Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt
Die sind ja teilweise Aktien gebunden und fallen dann massiv am Ausstellungstag.
Oder liege ich da falsch?
Den Michel interessiert das Thema nicht, und die Börsenaufsicht interessiert die Manipulateure nicht - warum sollte sie auch. Aber der Tag kommt, und er ist nicht mehr fern.
Viele der Redner und Teilnehmer äußerten sich optimistisch über die Aussichten des physischen Metalls und verwiesen auf die Robustheit von Gold trotz eines sehr starken US-Dollars und mehrjähriger Höchststände bei den Renditen. Wenn die Fed beginnt, die Zinsen zu senken, und der Wert des USD im Vergleich zu anderen Währungen abkühlt, wird meiner Meinung nach die Zeit von Gold auf Dollar-Basis gekommen sein, so wie es jetzt in vielen Ländern wie Argentinien, Japan, China, Südafrika und anderen der Fall ist.
Investitionen in Gold- und Goldminenaktien sind ein ganz anderes Thema. Die bekannten Gesamtbestände in physischen börsengehandelten Goldfonds belaufen sich laut Bloomberg-Daten derzeit auf knapp 89 Mio. Unzen, gegenüber rund 106 Mio. Unzen im April 2023.
Der Appetit der Investoren auf Junior-Goldminen - die weniger als 1 Mio. Unzen pro Jahr produzieren (wenn überhaupt) - war ebenfalls gedämpft, obwohl Small-Cap-Explorer und -Produzenten eine größere operative Hebelwirkung und ein Gewinnpotenzial bei steigenden Goldpreisen haben. Im nachstehenden Chart sehen wir, dass der MVIS Global Junior Gold Miners TR Net in Zeiten steigender Goldpreise die etablierten Werte (sog. Seniors) übertraf - manchmal sogar deutlich - obwohl die Juniors auch niedrigere Tiefs aufwiesen, als das edle Metall unter Druck stand.
Junior-Goldminen
Sollten die Aktien der Junior-Minengesellschaften das Jahr 2023 mit einem Minus abschließen, wäre es das dritte schwache Jahr hintereinander und die längste Verlustserie seit dem Goldbärenmarkt (!) von 2011-2015. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass der Junior-Goldmarkt sowohl riskant als auch lukrativ ist. Über einen Zeitraum von 20 Jahren erzielten Junior-Werte eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 9 %, während es bei den Seniors nur 4,1 % waren.
Viele Beiträge der Konferenz konzentrierten sich insbesondere auf die Themen der kanadischen Junior-Unternehmen, aber auch in anderen Märkten gibt es Herausforderungen. Die Johannesburger Börse (JSE), die traditionell im Bergbau verwurzelt ist, verliert immer mehr junge Bergbau- und Explorationsunternehmen. Von den 39 an der JSE notierten Bergbauunternehmen waren nur sechs echte Edelmetallexplorations- oder -erschließungsunternehmen, was in krassem Gegensatz zu den über 2.000 Notierungen an den kanadischen Börsen steht.
Da die US-Notenbank möglicherweise kurz vor dem Ende ihres Zinserhöhungszyklus steht und sich beim US-Dollar eine Korrektur abzeichnet, könnte jetzt ein günstiger Zeitpunkt sein, um in Erwartung höherer Goldpreise eine Allokation in Junior-Goldexplorer und -produzenten in Betracht zu ziehen.
Aber wie steigt man in diesen Markt ein?
Was man wissen muss, bevor man mitmacht: Der Lebenszyklus eines Bergwerks
Investitionen in junge Bergbauunternehmen erfordern ein tiefes Verständnis des Lebenszyklus einer Mine. Für diese Zwecke bietet die Lassonde-Kurve eine hervorragende Darstellung. Sie ist nach meinem langjährigen Freund und Mentor Pierre Lassonde benannt, dem Mitbegründer von Franco-Nevada, und veranschaulicht sieben verschiedene Phasen von der frühen Exploration bis zur Ausbeutung, die jeweils einzigartige Risiken und Chancen bieten.
