QV ultimate (unlimited)


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Neuester Beitrag: 23.08.24 10:24
Eröffnet am:26.12.12 22:48von: erstdenkenda.Anzahl Beiträge:314.659
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3415 Postings, 5667 Tage chefkoch1JPM war

 
  
    #307851
1
22.04.20 12:22
auch bei mir in den letzten Jahren immer wieder im Depot. Kann florida0723 nur beipflichten, bereut habe ich das überhaupt nicht. Aktuell ist JPM auch auf meiner Watchlist.

@ florida0723: wo stellst Du Deine Körbchen auf?

@ Duke IV: mein Freund, Du bist einfach großartig. Genieß Dein Depot ("würde ja aus meiner Sicht sagen, einfach mal laufen lassen" :-)) und ein schönes Möllchen, das Wetter ist aktuell grandios.  

Optionen

18919 Postings, 6533 Tage KellermeisterDa könnt ihr warten bis zum Nimmerleinstag...

 
  
    #307852
22.04.20 12:29



haben die auch selbst geschrieben, dass sie Rückstellungen aufbauen müssen...


aber kauft und erzählt keinen Quatsch...
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348 Postings, 4087 Tage florida0723@ Chefkoch

 
  
    #307853
1
22.04.20 12:34
Danke, ich finde es einserseits beruhigend, dass ich damit selbst in Momenten großer Panik noch im Plus war, andererseits habe ich genug Vertrauen in das Unternehmen und besonders Jamie Dimon, dass ich gerne nochmal deutlich niedrigere Kurse sehen möchte, um nachzukaufen.

Ich habe neben JPM noch einige Unternehmen im Blick, bei denen ich gerne einsteigen möchte, deren Kurse mir derzeit aber noch zu hoch sind bzw. ich auf Rücksetzer hoffe (OXY, CVX, BMW, General Motors, Walt Disney, Realty Income, Store Capital).

Seit Ausbruch der Krise bin ich bisher nur bei CCL mit einer kleinen Position eingestiegen und seither stets am Überlegen, ob ich die Kursgewinne von etwas über 50% realisieren soll oder langfristig auf eine stärkere Erholung warten und investiert bleiben soll. Man merkt vielleicht, ich bin eher optimistisch eingestellt und denke, dass, sobald die Menschen wieder rausgehen und auch Urlaub machen können, die Kreuzfahrten wieder ausgebucht sein werden. Auch das Argument, vorwiegend ältere Leute würden diese buchen, sehe ich nicht als Nachteil: "Horrorvirus" überlebt, dann will ich jetzt noch einmal etwas sehen von der Welt. Im Grunde musste man doch auf so etwas warten, wollte man noch einmal zu moderaten Kursen bei einem der Kreuzfahrtunternehmen einsteigen, wenn man den Aufbruch des Trends damals verpasst hatte. Und die Zukunft gehört den Mutigen!  

87 Postings, 1741 Tage Schorschl123Kellermeister

 
  
    #307854
22.04.20 12:36
der Shortversuch bei 10400 ist eine reine Intraday Sache wo ich auf einen Abprall von diesem kleinen Widerstandsbereich 10400-10425 gesetzt habe.
Hoffnung liegt auf nem GapClose bei ca 10300, SL hab ich jetzt auf 10370 nachgezogen, hauptsache kein Minus ;-)
Also reine Zockerei, du schaust ja da auf den größeren Rahmen mit dem MSCI World usw.  

18919 Postings, 6533 Tage KellermeisterSchorschl... dein Short ist vielleicht gar nicht

 
  
    #307855
22.04.20 12:41


verkehrt...

vom Nikkei hätte der MSCI schon mal nicht gehalten...

weil im Minus...

dann sind die hochgesprintet im DAX und AMI Futures...

jetzt schwach...

wollte mich nicht reinmischen...

