Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!


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Neuester Beitrag: 03.02.25 13:46
Eröffnet am:23.06.11 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:207.335
Neuester Beitrag:03.02.25 13:46von: mtsonlineLeser gesamt:48.342.618
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7967 Postings, 4102 Tage Zakatemusjulian gold

 
  
    #7751
1
06.03.14 08:21
Hier im Forum wurde schon des Öfteren über die Hintergründe von Geld diskutiert. Wenn man einmal damit anfängt, dann zieht sich das ewig hin....:-) Dann merkt man, dass die Materie wirklich kompliziert ist. Aber wie du schon gesagt hast: der Glaube an "Werthaltigkeit" von Geld muss nicht zwangsläufig auch damit verbunden sein, dass hinter dem Geld eine Leistung steht. Ein sehr schönes Beispiel ist der "Petrodollar" - das ist so eine Art Mechanismus, der den USA es in den letzten 40 Jahren prinzipiell erlaubte, Geld zu drucken und damit in der Welt einkaufen zu gehen und der Welt dazu noch den Glauben zu vermitteln, hinter diesem Geld stecke die Wirtschaftsleistung der USA. Dem ist aber in keinster Weise so und ich vermute mal, dass es früher oder später zu einem bösen Erwachen in der ganzen Welt kommt, was den Dollar anbelangt. Schein und Sein driften bei dieser Währung seit Langen weit auseinander. Mein Tipp: Nachlesen, wie der "Petrodollar" funktioniert. Für mich war das Kapieren ein echter "Aufwacher". Gibt's Bücher drüber (z.B. "Mit der Erdölwaffe zur Weltmacht" von William Engdahl).  

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusWas Geld so kompliziert erscheinen lässt

 
  
    #7752
1
06.03.14 08:52
ist die Tatsache, dass es zum Geld eine schöne Theorie gibt, die aber mit der Realität, wie man völlig verantwortungslos in der Praxis mit Geld umgeht, nichts mehr zu tun hat.
Und so laufen Diskussionen zum Thema oft aneinander vorbei: Während der Eine von der Theorie spricht, kommt der Andere mit Argumenten aus der schnöden Praxis.
Die Theorien mögen schön klingen aber die Praxis schreit förmlich nach einem anderen Geldsystem. Dezentral aufgestellte Kryptowährungen sind da ein echter alternativer Ansatz.  

28 Postings, 3994 Tage Cryptominer-DeHabe heute wieder etwas im Netz recherchiert

 
  
    #7753
7
06.03.14 10:12
und etwas interesantes gefunden.

A logistic graph of European smartphone adoption, as an analogy for bitcoin adoption  
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28 Postings, 3994 Tage Cryptominer-Dezu dem vorherigen Beitrag

 
  
    #7754
9
06.03.14 10:13
gehört noch dieses Bildchen :)  
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28 Postings, 3994 Tage Cryptominer-Deund ein weiteres

 
  
    #7755
4
06.03.14 10:15
 
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28 Postings, 3994 Tage Cryptominer-DeIch glaube

 
  
    #7756
4
06.03.14 10:22
jeder kann dem zustimmen dass der Bitcoin sich noch in einer sehr frühen Phase befindet und sich jetzt schon tolle Strukturen entwickeln.

Ich bin immer noch der Meinung dass die "Digitalisierung" beim Geld keinen Halt machen wird und mit der steigenden Bekanntheit des Bitcoins noch viel mehr passieren wird.


 

28 Postings, 3994 Tage Cryptominer-DeZu dem Thema mal ein Überblick zum Iphone

 
  
    #7757
2
06.03.14 10:27
So kann eine Entwicklung aussehen.
Ich frage mich natürlich wie Sich so etwas beim Geld bzw. Bitcoin verhalten könnte.

@Tony - kannst Du da vielleicht etwas dazu sagen?  
Angehängte Grafik:
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28 Postings, 3994 Tage Cryptominer-De@Tony

 
  
    #7758
06.03.14 10:29
Was schätzt Du in welcher Phase wir uns im "Vergleich" zu den Smartphones momentan beim Bitcoin befinden?  

30357 Postings, 8674 Tage Tony Ford@Cryptominer...

 
  
    #7759
3
06.03.14 11:42
meiner Meinung nach befinden wir uns in der Phase der Early Adopters, welche bis Ende des Jahres reichen wird.

