Börsenausblick: Berichtsaison treibt Dax an
Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Telekom im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes werden am Dienstag zum Handelsstart voraussichtlich kaum verändert starten. Der an der deutschen Börse gehandelte Future auf den DAX entsprach kurz nach 8.00 Uhr einem Stand des deutschen Leitindex von 7.616 Zählern. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,15 Prozent auf 7.619,31 Zähler gewonnen. Die Vorgaben sind unterdessen gemischt. Der Dow Jones hat am Montag nach Xetra-Schluss ins Minus gedreht und noch rund neun Punkte abgegeben. Der Nikkei-225-Index zeigte sich am Morgen in Tokio unterdessen freundlich. Im Fokus dürften am Vormittag die ZEW-Konjunkturerwartungen für den Mai stehen.
Ihren Blick werden Anleger auf Deutsche Telekom richten. Die Deutsche Telekom will mit massiven Preisnachlässen für DSL-Anschlüsse den Druck auf die Konkurrenten erhöhen. 'Die Telekom wird sich nicht auf den Rücken drehen und darauf warten, dass die Kunden weglaufen, weil wir als preisunwürdig angesehen werden', sagte Timotheus Höttges, im Telekom-Vorstand für das Festnetz zuständig, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag in Bonn. Die 'neue Telekom' kämpfe um jeden Kunden.
Bei den Einzelwerten stehen ansonsten eher Titel aus der zweiten Reihe im Blick. Der Energiedienstleister Techem bindet seinen Vorstandschef Horst Enzelmüller einem Pressebericht zufolge langfristig an das Unternehmen. Techem habe den 2009 auslaufenden Vertrag des 65-Jährigen vorzeitig bis zum 31. März 2012 verlängert, berichtete die Tageszeitung 'Die Welt'.
Die Aktien von GPC Biotech stehen ebenfalls im Blick. Das Biotechnologie-Unternehmen hat neue positive Studienergebnisse zum Krebsmedikament Satraplatin veröffentlicht. Die Einnahme des Medikaments führe zu einer 36-prozentigen Verringerung des relativen Risikos einer Verschlimmerung der Schmerzen, hatte das Unternehmen am Montag unter Berufung auf weitere Daten der Phase-3-Zulassungsstudie SPARC in Martinstied mitgeteilt.
In Bewegung kommen könnten auch die Aktien von Freenet . Die Berliner Beteiligungsgesellschaft VATAS ist neuer Großaktionär des Telekom-Unternehmens. Der Finanzinvestor TPG verkaufte an VATAS seine Beteiligung von 12,45 Prozent, und TPG-Axon veräußerte ebenfalls ihren Anteil von 6,22 Prozent an VATAS. 'Ein neuer Großaktionär sollte eigentlich zu Übernahmefantasien führen. Da aber keiner VATAS auf der Agenda hatte, müssen nun erst die Hintergründe dieser Transaktion abgewartet werden', sagte ein Händler./mw/gl
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 7.619,31 +0,15% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,63 +0,48% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.542,88 -0,10% DJ Indices
freenet AG Inhaber-Aktien o.N. 24,19 +1,90% XETRA
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 20,16 -0,64% XETRA
Nikkei 225 Index 17.680,05 +0,70% TD Indizes
TECHEM AG Inhaber-Aktien o.N. 55,51 -0,02% XETRA
über 13 € werdet ihr die Deutsche Telekom so schnell nicht sehen.
News - 22.05.07 09:17
Dax: ZEW und "zweite Reihe" im Fokus
Die deutschen Aktien haben sich am Dienstagmorgen kaum von der Stelle bewegt. Der Leitindex Dax gewann 0,09 Prozent auf 7 627 Punkte. Für den MDax ging es um 0,21 Prozent auf 10 963 Punkte nach oben. Der TecDax stieg um 0,16 Prozent auf 874 Punkte.
HB FRANKFURT. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,15 Prozent auf 7 619,31 Zähler gewonnen. Die Vorgaben sind unterdessen gemischt. Der Dow Jones hat am Montag nach Xetra-Schluss ins Minus gedreht und noch rund neun Punkte abgegeben. Der Nikkei-225-Index zeigte sich am Morgen in Tokio unterdessen freundlich. Im Fokus dürften am Vormittag die ZEW-Konjunkturerwartungen für den Mai stehen.
Ihren Blick werden Anleger auf Deutsche Telekom richten. Die Deutsche Telekom will mit massiven Preisnachlässen für DSL-Anschlüsse den Druck auf die Konkurrenten erhöhen. "Die Telekom wird sich nicht auf den Rücken drehen und darauf warten, dass die Kunden weglaufen, weil wir als preisunwürdig angesehen werden", sagte Timotheus Höttges, im Telekom-Vorstand für das Festnetz zuständig, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag in Bonn. Die "neue Telekom" kämpfe um jeden Kunden.
Bei den Einzelwerten stehen ansonsten eher Titel aus der zweiten Reihe im Blick. Der Energiedienstleister Techem bindet seinen Vorstandschef Horst Enzelmüller einem Pressebericht zufolge langfristig an das Unternehmen. Techem habe den 2009 auslaufenden Vertrag des 65-Jährigen vorzeitig bis zum 31. März 2012 verlängert, berichtete die Tageszeitung "Die Welt".
Die Aktien von GPC Biotech stehen ebenfalls im Blick. Das Biotechnologie-Unternehmen hat neue positive Studienergebnisse zum Krebsmedikament Satraplatin veröffentlicht. Die Einnahme des Medikaments führe zu einer 36-prozentigen Verringerung des relativen Risikos einer Verschlimmerung der Schmerzen, hatte das Unternehmen am Montag unter Berufung auf weitere Daten der Phase-3-Zulassungsstudie Sparc in Martinstied mitgeteilt.
In Bewegung kommen könnten auch die Aktien von Freenet . Die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas ist neuer Großaktionär des Telekom-Unternehmens. Der Finanzinvestor TPG verkaufte an Vatas seine Beteiligung von 12,45 Prozent, und TPG-Axon veräußerte ebenfalls ihren Anteil von 6,22 Prozent an Vatas. "Ein neuer Großaktionär sollte eigentlich zu Übernahmefantasien führen. Da aber keiner Vatas auf der Agenda hatte, müssen nun erst die Hintergründe dieser Transaktion abgewartet werden", sagte ein Händler.
Quelle: Handelsblatt.com
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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,72 +0,71% XETRA
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 20,88 +3,57% XETRA
TECHEM AG Inhaber-Aktien o.N. 55,50 -0,02% XETRA
Aber nur eine Frage der Zeit, wie lange sich der Kurs drüber hält, wenn er denn wirklich drüber geht.
