BASF
Meine Meinung zu BASF und "zukünftige Gewinne/Gewinnsteigerungen": in jeder tiefgründigen Veränderung, egal ob wirtschaftlich, gesellschaftspolitisch und anderswo, liegen noch viel größere Chancen in der Zukunft! Öl/Gas weniger, Veränderung in den landwirtsch. Bedingungen; Veränderung bei Produkten zur individuellen Mobilität (Autos etc.) und vieles mehr - alles das wird wieder unendlich neue Produktfelder hervorbringen. Ich gehe jetzt nicht in Detailles wie z.B. "chem. Produkte für Autobranche" (bleibt noch lange Individualmobilität...), neue landwirtsch. Produkte bei steigenden Bedarfen und VIELES mehr. Es liegt an BASF hier F+E neue Geschäftsfelder aus ihren Produktionsmöglichkeiten zu erkennen und voranzutreiben. Genau das passiert doch schon (PR bei BASF nachlesen lohnt sich!!). Die Zukunft für Elektromobilität läuft in F+E an, dto. in der Landwirtschaft, klimafreundlichen Verpackungen u.v.m. UND, daß solch aufgestellte Unternehmen/Weltmarktführer mit dem ganzen Background (vor allem wirtschaftlich/finanziell) sich bei der F+E leichter an die Spitze im Markt setzen können (Weitsicht der Verantwortlichen vorausgesetzt!), liegt wohl auf der Hand. Deshalb gibt es aus meiner Sicht weniger Gründe, BASF eine "düstere Zukunft" vorauszusagen - das war ja das Thema. Es geht nicht um heute, 1, 2 oder 3 Jahre... Ja, auch dazu, aber BASF ist kein Startup oder ein "Handy-Laden" oder andere kurzathmige Produktfirma, es ist ein Marktführer mit fundamental wichtigen und einem sehr weitreichenden Produktportfolio in einem großen Bereich weltweit aufgestellt, oft lebenswichtigen Lebensbereichen.
Unwegbarkeiten wie geo-polit., finanz. etc. wird es immer geben und damit zusätzlich die Phasen jedes wirtschaftlichen Zyklikers zusätzlich zum Konjunkturzyklus bestimmen.
Wir werden mal sehen, wie sich BASF in Zukunft positionieren wird, um entweder Gewinne zu steigern oder eben das Gegenteil zu erfahren. Das wird keine Frage von Quartalen sondern Jahren sein, auch abhängig von den Marktgegebenheiten (z.B. geo-polit.). DARUM erwähne ich stets in meinen Postings/Meinung, BASF ist NUR ein Langfristinvest - zumindest war es das. Wie BASF in 10 oder 20 Jahren dasteht, kann niemand wirklich seriös voraus sagen, nur erwarten. Und das mit begründeten fundamentalen Daten, die man heute aus dem Unternehmen (strateg. Infos etc.) mittelfristig "heraus lesen" kann.
Ich finde es super, sich so wie mit Dir auszutauschen. Nicht wie in manchen Postings, wo man nur rumlabert oder mit populistischen Ein- oder Zweizeilern um sich wirft, was ich so übrig wie einen Kropf finde. Ich bin immer offen für andere Meinungen oder Kenntnisse, weil ich eben nicht die "einzige Wahrheit oder Richtigkeit" gepachtet habe. Oftmals übersehe ich auch Fakten, die ich woanders/bei anderen finden kann.
Übrigens, aufstocken finde ich derzeit auch nicht sinnvoll... Und, jede Entscheidung zum Kauf/Verkauf hängt immer vom Anlageziel (Risiko) und Anlagehorizont ab. Wenn ich heute 20 oder 30 Jahre wäre, könnte ich mir gut vorstellen, einen Teil meiner Kohle in die Hände der BASF zu geben ;-) Nur meine Meinung, keine Empfehlung!
Und wie mein Vorredner schon sagte, wird sich BASF als Marktführer nicht einfach „vertreiben“ lassen, auch dort haben sie den Wandel der Zeit erkannt und werden sich mehr in Richtung klimafreundlich forschen. Mit der Recylingfabrik für Batterien entsteht ja bereits ein neues Produktfeld mit ungeheurem Potenzial.. Ich bin nur 23 Jahre alt und habe verschiedene Aktien in meinem Depot liegen, aber um die von BASF mache ich mir am wenigstens Gedanken.
Schönes Wochenende.
https://dividende-um-dividende.com/2019/12/21/basf/
#div2div
Es ist wirklich zum Mäusemelken hier und stellt den wackeren Anleger auf eine harte Probe.
Denn auch wenn ich langfristig halte und den Wert als Dividendenwert sehe, hat heute das Beispiel Daimler gezeigt, wie schnell so eine Dividende auch einmal eingedampft werden kann.
Ausserdem sehe ich in meinem Depot auch gerne grüne Zahlen bei den Werten, die ich nicht verkaufen will.
;-)
die Meldung hat mich veranlasst, ebenso wieder in BASF ein zu steigen.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-in-der-lausitz-8503096
Spätestens 2023/24 dürfte sich das für uns langfristig aus zahlen. M.p.M.
Bis dahin kassieren wir halt die relativ hohe Dividende.
Allen investierten, viel Erfolg.
wünscht
St. Martin
250 Mio. Dollar viel Geld, für Unternehmen wie B+B eher geringere Beträge. Bei BASF kommt hinzu, dass Wintershall-Dea noch dieses Jahr an die Börse gebracht werden soll und somit weitere Einnahmen generiert werden. Wann der Betrg gezahlt werden muss weiß ich auch nicht sicher, weil Berufung eingelegt wurde.
Dieser Satz macht mir Sorgen. Leider ist ja nirgends zu finden, um welchen Umfang es sich im Gesamten handelt.
Bei einem steht von über 100 Verfahren gegen die Basf/Bayer .
Bei dem anderen Artikel war von ungefähr 140 Stück die Rede.
Der Bauer hatte übrigens auf einen Ernteausfall von 21 Millionen Dollar vor Gericht geklagt.
Denke das dieses Urteil von dem nächsten höheren Gericht in den Usa wieder einkassiert wird.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit einem normalen Urteil zu tun.
In einer Großstadt wird da anders entschieden und nicht das 11fache der Summe bezahlt,wenn überhaupt. Absurd... und Wahnsinn.