Spieltaganalyse und Kaderdiskussion
Also ich weiss nicht, wie naiv man gedacht haben muss nach einem 140 Mio. und 65 Mio. Verkauf zu denken, der BvB könnte weiterhin zum Schnäppchenpreis einkaufen gehen. Vor allem wo doch rechts und links die Top 12 Vereine mit Geld nur so herumschmeissen, also entsprechende Konkurrenz um die Spieler da ist. Bisher kann ich die Käufe bzw. reifen Gerüchte doch nachvollziehen. Nur hätte es anstatt Hitz eine klarere Nr. 1 oder definitive 2 sein sollen. Schwolow z.B. als neue 1 grad. Und Wolf muss sich dann auf dem Niveau schon noch beweisen. Weitere Rodes verträgt der Kader dann nicht.
Wenn De Ligt das klassische "eh nur zu..." sagt, kann der Verein sich letztlich doch auf den Kopf stellen. Oder man händelt das ganze anders, setzt den Kaufpreis niedriger, dafür kassiert der abgebende Verein beim Weiterverkauf eben noch mal mit oder, oder, oder...
Bei Delaney das gleiche in Grün. Werder hat bei "hätten wir gerne" 25 Mio gewürfelt. Der BVB hat 15 geboten. Kann gut sein, dass der BVB schon bei 18 sagt "wir haben da noch nen anderen Kandidaten" und man ist bei 17,5 oder sitzt auf Delaney.
Jedenfalls hat es bei den spektakulären Top-Transfers wie Neymar in den letzten 10 Jahren keine Steigerung gegenüber dem Umsatz gegeben, trotz aller Kritik an steigenden Top-Transfers. Im Gegenteil. Die Ausgaben für Zidane und andere Transfers waren prozentual sogar höher als heute.
Kann die Grafik mal bei Gelegenheit raussuchen.
Das Sponsoring wird aufgrund der Internationalisierung an Bedeutung zu nehmen. Die Medienlandschaft ist in einem rasantem Umbruch. Das lineare Fernsehen ist rückläufig, Internet-Giganten werden bei den Medienrechten mitmischen.
Was bedeutet das aber? Fakt ist, dass Google, Amazon + Co. viel weniger abhängig sind von diesen Einnahmen als die klassischen TV Sender. Für die digitalen Plattformen wäre es eher ein Zubrot, sie verfolgen andere Interessen in diesem Markt. Um wirklich irgendwelche Trends abschätzen zu können, müsste man Entwicklungen im Blick haben, die weit über das klassische Fußballsetting hinaus gehen.
Insgesamt habe ich aber schon das Gefühl, dass gerade in letzter Zeit da einiges passiert ist. So hätte ich z.B. Leverkusen und Hradecky (laut FR angeblich 5,5 Mio) und BVB und Wolf (6 Mio?) für viel zu hoch gehalten, selbst wenn dabei schon Prämien und sogar umgerechnetes Handgeld enthalten sind. Für beide Spieler hätte ich z.B. ein Grundgehalt von 3 bis 3,5 Mio (plus maximal 1 Mio an weiteren Prämien etc.) für realistisch bzw. angemessen gehalten.
Ich rede nicht alle Transferentscheidungen schlecht, gar nicht. Ich fand den Dembele Deal fantastisch, finde es immer noch und fand die erneute Reus Verlängerung richtig gut. Das habe ich hier auch direkt aufgeschrieben und das meine ich auch so. Wenn der BVB jetzt eine Pulisic Verlängerung bekanntgeben würde, dann würde ich das ebenso gutheißen, fast völlig bedingungslos, das kann ruhig richtig teuer werden, dagegen hätte ich nichts.
Bei den vielen Transferentscheidungen der Bayern kann man im Nachhinein einiges kritisieren, z.B. daß man damals Toni Kroos hat ziehen lassen, weil Kroos wegen der viel zu hohen Gage für Götze eingeschnappt war und ebenso viel wollte, was natürlich nicht ging. Dafür war übrigens Sammer hauptverantwortlich. Sportlich kompetent ist Sammer auf jeden Fall, aber er gab zu viel Geld aus. Als Trainer von Dortmund war er für viele richtig tolle Transfers mitverantwortlich, es war aber zu teuer, das führte zur Katastrophe, obwohl man auf Platz 3 stand. Hat sich sein Verhalten jetzt geändert? Wir wissen es nicht.
