Centrotherm die Neue
Hier der Link dazu:
http://www.bizjournals.com/portland/blog/sbo/2014/...-trade-case.html
Sonntag, 14. Dezember 2014, 16:13 Uhr Diesen Artikel drucken [-] Text [+]
Workers install solar panels on the roof of a kindergarten in the town of Falkensee near Berlin December 10, 2008. While the rest of the economy plunges into recession, Germany's solar power industry is full of optimism, fat order books and factories humming at full capacity -- in stark contrast to the surrounding economic gloom. "There's no recession here," said Frank Asbeck, chairman of SolarWorld AG, showing reporters round his ever-expanding $600 million plant in Freiberg. "We're always recruiting staff and are glad to hire workers laid off elsewhere." To match feature GERMANY-RENEWABLES/ REUTERS/Erik Kirschbaum (GERMANY) - RTR22GX4
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Frankfurt (Reuters) - Solarworld geht nach der Rettung auf Expansionskurs.
"Wir möchten einen weiteren Teil des Bosch-Werks in Arnstadt wiederbeleben", sagte Solarworld-Chef Frank Asbeck dem "Handelsblatt" laut Vorabbericht vom Sonntag. Derzeit laufe in dem thüringischen Werk der Testbetrieb. Asbeck will dort Ingots, ein Vorprodukt für Solarmodule. "Wir könnten dort im zweiten Quartal mit der Produktion starten", sagte der Firmenchef. Damit würde Solarworld eine Fertigungskapazität für Ingots von 500 Megawatt erhalten. Bisher kauft Solarworld die Ingots auf dem Weltmarkt ein.
Der Bonner Konzern hatte das Werk vor einem halben Jahr von Bosch[ROBG.UL] übernommen. Nach seinem verlustreichen Ausflug in die Solartechnik hatte Bosch der Solarworld dabei noch eine Mitgift von rund 130 Millionen Euro gegeben.
Auch die Zusammenarbeit mit dem Großaktionär Qatar Solar Technologies soll Solarworld bei der Expansion vorantreiben. Ein Siliziumwerk soll Anfang kommenden Jahres die Produktion in Katar aufnehmen, ein Werk zur Herstellung von Solarmodulen werde geplant. "Noch im nächsten Jahr will Qatar Solar Technologies mit dem Bau beginnen", sagte Asbeck. Bis 2016 soll dort ein Werk für Hochleistungsmodule mit einer Jahreskapazität von rund 250 Megawatt für den arabischen Markt entstehen.
Ende Oktober hatte Solarworld angesichts florierender Geschäfte in den USA bereits den Ausbau seines Werks in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon angekündigt. Dort profitiert der Konzern auch von Antidumpingzöllen, die die USA auf chinesische und taiwanische Solartechnik-Importe erheben.
Solarworld-Gläubiger hatten im Frühjahr auf große Teile ihrer Forderungen verzichtet, um das Unternehmen vor der Pleite zu retten und den Schuldenberg von über eine Milliarde Euro abzutragen. Die Altaktionäre verloren fast ihren gesamten Einsatz. Qatar Solar Technologies stieg zum größten Aktionär auf und hält 29 Prozent an Solarworld.
Frank Asbeck
Solarworld belebt Bosch-Fabrik wieder
14. Dezember 2014, aktualisiert heute, 15:24 Uhr
Solarenergie: Die größten Solarmodulhersteller der WeltFotostrecke
Solarenergie
Die größten Solarmodulhersteller
Quelle: Handelsblatt Online
Das zweite Leben einer Fabrik: Bosch hatte sich vor einem halben Jahr von seiner Solarproduktion in Arnstadt getrennt. Käufer war Solarworld. Nun soll die Produktion wieder angekurbelt werden.
Solarworld-Chef Frank Asbeck hat nach der Rettung seiner Firma wieder ehrgeizige Ziele. „Wir möchten einen weiteren Teil des Bosch-Werks in Arnstadt wiederbeleben“, kündigte er gegenüber dem Handelsblatt (Montagsausgabe) an.