News - 22.05.07 11:14
Dax & Stoxx am Vormittag: Anleger kaufen Deutsche Telekom
Der Dax hat den positiven Trend der vergangenen Handelstage fortgesetzt und leichte Kursgewinne verzeichnet. Europaweit standen Telekom-Aktien auf den Kauflisten. In London enttäuschte hingegen ein Einzelhändler die Investoren.
Der Dax gewann 0,1 Prozent auf 7626 Punkte, während die Indizes in London und Paris sowie der europäische Stoxx 50 zwischen 0,1 und 0,2 Prozent leicht verloren.
Der Dax-Spitzenreiter Deutsche Telekom festigte sich mit einem Plus von 1,5 Prozent. Die Investoren goutierten neue Pläne der Konzernspitze. Das Unternehmen will mit massiven Preisnachlässen für DSL-Anschlüsse den Druck auf die Konkurrenten erhöhen. Auch an den anderen Börsenplätzen waren Telekom-Aktien gefragt. In London stiegen Vodafone und British Telecom (BT ) 0,7 und 1,1 Prozent. In Paris zog France Telecom um 0,8 Prozent an.
Auf der Frankfurter Kurstafel rückten zudem die Aktien des Automobilzulieferers Continental um 0,6 Prozent auf 104,70 Euro vor. Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley hatten das Kursziel von 95 Euro auf 118 Euro angehoben. Ebenfalls im Plus tendierten die Papiere der Münchener Rück - sie verteuerten sich um 0,3 Prozent. Das Unternehmen kaufte 1 Millionen eigene Aktien zurück und wendete dafür 128,7 Mio. Euro auf.
Auf der Gegenseite verloren Infineon mit minus 0,9 Prozent am stärksten. Die Experten der französischen Bank BNP Parisbas hatten ihre Einschätzung für die Aktien reduziert. Lufthansa -Titel notierten mit einem Minus von 0,6 Prozent. Der Konkurrent British Airways plant zusammen mit Finanzinvestoren die Übernahme der spanischen Airline Iberia und entfacht damit neue Übernahmefantasien in der Luftfahrtbranche. BA-Aktien verbesserten sich leicht.
In London konnte der Einzelhändler Marks & Spencer zwar seinen Gewinn um 26 Prozent steigern, blieb damit allerdings hinter den Markterwartungen zurück: Die Aktie sank um 3,1 Prozent. Ebenfalls im Minus standen die Aktien von Pharmaunternehmen. GlaxoSmithKline büßte 3,2 Prozent ein. Händler begründeten den Kurssturz mit kritischen Studien zu einem Umsatzbringer. Novartis und Roche verbilligten sich um 1,5 und 1,1 Prozent, AstraZeneca sank um 0,9 Prozent.
Auf der Gegenseite verhalfen steigende Kupferpreise den Aktien von Minenunternehmen zu weiteren Gewinnen. Anglo American und Rio Tinto belegten mit plus ein Prozent die Stoxx-Spitze.
Schanghai setzt Höhenflug fort
Die Börsen in Asien verzeichneten am Dienstag angesichts der anhaltend guten Stimmung in China überwiegend Kursgewinne. Wegen des günstigeren Wechselkurses des Dollar legten die Aktien von exportlastigen Unternehmen wie Sony zu.
So stieg in Tokio der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,7 Prozent auf 17.680 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index legte 1,2 Prozent auf 1731 Punkte zu. Auch die Aktienmärkte in Südkorea, Taiwan und Singapur lagen im Plus. Die Börse in Hongkong verzeichnete dagegen Verluste. In Schanghai gewann der Index 0,9 Prozent auf 4110 Zähler. Das Barometer konnte sich somit in den abgelaufenen sechs Monaten mehr als verdoppeln.
Von Sven Lilienthal (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
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ANGLO AMERICAN ORD $0.50 2.992,00 +0,64% London Dom Quotes
ASTRAZENECA ORD SHS $0.25 2.701,00 -1,21% London Dom Quotes
BR.AIRWAYS ORD 25P 474,50 -1,25% London Dom Quotes
BT GROUP ORD 5P 312,50 +1,63% London Dom Quotes
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 104,89 +0,74% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 20,91 -0,33% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,99 +2,85% XETRA
FRANCE TELECOM 22,15 +1,61% Paris
GLAXOSMITHKLINE ORD 25P 1.345,00 -3,72% London Dom Quotes
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 10,93 -0,82% XETRA
MARKS & SP. ORD 25P 718,00 -3,49% London Dom Quotes
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 136,26 +0,26% XETRA
NOVARTIS N 68,25 -1,09% VIRT-X
RIO TINTO ORD 10P 3.590,00 +0,70% London Dom Quotes
ROCHE I 256,00 -0,78% Zürich
SONY CORP. Registered Shares o.N. 43,80 +2,03% Frankfurt
An dieser Stelle mal ein
Herzliches Dankeschön,
nur im Gegensatz zum ZEW-Index wird das nicht von langer Dauer sein.
News - 22.05.07 11:30
Dax: ZEW-Index stützt die gute Stimmung
Die deutschen Aktienindizes haben am Dienstag zunächst kaum verändert eröffnet. Der Leitindex Dax legte aber nach der Veröffentlichung des neuen ZEW-Index am Vormittag spürbar zu und erreichte ein neues Jahreshoch bei 7 654 Punkten. Zwar stützt der Index die gute Stimmung, Händler sprechen aber auch von einem ereignislosen Geschäft.
HB FRANKFURT. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,15 Prozent auf 7 619,31 Zähler gewonnen. Die Vorgaben fielen gemischt aus: Der Dow Jones hatte am Montag nach Xetra-Schluss ins Minus gedreht und noch rund neun Punkte abgegeben. Der Nikkei-225-Index zeigte sich am Morgen in Tokio unterdessen freundlich.
Finanzmarktprofis haben die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Mai erneut deutlich optimistischer beurteilt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen auf 24,0 von 16,5 Punkten im April, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Trotz des sechsten Anstiegs in Folge blieb das Barometer aber unter seinem langjährigen Durchschnitt von 33,0 Zählern.
In Europa und im Dax sollte einerseits die Fusions- und Übernahmespekulation die Kurse weiterhin etwas stützen, andererseits könnte der weiter steigende Ölpreis den Aktienmarkt zumindest bremsen, sagten Marktteilnehmer.
Auf der Gewinnerseite stechen vor allem die Papiere von Deutsche Telekom heraus. Sie steigen um 2,5%, die Aktie gilt am Gesamtmarkt und in der Branche als zurückgeblieben. Als Treiber erweist sich eine Übernahme in den USA, dort legen Private-Equity-Gesellschaften 27,5 Mrd. Dollar für den Mobilfunkbetreiber Alltel auf den Tisch.
