BASF
(statt am Montag ohne...)
Wie konnte die Bundesregierung das überhaupt zulassen?
https://www.nord24.de/der-norden/...lange-vor-seinem-krieg-76026.html
Welchen höheren Sinn hätte sie auch für einen kleinen Privatanleger? Bestenfalls aus steuerlichen Gründen, Verkaufsverlust...
Hatte prognostiziert, dass wir die 4x sehen, das war bereits der Fall, und ab Montag nochmals.
Ich denke viele gehen die Sache einfach falsch an. Schnell reich werden schaffen nur wenige.
Was jucken mich 5 rauf oder runter? Der langfristige Erfolg entscheidet, Zeitraum 3 Jahre aufwärts, das lässt ruhiger schlafen.
Die Zockereien überlass ich der Jugend. Habe ich alles hinter mir und daraus gelernt.
BASF ist grundsolide.
Hervorragende Manager und ehrlicher als die meisten anderen, siehe Daimler.
Das aktuelle Marktumfeld ist schlecht (Corona, Krieg, drohende Zinsanhebung, Rohstoffpreise).
Corona ist Geschichte, der Krieg geht irgendwann zu Ende, die Zinsen müssen hoch sonst explodiert die -Blase.
Die Politik ist korrupt bis ins Mark, dafür kann BASF nichts. Mir macht eher Sorgen wer da gerade am Ruder ist, aber anderes Thema.
Das Gas wird weiter fließen (meine Prognose), die Gier ist stärker als jede Politik, und Politik ist nun mal käuflich.
Kaufen wenn die Kanonen donnern, also jetzt. Zumindest in den nächsten Wochen. Und nur wer Zeit und Geduld hat.
Es gibt aber auch andere Kandidaten, also streuen.
Man sollte nie etwas ausschließen, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Erstmal sehen wir nächste Woche die 45,xx oder tiefer. Solange das Gasproblem nicht gelöst ist und die Diskussionen in Richtung Stop sich intensivieren bzw. der Druck von vielen Ländern oder EU immer größer wird, wird es keine Kurse von 50 oder größer mehr geben.
Schöner Artikel wie sich die EU-Vorgaben von Gasspeicherfüllständen von 63 % zum 1.8. und 80 % zum 1.11. bei gleichzeitiger Reduzierung von russischem Gas, mit den realen Möglichkeiten in Konkurrenz stehen. Es scheint, daß diese Zielerreichung ohne Gaseinsparungen bei den Unternehmen nicht möglich sein werden.
"EU-Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans hatte erklärt, dass die EU-Mitgliedstaaten bis Jahresende auf zwei Drittel ihrer Gaslieferungen aus Russland verzichten und diese aus anderen Quellen ersetzen könnten. Zugleich sollen die Staaten ihre Speicher bis zum November auf mindestens 80 Prozent der Maximalkapazität befüllen - um notfalls auch ohne russisches Gas über den nächsten Winter zu kommen.
Beide Ziele zugleich lassen sich laut den Modellberechnungen des Jülicher Instituts für Techno-ökonomische Systemanalyse nur mit erheblichen Abriegelungen der Industrie verwirklichen, wie der "Spiegel" weiter berichtete. Demzufolge müsste sämtlichen Stahlhütten, Chemiefabriken oder Zementwerken in der EU von jetzt an bis Ende Juli das Gas abgedreht werden - und dazu den Gaskraftwerken fast den gesamten Juli lang. Nur so ließe sich das Zwischenziel der EU erreichen, die Speicher bis zum 1. August zu 63 Prozent zu füllen, ergaben laut "Spiegel" die Modellberechnungen des Jülicher Instituts.
Einschränkungen für Industrie unvermeidbar
Im Oktober wären demnach weitere Kappungen für die Industrie notwendig, um den 80-Prozent-Pegel bis zum 1. November zu erreichen. All dies gelte selbst unter der optimistischen Annahme, dass sich die Einfuhren von Flüssigerdgas (LNG) und Pipelinegas aus anderen Staaten noch einmal deutlich steigern ließen. "Wenn die Speicher entsprechend der geplanten Vorgaben aufgefüllt und zugleich die Lieferungen aus Russland derart stark gekürzt werden sollen, geht das nur mit deutlichen Einschränkungen für die Industrie und die Kraftwerke", sagte Jochen Linßen, Professor am Forschungszentrum Jülich, dem "Spiegel".
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-der-Industrie-article23300394.html
Danach kommt dann noch der Zinsentscheid der Fed am Donnerstag. Je nach Entscheidung, können sich die Rezessionserwartungen mit den Folgen für den Aktienmarkt verstärken. Jede Menge Pfeffer drin nächste Woche.
Der Chartverlauf der letzten 5 Jahre von BASF oder der Aktienverlauf von Covestro, wären für mich keine Entscheidungsfaktoren für die nächsten Tage oder Wochen.
Im NASDAQ ist das mit dem best case jetzt aber auch mal ordentlich schief gegangen...
