Balda schnelle 100 Prozent
Seite 441 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.858.674 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 402 | |
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In jedem Fall dürfte ein Unternehmen wie H&T sich da nicht an irgendwelchen Mauschelein beteiligen. Insofern seh ich dem Ganzen entspannt entgegen. Im schlimmsten Fall muss man mehrmals abstimmen und es bleibt beim Zuschlag für Paragon. Alles andere ist zusätzliche Fantasie.
Es spricht auch nichts dagegen das Elector ebenfalls für H&T stimmt.
Das eine schließt doch das andere nicht aus....
Erst wird abgestimmt ob verkauft wird und dann wird der reihe nacht abgestimmt an wen verkauft wird.
Man kann dieselbe Sache nicht kritisieren und gleichzeitig gut finden.
Bzgl. dem ARP kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein.
Bzgl. dem Verkauf der Werke widersprechen sich aber die Äußerungen. Einerseits hat man immer bemängelt, das vA mit Kunststoff nichts am Hut hat, mit Spritzguß kein Geld zu verdienen wäre (keine Eintrittbarrieren) und man von einzelnen Kunden eine hohe Abhängigkeit hat. Als ein Großkunde absprang riß dies den Kurs auch gleich mal 40cent in die Tiefe. Jetzt wird etwas, was im Kurs klar ausgepreist und mit Abschlag belegt war mit einer Sonderdividende an den Aktionär ausgeschüttet und wieder ist es nicht Recht.
Ob ich bei 3€ eingekauft habe und bei einem Kurs von 4,10€ ohne Dividende verkaufe ist für meinen Geldbeutel genauso, als wenn ich die Dividende bei 4,10€ einstreiche (rein virtuelle Kurse). In beiden Fällen, werden 29cent Steuer fällig. Es sind für den normalen Aktionär also nur Nuancen.
Ein v.A. machte jedoch über eine Ausschüttung als Dividende bei diesen Kursen m.E. mehr "Miese". Sein Vorgehen könnte man somit also auch Aktionärsfreundlich sehen. Außerdem kann ein ARP bei höheren Kursen viel mehr in seinem und damit automatisch unserem Sinne sein.
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Eine Zustimmung der Elector an den Verkauf ist das eine.
Das steht auch eindeutig drin.
Das heißt seine 30% werden für das geringere Angebot stimmen.
Die "Gesellschaft" hat darüber zu entscheiden ... und die Entscheidung wird auf der HV getroffen.
Heißt, dass wenn kein Gegengewicht zu den 30% kommen, der Zuschlag wohl für das geringere Angebot abgegeben wird (es sei denn es gibt irgendwelche Tricks mit zuerst über das höhere Angebot abstimmen etc). Es sei denn, das erste Angebot wird wird nochmals nachgebessert.
In diesem Sinne weiße ich nochmals auf
http://www.ariva.de/forum/...100-Prozent-356825?page=438#jumppos10971
hin. Stimmenbündelung kann Zünglein an der Waage sein. Wer weiß denn schon, was noch kommt.
Klare in der Mitteilung: Zustimmung bedarf einer Mehrheit von 75% der anwesenden Stimmen. Das ist eigentlich schon eine klare Aufforderung.
Und bzgl. ob nicht mehr heraus zu holen gewesen wäre: Wäre das neue Angebot gleich zu Beginn höher "gewesen" ... war es aber nicht. Und es sind auch nicht 10 Mio mehr, da bei dem anderen Verkauf auch knapp 67 Mio € in die Kassen gespült werden.
Irgendwann muß man sich auch mit der Fakten zufrieden stellen und nicht nur fordern. Vor 2 Wochen wäre jeder von uns noch über die aktuelle Entwicklung höchst zufrieden gewesen. Davor war man noch Feuer und Flamme für eine Stimmenbündelung und Tagesordnungspunkte. Ich hätte übrigens auch gerne am Vortag der Nachricht des operativen Verkaufs zum Kurs von 2,37€ gekauft, als alle Kurse in den Boden rauschten. Habe ich aber nun mal nicht.