Das Plus von 1,5% bei Hypo Real Estate bewerten Händler als rein technische Erholung, nachdem die Aktie zuletzt gegen einen steigenden Dax stark gefallen war.
MAN ziehen um 0,9% an. Der Titel profitiere nach wie vor von der Spekulation auf ein baldiges Zusammengehen mit Scania, heißt es. VW als Anteilseigner an MAN und Scania tendieren freundlich.
Continental steigen um 0,7%, nachdem die Analysten von Morgan Stanley laut Händlern das Kursziel auf 118 von 95 Euro erhöht haben.
Tui-Aktien können sich mit einem Plus von 0,1% gut behaupten. Moodys hat den Ausblick für das Rating auf "negativ" von vorher "stabil" gesenkt und den Schritt mit der operativen Entwicklung begründet. Operativ seien Tui derzeit überbewertet, sagten mehrere Händler übereinstimmend. Der Markt setze aber auf Umstrukturierungen oder auch auf eine Übernahme und ein Zerlegen von Tui.
Hochtief geben deutliche Gewinne aus dem frühen Geschäft wieder fast vollständig ab. Die Aktie mache einen überkauften Eindruck, sagte ein Händler mit Blick auf die Charttechnik. Nach einem Plus von knapp 7% der Tochter Leighton hatten sie am Morgen erstmals deutlich über 90 Euro notiert.
Gefragt waren außerdem die Aktien von Continental, die nach positiven Analystenkommentaren um 0,8 Prozent auf 105 Euro zulegten. Zu den größten Verlierern im Dax zählten die Aktien von Infineon mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 10,93 Euro.
Im Nebenwerteindex MDax gaben die Aktien von MLP um zwei Prozent auf 17,45 Euro nach. Ex-MLP-Chef Bernhard Termühlen hat nach eigenen Worten 3,9 Millionen Aktien des Finanzdienstleisters verkauft.
Quelle: Handelsblatt.com
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DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,98 +2,77% XETRA
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 22,01 +9,18% XETRA
TECHEM AG Inhaber-Aktien o.N. 55,42 -0,16% XETRA
Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet - US-Vorgaben positiv
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien dürften am Dienstag mit Gewinnen in den Handel starten. Der an der deutschen Börse gehandelte Future auf den DAX entsprach kurz nach 8.00 Uhr einem Stand des deutschen Leitindex von 7.765 Zählern. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex 0,54 Prozent auf 7.739,20 Zähler gewonnen. Händler verwiesen insbesondere auf die positiven Vorgaben aus den USA. Der Dow Jones hatte am Freitag nach Xetra-Schluss noch rund 9 Punkte auf 13.507,28 Zähler gewonnen. Auch der Nikkei-225-Index zeigte sich am Morgen im Plus. Für Bewegung sorgen dürfte am Nachmittag die Bekanntgabe der Verbrauchervertrauenszahlen in den USA.
Papiere der Deutsche Telekom stehen im Blick. Der Streit um die Verlagerung von 50.000 Service-Kräften der Festnetzsparte in neue Einheiten hält an. In dem zähen Tarifkonflikt gehen die Deutsche Telekom und die Gewerkschaft ver.di nur mit sehr kleinen Schritten aufeinander zu. Zudem beteiligt sich der Telekomkonzern an dem Internet-Telefonieanbieter Jajah. Über ihre Beteiligungsgesellschaft T-Online Venture Fund habe die Telekom sich an einer Finanzierungsrunde beteiligt, teile Jajah mit. Die im Jahr 2005 gegründete Firma will darüber insgesamt 20 Millionen Euro einnehmen.Die Beteiligung dürfte sich kaum auswirken, ein Schritt zu irgendeiner Lösung im Tarifkonflikt wäre aber sicherlich positiv zu werten, sagte ein Händler.
Bankenwerte wie etwa die Commerzbank oder die Deutsche Bank dürften ebenfalls in Bewegung geraten. Die italienische Großbank UniCredit ist laut einem Pressebericht auch nach der geplanten Capitalia-Übernahme an weiteren Zukäufen interessiert. Zudem will sie sich jetzt verstärkt um das zuletzt vergleichsweise schwache Deutschland-Geschäft, das von der 2005 gekauften HypoVereinsbank (HVB) gesteuert wird, kümmern.
Auch Aktien von MAN und DaimlerChrysler könnten auf Interesse stoßen. Der LkW-Bauer MAN erhält umgerechnet rund 370 Millionen Euro von Freightliner aus einem Streit um Schadenersatz für Bilanzfälschungen bei dem britischen Lkw-Hersteller ERF. Damit wird der langwierige Rechtsstreit beigelegt. 'Die Streitigkeiten waren bekannt und deren Beilegung dürfte keine großen Kursbewegungen auslösen', sagte ein Händler am Morgen.
Im SDAX werden Aktien von GILDEMEISTER ex Dividende gehandelt. Der Werkzeugmaschinenhersteller schüttet 0,20 Euro je Aktie aus - der Vortagesschluss cum Dividende lag bei 15,04 Euro./la/gl
Quelle: dpa-AFX
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BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 41,65 +0,53% XETRA
CAPITALIA . 7,78 +0,43% Mailand
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 36,44 -0,25% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 67,20 +1,83% XETRA
DAX Performance-Index 7.739,20 +0,54% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 112,00 -3,12% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,41 +0,68% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.507,28 +0,49% DJ Indices
GILDEMEISTER AG Inhaber-Aktien o.N. 15,04 -1,38% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 102,92 -0,78% XETRA
Nikkei 225 Index 17.587,59 +0,61% TD Indizes
SDAX Performance-Index 6.456,84 -0,09% XETRA
UNICREDITO IT 7,039 +0,54% Mailand
Börsenausblick: Kaufstimmung an den Aktienmärkten
Gute Wirtschaftdaten sorgen für anhaltende Kaufstimmung an den Aktienmärkten in Europa und den USA, wo die Börsen Höchststände erreichten. Marktbeobachter rechnen vorerst mehrheitlich mit steigenen Kursen und höchstens kleinen Verschnaufpausen.
Am Freitag hatten erfreuliche Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt sowie der amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex die Börsen erneut angetrieben und auf die Anleihekurse gedrückt. Auch auf Wochensicht ging es für Anleihen bergab, und der Euro stagnierte, während die Aktienmärkte gewannen.
