Balda schnelle 100 Prozent

Petrus,
Es gilt zunächst einmal während dieser sechs Monate plus etwas? den Gläubigerschutz zu bedienen und zu befriedigt, if any.  

nicht zugestimmt wird, kann Verkauf nicht ausgeführt werden.
 

sind wir genau so schlau wie vorher.  

#12073 - Ich sehe das jetzt genauso  

Das steht zwar so da, sehe ich aber anders.
Offensichtlich hat die Balda drei Zweckbestimmungen, wobei einer dann mit dem Verkauf ( Produktion & Handel) wegfallen wird. Da man das nun nicht mehr machen will, muß die Satzung geändert werden. Aber nur deshalb, meine ich. Ansonsten sehe ich keine Pflicht der Änderung oder einen Zusammenhang mit dem Verkauf und denke man muß dem nicht zustimmen.
Vielleicht sieht das noch jemand so?

Visionen oder lukrative Augäpfelchen im Visier hat man sicher, allerdings muß man ja nicht bereits im Vorfeld tätig werden, solange die neue Satzung - Namen und Gesellschaftszweck - nicht in trockenen Tüchern ist.
Den Zweck finde ich okay und vielversprechend aber kritisch sehe ich halt diesen zweiten Unterpunkt (TO 8 Par 2/2). Wobei mir vielleicht auch die Kenntnis und Weitsicht fehlt um zu verstehen, für was das letztlich gut sein soll.


 

Wir brauchen doch kein operatives Geschäft, wenn wir "das Vermögen der Gesellschaft in Beteiligungen und Finanzanlagen investieren, die langfristige, stabile Ausschüttungen versprechen."

"Der neue Unternehmensgegenstand umfasst im Wesentlichen die beiden verbleibenden Tätigkeitsbereiche der Gesellschaft, nämlich (i) die Verwaltung eigenen Vermögens sowie (ii) den Erwerb, das Halten, die Verwaltung und Veräußerung von Grund-stücken.

Im Rahmen der Neuausrichtung der Balda AG ist zudem beabsichtigt, das Vermögen der Gesellschaft in Beteiligungen und Finanzanlagen zu investieren, die langfristige, stabile Ausschüttungen versprechen.


Aus diesem Grund umfasst der neue Unternehmensgegenstand auch (i) den Erwerb, das Halten, die Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen im In- und Ausland sowie (ii) die Kapitalanlage in sonstige Vermögensgegenstände jeder Art."

 

....kann kein Verkauf vollzogen werden

Steht so auf der Fragen und Antwortenliste Seite 6 Punkt 19. bei Antwort  

Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ich habe beschlossen, ich werde nicht verkaufen und auch nicht in die Spielbank gehen. Denn ich brauche das Geld z. Zt. nicht. Ich war nur etwas verunsichert wegen des Verkaufs des operativen Geschäfts und wegen des evtl. neuen Namens.
Meine Order zu HV am 30.11.15 habe ich bei meiner Bank heute abgegeben. Mit meinen Aktien bin ich ja eh ein Kleinaktionär und kleiner Fisch.
Aber ich habe etwas gelernt: Künftig lasse ich auf jeden Fall meine Finger von Aktien und Fonts. Egal was die Hausbank performant. Ich bleibe dann lieber bei substanziellem wie z.B. Immobilien, Grundstücken.  

auf Seite 7 Punkt 21. Damit ist m. E. der ganze Punkt 8 gemeint und eine Unterteilung wohl nicht möglich. Passt mir auch nicht, ist aber wohl für den Verkauf unumgänglich (zumindest wird das so suggeriert)  

Dann bin Ich also bald in in einem Sparbuch und Immobilienfond investiert. Das hört sich ja echt prickelnd an. Da verstehe ich so lansam einiges... :-).:  

Wenn die Aktionäre einen Verkauf des gesamten Geschäftsbetriebs ablehnen, so wird das operative Geschäft im Rahmen der bisherigen Planung fortgeführt. Die Balda-Gruppe wird weiter versuchen, organisch zu wachsen. Sollte später ein neuer Inter-essent für den gesamten Geschäftsbetrieb mit einem Angebot an die Balda AG heran-treten, so würden Vorstand und Aufsichtsrat dieses pflichtgemäß prüfen und der Hauptversammlung ggf. zur Entscheidung vorlegen.  