D.h. wir stehen nach wir vor in den Anfängen der größten Innovation, welche wir die letzten Jahrzehnte gesehen haben und dürfte in ihren Konsequenzen vergleichbar mit der Einführung des Internet oder HeimPCs sein.

Hierbei muss Bitcoin & Co. Geld noch nicht mal ablösen müssen und so optimistisch wie ich bin, bin ich Realist genug, dass es Geld auch noch in 10 oder 20 Jahren geben wird.
Wiederum wird Geld nicht das einzige Tauschmedium sein, mit dem man Werte transferieren kann.
Die Menschen werden zunehmend erkennen, dass Bitcoin & Co. die heutigen Anforderungen heutiger vernetzter hochautomatisierter Systeme wesentlich besser, sicherer und günstiger erfüllen können und hinter Geld Mitnichten mehr als Vertrauen steht.
Gerade wir in Dtl. sollten wissen, dass die Behauptung, dass hinter Geld Wirtschaftsleistung steckt, unsinnig ist, denn gerade wir in Dtl. (die alten Generationen) haben miterleben können, wie Geld binnen kürzester Zeit wertlos wurde und der Staat und Wirtschaft nichts dagegen tun konnten.

Des Weiteren ist Geld auch nicht allgemein akzeptiert, sondern wird eine solche Akzeptanz faktisch erzwungen, indem man keine Alternativen gewährt. D.h. man hat im Grunde gar keine Wahl als Geld sein Vertrauen auszusprechen, weil es im täglichen Leben alternativlos ist und war.
Klar könnte man regionale Währungen nutzen, doch diese scheitern an ihrer lokalen Einsetzbarkeit. Ferner fehlt das System um Manipulationen und Betrug ausschließen zu können.

Bitcoin & Co. hingegen ermöglichen es den Menschen erstmals, dass sie nicht mehr alternativlos sind und nun wählen können.
Bitcoin & Co. entspricht demnach den Prinzipien einer Marktwirtschaft wesentlich besser als Geld, welches eher an planwirtschaftliches Vorgehen erinnert, d.h. kein Wettbewerb, zentrale Regulierung, Aussetzen von marktwirtschaftlichen Regeln.

Als Anhänger der Marktwirtschaft und Gegner von Planwirtschaft halte ich Bitcoin & Co. für die langfristig bessere Wahl als Geld.  

12656 Postings, 4859 Tage julian gold7752, Tja, in der Tat wandelt sich auch die " Wert

 
  
    #7760
06.03.14 11:48
unterlegung beim Geld. Könnte sein das dieses auch Wert bezieht durch die relative noch gegebene Kreditwürdigkeit des Landes überhaupt. Da spielt ja alles mit rein. Trotzdem, um eine fassbare Wertschöpfung wird man nie drum herum kommen.  

12656 Postings, 4859 Tage julian goldAber Toni, wenn Geld werlos wird dann ja

 
  
    #7761
06.03.14 11:53
eben WEIL die Wirtschaft und Politik es eben gegenteilig nicht mit Wirtschaftswachstum verhindern kann. Das kann natürlich wieder passieren. Klar.Das ist dann halt das Ergebnis dieses nicht mehr funktionieren der Wirtschaft.  

33578 Postings, 7194 Tage Terminator100chefin von Bitcoin Börse tot aufgefunden

 
  
    #7762
1
06.03.14 13:02
alle Infos auf N TV ,  VT120

7967 Postings, 4102 Tage Zakatemus@Julian gold

 
  