Lebenszyklus einer Mine
In der Konzeptphase wenden Geologen zunächst geochemische Verfahren und Probenahmen an, um potenzielle Goldvorkommen zu lokalisieren, und analysieren Bohrkerne auf ihren Mineralgehalt, der, wenn er in ausreichender Menge gefunden wird, auf ein wirtschaftlich interessantes Mineralvorkommen hindeuten könnte. In der zweiten Phase, der so genannten Discovery oder Entdeckung, werden frühe Spekulanten belohnt, die sich für das bergbauliche Potenzial eines signifikanten Goldvorkommens interessieren und andere Investoren darauf aufmerksam machen. An diese Phase schließt sich die "Machbarkeitsstudie" an, in der die Rentabilitätsaussichten der Lagerstätte untersucht werden. In dieser Phase erreichen die spekulativen Investitionen aufgrund der anhaltenden Unwägbarkeiten ihren Höhepunkt.
Die anschließende "Erschließungsphase" ist ein entscheidender Punkt, an dem die Ausbeutung vieler Mineralvorkommen ins Stocken geraten kann. Die Unternehmen müssen die Finanzierung sichern, einen Produktionsplan entwickeln und ein Team für den Betrieb anheuern. Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase leitet die "Startup"-Phase ein, in der das Unternehmen den Verarbeitungsprozess beschleunigt und Umsatzerlöse einläutet. Die abschließende Betriebsphase, in der das Gold aktiv aus dem Boden exploriert wird, hat in der Vergangenheit immer noch weitere institutionelle Anleger angezogen.
Stehen Microcaps in den Startlöchern für ein Comeback?
Meiner Meinung nach erstreckt sich die Anziehungskraft der Small-Cap-Goldminenaktien auch auf den breiteren Markt der Micro-Caps.
Microcaps, die weniger als 2 % der gesamten investierbaren Marktkapitalisierung des US-Aktienmarktes ausmachen, sind aufgrund ihrer geringen Korrelation mit größeren Marktkapitalisierungen und ihres Potenzials als liquide und kostengünstige Alternative zu Private Equity grundsätzlich ein interessanter Bestandteil diversifizierter Portfolios. Allerdings sind sie auch durch eine erhöhte Volatilität, begrenzte Liquidität und geringe Auswahlmöglichkeiten für interessierte Anleger gekennzeichnet.
Der Russell Microcap Index mit über 1.500 Titeln und einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von 660 Mio. USD (Stand: August) ist eine gängige Referenz für Microcaps. Die Aktien aus dieser Gruppe haben sich in diesem Jahr vor allem aufgrund steigender Kreditkosten und Unsicherheiten im Bankensektor unterdurchschnittlich entwickelt. Große Unternehmen beschaffen sich den Großteil ihrer Finanzierungen an den Kapitalmärkten, indem sie Anleihen ausgeben, während kleinere Unternehmen weitgehend auf Bankdarlehen angewiesen sind.
Microcap-Aktien
Laut einer kürzlich von Goldman Sachs (NYSE:GS) durchgeführten Umfrage wird es für kleine Unternehmen in den USA immer schwieriger, das für den Betrieb und die Expansion erforderliche Kapital zu beschaffen. Von denjenigen, die im vergangenen Jahr einen Kredit beantragt haben, berichteten 70 % über Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung (gegenüber 61 % im April 2023).
Im August zeigte der Biz2Credit Small Business Lending Index, dass große Banken (mit einer Bilanzsumme von mehr als 10 Mrd. USD) einen Rückgang bei der Bewilligung von Krediten an kleine Unternehmen verzeichneten, und zwar von 13,3 % im Juli auf 13,2 % - ein Rückgang von fast zwei Prozentpunkten gegenüber 15,1 % im August 2022. Damit setzte sich der seit Juni 2022 zu beobachtende Trend rückläufiger Genehmigungen durch Großbanken fort.
Im Gegensatz dazu verzeichneten kleine Banken, die häufig staatlich geförderte Kredite der Small Business Administration (SBA) abwickeln, einen leichten Anstieg der Bewilligungsquote von 18,9 % im Juli auf 19,1 % im August - allerdings liegen diese Zahlen immer noch deutlich unter denen vor der Pandemie.
Die Bewilligungsquote der Kreditgenossenschaften erreichte im August mit 19,8 % einen historischen Tiefstand und ging gegenüber Juli (19,9 %) nochmals leicht zurück.