In den USA stieg der Standardwerteindex Dow Jones um 1,2 Prozent und schob sich mit 13.668 Punkten auf den höchsten Stand überhaupt. Der S&P 500 legte 1,7 Prozent zu und schloss bei 1536 Punkten auf einem Rekordhoch. Der Nasdaq Composite zog um 2,22 % an. Der europäische Stoxx 50 kletterte um 2,9 %. Der Dax, der seit Jahresanfang die Vergleichsindizes deutlich hinter sich lässt, schraubte sich um 3,2 Prozent nach oben und übersprang kurz 8000 Zähler. Die Verluste der chinesischen Börsen, die nach Erhöhung der Steuer auf Aktiengeschäfte eingebrochen waren, störten die Anleger kaum.
"Der Dax kann bis Jahresende um weitere 8 bis 10 Prozent steigen. Der Grund dafür sind die stark steigenden Unternehmensgewinne auch durch die starke deutsche Wirtschaft, steigende Dividenden, die erwartete Erhöhung des Fremdkapitalanteils und der Einfluss aktivistischer Investoren, die sich erstmals stärker in Deutschland engagieren", sagte Alain Bokobza, Leiter Aktienstrategie Europa bei Société Générale. "Grundsätzlich ist das Wirtschaftswachstum weltweit solide und die Unternehmen weisen hohe Rentabilitäten auf", sagte Bernd Meyer, Chefstratege für europäische Aktienmärkte bei der Deutschen Bank.
Vermehrt auch vorsichtige Stimmen
Zwar gibt es vermehrt vorsichtige Stimme, doch Skeptiker rechnen derzeit allenfalls mit leicht fallenden Kursen. "Kurzfristig sieht es nach einem Bullen-Markt aus. Aktien blieben angesichts der Wachstumsaussichten attraktiver als Bonds, sagte Khuram Chaudhry, Europa-Chefstratege für quantitative Analyse bei Merrill Lynch. Er sieht aber auch Risiken: "Es macht einen nervös, wenn der Markt Rekordstände erreicht."
An den US-Börsen sind die Vorzeichen ähnlich: "Ich gehe davon aus, dass der Boom von Unternehmensfusionen anhält", sagte Peter Boockvar vom Aktienhändler Miller Tabak. Im Mai hatten Microsoft und Coca-Cola je ihre teuersten Zukäufe getätigt. Sam Stovall, Chefstratege bei Standard & Poor's rechnet mit einer Atempause. "Es würde mich nach der jüngsten Rekordjagd nicht wundern, wenn die Märkte in den nächsten Tagen etwas nachlassen."
Stimmung für Renten bleibt negativ
Anleihen gelten zurzeit nicht als Anlagealternative. Inzwischen hat sich am Aktien- und Rentenmarkt ein einheitliches Konjunkturszenario durchgesetzt - zu Lasten der Bonds. Kurzfristig sind also weitere Renditeanstiege zu erwarten", schrieb Unicredit-Analyst Kornelius Purps. "Im Markt gewinnt die Einschätzung immer mehr Befürworter, wonach die Europäische Zentralbank den Leitzins bis auf 4,50 Prozent anheben wird", so Purps. Die Sitzung der Notenbank am kommenden Mittwoch wichtig werden.
"Das positive Konjunkturbild, das in den Aktienmarkt strahlt, belastet den Rentenmarkt", sagte auch Peter Müller, Zinsanalyst der Commerzbank: Er hält Renditeniveaus bei deutschen zehnjährigen Staatsanleihen von bis zu 4,5 Prozent für möglich. Thomas Amend, Volkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt ist etwas optimistischer. "Der Markt ist reif für eine kurzfristige Gegenbewegung, allerdings dürfte es keine nachhaltige Trendwende geben."
Stabiler Dollar erwartet
Angesichts guter US-Wirtschaftsdaten dürfte der Dollar vorerst stark bleiben. Unicredit rechnet mit stabilen Kursen oder einer leichten Euro-Abwertung. "Solange der Euro-Dollar-Wechselkurs nicht unter 1,3375 $ fällt, bleiben wir aber konstruktiv", sagte dagegen Hans Redeker, Leiter Währungsanalyse von BNP Paribas.
Von Elisabeth Atzler, Mark Böschen, Frankfurt, Yasmin Osman, Berlin und Jens Korte, New York
Quelle: Financial Times Deutschland
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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich - Ruhiger Handel erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag nach den starken Kursverlusten vom Vortag freundlich erwartet. Wegen des Feiertags 'Fronleichnam' dürften der Handel sehr ruhig und die Bücher sehr dünn bleiben, sagte ein Händler am Morgen. Der an der deutschen Börse gehandelte Future auf den DAX entsprach gegen 8.05 Uhr einem Stand des deutschen Leitindex von 7.763 Zählern. Am Mittwoch hatte sich der DAX sehr schwach entwickelt und war mit einem Minus von 2,40 Prozent auf 7.730,05 Punkte aus dem Handel gegangen.
Marktteilnehmer sahen die Vorgabe leicht positiv. Die Wall Street ist am Mittwoch den zweiten Handelstag in Folge auf Talfahrt gegangen. Der Leitindex Dow Jones verlor im Vergleich zum Xetra-Schluss noch 25 Punkte oder 0,18 Prozent - der Dow-Future stand am Morgen aber mit 0,26 Prozent im Plus. Der Nikkei-225-Index hat leicht im Plus geschlossen.
Deutsche Telekom stehen im Blick. Der Ex-Monopolist hat ein Angebot für Orange Niederlande, die niederländische Handy-Tochter der France Telecom abgegeben, sagte ein Sprecher des Bonner Konzern am Mittwochabend auf Anfrage. Die wahrscheinliche Übernahme von Orange Niederlande dürfte die Deutschen nach Informationen aus Verhandlungskreisen rund 1,3 Milliarden Euro kosten - der in Presseberichten genannte Kaufpreis von bis zu 1,6 Milliarden Euro sei zu hoch gegriffen, hieß es aus den Kreisen. Im Gegenzug übernehmen die Franzosen die spanische Festnetztochter ya.com von den Deutschen.
E.ON könnten in Bewegung geraten. Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf hat nach Einschätzung des Bundeskartellamts eine Grundsatzentscheidung mit weitreichender Auswirkung für den deutschen Strommarkt getroffen. Das OLG hat die gegenüber dem Energiekonzern ergangene Untersagung des Kartellamts bestätigt, sich mit 33 Prozent an den Stadtwerken Eschwege zu beteiligen. Einem Händler zufolge sollte sich die Gerichtsentscheidung leicht negativ auf die E.ON-Titel auswirken. Dem stehe aber eine Kurszielerhöhung von ING auf 130 Euro gegenüber.
