Balda schnelle 100 Prozent
Seite 486 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.856.065 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 414 | |
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Zukunft parat hat. Dieses wird er auch auf der HV näher erläutern. Dann wird man auch
entscheiden können ob ein weiteres Halten angesagt ist.
Schließlich geht es ja auch in nicht unerheblichem Umfang um sein investiertes Geld.
In diesem Sinne sollte man sich von dem derzeit stagnierenden Kurs nicht allzu nervös
machen lassen - und bis zur HV ist ja nicht mehr lange hin.
Und das hält mich bei der Stange ;-))
3.36-3.398
http://www.balda-group.com/fileadmin/templates/...e_Manfred_Klein.pdf
Sehr gut geschrieben. Könnte sozusagen auch als Eingangspost eines vA-kritischen Threads dienen. Ich stimme dem zu 90% zu. Es werden nochmals alle Bedenken geäußert, die auch ich hier seit Monaten teile. Man kann vA Vertrauen schenken, man kann ihn und sein Handeln aber auch exakt so sehen wie Herr Klein das in seinem Gegenantrag darstellt. Meinen Respekt hat er.
Auch diesen Gegenantrag würde ich unterstützen - nämlich die Balda komplett abzuwickeln und die Aktionäre auszuzahlen.
Ich finde mich in den Gegenanträgen auch wieder, obwohl ich vA und dem Neugeschäft ehrlicherweise zunehmend positiv gesonnen war.
Eine Liquidation aber könnte tatsächlich und letztlich die beste Variante sein um dem Drama Balda geordnet und für alle Beteiligten überschaubar ein Ende zu setzen. Sind wir ehrlich, die Spekulationen und die Unsicherheiten der Kleinaktionäre werden vermutlich nie ein Ende nehmen.
Bestätigt die Balda zudem nicht bereits selbst den Verbleib im Prime Standard regelmäßig prüfen zu wollen?
Hmm.
zum Glück keine Aussicht auf Erfolg. Kein Verkauf des operativen Geschäfts? Das muss ich nicht kommentieren. Da kann man doch nur raten zumindest dem Vertreter der Balda seine Stimmen mit klarer Weisung zu übertragen, damit solche aktionärsfeindliche Gedanken keinen relevanten Stimmenanteil haben.
Mit dem Herrn hätte ich mich gerne hier einmal ausgetauscht. Das ist ja im Grunde schon Bashing, weil ich nicht nur beim aktuellen Stand nur Nachteile für alle Investierten hätte das Geschäft nicht zu verkaufen. Das wurde alles schon durchgekaut.
2) Komplettliquidierung.
Aus geldgeiler Sicht kann man diesen Vorschlag nur zustimmen, da somit 4,4x€ / Aktie ausgeschüttet werden könnten. Und vermutlich sogar weitgehend steuerfrei.
Das die Verlustvorträge dann untergehen, was solls. Jeder "Investierte", der sich einigermassen mit dem Unternehmen identifiziert (also sich als Anteilseigner sieht), kann das nicht gut heißen. Hier werden v.A. Vorwürfe gemacht, aber letztlich zeigt man sich von der schäbigsten Seite. Eine Heuschrecke ist nichts dagegen.
Niemand kann Vorschlag 1 und 2 gut finden, da diese sich von der grundlegenden Ausrichtung widersprechen.
Aber interessant, wer das hier gut findet und vor allem aus welchen Beweggründen.
Also Kollegen, Manfred Klein (ca. 165cm groß, kein Witz!) wird, wie jedes Jahr, die HV wieder unnötiger Weise in die Länge ziehen!
D.h. die an der HV Teilnehmenden können schon mal die Übernachtung einplanen u. vorsorglich das Hotelzimmer buchen, da HV über 2 Tage!
In dem Fall Dividendenzahlung leider erst am 02.12.!
Und so werbe ich erneut um Stimmenpräsenz auf der diesjährigen Hauptversammlung :)
lese gerade...
Ja, in der Konsequenz bedeutet Liquidation Kohle. Aber, hier geht es doch grundsätzlich um ganz anderes.
Van Aubel, nein, OÖchsle wird sich anstrengen müssen und ein zukunftsfähiges Konzept präsentieren müssen.