    #7763
1
06.03.14 15:42
Geld wurde immer schlecht gemanaged. Die Wirtschaft ist eine andere Seite der Medaille.
Die Druckerpressen-Mentalität zieht sich durch die gesamte Phase der menschlichen Entwicklung seitdem es Geld gibt, welches zentral verwaltet wird. Ganz sicher wäre es (rein theoretisch) möglich, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen indem man zum Wohl der Allgemeinheit das Kreditwesen oder die Inflation handhabt (gibt es das schöne Buch "Vom Gelde"). Aber die dafür erforderlichen Menschen gibt es nicht. Die wird es wohl auch nie geben. Machtkonzentration in wenigen Händen - ob in der Politik oder im Bankenwesen - führt letztlich immer in die Katastrophe: in der Politik führt diese zum Faschismus oder Kommunismus stalinscher Prägung (erleben wir grade in den USA, wo unter dem Vorwand von "Terror" demokratische Bürgerrechte massiv beschnitten wurden und werden oder auch mit der europäischen Union, die von Kritikern spöttisch bereits als EUdSSR bezeichnet wird) und im Finanzsektor zum Zusammenbruch eines jeden Währungssystems. Deshalb ist eine dezentral aufgestellte Währung so interessant: Politiker oder Banker haben keinen Einfluss darauf - das ist ein ganz entscheidender Punkt warum sich diese Art von Geld immer mehr durchsetzen wird.
Zentrale Steuerungen in der Gesellschaft funktionieren nicht wirklich zum Allgemeinwohl - die Psyche des Menschen ist dafür nicht gemacht.  

4679 Postings, 5438 Tage Monsieur HulotSchönes Beispiel für die Gleichschaltung

 
  
    #7764
3
06.03.14 15:46
von Medien - Text fast überall wörtlich gleich - und das Aufplustern von Nachrichten.
Wieso sollte der BTC deswegen in der Krise sein?
 

41 Postings, 4067 Tage GewoNeue Studie zur Internetnutzung

 
  
    #7765
2
06.03.14 15:46
Viele Jugendliche sind ständig online - nordbayern.de
Berlin - Praktisch alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland nutzen das Internet, und viele von ihnen sind immer online. «Für die meisten ist das Internet eine Selbstverständlichkeit», sagte Silke Borgstedt vom Sinus-Institut bei der Vorstellung einer entsprechende ...
98 Prozent der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland sind demnach online. Wie viele Stunden am Tag sie im Internet verbrächten, konnte ein Teil Jugendlichen gar nicht sagen, sagte Borgstedt. Denn dank Smartphones sind sie ständig mit der digitalen Welt verbunden. "

 

7967 Postings, 4102 Tage Zakatemus@Julian gold

 
  
    #7766
06.03.14 15:49
Apropos Akzeptanz einer Währung. Wer das Ohr an der Masse hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass es immer mehr Menschen gibt, die dem Euro nicht mehr trauen (das ist bei Vielen so ein Gefühl aufgrund der Nachrichtenlage bezgl. Euro). Warum ist jedem klar, der sich auch mit alternativen Medien beschäftigt. Das ist kein gutes Omen. Viele versuchen derzeit ihr Geld irgendwie zu "retten" indem sie z.B. Immobilien kaufen (heute dazu ein interessantes Gespräch mit einem Immobilienmakler gehabt - es werd verzweifelt Wohnungen oder Einfamilienhäuser zum Kauf gesucht - nicht nur in den Metropolen des Landes). Falls diese Tendenz in der Bevölkerung anhält (sie wird sich m.E. verstärken) und der Bitcoin an Popularität gewinnt (m.E. wird es so kommen), wäre das ein rechter Booster für die Coins. Schaun wir mal.  

7967 Postings, 4102 Tage Zakatemus@Gewo

 
  
    #7767
2
06.03.14 15:50
Wer nur noch im Internet lebt, der wird auch bald mit Bitcoin bezahlen wollen. Die "Alten" werden es nicht verstehen.  

785 Postings, 4303 Tage JanoskamEuro-Nostalgie & Sinnlichkeit

 
  
    #7768
1
06.03.14 16:01
Vermutlich gibt es keine oder nur kaum Nostalgie dem Euro gegenüber.
Weder von Seiter der "Alten" (die hätten eh lieber DM, Franc, Gulden etc. zurück), noch von Seiten der jungen Generation, die gegenüber dem Establishment sowieso misstrauisch gegenüber steht. Das könnte ein weiterer Grund sein, weswegen aus dieser Perspektive dem BTC keine Steine in den Weg gelegt werden.

Einzig das Thema der Sinnlichkeit ist für mich noch nicht geklärt, und das bleibt für mich eine nicht zu unterschätzende Hürde für den BTC, denn sie bleiben bislang einfach "ungreifbar". Ich nehme eine richtige Aversion gegen nicht Sinnlichem wahr, vor allem bei Gesprächen mit Frauen, welche das schleichende Verschwinden der Sinne in einer sich immer weiter digitalisierenden Welt beklagen.  