Und sonst?
Wenn Watzke Aubameyang jahrelang ins Verkaufsfenster stellt und ihn dann mitten im Winter mit der Begründung unter Wert verkauft, weil er im Sommer schon 29 Jahre alt wäre und damit nicht mehr so wertvoll, was sollen denn dann die Bayern sagen? Lewandowski ist ein Jahr älter!!! Ribery wäre schon vor 7 Jahren verkauft worden und Robben vor 6 Jahren, weil diese mit 29 nicht mehr so gut zu verkaufen sind?
Die Transferpolitik der Dortmunder kann man durchaus kritisieren. Ich finde nicht alles schlecht, aber schon einiges und das war früher anders.
Stell Dir mal vor, man hätte an der Maxime festgehalten, daß man maximal einen Topspieler pro Jahr verkauft, also so wie 2012/13 wo Götze ging, Lewandwoski aber bleiben musste, weil man nicht zwei auf einmal verkaufen wollte. Das fand ich damals ausdrücklich gut, sehr im Widerspruch zu vielen im Forum. Wenn jetzt mehrmals das Gegenteil stattfindet, dann finde ich es konsequenterweise eben nicht gut.
Man hätte also nur Gündogan verkauft, oder maximal Gündogan + Miki. Aber eben nicht alle drue und auch noch Hummels. Anschließend hätte man nicht so viel Geld gehabt und hätte sich auf die "billigen" Spieler Dembele + Mor konzentrieren müssen, ein Schürrle wäre finanziell nicht drin gewesen. Wäre das jetzt wirklich ein Nachteil gewesen?
das ist doch kein guter Trainer ;)
der kann doch nichts , hat immer nur das beste team gehabt ;)
Zugänge: Wolf + Delaney … + x was da in der Presse steht ..
Abgänge: Sokratis geht ..
Der Kader sind ja jetzt schon 28 Leute und nach mM zu viel, …
dazu ist es so das viele Spieler noch gar nicht weg wollen aber durch die Zugänge langsam ins Grübeln kommen und ihren Berater doch mal ausschwärmen lassen um ein anderes Plätzchen zu suchen...
daher macht das schon Sinn zuerst die Einkäufe zu tätigen .
Vor 12-18 Monaten haben wir hier im Thread immer von Ablösen von 70-75 Mio geschrieben. Wenn er dann 6-12 Monate später für 65 Mio geht, dazu noch Stress im Team machte, sind doch 65 Mio ein ganz normaler Preis. Weiß gar nicht was es daran schon wieder rumzumäkeln gibt.
Okay, für Schürrle und Götze hat man jeweils 5-10 Mio zu viel gezahlt. Bei Auba hätte man 5 Mio mehr rausholen können. Dafür hat man Leute wie Dembele, Sancho, Gomez, Pulisic etc. spottbillig bekommen und hat mit Dembele den ganz großen Reibach gemacht, der schon allein alle anderen oben genannten "Fehltritte" bei Schürrle und Co mehr als ausgleicht .
Und das ist ja das was man an dir kritisiert. Natürlich darfst du einzelne Trades kritisieren. Auffällig ist halt nur, dass du dich auf diese stürzt, obwohl es mehr als genug positive Beispiele gibt. Das war früher halt mal anders bei dir, wenn du schon von früher anfängst wo alles besser war. … Früher musste der BVB zudem zwangsläufig auf junge, günstige Spieler setzen.
Der Stress wäre total vermeidbar gewesen, indem sich der BVB von vornherein völlig anders verhalten hätte.
Wenn Hoeneß jahrelang über Verkaufsabsichten bei Lewandowski fabulieren würde, dann würde Lewandowski ebenso streiken.
Man muss so einen Spieler überhaupt nicht verkaufen, der hätte auch einfach seinen Vertrag erfüllen können. Lewandowski hatte auch seinen Vertrag beim BVB erfüllt, er wechselte anschließend ablösefrei und ich schrieb, ich würde es gut finden.
Die Differenz zwischen 80 Mio und 63 Mio ist 17 Mio, das ist schon ein richtiger Brocken. Wer das in Abrede stellt, braucht hier künftig über gar nix mehr zu diskutieren, wie viel verdient man denn bei einem gewonnenen oder verloreren Pokal- oder CL Spiel und was wird da diskutiert??