Für mich ist nicht nachvollziehbar, das diese tatsächlich investiert sind.
Der Kurs könnte tatsächlich deutlich höher stehen, wenn hier ncht laufend aus welchen Gründen Unsicherheit geschürt wird. Ist mir aber tatsächlich egal.
Wie auch immer. Auf gewisse Kreisdiskussionen habe ich kein Interesse mehr.
Für mich ist und bleibt Balda auf Kurs und ich sehe mich zumindest für die nächsten 7 Monate investiert.
Ich halte es für unwahrscheinlich, das die bestehenden Tageordnungspunkte im Wesentlichen nicht durchgewunken werden.
Inbesondere was die Dividende, den Verkauf und die Kapitalherabsetzung angeht.
Ich habe mein Zimmer im Hotel bereits gebucht und werde nun zu 99,99% an der Hauptversammlung teilnehmen.
Die Grundsätze des Stimmenübertrags wurden im Nachbarthread nochmals hinterlegt und sind auf der Seite von Balda hinterlegt.
Falls einer mag, kann er seine Stimmen auf mich übertragen.
Kontakt kann man per Boardmail mit mir vereinbaren, gerne auch telefonisch.
Allen die sich über die Stimmenbündelung bereits mit mir ausgetauscht haben, werde ich die nächsten 48 Stunden noch etwas schreiben.
Meine Position dürfte klar sein. Leider bin ich derzeit extrem eingebunden, bemühe mich aber auf Fragen zu reagieren.
Ich soll Unterstützung für etwas bringen, nur weil es ein Gegenantrag ist?
Was für ein Schwachsinn (das muss man direkt zweimal sagen). Jeden Samstag wird fast direkt vor meiner Haustüre von Vollidioten demonstriert. Soll ich dem auch Achtung entgegenbringen, weil es ja soviel Dummheit auf einem Haufen ist, mit einem Megaphon in der Hand eines Profilierungsgeilen?
Der Gegenvorschlag vom Klein ist schlecht formuliert, am Thema vorbei und zeugt mit Sicherheit nicht von Kurz-/Mittel-/Weitsicht. Hätte ein solcher Vorschlag Aussicht auf Erfolg würde morgen der Kurs um 10% einbrechen.
Hat er aber zum Glück nicht.
Und das Petrus und Du so etwas gut finden, naja ... sehr im Sinne der Aktionäre und sehr mit Weitsicht für eine Aktiengesellschaft.
Gleichzeitig dem Management das Mißtrauen auszusprechen, aber zu fordern das operative Geschäft unter den bisherigen Rechtsstreit und sonstigen Risiken weiter zu führen? Nö ... wiederspricht sich nicht.
Alles andere wurde schon vom DSW dargestellt. Ich hielt das ja eigentlich für lächerlich und überholt, was der DSW geschrieben hat.
Aber man sieht ... überall gibt es solche und solche. Unglaublich ... und der Typ traut sich wirklich vor einer größeren Anzahl von Personen diese geistigen Ergüsse zu wiederholen. Wow ... ich bin echt baff. Aber vermeintlich Gebildete lassen sich in der heutigen Zeit zu vielem mitreißen.
Aktuelle Position von Balda:
"Die Verwaltung hält sämtliche Gegenanträge für unbegründet und hält an ihren bisherigen Beschlussvorschlägen fest. Für eine Vertagung der Beschlussfassungen über die Entlastung von Herrn Dr. Dieter Brenken und Herrn Klaus Rueth besteht aus Sicht der Verwaltung kein Anlass."
Man darf doch annehmen, daß wer das bessere Programm fährt den Massen - Mob? nicht zu fürchten hat.
Was kann denn verkehrt daran sein, daß sich jeder Aktionär Gedanken macht? Und schließlich entweder zu den einzelnen Punkten zustimmt, ablehnt oder sich enthält?
Meine Ausgangslage zum Zeitpunkt meiner Investition war aber auch klar:
ich habe in eine Balda AG investiert, die ein profitables operatives Geschäft hatte und zusätzlich den bekannten Cash. Mit vA hat Balda 2 Jahre im operativen Geschäft verschenkt , da er aus meiner Sicht nur das Ziel hatte dieses zu verkaufen. Mit was soll ich mich denn da noch identifizieren.