Derzeit läuft in dem thüringischen Werk der Testbetrieb. Wenn alles planmäßig verläuft, will Asbeck dort künftig Ingots - ein Vorprodukt für Solarmodule - produzieren. „Wir könnten dort im zweiten Quartal mit der Produktion starten“, sagte Asbeck.
Zukunftstechnologie wird zur Pleitebranche
Neuer Rückschlag für Solarworld
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Zukunftstechnologie wird zur Pleitebranche: Zukunftstechnologie wird zur PleitebrancheZukunftstechnologie wird zur Pleitebranche: Zukunftstechnologie wird zur PleitebrancheZukunftstechnologie wird zur Pleitebranche: Zukunftstechnologie wird zur Pleitebranche
Damit würde Solarworld eine Fertigungskapazität für Ingots von 500 Megawatt erhalten. Auf diese Weise erhöht das Unternehmen seine Fertigungstiefe, denn bisher kauft es die Ingots auf dem Weltmarkt ein. Vor einem halben Jahr hatte der Stuttgarter Bosch-Konzern einen Großteil seiner Solarfabrik in Arnstadt an Solarworld verkauft. Bosch gab dem Bonner Unternehmen noch eine Mitgift von rund 130 Millionen Euro mit. So konnten sich die Stuttgarter von ihrer Problemsparte trennen. Und Asbeck erhielt eine moderne Solarfabrik zu äußerst günstigen Konditionen.
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Auch von der Kooperation mit dem Emirat Katar verspricht sich Asbeck viel. Solarworld und Qatar Solar Technologies werden bald ein Silizium-Werk in Katar starten - der Rohstoff ist wichtig für die Modulproduktion. „Die Produktion des Siliziumwerks in Katar startet spätestens im ersten Quartal des kommenden Jahres“, verriet Asbeck. Die Fertigung soll dann schrittweise auf die Jahreskapazität von 8000 Tonnen hochgefahren werden. Katar will jedoch noch mehr in der Solarbranche mitmischen. „Derzeit laufen die Planungen für ein Modulwerk in Katar“, sagte Asbeck. „Noch im nächsten Jahr will Qatar Solar Technologies mit dem Bau beginnen.“ Bis 2016 soll dort ein Werk für Hochleistungsmodule mit einer Jahreskapazität von rund 250 Megawatt für den arabischen Markt entstehen.
wt
Quelle: Handelsblatt Online
Katar bringt richtig Umsatz und demnächst wird die Zollentscheidung getroffen in den USA zu den China/Taiwan Zöllen dann geht es wieder los kann man überall lesen......
mit Angst macht man keine Kohle an der Börse.
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/...n;art372448,7150403
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...stig-vielversprechend.html
Daher hat es mich interessiert, was sich denn gerade für Centrotherm so positiv auswirken soll... im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen.
17 DECEMBER 2014 TOP NEWS, TRADE CASES, MARKETS & TRENDS, GLOBAL PV MARKETS, FINANCIAL & LEGAL AFFAIRS, INDUSTRY & SUPPLIERS
BY: CHRISTIAN ROSELUND
Taiwanese companies including Neo Solar Power saw a reduction in their duty rates.
The U.S. Department of Commerce has raised duty rates on Chinese PV makers in its final ruling, but lowered rates for Taiwanese companies. Tariffs must still be confirmed in another ruling in January.
On December 16th, the U.S. Department of Commerce announced its final anti-dumping and anti-subsidy (countervailing duty or CVD) rates for PV products imported from China and Taiwan, increasing rates for Chinese PV makers to even more prohibitive levels.
The CVD rate for Trina Solar, the world's largest PV module maker, went up substantially. The preliminary CVD rate set for Trina in June was only 18.56%, but this has increased to 49.79%. Meanwhile subsidy rates for Suntech fell, but the China-wide rate increased from 26.89% to 38.72%.
