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Ich freue mich auf Montag. Selbst wenn es nur einstellig + oder sogar - geben sollte, bleibe ich trotzdem Long. Verkauft wird noch lange nicht. Übers Wochende werden wieder viele Leute auf diese Aktie aufmerksam und werden rein wollen. Jeder der sich mit der Firma ein paar Minuten ernsthaft auseinandersetzt, merkt dass hier noch viel Potenzial drin ist.
ICO im Fokus
Das zweifelhafte Business der Krypto-Börsengänge
03. September 2017, aktualisiert heute, 09:55 Uhr
Eins ist klar: Die Finanzbranche wird umgebaut. Quelle: picture alliance / Michael GrubeBild vergrößern
Eins ist klar: Die Finanzbranche wird umgebaut.
Bild: picture alliance / Michael Grube
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von Stephan Scheuer und Frank WiebeQuelle:Handelsblatt Online
Der Bitcoin erschließt neue Finanzinstrumente. Besonders beliebt: Krypto-Börsengänge, sogenannte ICOs. Was hinter der globalen Begeisterung steckt – und warum Chinas Regulierer nun dagegen vorgehen.
Peking, New York. In einschlägigen chinesischen Finanzkreisen herrscht eine Goldgräberstimmung – wieder einmal. Findige Anleger hatten zunächst Krypto-Währungen wie den Bitcoin für sich entdeckt. Dann erweiterten sie ihr Spektrum auf Krypto-Börsengänge, sogenannte Initial Coin Offerings. Doch jetzt schalten sich chinesische Behörden ein.
Die Zentralbank und die Wertpapieraufsicht in Peking hatten eine Untersuchung eingeleitet. Das Ergebnis: In neun von zehn Fällen von Krypto-Börsengängen vermuten die Beamten Betrug oder zumindest einen Verstoß gegen chinesische Gesetze. So berichtet es zumindest das renommierte Wirtschaftsmedium Caixin. Demnach könnten schon bald strenge Regeln oder sogar ein komplettes Verbot der ICOs bekanntgegeben werden. Die zweitgrößte ICO-Plattform des Volksrepublik, Icoinfo, hatte diese Woche einen kompletten Stopp der Krypto-Börsengänge bekanntgegeben.
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Den ICOs droht der rasante Erfolg zu Verhängnis zu werden. „ICOs funktionieren wie andere Finanzierungsinstrumente und sollten auch so reguliert werden“, sagte der Finanzprofessor der Pekinger Volksuniversität, Zhao Xijun, dem Handelsblatt. Das chinesische Fachblatt Financial News zitierte einen chinesischen Finanzbeamten, der anonym bleiben wollte, sogar mit den Worten: „ICOs sind ein illegales Finanzierungsinstrument und sollten komplett verboten werden.“
Ähnlich wie bei Aktien können Firmen das Instrument nutzen, um Kapital zu generieren. Bei den Erstplatzierungen erhalten Anleger jedoch keine Firmenanteile, sondern sogenannte Token. Die bieten oft keine Mitsprache, sollen die Geldgeber aber am finanziellen Erfolg der Firmen teilhaben lassen. Denn wenn die Bewertung der Unternehmen steigt, so steigt auch der Wert der Token.
Die Tokens, die den Investoren bei ICOs angeboten werden, sind aber keine gängigen virtuellen Münzen. Sondern sie stellen Anteile an den Projekten dar, die sie finanzieren sollen. Aber erwerben die Investoren damit tatsächlich Eigentum? Und wenn ja, woran? Über diese Fragen lässt sich selbst unter Insidern der Szene keine Einigkeit herstellen.
China ist das Vorzeigeland der ICOs. Die strengen Finanzkontrollen in der Volkrepublik schränken die Anlagemöglichkeiten für Privatleute und Kleininvestoren stark ein. Doch die digitalen Währungen sind für Chinas Zentralbank schwer zu kontrollieren. Deshalb greifen viele der Auflagen nicht, die für den Kauf von Aktien gelten würden.