Mit dem verbliebenen Personal sicherlich nicht ;-)
Ein operatives Geschäft gibt es nicht mehr.
Und ja, ich bin an der Börse um Geld zu verdienen. Wozu sonst?
Und wenn mir heute jemand 4,30 EUR für die Aktie gibt war es erfolgreich.
Aus lauter Idealismus oder sozialer Verantwortung investiert wohl niemand in eine Balda AG, die aus einem Sack voll Geld besteht.
Ich werde der Veräußerung zustimmen und auch der Liquidation. Dem Antrag der Rückzahlung über 1,4m werde ich ebenfalls zustimmen. Weil, die Gemengenlage und Vorteilsnahme des Ankeraktionärs ist griffig und einen Paragraphen ( Par93? AktG) gibt es hierfür auch.
Ich habe übrigens Anfang der Woche folgende Anfrage an IR gerichtet:
2) Mir erschließt sich nicht weshalb die Bestätigung der Satzungsänderung - Tagesordnungspunkt 8 der HV - als eine Vollzugsbedingung für einen/den gültigen Kaufvertrag der H&T zu beachten ist.
Können Sie bitte erläutern welcher vertraglichen Regel dies evt. zu Grunde liegt?
Maitag ist erst eingestiegen, als der Verkauf der operativen Einheiten bereits beschlossen war.
Und Du Petrus sagst selbst, Du bist hier um Geld zu verdienen.
Der Rest interessiert offensichtlich nicht, Du machst das somit auch mit einem Management dem Du mißtraust.
Keiner kann mir erzählen, dass er wegen des operativen Einheiten - dem Kunststoffgeschäft - hier eingestiegen ist. Monatelang wurde darüber geredet, wie gering die Markteintrittsbarrieren sind, wie gering die Margen, die Abhängigkeit von Großkunden etc.
So ziemlich jeder dürfte wegen der deutlichen Unterbewertung eingestiegen sein und natürlich wegen dem Potential welches aus dem Cashberg resultiert.
Okay, ganz klar. Auch ich bin hier um Geld zu verdienen. Ich habe aber auch meine Grundsätze und Werte. Ich bashe und pushe nicht um irgendwelche Spekulationsspitzen auszunutzen, ich investiere nicht in der Werte deren Geschäftsmodell oder Management ich aus unterschiedlichsten Gründen nicht unterstützen will und ich sage/schreibe was ich wirklich denke und räume auch ein wenn ich wenig eingelesen bin oder nichts von der Materie verstehe.
Und ich finde Heuschreckenmodelle nicht gut. Die nur auf schnelles Geld aus sind, Unternehmen filetieren und nur verbrannte Erde hinterlassen. Nicht zuletzt das meinte ich mit Identifikation.
Hier werden nicht bewiesene Behauptungen ggü. v.A. aufgestellt, letztlich zeigt man aber, dass man selbst sogar bereit ist Verlustvorträge zu opfern um den eigenen schnellen Vorteil Willen. Sicherlich wird sich hierfür keine Mehrheit finden, es zeigt aber die Einstellung.
Man spricht einer Management-Ebene das Mißtrauen aus, bezichtet sie der Lüge (bspw. wie es zum Verkauf der operativen Einheiten kam), zweifelt die Rechtsgrundlage, Wirksamkeit und Zustandekommen von notariellen Verträgen zwischen Vollprofis an und wirft mit Halbwissen und Halbwahrheiten seit Monaten nur so um sich das man irgendwo aufschnappt, vermengt und als Fakten in den Raum wirft.
Ist das die Aktienkultur die so oft eingefordert wird?
Ich wüßte auch gerne, welche Beteiligungen v.A./Balda in 12 Monaten eingegangen ist und wie die zukünftige Dividendenpolitik aussieht.
Das ist die einzige Unsicherheit und welcher Abschlag (wenn überhaupt) hierfür gerechtfertigt ist, wird die Zeit zeigen.