Bartra 30% unter Wert verkauft, der Typ ist momentan mehr als das Doppelte wert, 23 Mio, Sokratis unter Wert verkauft, da kommt richtig was zusammen. Dazu die Käufe anscheinend klar über Wert, für Delaney will der BVB offenbar das Doppelte ausgeben.
So eine Situation ist extrem neu, vorher wurde kein einziger Topspieler verkauft der lange Vertrag hatte, vorher wurde nicht deutlich über Marktwert gekauft. Es sind nicht mehr Einzelfälle, es sieht so aus, als würde man unter Sammer die Politik ändern wollen.
Weiters 50000 Pfund für jedes gewonnene PL-Spiel, in dem er aufläuft.
Weiters 300000 Pfund für 25 Tore oder assists.
Weiters einen Treuebonus ( welch Ironie !!!!!!) von 15,15 Mio Pfund, wenn er bis 2021 bleibt.
So zusammen rechnen habe ich keine Lust, da wird mir schlecht.
Ich glaube aber, Auba wusste was er wert ist, Arsenal glaubt es und zahlt. Der BVB ist hier absolut nicht der Gewinner. MIndestens 100 Mio€ Ablöse hätten es sein müssen. Sie haben sich erpressen lassen. Die verlorenen Millionen hat tatsächlich der Erpresser bekommen. Punkt.
Sokratis hat nur ein Jahr Vertag, mindestens eine ganz schlechte Saison hinter sich und wird jetzt 30. Da sind mindestens 15 Millionen absolut top.
Man muss schon alles mit einbeziehen Alter und vor allem die Vertragslaufzeit und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ablösefrei und kein Handgeld/hohes Gehalt wäre toll;)
Aber niedrige Ausstiegklausel unter Marktwert für ein vielversprechendes Talent ist ja deiner Meinung auch falsch bei den Handgeldern. Am besten nur Spieler aus der Jugend holen oder?
Was wäre denn für dich eine sinnvolle Strategie Halbgott?
Speziell bei den jüngsten Abgängen sollte man dagegen auf die individuellen Umstände achten:
Bei Auba war es doch wohl so, dass er im Grunde schon nach der letzten Saison gehen wollte und der Verein ihn bei entsprechend hohem Gebot auch hätte gehen lassen. Damals gab es mit PSG und einem chinesischen Club auch sehr zahungskräftige Kunden. PSG sprang dann nach Management-Wechsel frühzeitig ab, der China-Deal scheiterte wohl an den geänderten Vorgaben zu den Auslandstransfers bzw. den vom BVB nicht zu akzeptierenden "Umgehungsstrategien" bei den Zahlungen.
Danach gab es halt nur noch einen einizigen Interessenten mit Arsenal und die zahlen nun mal leider nicht so viel wie andere. Wenn dann ein Spieler anfängt sich quer zu stellen, gibt es leider nicht so viele Optionen. Der BVB hätte hart bleiben können, mit dem nicht unerheblichen Risiko, dass die Unruhe im Team dann noch weiter zugenommen hätte und vielleicht die entscheidenden Punkte für die CL-Quali dann doch nicht geholt worden wären. Und wie hätte es dann weitergehen sollen? Auba dauerhaft auf die Tribüne oder dann doch zu einem aufgrund der fehlenden Spielpraxis zu einem wahrscheinlich deutich niedrigeren Preis dann irgendwann doch loswerden? (Nebenbei: Mal sehen, was die Bayern jetzt bei Lewa machen werden.)
Insofern waren die 63 Mio akzeptabel.
Bei Bartra war es ganz klar ein Entgegenkommen des Vereins. Der musste und wollte nach dem Anschlag und dessen Auswirkungen schnell weg, und da es auch hier kein ernsthafteres Interesse größerer Klubs gab, hat der BVB eben auf Ablöse verzichtet. Das war aus ökonomischer Perspektive subptimal, allerdings halte ich dies für ein nachvollziehbare Entscheidung, die ich nur uneingeschränkt unterstützen kann.