MAN dürften ebenfalls einen Blick wert sein. JP Morgan hat Börsianern zufolge das Kursziel für die Titel des Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzerns von 113 auf 120 Euro erhöht. Die Einschätzung bleibe 'Overweight', hieß es. Auch die außerhalb der DAX-Familie notierten Porsche -Titel rücken in den Fokus. Die UBS hat einem Händler zufolge das Kursziel für die Aktien des Autobauers von 1.100 auf 1.500 Euro erhöht./la/fat
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 7.730,05 -2,40% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,85 -0,86% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.465,67 -0,95% DJ Indices
Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. 1.281,23 -3,76% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 116,41 -3,13% XETRA
FRANCE TELECOM 22,64 -1,44% Paris
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 104,25 -3,47% XETRA
Nikkei 225 18.028,52 -0,07% FOREX
Bei meinem letzten Dax Call und Put DB65c9 lag ich zwar mit meiner Einschätzung doch sehr weit weg (viel zu konservativ geschätzt), aber besser so als anders rum.
wie immer ohne Gewähr.
Deutsche Bank AG Call 13.06.07 DAX 7800
06.06.07 19:59 Uhr
0,48 / 0,50
-65,75 % [-0,96]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
DAX
WKN: DB370S
Börse: Stuttgart
Börsenplatz wählenStuttgartFrankfurtLT Deutsche Bank
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LiveTrading
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spiegelt aber nur das Potenzial / Risiko wieder.
Aber zu so einem Einstiegskurs (aktuell nicht viel höher)
sollten 100 % + x drin sein (hoch spekulativ).
Viel Glück.
Deutsche Bank AG Call 13.06.07 DAX 7800
07.06.07 09:34 Uhr
0,52 / 0,54
+48,00 % [+0,24]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
DAX
WKN: DB370S
Börse: Stuttgart
Börsenplatz wählenStuttgartFrankfurtLT Deutsche Bank
Kaufen/Verkaufen
LiveTrading
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Der Dax wird heute Abend keine ! roten Vorzeichen haben.
Sicher ist das noch etwas gewagt, heftige Disskussionen mit eurer Meinung erwünscht.
(Und wenn es nicht stimmt springe ich auch).
Aber momentan sehe ich für alle Zocker unter euch ein schönes spielchen mit dem DB370S
Vielleicht kommt der ein oder ander Zocker unter euchja noch zum Schnäppchenpreis um 0,40 € rein.
Höchstes Risiko, Totalverlust nicht ausgeschlossen, und auch warscheinlicher als bei meinen anderen Tipps,
aber die Chancen, gerade weil der Schein bald verfällt sind riesig.
Und ich glaube die 7700 wurden wieder mal nur gerissen um einiges Geld bei den Knockouts zu verbrennen.
Und die Gefahr besteht hier schonmal nicht.
Also viel Glück ihr Zocker, und wenn es klappt trinkt heute Abend ruhig ein Bier auf mich, oder 2 oder 3 ...
dann pfingsten 2008 kann man wieder die 5500 feiern..
habe jetzt erstmal mein 7400. Posting vollendet.
Selbst wenn ich springe sollte, (wohne zum Glück ebenerdig), also da besteht keine Gefahr.
Größere Verletzungsgefahr sehe ich dann schon eher durch Freudensprünge, die heute Abend kommen sollten.
Schade nur das ihr keine Meinung zum Dax (heute Abend) habt.
Bin immer noch und jetzt erst recht bullisch,
die einzige Frage die ich mir Stelle:
Wer schafft zu erst die 8000...
Der Dax oder ich bei meinen Postings.
Es wird spannend und wird sicher noch im Sommer ! passieren.
Auf aktuellem Niveau Aussichtsreicher.
Deutsche Bank AG Call 13.06.07 DAX 7800
07.06.07 10:33 Uhr
0,54 / 0,56
+14,58 % [+0,07]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
DAX
WKN: DB370S
Börse: LT Deutsche B..
Börsenplatz wählenStuttgartFrankfurtLT Deutsche Bank
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Aktien Frankfurt: Standardwerte uneinheitlich - Volatiler Feiertagshandel
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes haben sich am Donnerstag nach den starken Kursverlusten vom Vortag uneinheitlich entwickelt. Der DAX pendelte um sein Vortagesniveau und gewann gegen Mittag 0,13 Prozent auf 7.739,74 Zähler. Für den MDAX mittelgroßer Werte ging es hingegen um 0,35 Prozent auf 10.817,24 Punkte nach unten. Der TecDAX gewann 0,47 Prozent auf 897,46 Zähler.
Händler Stefan Söllner von der Postbank sprach von einem volatilen Feiertagshandel. 'Die Anleger sind nervös und testen derzeit die Marke von 7.700 Punkten', sagte er. Sollte sich der Index in den nächsten Tagen nachhaltig unter dieser Markierung bewegen, drohe ein Ausverkauf an den Aktienmärkten, hieß es weiter. Am Nachmittag könnten dem Händler zufolge noch Daten zu den US-Verbraucherkrediten für Bewegung sorgen.
MAN -Papiere gehörten zu den größten Gewinnern im DAX und legten um 1,08 Prozent auf 105,38 Euro zu. JP Morgan hat das Kursziel für die Titel des Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzerns von 113 auf 120 Euro erhöht. Die Einschätzung bleibe 'Overweight', hieß es. Darüber hinaus treibt der Konzern sein China-Geschäft voran. 'MAN wird sich noch stärker in China engagieren', sagte Vorstandsmitglied Matthias Mitscherlich.
T-Aktien gewannen 0,29 Prozent auf 13,89 Euro. Die Deutsche Telekom hat ein Angebot für Orange Niederlande, die niederländische Handy-Tochter der France Telecom , abgegeben. Die wahrscheinliche Übernahme dürfte die Deutschen nach Informationen aus Verhandlungskreisen rund 1,3 Milliarden Euro kosten - der in Presseberichten genannte Kaufpreis von bis zu 1,6 Milliarden Euro sei zu hoch gegriffen, hieß es aus den Kreisen. Im Gegenzug übernehmen die Franzosen die spanische Festnetztochter ya.com von der Telekom.
Im MDAX stiegen die Titel von HOCHTIEF gegen den negativen Trend um 0,43 Prozent auf 82,35 Euro. Der Essener Baukonzern hat die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung am Flughafen Budapest erfolgreich abgeschlossen. Ein von der HOCHTIEF AirPort GmbH (HTA) geführtes Konsortium übernahm sämtliche vormals von BAA Ltd. gehaltenen Anteile an der Flughafengesellschaft Budapest Airport Zrt.