Und nach wie vor ... wie man eine AG, in den man investiert ist dermaßen in den Boden reden kann erschließt sich mir nicht. Über den "Klein" brauchen wir uns gar nicht unterhalten, aber auch bzgl. irgendwelcher Forderungen ggü. v.A. (bspw. wegen der 1,4 Mio) und Geschäfte die "vielleicht" als Freundschaftsdienste geleistet werden (und dessen Aktienpaket im Kurs massiv schädigen, logisch) ...
solche Äußerungen gebe ich doch von mir nachdem ich verkauft habe oder soweit ich integer bin formuliere ich sie 1-2x und hoffe ansonsten das Beste.
Vor allem wenn man ansonsten zeigt, dass man an v.A.-Stelle eigentlich zu ganz anderen Dingen bereit wäre.
Genau so sehe ich das auch Scent. Ich war nie an einer Balda interessiert, die außer Cash nichts zu bieten hat. Klar bin ich wegen der Unterbewertung eingestiegen, leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich mich mit dem Management, insbesondere vA nicht intensiv beschäftigt habe. Sonst hätte ich die Finger von dieser Aktie gelassen. Ich bin in die Balda AG investiert und nicht in die Person vA.
Ich misstraue dem Management absolut. Vollkommen richtig. Du meinst also ich sollte auf Differenzzwischen Marktwert und Cash verzichten und aussteigen? Weil ich dem AR nicht vertraue? Das musst Du mir näher erklären. Zunächst geht es darum meine Rechte als Aktionär wahr zu nehmen und es ist mein Recht:
- den Verkauf und die Art und Weise so zu werten und darüber abzustimmen wie ich es für richtig halte
- den aufgrund unprofessionellen Handelns des AR/Vorstands für die Balda entstandenen Schadens zurückzufordern
- weder AR noch Vorstand zu entlasten
- Gegenanträge zu formulieren oder zu unterstützen
- es ist sogar mein Recht aus der Vergangenheit von vA meine Schlüsse für die Zukunft zu ziehen
- es ist mein Recht in jeglicher Hinsicht Kritik zu äußern an allem was vA tut oder unterlässt, so wie es Dein Recht ist alles was vA gemacht hat zu unterstützen.
Versuch anderen nicht Deine Meinung aufzuzwingen und andere Meinungen als Schwachsinn abzustempeln und gleichzeitig von einer "Kultur" zu reden. Das passt nicht.
Exakt das, was vA mit der Balda AG aufgrund seiner Macht umsetzt ist:
"Und ich finde Heuschreckenmodelle nicht gut. Die nur auf schnelles Geld aus sind, Unternehmen filetieren und nur verbrannte Erde hinterlassen."
Du kannst da gerne anderer Meinung sein als ich. Ich glaube es ist genau das was vA wollte als er in Balda eingestiegen ist: filetieren und schnelles Geld machén. Beantworte mir doch bitte mal eine Frage bzw. schreibe mir Deine Meinung dazu: warum hat sich vA ausgerechnet Balda für sein Invest ausgesucht? Warum hat er nicht einfach mit der Kohle eine Beteiligungsgesellschaft gegründet, die Marktchancen sucht und mit denen man Geld verdienen kann, wenn es nicht darum ging den heiligen Gral der Balda zu erobern?
nu schalte mal einen Gang runter.
Alles sind wir Kleinaktionäre und keiner redet in Grund und Boden, bashed oder pushed willentlich. Dies Forum dient der freien Meinungsbildung.
Ganz schön dreist hier jedermanns Motivation und Rederecht? auf die Waagschale zu legen. Vielleicht sogar habe ich mit der Balda gar länger zu tun als Du selbst.
Ist die Diskussion denn dann nun zu Ende, weil Du offensichtlich mit den Gegenanträgen nicht einverstanden bist? Können wir die Punkte bald mal sachlich auseinandernehmen?
Was spricht denn nun zB. gegen eine Liquidation?
Die Verlustvorträge? Wessen Verlustvorträge? Die gehöhren denke ich i.H.v ~1.566T, Stand 30.06.2015 der Medical KG, werden aber gleichwohl als KöSt- und gewstliche Verlustvorträge aus Beteiigungen aus der Rechtsform einer Personengesellschaft im Einzelabschluß der Balda ausgewiesen (Wahlrecht). Die gehen mE im Rahmen des Verkaufs auf die H&T über, weil es sich um die Veräußerung des kompletten Betriebs, einer Personengesellschaft handelt. Steuerliche Zuordnung.
Wer hat denn nun Recht?