Meines Erachtens entscheidet man sich schließlich und schließt auch nur einen Vorverkaufsvertrag.
Sicherlich kann man doch sagen, das Interesse Dritter besteht nicht erst seit heute. Die Ausschreibung der Balda- Gruppe zur Veräußerung dürfte bereits ne Weile zurückreichen und Angebote eingegangen sein.
Sorry, OÖchsle, da haben Sie nicht gut agiert.
Könntest du das mal erläutern?
Elector kann ja für Paragon abstimmen, aber wenn wir dagegen stimmen, kann Elector sicherlich auch für H&T abstimmen, und dann passt das.
Jetzt muss ich aber wirklich lachen, du glaubst doch nicht wirklich, dass der das ausgeheckt hat?
Nein, kann er laut Vertrag nicht, er kann sich nur überstimmen lassen.
Einer hat mehr geboten als der andere. Das eine Unterschrift wenige Woche vor der HV erforderlich wird und auch für den Käufer gewissen Sicherheiten Bedarf dürfte normal sein.
Jetzt hat der Unterlegene nachgebessert und sieht sicher Chancen für sein Angebot.
Ist doch eine gute Situation. Und heir wird wieder gemosert.
Variante 1: Paragon bessert nach und alles ist in trockenen Tüchern
Variante 2: So wie es ist, wird bei der HV abgestimmt. Paragon erhält durch Elector den Zuschlag und knapp 67 Mio fließen in die Kasse von Balda die sich unbennen wird.
Variante 3: wie -2-, aber die 75% werden nicht erreicht. Ich gehe davon aus, dass Elector auch für das andere Angebot stimmen darf und das hierfür auch die anderen Teilnehmer stimmen.
Variante 4: wie Variante 3 aber eines berücksichtigt: Paragon bessert nicht das Angebot nach, versucht aber über die Börse Anteile an der Balda AG zu kaufen um Variante 2 problemlos durchzubringen.
Ich kann es drehen, wie ich will. Ich sehe nur Vorteile. Was glaubt ihr was los ist, wenn Balda in dieser Situation ein ARP startet? Und darauf braucht kein Mensch zu warten. Die Fakten sprechen auch so ein deutliche Sprache. Wer deshalb zunächst verkauft? Keine Ahnung, aber an Kursmanipulation haben wir uns doch hier gewöhnt. Und wichtig ist, das ich/wir wissen, woran wir sind. Und welcher Wert auf jede einzelne Aktie aufgedruckt ist.
Richtig, gute Situation, aber wo siehst du jemanden mosern?
Ich denke wir sind uns einig, dass v.A. das Maximale aus seiner Investition heraus ziehen will. Ein höherer Aktienkurs "könnte" letztlich auch in seinem Interesse sein.
Sicherlich kann man ihm auch unterstellen, zunächst sich die gesamte Balda einzuverleiben zu wollen. In beiden Fällen dürften steigende Kurs aber wahrscheinlich sein.
Normalerweise aber würde ich vermuten, daß kein Unternehmen nochmals öffentlich nachlegt wenn bereits ein Vorvertrag gschlossen und publik gemacht wurde. Es sei denn die Umstände erlauben dies.
Nach wie vor aber bin ich der Meinng, daß die Zusage der Elector nicht Bestandteil eines Vertragsabschlusses sein kann.
Sie mag als Aktionär den Verkauf prinzipiell gutheißen, aber sich verpflichtet haben entsprechend zu stimmen, das glaube ich nicht.
Stimmrechtsanteil an der Balda AG, Bad Oeynhausen, Deutschland am 23.09.2015 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20% und
25% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 29,43% (das entspricht 17.331.689 Stimmrechten) betragen hat.
Die 29,43% Stimmrechtsanteile (das entspricht 17.331.689 Stimmrechten) sind The Paragon Fund II GmbH & Co. KG gemäß § 22
Abs. 2 WpHG über die Elector GmbH zuzurechnen"