoffnung, wenigstens die mal zinsmäßig auszunehmen. Auch das war ein Irrtum, die können jetzt selber nicht mehr - alles futsch jetzt. Kurz und gut, in einem Satz: Wir sind pleite."
Mit einem solchen Coba-Statement rechne ich jetzt jeden Tag...
:))
Wenn ein moribunder Patient nach langem Siechtum nur noch röchelt, fiebert, fabuliert, totenbleich ausschaut, abgemagert ist bis auf die Knochen,
dann lautet der klinische Befund: "Dieser Patient liegt leider im Sterben !"
Nicht lautet hingegen der Befund: "Dieser Patient sieht zwar todgeweiht aus, hat aber ein Leben lang Spinat gegessen und kommt folglich demnächst wieder auf die Beine."
So ist es auch mit der Cobk:
Wir sehen in der Klinik erschreckende Symptome: Eurohyp-Desaster, Dreba-Schuldturm, Zwang zum Rückgriff auf Staatsknete, damit die Lichter nicht ausgehen, begleitet von einem katastrophalen Kursverfall !
Was braucht man noch für den klinischen Befund: "Alsbaldige Pleite" ?
:)