Genehmigungen von Darlehen für kleine Unternehmen
Doch so wie bei den Goldaktien könnte sich das Blatt auch bei den Microcaps wenden, sobald die Fed ihre Zinsen senkt und die Kreditkosten zurückgehen. Für den informierten Anleger könnten sich also interessante Gelegenheiten zum Einstieg eröffnen.
Sämtliche zum Ausdruck gebrachten Meinungen und bereitgestellten Daten können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Einige dieser Meinungen treffen möglicherweise nicht für jeden Anleger zu. Wenn Sie auf den/die obigen Link(s) klicken, werden Sie auf die Website(s) Dritter weitergeleitet. U.S. Global Investors unterstützt nicht alle auf diesen Websites bereitgestellten Informationen und ist nicht für deren Inhalt verantwortlich.
Der MVIS Global Junior Gold Miners umfasst die liquidesten Small-Cap-Unternehmen aus dem Gold-/Silberbergbausektor. Der Index wird halbjährlich überprüft und die Marktkapitalisierung des Streubesitzes wird gewichtet. Die maximale Gewichtung jeder Komponente beträgt 8 %. Der Russell 2000 Index setzt sich aus den kleinsten 2000 Unternehmen des Russell 3000 Index zusammen, die etwa 8 % der gesamten Marktkapitalisierung des Russell 3000 ausmachen. Der Russell Microcap Index misst die Performance des Microcap-Segments des US-Aktienmarktes. Er steht für weniger als 3 % des US-Aktienmarktes. Der Index umfasst 1000 der kleinsten Wertpapiere im Small-Cap-Index Russell 2000 auf der Grundlage einer Kombination aus Marktkapitalisierung und aktueller Indexzugehörigkeit und umfasst die nächsten 1000 Wertpapiere. Der S&P 500 gilt weithin als der beste Einzelindikator für Large-Cap US-Aktien und dient als Grundlage für eine breite Palette von Anlageprodukten. Der Index umfasst 500 führende Unternehmen und deckt rund 80 % der verfügbaren Marktkapitalisierung ab. Der Biz2Credit Small Business Lending Index ist eine Analyse von 1.000 monatlichen Kreditanträgen auf der Biz2Credit-Website.
Die Bestände können sich täglich ändern. Die Bestände werden zum jeweils letzten Quartalsende angegeben. Die folgenden in diesem Artikel erwähnten Wertpapiere wurden zum 31.06.23 von einem oder mehreren von U.S. Global Investors verwalteten Konten gehalten: Franco Nevada Inc.
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Der Global Energy Vulnerability Index 2023 soll Führungspersönlichkeiten und Unternehmen dabei helfen, die Energiesicherheit eines Landes zu bewerten und ein Benchmarking durchzuführen. Er bietet Einblicke in potenzielle Risiken, Herausforderungen und Chancen auf den Märkten, an denen sie tätig sind oder in die sie in Zukunft expandieren wollen.
Hier ist etwas, das Sie vielleicht interessieren könnte: - http://de.investing.com/analysis/...ieses-spannende-segment-200485463
hocharbeiten der Kurse um dann im Sekundenbereich zu implodieren. Hat aber sicher nichts mit Manipulation zu tun.
Alles aus 96 und 97. komisch Gold war in einem Bärenmarkt zu diesem Zeitpunkt.
Ernsthaft warum sind diese Aktien so stark angestiegen?
Prussia hast Du eine Idee?
In ceo.ca hab ich letztens gelesen das es auf dem Goldpreis nicht so ankommt wenn ein Explorer günstig bewertet ist und eine wirtschaftliche Golddiscovery findet.
Was haltet Ihr von dieser Aussage? In den nächsten 3 Monaten kracht das Kartenhaus in den USA zusammen und die Rezession ist da. Die Verschuldung ist eh schon viel zu hoch. Wir haben schon fast 3 sehr starke Jahre Schmerzen hinter uns. Die letzten Monate halten wir auch noch aus. Ist vergleichsweise kurz der Zeitraum.