348 Postings, 4087 Tage florida0723#307935

 
  
    #307856
1
22.04.20 12:42
Seit 2016 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt, hinzu kommt die gute Dividende (gerade wenn man die damaligen Kaufkurse zugrunde legt). Kurzfristig magst du recht haben, aber welche Aktie hat im Februar/März nicht gelitten? Was entgeht mir denn, wenn ich in dem Chart nichts Negatives erkennen kann? Mittel- bis langfristig sehe ich die alten Hochs wieder greifbar, sogar weitere Kurssteigerungen. Sollte es im Ausklang der wirtschaftlichen Krise zu Übernahmen kommen, profitieren davon auch immer die Großen. Fundamental sehe ich Amerika weiterhin wirtschaftlich gut aufgestellt und eher als Europa in der Lage, wieder auf den Wachstumsweg zu finden. Selbst China muss nicht unbedingt von den Corona-Folgen profitieren. Hier sind meiner Meinung nach verschiedenste Szenarien möglich.  

18919 Postings, 6533 Tage KellermeisterWie kommt ihr eigentlich auf ein super Amerika...

 
  
    #307857
22.04.20 12:48


das interessiert mich jetzt wirklich...


ich hab nämlich ne ganz andere Meinung...


bitte begründet mal wieso Amerika super sein soll...

87 Postings, 1741 Tage Schorschl123Naja

 
  
    #307858
6
22.04.20 13:03
ohne, dass ich aktuell selbst irgendwo investiert wäre:

- Wirtschaftsmacht Nr.1
- hat sich nach jeder Krise schneller als die andern erholt
- das lockere Arbeitsgesetz wird auch diesmal für eine schnelle Erholung sorgen unterstelle ich, so schnell wie die Arbeitslosigkeit rauf ging, so schnell wird sie auch wieder fallen
- erfindet sich eben doch immer wieder neu bzw. bringt neue innovative Unternehmen an den Start
usw usw usw.

Ich hätte auch 1000 Kritikpunkte, beschissene Bildung, beschissene Infrastruktur, usw usw, aber am Ende wärs die letzten Jahrzehnte immer klug gewesen auf deren Aktien zu setzen; was ich, fast immer versäumt habe.
Siehe jetzt wieder Nasdaq, gut beraten war der, der rechtzeitig long war...
 

18919 Postings, 6533 Tage KellermeisterGut zu lesen... Versäumnisse soll man auch nicht

 
  
    #307859
22.04.20 13:09


nachholen...

nicht da investieren...

bei Amerika stehen meine Nackenhaare zu Berge...

sorry...

180 Postings, 2223 Tage ichunverbesserlichWar schon immer lustig

 
  
    #307860
2
22.04.20 13:22
die größten  Amerika -  Gegner   trugen Jeans  , gingen zu Mc Dooo ,   tranken Coca Cola  ,Apfel tel und Tablet
und wenn  eine Corvette vorbeifuhr .. Geil ....WoW  ... Wahnsinn  .

Aber Amerika ...alles total Scheisse    !  

180 Postings, 2223 Tage ichunverbesserlichSorry Harley Davidson vergessen !

 
  
    #307861
22.04.20 13:24

348 Postings, 4087 Tage florida0723Amerika

 
  
    #307862
4
22.04.20 13:25
In Bezug worauf? Wirtschaftlich, gesellschaftlich, allgemein?

Ich habe Vertrauen in Amerikas Fähigkeit, aus Rückschlägen gestärkt hervorzugehen. Das hat kein anderes Land in seiner Geschichte bisher so eindrucksvoll bewiesen. Ich erinnere mich noch an Reportagen über frühere Bewohner von LV, die zeitweise in den Tunneln am Rande der Stadt oder in Zeltstädten aus Plastik wohnten, weil sie in der Finanzkrise nicht nur das riesige Haus, sondern auch ihre 5 Autos, 2 Motorräder und alles andere verloren hatten. Denen ging es vorher prächtig. Und die sagten allesamt, dass sie diese Phase nun durchmachen, aber sie überzeugt seien, dass es ihnen bald wieder besser gehe und man kämpfe, sein altes Leben zurückzuhaben. Klar, mit einer besseren persönlichen Absicherung (eines jeden Einzelnen, nicht durch mehr Wohlfahrtsstaat) hätte es vielleicht nicht soweit kommen müssen, aber die Quintessenz dessen ist doch, dass selbst diese Menschen den unbändigen Optimismus und Tatkraft haben. Man erkennt Chancen und macht daraus ein Geschäftsmodell, während speziell in Deutschland lieber über das Problem lamentiert wird. Soviel zum Fundamentalen.