In jedem Fall ist es bei BASF so, das Ludwigshafen ja durch ein Gasembargo nicht "weg" ist. Im worst case kommt es zu Einschränkungen oder 3 Monaten Betriebsunterbrechung im Winter. Das ist meines Erachtens schon mehr als eingepreist. Es ist ja nicht so, das Ludwigshafen weggebombt wird bei einem Gas aus. Da steht dann eben das Werk mal still. Bei den Autobauern hat man sich daran ja schon gewöhnt. Bei Chemie ist es halt neu...
Da die Produkte aber nicht einfach aus China ersetzt werden können, egalisiert sich der hohe Gaspreis und eventuelle Produktengpässe auch schnell. Kosten dann eben nochmal deutlich mehr in Europa. Ist an sich auch nichts neues.
Bei mir bleibt BASF im Depot. Ist derzeit ein klassischer Durchsitzer mit hohem Potential. BASF steht am Anfang einer langen Lieferkette. Wenn BASF steht steht kurz darauf die halbe Industrie. Vieleicht braucht es diesen Weckruf auch mal für ein paar Monate. Will ja keiner so recht sehen..
Da müssen jetzt erst mal 40Mrd versenkt werden an Assets durch ein Gasembargo. Die Assets verschwinden aber nicht nur weil die Produktion für eine gewissen Zeitraum eingeschränkt oder runtergefahren wird.
Es würde mich nicht wundern, wenn ein Finanzinvestor die Gunst der Stunde nutzen würde und ein gar nicht sich freundliches Angebot machen würde. Noch dazu steht BASF zu 100% im Streubesitz. Davon gibt es auch nicht so viele....
Das hat mit Fließbändern in der Autobranche aber rein gar nichts gemein.
Ohne Gas steht Lu, und woher soll es kommen?
Beim aktuellen Kurspotential hast du recht, verkaufen auf dem Niveau ist sinnfrei. Nachkaufen zur Einstandsverbilligung kann man tun, allerdings nicht wegen 5%, das muss schon deutlich besser (niedriger) als 10% sein.
Welchen Weckruf für ein paar Monate hättest du denn gern?
Es gibt genug Menschen im Niedriglohnsektor, denen steht durch die aktuelle Situation das Wasser bis zum Hals. Letztlich alles Versäumnisse unserer korrupten Politiker. Auch mal an die 80% der Bevölkerung denken, nicht nur an die oberen 20% zu denen du gehörst.
Wer noch keine BASF-Aktien hat, der kann sicher diese Woche ein Schnäppchen machen. Das kann man aber auch mit anderen Unternehmen. Und ob das schon der Boden ist, bleibt abzuwarten.
Das Finanzsystem scheint zu brechen, zumindest stehen große Verwerfungen an...
auch nicht schlecht und nächstes Jahr gibt es auch wieder Dividende.
Bin hier aber auch nicht auf den schnellen EUR aus, sondern möchte schon einige Jahre halten...zumal es ja eine (derzeit) echte Dividendenperle ist nach meiner bescheidenen Meinung.
Schönen Sonntag noch an alle!
In den USA abseits des Nasdaq haben die Unternehmen 500 Prozent Kursgewinn seit 2000. Amazon, Apple usw mit 10.000 Prozent oder mehr klammer ich mal aus.
Aber DAX Werte sind einfach nur schwach und mich wundert es, dass der DAX so hoch steht. Gefühlt wäre der DAX eher bei 10.000 Punkten anzusiedeln..
BASF gehört leider auch nicht zu diesen Werten, die auf 10 Jahres sich mal eine Verdoppelung des Kurses hingelegt haben.. Klar die Dividende ist gut und sicher, aber mehr auch nicht.
Woran liegt das? Zu wenig APR, zu wenig Phantasie.. zuwenig CRM? Zu wenig Werbung? Oder weil in den USA die Fonds und Banken die Kurse seit 20 Jahren hochdrücken...
BASF müsste vor dem Krieg eigentlich bei 100 stehen oder höher. Und Montag oder Di bei rutschen des DAX auf 13.800 steht BASF vermutlich bei 44 oder 43 Euro.
Aber Geld auf der Bank ist ja gerade Wahnsinn.
Aber ich glaub auch nicht an den weiteren Anstieg von World ETF's.
Übrigens BIP-Wachstum ist immer auf die Inflation drauf. 2 % BIP Wachstum bei 7% INflation heißt also 9% Wachstum im nominellem Euro-Betrag.
Entwicklet sich also BASF 3 Jahre bei 7% Inflation mit den Preisen ohne realem Wachstum mit, steigt der Umsatz 1,07exp3 --> also um 22%.
Eigentlich sollte ein Weltmarktführer bzw. seine Marktkapitalisierung mit der Inflation mitwachsen. Und obendrauf die Dividende.
ich bin ratlos ...
Vielleicht ist auch der Fokus auf Produktion in D zu hoch bewertet.
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