Bei Sokratis ist es wohl auch wieder ein sehr überschaubares Interesse. Hinzu kommen seine zwar nicht schlechten aber längst nicht so überragenden Leistungen im letzten Jahr, die kurze Restlaufzeit des Vertrags und auch das Alter, das für einen Verteidiger zwar absolut ok ist, aber vielmehr als diesen 4 oder 5-Jahresvertrag wird er bei einem Spitzenclub wohl nicht mehr erfüllen. Klar wären knapp über 20 Mio möglich gewesen, wahrscheinlich hätte ein anderer Verein das auch gezahlt. Aber hier gibt es nun mal nur die Alternative, ihn jetzt gehen zu lassen oder auf Vertragserfüllung zu bestehen und im nächsten Jahr dann leer auszugehen. Da bin ich dann auch viel lieber bei den 17 oder 18 Mio jetzt und das Geld dann in entsprechenden Ersatz stecken.
Wenn es keinen Käufer gibt, verkauft man halt nicht. Wenn es mehr als ein Topspieler ist, verkauft man auch nicht.
Deswegen hatte man damals Lewandowski gehalten und er wechselte ablösefrei.
Kannst ja mal durchrechnen, was passiert wäre, wenn man Lewandowski verkauft hätte, wäre dann die Horrorsaison ein Jahr früher gekommen, mit Sonderabschreibung für Immobile und Verpassen der CL? Dann hätte man auch keine Kapitalerhöhung mit 140 Mio Einnahmen machen können, weniger lukrative Sponsorenverträge,
@Tiefseetaucher, wenn sich ein Verein bzgl. möglicher Verkaufsabsichten klar positioniert, also so wie Bayern und RB Leipzig, wenn man nämlich sagt, daß man sowieso nicht verkauft, egal was passiert, dann kommt es auch zu keinen Streiks und dergleichen. RB leipzig bestimmt, was mit Timo Werner passiert, Bayern was mit Lewandowski passiert. Könnte gut sein, daß Lewandowski zu einem sehr guten Preis verkauft wird, aber nicht daß, was BVB gemacht hat. Nettoerlöse für Auba liegen bei guten 40 Mio, das ist definitiv viel zu wenig, dafür bekommt man keinen gleichwertigen Ersatz.
Kannst ja mal durchrechnen, was passiert wäre, wenn Bayern Ribery und Robben bei sehr langen und guten Verträgen verkauft hätten, als sie 28 Jahre alt war, mit der Begründung nächstes Jahr kriege ich sie nicht mehr verkauft, weil sie da 29 Jahre alt sind. Watzke hat es genau so begründet, es ist total idiotisch. Bayern die letzte 7 Jahre ohne Ribery, Lewandowski, der diesen Sommer 30 wird, hätte man schon zwei Jahren verkauft, das wäre nicht gut gewesen. Und beim BVB ist es auch nicht gut.
BVB tut so, als wäre der Spielerhandel eine absolute Notwendigkeit und Naturgesetz. Ist es aber nicht. So wird es auch bei der Kapitalmarktkommunikation betrieben, eine faire Bewertung bei sportlichen Misserfolgen könne man durch Spielertransfers ausgleichen. Das ist aber viel zu kurz gedacht, erst Recht, wenn man so dermaßen viel verkauft.
Sagt Watzke ggü dem Fans dann ja auch sogar selbst, durchs Verkaufen würde man immer schlechter, letztlich sagt er den Fans etwas anderes als den Aktionären, obwohl alle dasselbe wollen. Hätte man den gleichen sportlichen Erfolg wie im Vorjahr und die Topspieler noch im Kader, stünde der Aktienkurs jetzt höher.
Tolle Gewinne durch Spielertransfers machen für den Aktienkurs nur Sinn, wenn der sportliche Erfolg nicht darunter leidet, dann, nur dann steigt der Aktienkurs stärker.
Jetzt gilt es jetzt den Kader auszudünnen und Leute die viel verdienen und nicht mehr den großen Mehrwert haben zu verkaufen wie z.B Sahin, Sokratis, Castro, Schürrle, Rode und neue hungrige zu verpflichten. Da finde ich sind wir zusätzlich mit Sammer und Kehl auf dem richtigen Weg.