Die im SDAX notierten Titel der comdirect bank fielen um 0,10 Prozent auf 10,41 Euro. Am Morgen hatte die Commerzbank-Tochter Handelszahlen vorgelegt, die einem Börsianer zufolge 'relativ schwach' ausfielen, sowohl im Vergleich zu den Ergebnissen der Wettbewerber als auch verglichen mit dem Wachstum an allen deutschen Börsen. Zwar seien die Transaktionen bei der comdirect im Mai zum Vormonat um 8,9 Prozent auf 824.060 gestiegen - Konkurrenten wie Sino hätten jedoch teilweise deutlich stärker zugelegt.
Außerhalb der DAX-Familie stiegen Porsche-Aktien um 1,37 Prozent auf 1.298,80 Euro. Die UBS hat das Kursziel für die Aktien des Sportwagenbauers von 1.100 auf 1.500 Euro erhöht. Die Empfehlung bleibe 'Neutral'. Das neue Ziel passe zu den Erwartungen anderer Analysten, sagte ein Händler./la/sc
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
COMDIRECT BANK AG In.. 10,42 +0,00% XETRA
DAX Performance-Inde.. 7.711,60 -0,24% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG .. 13,84 -0,07% XETRA
Dr.Ing.h.c.F. Porsch.. 1.295,85 +1,14% XETRA
FRANCE TELECOM 21,20 -1,12% Paris
HOCHTIEF AG Inhaber-.. 81,78 -0,27% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.. 104,69 +0,42% XETRA
MDAX Performance-Ind.. 10.768,85 -0,80% XETRA
SDAX Performance-Ind.. 6.323,84 +0,06% XETRA
SINO AG Inhaber-Akti.. 18,93 -1,15% XETRA
TecDAX Performance-I.. 894,09 +0,09% XETRA
Jeder sollte sich mal verzocken.
Aber noch ist der Tag ja nicht zuende.
Vielleicht geht ja was,
und falls nicht,
wunden lecken und demnächst geht es wieder aufwärts.
Der vorbörsliche Dax, der Call und die US Futures sehen ja schon wieder freundlicher aus,
aber das taten die US Futures gestern auch.
Noch ist nicht ausgezockt. Noch !
Deutsche Bank AG Call 13.06.07 DAX 7800
08.06.07 08:21 Uhr
0,15 / 0,17
+33,33 % [+0,04]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
DAX
WKN: DB370S
Börse: LT Deutsche B..
News - 08.06.07 08:10
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Anschlussverkäufe erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes am Freitag werden erneut schwächer erwartet. Der an der deutschen Börse gehandelte Future auf den DAX entsprach kurz nach 8.00 Uhr einem Stand des deutschen Leitindex von 7.574 Zählern. Am Vortag stand ein Minus von 1,44 Prozent auf 7.618,61 Punkte zu Buche.
Der scharfe Abschwung der Vortage dürfte angesichts der schwachen Vorgabe für Anschlussverkäufe sorgen, sagten Händler. Die Vorgabe ist negativ: In Tokio schloss der Nikkei 225 mit 1,52 Prozent im Minus. An der schwachen Wall Street vom Vorabend verlor der Leitindex Dow Jones nach Xetra-Schluss noch 124 Punkte oder 0,93 Prozent.
Die Aktien der Rückversicherer könnten Verluste verzeichnen. Peter Hoeppe, Chef-Wissenschaftler bei der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft geht einem Medienbericht zufolge davon aus, dass die Hurrikan-Saison im Atlantik in diesem Jahr heftiger ausfallen wird als normalerweise. Er rechnet damit, dass die Summe der versicherten Schäden den Durchschnittswert der vergangenen sieben Jahre von 20 Milliarden Dollar übertreffen wird. Das dürfte auch für die Hannover Rückversicherung relevant sein. Händlern zufolge entwickeln sich die Rückversicherer wegen der Hurrikan-Saison normalerweise bis Herbst unterdurchschnittlich.
Die Papiere von KarstadtQuelle dürften einen Blick wert sein. Die KarstadtQuelle-Tochter Thomas Cook soll einem Pressebericht zufolge nach der Übernahme des britischen Pauschalreiseanbieters MyTravel umstrukturiert werden. Jeder der fünf neuen Bereiche soll jeweils einen Bereichschef und einen Finanzvorstand erhalten, berichtet das 'manager magazin'. Die wichtigsten Führungsposten seien bereits vergeben.
Die Aktien von EADS sollten in Bewegung geraten. Die EADS-Tochter Airbus plant einem Pressebericht zufolge den Abbau von rund 3.300 Stellen in Toulouse. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf ein Dokument, das dem Betriebsrat am Mittwoch vorgelegt worden sein soll. Außerdem sollen im Rahmen des Sanierungsplans 'Power8' 2.317 Stellen in Hamburg, 1.095 im britischen Filton, 334 im spanischen Getafe und 865 an anderen französischen Standorten wegfallen. Ein Airbus-Sprecher wollte die konkreten Zahlen auf Anfrage nicht kommentieren.
Die Titel der Merck KGaA könnten von positiven Studiendaten für das Parkinsonmedikament Sanifamid profitieren. Die zusätzliche Gabe des Wirkstoffs zu einer Dopamin-Agonisten-Therapie habe die motorischen Symptome und Aktivitäten des täglichen Lebens der an der Studien beteiligten Patienten 'signifikant verbessert', teilte der ab dem 18. Juni im DAX notierte Pharma- und Spezialchemiekonzern am Freitag in Darmstadt mit./la/sc
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 7.618,61 -1,44% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.266,73 -1,48% DJ Indices
EADS 22,27 -1,63% Paris
Hannover Rückversicherung AG NAMENS-AKTIEN O.N. 34,56 -1,76% XETRA
KARSTADT QUELLE AG Inhaber-Aktien o.N 26,27 -0,45% XETRA
MERCK KGAA Inhaber-Aktien o.N. 102,95 +0,26% XETRA
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 134,65 -1,72% XETRA
Nikkei 225 Index 17.779,09 -1,52% TD Indizes
08.06.07 21:48 Uhr
0,23 / 0,25
+100,00 % [+0,12]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
DAX
WKN: DB370S
Börse: LT Deutsche B..
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WOCHENAUSBLICK: DAX mit starken Schwankungen erwartet - Konjunktur im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte die Anleger in der kommenden Woche in Atem halten. Experten rechnen nach der jüngsten Korrektur mit starken Schwankungen. 'Nachdem deutsche Aktien innerhalb von nur drei Monaten gut 20 Prozent zugelegt hatten, kommt eine Konsolidierung wenig überraschend', schrieb Analyst Steffen Neumann von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in einem Kommentar. Es stelle sich allerdings die Frage, ob diese Konsolidierung eher eine Pause im Aufwärtstrend oder eine Trendwende darstelle.