Europa sehe ich dagegen in deutlichen, durch Corona noch viel größeren, Strukturproblemen. Nachdem die Eurokrise sich so langsam aus den Köpfen der Menschen verabschiedet hatte, wird diese mit Italien sicher noch einmal extremer zurück kommen. Und auch 2009 wären die Euroländer nicht in der Lage gewesen, Italien zu retten. Nun noch viel weniger. Dazu die Zerrissenheit, IT fühlt sich von Europa im Stich gelassen und blickte stattdessen nach China und Russland für Hilfe. Dies wird eine weitere, politische Spaltung der EU zur Folge haben. Dies alles wird Europa noch beschäftigen und die Kurse belasten, wenn in Amerika die Konjunktur bereits wieder brummt.

Dazu herrscht in Deutschland oft die Ansicht vor, der eigenen (deutsche) Weg sei der einzig richtige und nur hiesige Produkte seien hochwertig. Insbesondere in Bezug auf Autos dachte ich auch lange so. Aber wer sich einmal mit der Geschichte von GM beschäftigt, lernt, dass dieses Unternehmen ziemlich gut ist und zwar eine andere Marktposition als BMW oder Mercedes bekleidet, aber deshalb nicht schlechter ist. Traurigerweise ist besonders BMW in Amerika als äußerst wartungsintensiv und teuer im Unterhalt (es geht ständig etwas kaputt und muss teuer repariert werden. Deshalb wird besonders BMW fast nur geleast) sind. An dieser Stelle kann ich nur die Bücher von Bob Lutz empfehlen, der Einblicke nicht nur in BMW, sondern auch in Ford und GM hatte und sehr kurzweilig die jeweiligen Unterschiede und Besonderheiten beschreibt.

Was ich damit sagen möchte: Bleibt man ständig nur in Deutschland/Europa, bekommt man aufgrund der Presseberichte ein eher düsteres Bild von Amerika. Dessen wirtschaftliche Kraft und Stärke fällt einem aber sofort auf, wenn mann sich dort befindet. Während hier die meisten Sachen made in China sind und teilweise noch made in Germany, findet sich so gut wie jeder Artikel auch mit made in USA darauf.  

18919 Postings, 6533 Tage KellermeisterAmerika ist Amerika... ok...

 
  
    #307863
1
22.04.20 13:44


das ist jetzt so...

lassen das dahin gestellt...

müssen aber besser werden...

UND...

in Europa gibt es nicht nur Vollpfosten...

wenn ich unser Europa sehe...

das kann was...

158 Postings, 2814 Tage RookieIIDanke Tick

 
  
    #307864
1
22.04.20 13:46
hab den richtigen einstieg verpasst leider zu teuer eingestiegen ... leider tiefrot  

Optionen

218 Postings, 5251 Tage kandamade in america

 
  
    #307865
2
22.04.20 13:54
Gerade das kann aber auch ein großes Problem sein. In den USA ist die heimische Produktion und der heimische Konsum maßgeblich für den Wohlstand verantwortlich. Dadurch ist das Land nicht so stark von externen Effekten beeinflusst, da einfach wenig Produkte den Weg in das Land und aus dem Land finden. Bei einer Weltwirtschaftskrise kann dies ein Vorteil sein gegenüber anderen Ländern, solange man den Konsum im Land höher hält als im weltweiten Schnitt. Länder wie Deutschland, welche hauptsächlich vom Handel leben, können sich weniger gut selbst aus der Krise ziehen, sondern sind von ihren Handelspartnern abhängig. Was auf den ersten Blick schlecht erscheint, hat allerdings auch die Vorteile der Diversifizierung. Die USA legen ihre Eier in ein Nest und gehen damit ein hohes Risiko, aber erhalten auch hohe Rendite, wenn es klappt. In Deutschland verteilt man das Risiko der Nachfrage über die ganze Welt und verzichtet für die höhere Sicherheit auf Rendite. Letzlich ist das klassische Portfolio Theorie. In diesem Fall bedeutet es, dass auch wenn in Deutschland der Binnenmarkt schlecht anspringt, Nachfrage aus dem weniger von Corona betroffenen Asien die Wirtschaft extern anregen könnte. Nur weil die USA aus der Finanzkrise als Gewinner herauskamen, muss dies nicht wieder der Fall sein. Und je stärker die USA, verglichen mit anderen Ländern, von Corona gebeutelt werden, desto schwieriger wird für sie der Weg aus der Krise.  