Herzlichen Dank für den Link. Unter Punkt 33 wird wohl deutlich, wie wir die Aktien behandeln müssen, um die 0,90 Cent zu erhalten. Für mein Empfinden, ist das die erste klare Aussage zur Haltepflicht. War sehr aufschlussreich.  

Die Zahlen von Holland stimmen nicht so ganz
Schau bitte in mein Eingansposting vom Nachbartread.
Unter Berücksichtung des nun höheren Kaufpreises liegt der "innere" Werte der Balda AG derzeit bei 4,4x€ / Aktie (ohne Verlustvorträge).

http://www.ariva.de/forum/...ue-Balda-Stimmenbuendelung-zur-HV-529436
 

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=97913  

ja ... und ist ganz schön lächerlich vom DSW sich jetzt in dieser Form zu äußern. Darauf kann ich echt verzichtern. Voll toll. Wieviel Vorbereitung für einen solchen Beitrag wohl notwendig ist?  

der 3. Absatz von der DSW-Seite, der im oberen Link #12089 weggelassen wurde.

Kritisch bewerten die Anlegerschützer der DSW dagegen die Entwicklung, die zur aktuellen Situation geführt hat. Auch sei die Frage für die Aktionäre existenziell, wie die Balda AG zukünftig aufgestellt sein wird und ob später wieder operative Aktivitäten aufgenommen werden. „Diese Fragen werden spätestens auf der Hauptversammlung zu klären sein. Ohne Perspektive ist ansonsten darüber nachzudenken, eine vollständige Ausschüttung aller liquiden Mittel an die Eigentümer vorzunehmen und damit die Fortführung der Gesellschaft zu beenden“, stellt Tüngler klar.

Balda-Aktionäre, die ihre Stimmrechte der DSW übertragen wollen, können sich unter der Mailadresse kontakt@dsw-info.de registrieren lassen.

Pressemitteilung vom 13. November 2015  

hier im Thread ist bedeutend mehr Sachverstand zu den Fragen zustande gekommen, egal wie man eingestellt ist.
Klar wie liquidieren, Verlustvorträge interessieren nicht und ein Börsenmantel lassen wir auch mal kurz unter den Tisch fallen. Und keine Perspektive?
Ne ... wurde alles zu Genüge durchgekaut. Man darf gerne negativ eingestellt sein, aber Sachverstand gehört schon dazu.
Es ist für die Aktionäre existenziell ... ja ne ist klar. 30% bis Nettocash, wenn man alle Möglichkeiten hat und bereit ist das zu tun, was Geld verspricht.
Tüngler stellt gar nichts klar, macht sich nur wichtig und stellt hole Phrasen in den Raum. Keine Begründungen, keine Argumente ... und wo waren die Äußerungen des DSW denn bislang?
Wobei okay ... liquidieren wir. Für die Investierten hier super ... freuen wir uns auf. Aber aus Unternehmenssicht wohl einfach nur Schwachsinn. Und wenn ein Großaktionär 30% am Unternehmen hält sind sämtliche solche Äußerungen (wir machen uns stark für das H+T Angebot) einfach nur "Blödsinn".
 

Erlebt man ja ständig bei HVs, dann dann jemand von DSW oder SDK auftaucht und man das Gefühl hat, die haben sich 2 Stunden einen Überblick verschafft, um ihre Pflicht zu tun, und das war's dann.

Kann man echt vergessen, diese Aktionärsschützer. Wäre umso interessanter gewesen, mit denen mal vorher in Kontakt zu treten. Vielleicht geht das ja immernoch, damit die nicht dumm wie die Axt im Walde bei der HV auftreten.  

was ich in den letzten Wochen auch vermisst habe, eine sachlich effektive und hilfreiche Äußerung der DSW

... und wo waren die Äußerungen des DSW denn bislang?  

und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Der Auszahlungsanspruch (9€) wird jedenfalls nicht gehandelt. Von wegen "cum", haha.  