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusSatoshi Nakamoto

 
  
    #7769
3
06.03.14 16:30

Unter den News von bitcoin.de gibt es heute diesen Artikel zum Erfinder des Bitcoin. Interessant finde ich die Charakterisierung zu diesem Mann:

"...Das Bild, das sie von Nakamoto zeichnen, ist das eines etwas seltsamen, genialen Mannes, der viel, diszipliniert und intensiv arbeitet, keinerlei Verständnis für Fehler hat, großen Wert auf Privatsphäre legt, es hasst, Steuern zu zahlen und seine Kinder dazu erzogen hat, selbständig zu sein und sich nicht auf den Staat zu verlassen...."

Wenn ich mir die Bitcoin-Befürworter in diesem oder in anderen Foren "anschaue", so zeigt sich bei denen doch ein ähnliches Muster in deren Persönlichkeit. Ablehner von Kryptowährungen sind da eher auf den Staat als vermeintliche "Vaterfigur" fixiert und sie finden es auch in Ordnung, dass sie selbst für die Banken quasi gläserne Personen sind. Sie neigen zu folgender Philosophie: Wir wissen ja das wir vom Staat und von den Banken betrogen werde - aber solange es uns ganz persönlich dabei gut geht, finden wir es auch ok.

 

30357 Postings, 8674 Tage Tony FordSinnlichkeit...

 
  
    #7770
2
06.03.14 17:05
Die wie von Janos beschriebene Sinnlichkeit ist meiner Meinung nach rückschrittlich. Das Bemühen nach Werten zum Anfassen besteht eigentlich seitdem es Geld gibt.
Bei der Einführung von ungedeckten Münzen, d.h. wo der Münzwert höher als der Materialwert war, gab es ebenfalls Leute, welche der Meinung waren, dass das Geld keinen Wert hat.
Als dann Papiergeld kam, wurde es nahezu ausschließlich zum kurzfristigen Tausch, z.B. für den Transport verwendet und zeitnah rückgetauscht. Auch hier gab es Leute, welche der Meinung waren, dass Papiergeld keinen realen Wert hat.
Damit nicht genug kam in den 50er-Jahren in Dtl. Buchgeld dazu. Bis Heute gibt es viele Leute, welche Buchgeld bemängeln, weil es keinen realen Wert hat.
Nun kommt Bitcoin & Co. ins Spiel und so wird es wieder Leute geben, welche darauf verweisen, dass es keinen realen Wert hat.

Historisch betrachtet spielt es jedoch keine Rolle, ob etwas einen realen Wert hat oder nicht und die kritischen Leute von Heute sind mittlerweile soweit, dass sie Geld in seiner Form tolerieren und die Sinnhaftigkeit dahinter verstehen, denn sie wissen, dass sie mit ihren Edelmetallen und Silbermünzen im Alltag nahezu keine Verwendung finden bzw. es schlichtweg den heutigen Anforderungen einer zeitgemäßen Gesellschaft nicht mehr entspricht.

Dies mag aus Sicht mancher Edelmetaller unsinnig klingen, doch wenn eine reale Wertbindung wirklich die bessere Lösung wäre, hätte sie sich in den letzten Jahrhunderten schon als das bessere System durchgesetzt.
Doch in der Realität bringen es selbst die Edelmetaller untereinander nicht mal fertig, Alltagslösungen zu entwickeln.
Im Grunde warten die meisten Edelmetaller darauf, dass irgendwann das System zusammenbricht und dann irgendwer Lösungen schafft.
Doch in der Realität passiert nix, im Gegenteil, die Lösung geht vom Buchgeld hin zum Coin, d.h. noch weniger reale Wertbindung, weil noch weniger Wertbindung der Weg in die Zukunft schon seit Jahrhunderten ist, weils die Rahmenbedingungen erfordern.