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2089 Postings, 4971 Tage tick@ RookieIl,

 
  
    #307866
22.04.20 14:00
wie denn das? Bis jetzt geht es doch nur bergauf.

 

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180 Postings, 2223 Tage ichunverbesserlichDie Deutsche Bank hat beschissen

 
  
    #307867
22.04.20 14:09
und VW  ebenso .    Komisch  , ausgerechnet die Amis habens herrausgefunden und   DB und VW  mußten bluten .
So doof sind die nicht  .
Krise ? Wir vertauen auf Vater Staat  , Amerikaner kaufen Waffen  .
WHO  rechnet mit Hungersnot und Flüchtlingswellen .
Gelblocke  stoppt   Einwanderung   , wir   spielen " Willkommen "  und  holen  Spargel Erntehelfer per Flugzeug aus anderen Ländern .  

1671 Postings, 4053 Tage Duke IV.Liebe Grüße

 
  
    #307868
1
22.04.20 14:16
Tagchen Traders,

einen lieben Dank an Florida0723, Kellermeister und Berggeist für Eure Aktientipps!

@Berggeist: Also ich werde wohl heute noch bei Hugo Boss trotz Dividendenstreichung einsteigen. Die sind die letzten Jahre echt böse verprügelt worden-im Hoch waren die sogar mal bei 125 Euronen. Vielen Dank für Deinen Tipp, Kumpel!

@Chefkoch: Na du bist ja wieder lieb-Grüße an Dich aus Berlin, mein Freund! Ja, ich hoffe ich halte jetzt mal länger durch. Dieses ständige Rein und Raus nervt mich momentan ganz schön, auch wenn ich damit die letzten 5 Wochen sehr gute Erfolge erzielt habe. Proooost!

Liebe Grüße,
DUKE  

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218 Postings, 5251 Tage kandaZusatz

 
  
    #307869
22.04.20 14:19
Oder was du vergessen hast: Bayer und Monsanto ;)
Die Amerikaner wissen wie sie ihre Unternehmen schützen und positionieren. Niemals könnte China ein amerikanisches Mittelstandsunternehmen übernehmen, ohne dass der Staat da einschreiten würde. In den USA ist der Nationalstolz und die Identifikation mit seinen Weltmarktführern viel größer. In Deutschland wünscht die halbe Bevölkerung Daimler und Co. doch letztlich die Pest und jeder Aktionäre wird verächtend angeschaut, weil er skrupelos die unterbezahlten Arbeitnehmer ausnimmt. Siehe die Überbewertung der US-Unternehmen gegen eurpäische Unternehmen. Da sind viele nicht besser, sondern haben einfach eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung und bekommen mehr Erspartes in ihren Kursen gebündelt. Dies treibt die Kurse, vermehrt das Ersparte und vergrößert den Konsum. Darum wurde Europa letzlich abgehangen. Aber(!) hier ist nicht alles schlecht und gerade Corona zeigt, wohin ein stark auf Kapital ausgerichtetes System mit geringerer sozialer Absicherung auch führen kann. Uns geht es in Europa (noch) gut und aufgrund des sozialen Sicherungsnetzes ist Europa vermutlich trotzdem lebenswerter als die USA  

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348 Postings, 4087 Tage florida0723@kanda

 
  
    #307870
22.04.20 14:26
Das ist grundsätzlich richtig analysiert. Aber bei Amerika sehe ich den Vorteil, dass diese Unternehmen nicht nur eine extrem gute Binnennachfrage im Heimatland, sondern auch überall anders auf der Welt vertreten sind. Amazon wird sicher auch in Deutschland von den Beschränkungen profitieren. Apple verkauft auch in China und Europa Elektonik, die Klamotten von Ralph Lauren, Tommy Hilfiger werden weltweit verkauft. Ebenso kaufen weltweit Oldtimer-Liebhaber Teile für ihren 65er Mustang oder ihre Corvette bei amerikanischen Händlern. Die Leute gehen zu Starbucks und zahlen mit Visa, MC oder AmEx. Dazu der Tourismus, nicht nur inneramerikanisch, sondern gerade auch von Deutschen.