Dumping duties also increased. While Trina's increase was less than 1%, JinkoSolar and ReneSola's rate went from 58.87% to 78.42%. 43 “listed” PV makers including Yingli, Canadian Solar and other market leaders saw their rates increase from 42.33% to 52.13%. The “China-wide” rate for unlisted companies and smaller PV makers remained a massive 165%.
As trade authorities consider that there is some duplication in the dumping and subsidy rates, like in the preliminary ruling these two will not be simply added together. The U.S. Department of Commerce was not able to provide final combined AD and CVD rates at press time.
“It's a moot point, because nobody is going to pay these tariffs,” GTM Research VP Shayle Kann told pv magazine. “Basically, the outcome is either they ship all-China product into the U.S. and pay the 2012 tariffs, or they set up manufacturing outside China to avoid the tariffs.”
Additionally, the tariffs will apply under an expanded scope first proposed by trade authorities in October. Under this new scope, tariffs will be applied to modules made in China using cells from any third-party nation. However, it will still not apply to products made entirely in China, which were covered in the 2012 ruling.
Meanwhile, Taiwanese PV makers have received something of a reprieve. While Gintech will be paying nearly the same rate at 27.55%, Motech had its rate reduced by more than 2/3 to 11.45%, and all other Taiwanese PV makers have had their anti-dumping rates nearly halved to 19.5%.
However, this will be of little benefit to Taiwanese PV makers who are dependent upon Chinese PV module production, given that Chinese companies can pay lower duty rates with an all-China product. However, Taiwanese module makers will benefit from the lower duty rates. “They are the only ones who come out positively in this ruling," notes Kann.
The final CVD and anti-dumping duties will not be approved until a ruling of the U.S. International Trade Commission on January 29th. If approved, a final order will be issued on February 5th.
Correction: An earlier version of this story stated that combined rates could be calculated by simply adding AD and CVD rates. This was not correct, and the article has been updated with accurate information.
Bereits Ende Juli hatte das US-Handelsministerium vorläufige Anti-Dumpingzölle beschlossen. Im August wurden die Zölle auf einige taiwanisische Produkte jedoch reduziert. Im jetzigen Beschluss wurde die Rate für Trina Solar hingegen nicht wie erhofft gesenkt, sondern bei 26,7 Prozent belassen. Der Anti-Dumping-Zoll für JinkoSolar beträgt 78,4 Prozent.
JA-Solar-Chef Xie Jian will den US-Markt jedoch weiterhin erschließen. „Die Entscheidung wird China-Hersteller dazu bringen, in Übersee Solarfabriken zu bauen.“
Trina Solar hatte die Erwartungen zuletzt leicht verfehlt und die Prognose des Gesamtjahresabsatzes zurückgenommen. Ein Grund: Das mehrmals verzögerte neue Solar-Förderprogramm von China startete erst im September. Siehe auch „Was zum Teufel ist da los?“ Doch mittlerweile gibt es auch gute Nachrichten. So hat der Branchendienst Solarbuzz in China im vierten Quartal eine deutliche Belebung der Nachfrage beobachtet und geht davon aus, dass die Neuinstallationen 7,5 Gigawatt erreichen können.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-trina-solar-betroffen-112500.htm
http://www.photon.info/photon_news_detail_de.photon?id=90262
www.swp.de/.../Print-Marktproblem-Pers...
08.10.2014 - Centrotherm-Vorstand Florian von Gropper im Interview. Der Blaubeurer .... Ein Großprojekt.
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/...50-Stellen;art4299,2941600
Ein drittes Standbein aufbauen hört sich an, als rechne man nicht in absehbarer Zeit mit einer Wende.
Desweiteren sollte Ende diesen Monats das Thema US Zölle final geklärt sein, damit "müßten" auch wieder neue Aufträge kommen.......sehr spannend