Die Experten der Landesbank Berlin (LBB) sprechen von einer 'gesunden technischen Korrektur'. Nach Abschluss der Berichtssaison zum ersten Quartal fehlten dem Markt zwar derzeit die Impulse. Fusions- und Übernahmemeldungen seien aber weiterhin ein Antrieb. Auch die unverändert moderate Bewertung der Standardtitel sollte laut LBB die Börse stützen.
ZINSSORGEN BESCHÄFTIGEN ANLEGER
Wieder aufkeimende Zinssorgen sollten die Anleger nach Einschätzung der Experten aus Berlin jedoch noch eine Weile beschäftigen. In Europa und Japan gehe der Zyklus der Zinserhöhungen weiter und auch in den USA gebe es wieder Spekulationen auf Leitzinserhöhungen. Zudem kletterten die Anleihenrenditen zuletzt auf den höchsten Stand seit Ende 2002 - das verteuere die Finanzierungen der Unternehmen und wirke sich negativ auf die Investitionen und Erträge aus. Außerdem würden Rentenpapiere damit eine attraktivere Alternative zu Aktien.
Ein Händler verwies zudem auf den am Freitag anstehenden großen Verfall an den Terminbörsen - den so genannten Hexensabbat. 'Bis dahin wird der Markt sehr nervös bleiben', so der Börsianer. Es dürfte größere Schwankungen geben. Erst nach diesem Termin werde sich zeigen, in welche Richtung es weiterläuft. Marktstratege Klaus Stabel von ICF hält weitere Kursverluste für möglich. 'In den letzten beiden Jahren mit kräftigen Anstiegen hat sich der DAX nur viermal um deutlich mehr als 10 Prozent von seinem 200-Tage-Durchschnitt entfernt', sagte der Experte. Ende Mai waren es zeitweise mehr als 20 Prozent, aktuell sind es noch knapp 14 Prozent. Auch nach dem jüngsten Kursrutsch ist die Konsolidierung am Aktienmarkt nach Einschätzung von Stabel noch nicht abgeschlossen: 'Die nächste Unterstützung für den Leitindex liegt erst bei 7.400 Punkten, es kann aber auch bis auf 7.200 Zähler nach unten gehen'.
KONJUNKTURDATEN ENTSCHEIDEND
Nachdem zur vergangenen Wochenmitte die Inflations-Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke sowie die niedrigere Wachstumsprognose der US-Regierung erste Gewinnmitnahmen ausgelöst hatten, wird sich der Blick der Anleger nun wieder verstärkt auf Konjunkturdaten richten. LBBW-Experte Neumann zufolge dürfte die Veröffentlichung des Beige Book (Konjunkturbericht der US-Notenbank) am Mittwoch einen ersten Aufschluss über die Entwicklung der US-Wirtschaft liefern. Sollten sich hier stärkere Belastungen durch den Immobilienmarkt zeigen, bekäme das riskantere Szenario wieder neue Nahrung.
Wichtige Daten stehen am Ende der kommenden Woche mit den US-Erzeuger- und Verbraucherpreisen auf der Agenda. Die in der Vergangenheit trotz steigender Inflation gesunkene Kernrate dürfte die Schlüsselgröße sein. 'Kommt es - wie vom Konsens erhofft - zu einer Bestätigung gegen eine akute Inflationsgefahr, dürfte dies kurzfristig zu einer deutlich positiven Marktreaktion führen', sagte Neumann.
Auf der Unternehmensseite ist der Terminkalender relativ dünn. Zu Wochenbeginn wagt Gerresheimer den Schritt an die Börse und die Deutsche Börse splittet ihre Aktien im Verhältnis 1 zu 1. Am Dienstag legt dann Lufthansa Verkehrszahlen für den Mai vor, Fraport folgt am Donnerstag. Zur Wochenmitte präsentiert Heidelberger Druck endgültige Jahreszahlen. Bankentitel könnten ebenfalls in Bewegung kommen - in den USA berichten einige Investmentbanken über ihre Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal./dr/fat/mf/
---Von Dagmar Rummeleit; dpa-AFX---
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 7.590,50 -0,37% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 165,35 -0,48% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 19,64 -0,81% XETRA
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N. 52,22 -1,51% XETRA
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AGInhaber-Aktien o.N. 36,60 -2,79% XETRA
Allen eine gute und erfolgreiche Woche,
auch ohne aktuelles €aS Posting.
News - 10.06.07 21:00
Die Märkte am Montag
Zunächst stehen einige Konjunkturdaten auf der Agenda. Um 01.50 Uhr (MESZ) wird das japanische BIP im ersten Quartal veröffentlicht. Der Umsatzindex für das deutsche Verarbeitende Gewerbe folgt um 8.00 Uhr. Zahlen zur französischen und italienischen Industrieproduktion im April folgen um 8.45 und 10:45 Uhr. Zudem wird das DIW-Konjunkturbarometer Juni erwartet.
Praktiker, Conergy und Buch.de laden obendrein zu ihren Hauptversammlungen. Steico nennt außerdem Details des geplanten Börsenganges.
Quelle: Handelsblatt.com
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich - Erholung nach positiven Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien dürften am Montag zu einer leichten Erholung der jüngsten Kursverluste ansetzen und freundlich in den Handel starten. Der an der deutschen Börse gehandelte Future auf den DAX entsprach kurz nach 8.00 Uhr einem Stand des deutschen Leitindex von 7.661 Zählern. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex 0,37 Prozent auf 7.590,50 Punkte verloren.
Die Vorgaben sind positiv. Der US-Leitindex Dow Jones hatte am Freitag fest geschlossen und war nach Xetra-Schluss noch um rund 137 Punkte nach oben geklettert. Auch der Nikkei-225-Index stand am Morgen leicht im Plus.
Die Titel der Deutschen Börse sollten einen Blick wert sein. Die boomende Wiener Börse mit ihren Kooperationen und Beteiligungen in Osteuropa habe ihren Vertrag über das Frankfurter Aktienhandelssystem Xetra bis Ende 2012 verlängert, sagte der Wiener Börsenvorstand Michael Buhl dem 'Handelsblatt' (Montag). Der laufende Vertrag wäre Mitte 2008 ausgelaufen. Händlern zufolge dürfte diese Nachricht die Aktie stützen. Auch der an diesem Montag durchgeführte Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 1 sei positiv.
ThyssenKrupp sollten im Auge behalten werden. Händler verwiesen auf Medienberichte, denen zufolge der Stahlhersteller an seinem US-Konkurrenten United States Steel oder dem russischen Stahlhersteller Severstal interessiert sein soll. 'Wenn, dann macht U.S. Steel mehr Sinn - die Aktien haben nachbörslich auch bereits deutlich positiv reagiert', sagte ein Händler.