In meinem Augen ist Amerika besonders deshalb stark, weil der Heimatmarkt enorm ist und ansonsten auch weltweit diversifiziert sind, nicht nur Flaggschiffprodukte, sondern auch alltägliche Dinge von amerikanischen Unternehmen kommen und uns dies manchmal gar nicht mehr auffällt.  Die einseitige Fokussierung auf den Export bringt in einer Phase der globalen Schwäche keine Vorteile und ebenso ist da stets der Druck, den Nachfragemärkten hinsichtlich Ausrichtung und Angebot zuvorzukommen. Geht dies einmal daneben, können die Auswirkungen schon enorm und einschneidend sein. Zumal man sich, gerade was China betrifft, in eine Abhängigkeit begibt, die nicht zwangsläufig positiv für beide Beteiligte sein muss, insbesondere wenn der andere Allmachtsphantasien hegt (Nein, das sehe ich bei Amerika nicht so. Beispiel: Kuka).  

2089 Postings, 4971 Tage tick@Duke IV, meist Du wirklich es wird so schlimm,

 
  
    #307871
2
22.04.20 14:32
dass Hugo Boss wieder Uniformen schneidern muss? ;-)  

Optionen

218 Postings, 5251 Tage kandaFlorida

 
  
    #307872
22.04.20 14:44
Dass amerikanische Produkte viel auf unseren Märkten zu sehen ist, erscheint als eine starke Position im Außenhandel, aber man muss dies ja auch im Bezug auf die gesamte Wirtschaftskraft sehen. Den USA würde es auch gut gehen, wenn sie diese Produkte nicht im Ausland positioniert bekämen. Deutschland würde es nicht gut gehen ohne Welthandel. Du sprichst aber da was sehr wichtiges an. Die USA platzieren Produkte des täglichen Bedarfs und kleinere Anschaffungen auf dem Markt: Apple, Windows, Coca Cola, Mcdonalds, Visa etc. Deutschland unterliegt mit seinen Produkten einem ständigen Wettbewerb. Es sind vor allem Spezialprodukte bei denen man immer einen Schritt voraus sein muss. Dies betrifft die Autoindustrie, die Chemiebrance oder auch den Anlagenbau. Sicher hat man mit Henkel, Beiersdorf oder SAP auch Unternehmen die für Produkte stehen, um die man auch im Ausland nicht herumkommt. Diese werden aber einfach nicht in der Menge gebraucht wie die amerikanischen Produkte. Bei der Betrachtung sieht man aber auch, dass im klassischen produzierenden und verarbeitenden Gewerbe die US-Firmen auch nicht besser abschneiden als ihre europäischen Gegenspieler.  

Optionen

87 Postings, 1741 Tage Schorschl123Als Bär...

 
  
    #307873
1
22.04.20 14:44
ist mir das alles zu teuer momentan.
Grob gesagt unter 10000 werd ich wieder verstärkt gucken und tranchenweise Positionen aufbauen.
Die Positionen die Duke da genannt hat inkl Boss klingen alle richtig gut, Frage bleibt aber eben, wann lohnt der Einstieg?
Dass die aktuellen Kurse größtenteils dieselben wie noch 2019 sind, zeigt, dass da nochmal ne Korrektur ansteht.
Ich werde das solange behaupten, bis der Zug gen Norden mal wieder abgefahren ist ;-)


 

87 Postings, 1741 Tage Schorschl123Schwups

 
  
    #307874
22.04.20 14:48
wurde mein Short wieder ausgestoppt.

Nehmt mich einfach als Indikator, immer das Gegenteil machen, dann liegt ihr richtig ;-)  

1552 Postings, 2585 Tage d.Karusselld.s.w.Hugo

 
  
    #307875
22.04.20 14:48
Boss würde ich auf 10 Euro warten. Wer kauft jetzt großartig ein?  

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