Man darf nicht vergessen, dass wir mit Pulisic, Sancho, Gomez, Philipp, Akanji, Weigl auch noch eine Menge Entwicklungspotenzial haben
Zum einen haben die halt ungleich viel mehr Geld und könnten es sich eben locker leisten, einen Großverdiener tatsächlich einfach mal längere Zeit außen vor zu lassen bzw. einen halbwegs adäquaten Ersatz zusätzlich anzuschaffen. Zudem sind sie auch sportlich nicht so abhängig von einem Top-Spieler. Bezweifelt z.B. irgendjemand, dass die Bayern auch ohne Lewa und nur mit Sandro Wagner souverän die Bundesliga gewonnen hätten?
Damit besteht gegenüber wechselwilligen Spielern also schon mal ein ganz anderes Drohpotenzial als beim BVB. Und dennoch haben sie jetzt diesen Ärger mit dem wechselwilligen Lewandowski.
Zudem ist Lewandowski auf dem Markt deutlich begehrter als Auba es jemals war. Mit Real wird es wahrscheinlich auch für Lewa nicht klappen, allerdings wird es aber auch in der PL eine ganze Reihe von Interessenten geben und sollte das Stürmerkarussell jetzt in die Gänge kommen, wird man bei den Bayern sicher bereit sein, Lewa gegen eine adäquate Ablöse abzugeben und dafür einen anderen Top-Stürmer zu holen für den sie dann vielleicht sogar noch etwas drauflegen werden.
Verträge sind Verträge, da kann man, egal in welcher Situation man ist, auf Vertragserfüllung pochen, man kann jegliche Verkaufsabsichten für egal welchen Spieler rundherum verneinen.
RB Leipzig zahlte 3 Mio Höchstgehälter, jetzt sind es 4,5 Mio. Wenn ein Timo Werner sich weigert bei den Leipzigern zu verlängern um dieses Höchstgehalt zu bekommen, dann muss er eben mit weniger leben, er hat einen Vertrag unterschrieben, fertig aus und Punkt.
Irgendwann solltet ihr mal begreifen, warum der Aktienkurs so dermaßen konsolidiert hat. Ein Forum hat vielleicht 5 Minuten einen minimalen Einfluss, vielleicht auch ein paar Tage für ein oder zwei Cent. Der Aktienkurs stand bei über 8 und jetzt liegt die Börsenkapitalisierung über 180 Millionen niedriger. So schlimm waren die Niederlagen aber nicht, man spielt jetzt konkret wieder CL, alles gut so weit.
Aber wenn man mit Dembele und Aubameyang in die neue Saison gehen würde, dann könnte man sich tierisch freuen auf eine mögliche Todesgruppe mit Barcelona, Liverpool und Inter Mailand. So wie in 2012/13, wo man den besten Stürmer hatte, den besten Innenverteidiger und das beste defensive Mittelfeld, plus sehr guten Spielern auf den offensiven Flügeln.
Jetzt hat man keinen Stürmer mehr und ob man für 40 Mio einen so dermaßen guten bekommt, wie davor 7 Jahre in Folge, weiß der Markt nicht. Es weiß keiner und es hat nix mit dem Investitionsgrad zu tun.
Klar hätte der BVB ein absolutes Top-Team, wenn er Leute wie Lewa, Hummels, Gündogan, Auba und Dembele hätte halten können. Damit wäre man wahrscheinlich ein Kandidat für das CL-Finale, aber es war nun mal leider nicht möglich.
Ein ganz interessanter Artikel zur "Neuausrichtung" der BVB-Transferpolitik:
https://www.eurosport.de/fussball/bundesliga/...to6779236/story.shtml
Stimme den meisten Aussagen weitgehend zu, vor allem, dass man mit Favre wieder einen Trainer hat, der die einzelnen Spieler "besser machen" und mit den angestrebten "Mentalitätsspielern" wieder ein echtes Team entwickeln kann.
Zusammen mit der hohen Qualität des vorhandenen Kaders und Favre als "Systemtrainer" könnte es vielleicht schon sehr schnell wieder deutlich bergauf gehen, weshalb ich anders als der Autor es sogar für wahrscheinlicher halte, dass der Abstand zu den Bayern wieder kleiner werden kann.
Nenn mir doch mal ein paar mehr Fälle in denen es kleinere Clubs geschafft haben auf Erfüllung der Verträge zu pochen und die Stars aber weg wollten, schlecht gespielt haben usw und es auch schon konkrete Angebote von größeren Vereinen gab.
Ich sehe das als völlig utopisch auf Erfüllung der Verträge zu pochen.