Trotzdem könnten dann die Zinsen weiter steigen aufgrund der hohen Verschuldung und der Bonitätsfrage für die USA. Jedoch wird es ab dem Zeitpunkt Gold nichts mehr ausmachen da der Dollar ab diesem Zeitpunkt abwerten wird.
USA haben ein Verbraucher-Problem – Schuld sind die Schulden
Veröffentlicht am 1. Oktober 2023 10:34
von Stefan Jäger
Kommentare
USA haben ein Verbraucher-Problem - Schuld sind die Schulden
Foto: Bloomberg
Die USA haben ein Schulden-Problem, das ist zwar nichts Neues, aber es könnte sich allmählich auf die Ausgaben der Verbraucher auswirken. Denn die hohen Kreditkosten, die aufgrund der aggressiven Geldpolitik der Federal Reserve stark gestiegen sind, dürften sowohl für Unternehmen als auch Konsumenten zum Problem werden. Lange Zeit hat sich der Konsum der Verbraucher als widerstandsfähig erwiesen und damit die Wirtschaft am Laufen gehalten. Doch inzwischen ist sogar das optimistische Narrativ einer sanften Landung der US-Wirtschaft bedroht.
Die US-Verbraucher beginnen beim Konsum zu zögern, da die steigenden Benzinpreise die Ausgaben einschränken und die Säumigkeitsrate bei Kreditkarten den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren erreicht hat. Und das, bevor die Rückzahlungen für Studentenkredite im Oktober wieder aufgenommen werden.
Wie Bloomberg berichtet, ist das Verbrauchervertrauen im September auf ein Viermonatstief gesunken, da die immer noch hohe Inflation in den USA und die sich verschlechternden Wirtschaftsaussichten die Menschen belasten. Dies ist ein schwerer Schlag, da die privaten Ausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaft ausmachen und die große Mehrheit der Amerikaner heute weniger Ersparnisse hat als vor der Pandemie, wenn man die Inflation berücksichtigt.
„Die Qualität der Verbraucherschulden nimmt ab, was auf potenzielle Risiken in bestimmten Kreditmarktbereichen hindeutet“, so Moody’s Investors Service in einem diese Woche veröffentlichten Bericht. Hinzu kommt, dass viele Konsumgüterunternehmen nach einer Schuldenexplosion in den letzten Jahren stark fremdfinanziert sind, was sie anfällig macht.
Verbraucher: Überschüssige Ersparnisse in den USA der Haushalte erschöpft
Verbraucher: Überschüssige Ersparnisse in den USA für die unteren 80 % der Haushalte sind erschöpft
Schulden werden zum Problem
Für Unternehmen mit einer hohen Last an Schulden kann sich der Druck auf die Verbraucher in Kreditproblemen niederschlagen. Investoren wie Mike Carruthers von Blackstone sind der Meinung, dass es eine Spaltung zwischen Unternehmen geben wird, die schnell genug wachsen können, um mit den steigenden Kreditkosten Schritt zu halten, und solchen, die das nicht können.
Laut Mike Campellone, Kreditanalyst bei Bloomberg Intelligence, gehören hochverzinsliche Einzelhandelsunternehmen zu den Unternehmen, die durch den Druck auf Umsatz und Rentabilität potenziell beeinträchtigt werden, was sie einem zunehmenden Risiko von Herabstufungen aussetzt.
Schulden: Berg an Fälligkeiten für US-Unternehmen - Gegenwind für Wirtschaft
Schulden: US-Einzelhandelsunternehmen stehen vor einer drohenden Fälligkeitsmauer
Kaufkraft der Verbraucher bricht ein
Die Kaufkraft der privaten Haushalte in den USA ist bereits gesunken, so Helena Helmersson, CEO von Hennes & Mauritz, gegenüber Analysten in dieser Woche, wobei große Einzelhandelsunternehmen wie Target einen Rückgang der diskretionären Ausgaben verzeichnen.
„Es besteht eine echte Besorgnis über die Schwäche der Verbraucher“, sagte Sarah Hunt, Partnerin bei Alpine Saxon Woods, diese Woche in einem Interview mit Bloomberg TV. Insbesondere die höheren Benzinpreise bedeuten, dass „ein echtes Ausgabenproblem auf uns zukommt, und ich denke, das wird sich auf die Erträge der Unternehmen auswirken“.