 

30357 Postings, 8674 Tage Tony Fordder nächste Schwung...

 
  
    #7771
06.03.14 17:29
sollte in Kürze bevorstehen, nachdem wir uns die letzten Tage/Stunden nochmal gesammelt haben.
Ziel bleibt 800$  

7967 Postings, 4102 Tage Zakatemus@tony

 
  
    #7772
06.03.14 17:31
Trotz allem bin ich aber doch der Meinung, das Edelmetalle eine sehr gute Erhaltung von Werten ermöglichen - allerdings LANGFRISTIG. Dabei kann es schon mal passieren, dass man sich über eine Durststrecke von 5, 8 oder x Jahren eben KEINEN sprichwörtlichen Maßanzug für eine Unze Gold kaufen kann. Der Tenor liegt auf LANGFRISTIG. Beim Gold spielt die bewusste Manipulation aus politischen Gründen, wie es scheint, doch eine ganz entscheidende Rolle.
Und bezüglich der Manipulierbarkeit ist der Bitcoin wiederum interessant: der kann nicht je nach Gusto der "Typen am Drücker" einer "Fixinganstalt" mal in den Keller mal aufs Dach gejagt werden. Das geht bei einer dezentral aufgestellten Währung nicht.  

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusJanoskam - Sinnlichkeit, Greifbarkeit

 
  
    #7773
2
06.03.14 17:44
Die Generation der Macher von heute (Akademiker so um die Dreissig) sind mit dem PC gross geworden. Ich denke, die haben zum Thema der "Greifbarkeit" oder "Sinnlichkeit" doch schon ein anderes Verhältnis als deren Grosseltern. Wenn Du den ganzen Tag vor'm PC sitzt und Dich in virtuellen Welten bewegst, dann akzeptierst Du das, was Du siehst oder das, worauf Du klicken kannst, als die Realität. Und diese virtuellen Gegenstände werden mittlerweile derart real - oft dreidimensional - dargestellt, dass da kaum noch Wünsche offen bleiben. Will sagen: der "Taucher in den virtuellen Welten" hat gar nicht das Bedürfnis, die Dinge, die er dort vorfindet anzufassen. Ihm genügt es, wenn er sie im virtuellen Raum benutzen kann, wenn er dort Macht ausüben und sich einbringen kann. Und wer 10 Jahre lang auf der Jagd nach virtuelle Bonuspunkten war, der dürfte auch kein Problem damit haben, eine virtuelle "Münze", wie den Bitcoin zu akzeptieren. Null Problemo - würde Alf dazu sagen.  

30357 Postings, 8674 Tage Tony Ford@Zak...

 
  
    #7774
1
06.03.14 18:13
Wertspeicher und Geld sind meiner Meinung nach zweierlei paar Schuhe.
Geld muss kein guter Wertspeicher sein, da diese Eigenschaften zu einem hohen Preis erkauft werden, nämlich dass Geld den Anforderungen nicht gerecht werden kann.

Das wäre so als würde man einen Sportwagen bauen wollen, mit dem man auch einen Familienausflug machen kann. Dies geht nur indem man den Sportwagen erheblich "einbremst" und ungünstige Kompromisse findet, am Ende es weder als  Sportwagen noch als Familienkutsche dient.
Daher macht es mehr Sinn, zwei verschiedene Fahrzeuge zu haben, welche gezielt den Zweck erfüllen.

 

785 Postings, 4303 Tage JanoskamSinnlichkeit

 
  
    #7775
1
06.03.14 18:21
Der Mensch gestaltet immer weniger mit seinen Händen. Er macht weniger Greifbares. Man könnte vermuten, dass seine Sinne langsam vergehen, weil er immer mehr seiner gestalterischen Kraft dem Computer überlässt. Das ist denke ich kein Allgemeinplatz, man braucht den auch nicht zu bewerten. Es passiert einfach schleichend.

Und ich kenne Menschen, vor allem weibliche Personen (die sehr wohl virtuos mit dem PC umzugehen wissen) denen der BTC wegen seiner Ungreifbarkeit besonders gegen den Strich geht. Die sind sich dessen bewusst, dass ihre Welt immer Sinn-loser wird, daher weigern sie sich vehement dagegen.

Ob das logisch ist, das sei dahingestellt. Denn diegleichen Personen tragen in ihrer Brieftasche eine Payback Karte, die wie Zaka schreibt, eine reine virtuelle Bonuspunkt-Angelegenheit ist.


 

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