Entsprechend beliebt ist das Instrument innerhalb kürzester Zeit geworden. In der Volksrepublik wurden laut einer Studie im ersten Halbjahr 2017 rund 2,6 Milliarden Yuan (328 Millionen Euro) in Krypto-Börsengänge investiert. Auch in den USA und Europa wächst das Interesse an dem Finanzierungsinstrument.
In China haben viele Plattformen ein Interesse daran, dass sie viele Firmen für Erstplatzierungen anlocken können, da sie Geld mit Servicegebühren verdienen. Viele der Firmen hätten kein Produkt und keine Nutzer, warnt Leonhard Weese, Präsident der Hongkonger Bitcoin-Vereinigung. Laut Caixin prüften einige der Plattformen nicht mal, ob die es sich überhaupt um legitime Unternehmen handle. Einige der Firmen, die in China Kypto-Börsengänge vollzogen hätten, seien als gemeinnützige Stiftungen in der Schweiz registriert und verbuchten die von Anlegern generierten Gelder als steuerfreie Spenden.
Finanzexperten sind alarmiert – und warnen vor einer Milliardenblase. „Das alles erinnert mich sehr an die Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende“, sagt Anthony Di Iorio, Gründer der Firme Jaax. Brad Garlinghouse, Chef des Finanztechnologie-Unternehmens Ripple, spricht von einem „radioaktiven Markt“. Und Riccardo Spagni, Entwickler der virtuellen Währung Monero, warnt vor „Betrug“.
In China droht die Stimmung bereits zu kippen. Eine große Konferenz zu Digitalwährungen wurde am Wochenende kurzfristig abgesagt. Der Branchenverband National Internet Finance Association of China warnt in einem Statement: “ICO-Projekten fehlt Transparenz bei ihren Assets, sie haben keine Standards für eine nachhaltige Anlage und es gibt große Probleme bei der Einsicht in die Geschäftsdaten.” Deshalb brächten sie große Risiken für Anleger mit sich. In der Branche geht seitdem bereits die Sorge um, die gesamte Landschaft an Krypto-Währungen könnte in der Volksrepublik wegen schwarzer Schafe bei ICOs in Verruf geraten.
Auch die USA knöpfen sich den Markt vor. US-Wertpapieraufsicht (SEC) stellte klar, dass die meisten ICOs tatsächlich ähnlich wie Börsengänge zu behandeln sind, also ordentlich angemeldet werden und bestimmten Regeln genügen müssen. Und sie warnt Investoren: „Fragen Sie sich, wofür das Geld genutzt wird und welche Rechte die virtuellen Münzen ihnen geben. Der Anbieter sollte einen klaren Geschäftsplan haben, den Sie lesen und verstehen können.“
Hier sind aktuell die Scheunentore für zweifelhafte Projekte weit geöffnet. Wer unbedarft ist und sich mit der Materie nicht auseinandersetzt, nur aus dem Hype digitaler Coins heraus investiert, kann eine harte Bodenlandung erleben.
Hat aber nicht so sehr mit Bitcoin zu tun. Hier ist eher Ethereum das Steigpferd für viele ICOs.
Auch die wenigen Unternehmen, die in den USA und Kanada notiert sind, sind ja vom Handel ausgesetzt (immer noch?, keine Ahnung).
Die Bitcoin Group ist in einem Land wie DEUTSCHLAND (genießt mehr Vertrauen als fast jedes Land auf dieser Erde) börsennotiert. Ist bald auch noch im geregelten Markt zu Hause, deshalb wurde ja Freefloat erhöht.
Nicht, dass bald die "halbe Welt" mangels Alternativen in unser Unternehmen investiert.... :-)
... dann sehen wir irgendwann aber noch ganz ganz andere Kurse als die "mikrigen" 100/120 und Co., die hier einige immer noch für viel halten....
Aktienanzahl: 5 Mio.
http://www.ariva.de/bitcoin_group-aktie
Aktionärsstruktur:
http://www.ariva.de/bitcoin_group-aktie/bilanz-guv#stammdaten
FREEFLOAT: 22.84 % also 1 150 000 Aktien...