Auch Lufthansa-Aktien dürften in Bewegung kommen. Mit einem neuen Langstreckenkonzept wehrt sich die Fluggesellschaft gegen die zunehmende Konkurrenz in ihrem Heimatmarkt. 'Die Lufthansa plant, aus mehr deutschen Städten als aus Frankfurt, München und Düsseldorf Interkontinentalflüge anzubieten', sagte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber dem 'Handelsblatt' (Montagsausgabe). Details nannte er aus Wettbewerbsgründen nicht, doch nach Informationen aus Branchenkreisen sind schon ab dem Sommerflugplan 2008 Langstreckenflüge von Hamburg, Stuttgart und Berlin aus möglich.
Die Deutsche-Telekom-Titel könnten unter Druck geraten. Im Streit um den geplanten Stellenumbau will die Gewerkschaft ver.di bis spätestens Mittwoch über die jüngsten Vorschläge des Konzerns zur Beilegung des Konflikts entscheiden. 'Am Montag finden interne Gespräche statt und am Dienstag wird die Große Tarifkommission über die Vorschläge informiert', sagte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm am Sonntag. Das Gremium entscheide dann, ob die Verhandlungen mit der Telekom über die Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern in den Bereich T- Service wieder aufgenommen werden oder nicht. Bereits am Samstag und Sonntag hatten nach ver.di-Angaben 1.500 Telekom-Beschäftigte die Arbeit niedergelegt.
Unterdessen planen die beiden Autobauer BMW und Mercedes eine engere Zusammenarbeit. 'Kooperationen sind der richtige Ansatz, weil sie uns jede unternehmerische Freiheit lassen', sagte BMW-Marketing- und Vertriebsvorstand Michael Ganal der 'WirtschaftsWoche'. Mercedes sei auf Grund der ähnlichen unternehmerischen Konstellation ein nahe liegender Partner. In welchen Bereichen man konkret zusammenarbeiten wolle, sagte Ganal nicht.
Aktien von DAX-Absteiger ALTANA sollten ebenfalls einen Blick wert sein. Das Spezialchemie-Unternehmen bereite den Kauf eines Unternehmens vor, sagte der neue ALTANA-Chef Matthias Wolfgruber der Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag'. Als Zeitraum nannte er die nächsten drei Jahre. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden ist es für das Unternehmen kein Problem, bis zu 700 Millionen Euro an Fremdkapital aufzunehmen. Bei noch größeren Zukäufen könne ALTANA zudem auf das Eigenkapital von 1,3 Milliarden Euro oder alternative Finanzierungsinstrumente wie eine Kapitalerhöhung zugreifen.
Auf der Agenda steht zudem mit dem Börsenstart von Gerresheimer der bislang größte Börsengang des Jahres. Der Pharmazulieferer bringt seine Aktien zu einem Preis von 40 Euro an die Börse. Das Emissionsvolumen beträgt bis zu rund eine Milliarde Euro./dr/gl
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 18,12 -0,22% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 46,81 -0,62% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 64,85 +0,56% XETRA
DAX Performance-Index 7.590,50 -0,37% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 165,35 -0,48% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 19,64 -0,81% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,69 -0,44% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.424,39 +1,19% DJ Indices
Nikkei 225 Index 17.779,09 -1,52% TD Indizes
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 42,52 -1,37% XETRA
UNITED STATES STEEL 125,05 +7,99% NYSE
Aktien Frankfurt Ausblick: Fest - Positive Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien dürften am Donnerstag in Anbetracht guter Vorgaben fest in den Handel starten. Der an der deutschen Börse gehandelte Future auf den DAX entsprach kurz nach 8.00 Uhr einem Stand des deutschen Leitindex von 7.761 Zählern. Am Vortag war der Leitindex um 0,03 Prozent auf 7.680,76 Zähler gestiegen. Die Vorgaben sind positiv: Der US-Leitindex Dow Jones schloss am Mittwoch fest, nach Xetra-Schluss legte der Index noch gut 120 Punkte zu. Der Nikkei-225-Index ging ebenfalls fester aus der Sitzung. Konjunkturdaten aus den USA könnten im Laufe des Tages für etwas Bewegung sorgen, so etwa die Erzeugerpreise.
Aktien von Infineon Technologies könnten unter Druck geraten. Der Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) hat die Umsatzprognose für die weltweite Halbleiter-Branche in diesem Jahr deutlich gesenkt. Wie der Verband mitteilte, erwartet der Verband für 2007 nun einen Anstieg der weltweiten Halbleiterumsätze von nur noch 1,8 Prozent statt der zuvor erwarteten 10 Prozent. Als Grund führte SIA den Preisverfall bei Microprocessoren, DRAM (Dynamic Random Access Memory) Chips und NAND Flash Memory Chips an.
Die Telekom-Aktie sollten weiter im Auge behalten werden. Die Tarifgespräche gehen weiter. In der Nacht zum Donnerstag hatten sich der Konzern und die Gewerkschaft ver.di vertagt. Händlern zufolge gibt es keine Alternative zu den Plänen der Telekom, 50.000 Mitarbeiter in eine Servicegesellschaft auslagern, wo sie für weniger Gehalt mehr arbeiten sollen. Das würde vermutlich Einsparungen von 250 Millionen Euro jährlich bringen. Damit könne die Überbewertung der Aktie von derzeit etwa 19 Prozent jedoch nicht ausgeglichen werden, hieß es von den Händlern.
Fraport-Titel könnten nach Verkehrszahlen in den Blick der Anleger geraten. Konzernweit ist die Zahl der abgefertigten Fluggäste im Mai um 3,6 Prozent auf 6,36 Millionen gestiegen. Damit konnte Fraport wieder etwas stärker zulegen als im April, blieb aber deutlich hinter den Wachstumsraten der ersten drei Monate zurück. Händlern zufolge blieb das Unternehmen damit auch hinter den Erwartungen zurück.
Außerhalb der großen Indizes könnten die Titel von Pfaff Industrie Maschinen profitieren. Der Nähmaschinenspezialist will seine China-Aktivitäten am neuen Standort Taicang bündeln. Produktion und Vertrieb in China werden in Zukunft auf den Standort in der Nähe von Shanghai konzentriert. Pfaff habe außerdem sämtliche Anteile an einer in Shanghai angesiedelten Gemeinschaftsfirma mit einem chinesischen Nähmaschinenhersteller übernommen, die 2003 gegründet worden war./sc/gl
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 7.680,76 +0,03% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,64 +0,22% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 13.482,35 +1,41% DJ Indices
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N. 51,07 -1,66% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,57 +1,49% XETRA
Nikkei 225 Index 17.732,77 -0,16% TD Indizes
Pfaff Industrie Maschinen AG Inhaber-Aktien o.N. 2,34 +0,00% XETRA