"Katjuscha 13.11.15 23:26
 ist halt die typische DSW Vorbereitu­ng auf HVs"
Wie oft hast Du vor ein paar Monaten vorgeschlagen der DSW oder SDK die Stimmen der Bündelung zu übertragen? Und jetzt ist so eine miese Vorbereitung auf einmal typisch? Da dreht man sein Fähnchen immer in den passenden Wind.
 

ich antworte mal, weil ich auch in dieselbe Kerbe geschlagen habe.
Wer Verbindungen hat, sollte diese Verbindungen nutzen. Ich bin nicht beim DSW oder dem SdK. Aber andere vielleicht und diese werden gute Gründe haben.
Letztlich kam aber nichts.
Und zu der damaligen Zeit, als eine Stimmenbündelung noch im "Fokus" stand, wäre jeder Stimmenübertrag (mit ggfs. klarer Weisung) besser gewesen, als seine Stimme zu verschenken. Das hätte selbst der DSW und SdK begriffen. Selbst Balda selbst bietet eine Stimmenübertragung auf Vertreter an.
Die Zeiten sind nun aber andere und als es relevant war kam vom DSW und SdK ... nichts.
Bist Du immer noch auf Konfrontationskurs, wenn man v.A. nichts direkt vorwirft?
Was soll er denn an deiner Stelle tun ... was er nicht bereits getan hat?
Jetzt ist doch auch klar, wie es überhaupt zum Kontakt mit H+T kam. Man hat zunächst über eine Kooperation gesprochen ... letztlich wird es jetzt der Verkauf.
Werte für den Aktionär wurden damit geschaffen. Meine erste Position war bei 3,30 - Intransparenz ließ den Kurs damals weiter einbrechen. Die Nachricht über den Verkauf kam und der Kurs sprang (warum wohl) massiv an. Jetzt ist ein wirklich guter Preis heraus gekommen, alle Unsicherheiten bzgl. des operativen Geschäfts sind weg. Und was geht ... immer noch die alten Phrasen.
Wann gedenkst Du Dich von diesem Unternehmen zu verabschieden, dessen Vorstand Du massiv mißtraust? Wann ist denn für Dich der Sicherheitsabschlag erreicht?
Du schriebst ja, Du bist investiert, solange man noch gut Geld hiermit verdienen kann. Also wirst Du einen relativ konkreten Kurs im Hinterkopf haben.
 

was ist tricky und was ist "haha"?
Jetzt hat man schwarz auf weiß, deutlich vor der HV Antworten auf Fragen die zwar auch schon vorher im Forum beantwortet wurden, aber jetzt eben definitiv sind.
Ein Kapitalherabsetzung geht nun einmal nicht von heute auf morgen und ist an gewisse formelle Regelungen gebunden. Es ist sinnvoll und logisch wie es dargestellt ist. Anders kenne ich persönlich es nicht.
Balda ist ganz normal handelbar und irgendwann in den nächsten Monaten wird halt mal etwas vom Kurs wieder zurück gegeben.
 

Ich hab doch vorhin genau wieder in die selbe Kerve geschlagen wie damals auch. Ich möchte auch weiterhin mit der DSW Kontakt aufnehmen.

Das schließt doch Kritik an der Vorgehensweise auf HVs durch den DSW nicht aus, sondern genau deshalb will ich ja mit denen Kontakt aufnehmen, weil sie nunmal Stimmen bündeln und meist eine längere Rede halten. Das hab ich vor Wochen so gesehen und auch jetzt immernoch.

Daher drehe ich meine Fahne nicht im Wind. Ich hab als einer der wenigen hier meine gesamte Sichtweise in den letzten 9-12 Monaten hier im Thread nie verändert, weder zu vA noch zur HV oder der Aktienbewertung. Da gibt es hier ganz andere Typen, die sich winden.

 

Die beiden hätten sich für eine Stimmenbündelung seinerzeit - für Zwecke von Gegenanträgen- stark machen können vor allem auch weil rechtliche Expertise vorhanden ist. Das meine ich auch.

Recht haben Sie allerdings wenn sie nun ebenfalls auffordern seine Stimmrechte mindestens zu übertragen.