Wie erklärt ihr mir die Xetra Umsätze innerhalb der letzten 30 Tagen:
http://www.ariva.de/bitcoin_group-aktie/historische_kurse
Hier werden zeitweise gewaltige Aktienpakete auf dem Markt geschmissen und die kommen mit 100% Sicherheit nicht aus dem Freefloat.
BITCOIN ist ein Luftschloss, welches sehr schnell auseinander fallen kann.
Nur meine Meinung - keine Handelsempfehlung
Nicht auszudenken, wenn plötzlich alle verkaufen wollen und das Bid leer ist.
Bevor sich jemand die Mühe macht. Eine Zusammenfassung der Untergangs- und Blasenprophezeiungen rund um Bitcoin sind im obigen Link zusammengefasst.
Bitcoin.de ist ein gut aufgestellter Teil der Infrakstruktur um Kryptowährungen. Das sie mit Bitcoin und just mit Bitcoin Cash aussschließlich handeln, grenzt nicht die Möglichkeit der Erweiterung des Coin-Portfolio aus. Nicht zuletzt auch, ich zitiere: "weitere Beteiligungen in interessante Unternehmen aus dem Bereich Kryptowährungen und Blockchain."
http://www.boerse.de/nachrichten/...-Imposante-Zukunftsplaene/7802930
Kann man denn hier zumindest erwarten, dass jemand der einen Post platziert, sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzt. Hoffe, das ist nicht zuviel verlangt.
Der Freefloat beträgt aber gerade mal 1,15 Mio. Aktien.
Sorry.... aber das funktioniert nicht, ohne das der Grossinvestor mächtige Aktienpakete auf dem Markt schmeisst.
1. Weitere Anteile wurden von der Priority AG abgestoßen. Was auch notwendig ist für die Aufnahme in den regulierten Markt->Es wurde die Gunst der Stunde genutzt und der Freefloat wurde weiter erhöht. Würden wir dann bald auf der IR-Seite sehen ? (BTW: Weiß jmd ab wann der neue Freefloat gesetzlich gemeldet werden muss ?)
2. Es tummeln sich noch haufenweise Daytrader in der Aktie, die sich im Moment durch die Intraday-Schwankungen die Taschen vollstopfen. Wogegen ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden ist, jeder muss ja sein Brot verdienen ;) Zudem viele Kleinanleger die einsteigen oder Gewinne mitnehmen oder wiedereinsteigen. Bei der Aufmerksamkeit für die Aktie wundert mich das Handelsvolumen nicht. Und das gestiegene Volumen korreliert mit dem Anstieg des Aktienkurses.
Tippe auf Letzteres. Mache mir da long-term aber nicht allzugroße Sorgen, da sich long-term die Fundamentaldaten durchsetzen werden. Und die sind gut !
Was glaubst du wieviele Daytrader es im Crypto- und Bitcoinbereich gibt ? Das ist nur Zockerei
Darin befinden wir uns übrigens weiterhin. Der Bitcoin Kurs ist wieder im Plus. Da wird noch weiter gepumpt. Das weißt Du auch.
Das Fundament mit allen Kennzahlen passt schon lange nicht mehr....
Hier die Meinung von sharedeals:
http://www.sharedeals.de/2017/08/...bald-voll-wann-kommt-der-absturz/
Ich denke, die Kryptowährungen erreicht gerade die breite Masse. Ich gebe zu, mir, mir ist die Sache auch nicht ganz geheuer, bin daher nur mit kleinen Beträgen drin, um dabei zu sein. Wenn es schief geht - ruiniert mich das nicht.
In dem Momentan wo die Bevölkerung kapiert, daß an Kryptowährungen kein Weg mehr dran vorbei geht und die sich durchsetzen, wird es richtig los gehen.
Beim Börengang von Naga Group hat sich niemand um die Bitcoin Group interessiert, da stand die Akie noch bei 8,5€ und wurde regelrecht stiefmütterlich behandelt. Aufgrund mangelnder Nachfrage der Aktie hab ich die nicht angefaßt, was wohl nun ein schlimmer Fehler war. Die Kommentare zu Naga Group schreckten mich ab. Der Kurs von Naga Group bewegt nun bei 5 € gar nicht mehr. Was ist da los? Stimmen die Kommentare dazu?