Steht ein langer Ausfallzyklus bevor?
Bisher haben sich die Verbraucher dank eines starken Arbeitsmarktes als recht widerstandsfähig erwiesen. Doch bei jungen Menschen und Haushalten mit geringem Einkommen zeichnen sich Schwächen ab. Dies trug dazu bei, dass die Verzugsrate von 60 Tagen und mehr bei Subprime-Autokrediten im Juli auf den höchsten Stand aller Zeiten stieg, so S&P Global Ratings in einer Mitteilung in diesem Monat.
„Es handelt sich zwar noch nicht um eine Krise, aber die Verzugsraten steigen eindeutig an, und das in einer Zeit, in der die Arbeitslosigkeit relativ niedrig bleibt“, sagte Cristian DeRitis, stellvertretender Chefökonom bei Moody’s Analytics. Ein bescheidener Anstieg der Arbeitslosenzahlen wird nur noch mehr Druck auf die Verzugsraten ausüben“.
Dies ist Teil einer breiteren Erkenntnis unter den Marktteilnehmern, dass uns ein langer, langwieriger Ausfallzyklus bevorstehen könnte, da sich die Auswirkungen der höheren Kreditkosten langsam durch das System fressen.
Die Kreditstrategen der Citigroup, darunter Michael Anderson, schrieben diese Woche in einer Notiz, dass sie erwarten, dass die Ausfallraten für hochverzinsliche Anleihen und Kredite bis zum dritten Quartal des nächsten Jahres 4,6 % bzw. 5,3 % erreichen werden, gegenüber 3,2 % bzw. 4,9 %.
„Wir erwarten hartnäckig hohe Zinssätze, da eine straffere Geldpolitik und eine expansive Fiskalpolitik“ zusammen ein schwieriges Umfeld für die Refinanzierung der beträchtlichen Fälligkeiten bilden, die im kommenden Jahr fällig werden“, schrieben sie.
Dann kommt die Altersversorgung dazu die wird vom Staat bezüglich Aktien und Anleihen unterstützt jedoch muss Du dafür ja auch monatlich Geld weglegen. Als letzter Punkt kommt der Immobilienmarkt der USA der nach China der 2 größte der Welt ist. Dieser ist extrem wichtig für die USA. Jedoch wird dieser Einbrechen da die Zinsen für langjährige Hypotheken bei weit über 7 Prozent liegen und sich diese hohe Zinsen nicht mehr jeder leisten kann und wenn Sie sich jemand leistet fehlt denen das Geld für andere Sachen wo die Einschränkung im Konsum zu sehen sind. Der Konsum und der Dienstleistungssektor machen immerhin fast 2 Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus. Dazu kommen jetzt noch die Studenkredite ab Oktober für ca 40 Millionen Amerikaner dazu mit durchschnittlich ca 400 US Dollar Belastung dazu und die alten Schulden wo man hat plus die Kreditkartenschulden die auf einen Allzeithoch gerade sind. Dazu kommen laut FED 30 Prozent der US Firmen dazu und der Staat der aktuell 1 Billion US dollar an Zinsen für die Schulden zahlen muss mit steigender Tendenz. Das ganze Kartenhaus funktioniert nur do gut weil alles auf Pump gemacht wird und jetzt kommt eine hartnäckige Inflation dazu die weiter steigen wird. Ich denke die 2 Welle der Inflation hat gerade wieder angefangen plus eine FED die unbedingt mit hohen Zinsen die Inflation eindämmen möchte. Dazu kommt noch der hohe Leerstand bei den Gewerbeimmobilien plus starker Verzug bei den monatlichen Zahlungen dazu und der weitere Abzug von Geldern von dem Banken hin zu Anleihen und Geldmarktfonds. Nicht vergessen das hier massiv mit Hilfsprogrammen eingegriffen wurde um das schlimmste zu verhindern. So ein Kartenhaus bricht irgendwann zusammen und der Zeitpunkt kommt meiner Meinung immer näher das was nachhaltiges bricht bzw die Rezession offiziell ausbrechen wird. Der Dollarindex wird dann fallen und bei den Zinsen bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher wie früher. Wenn es um die Frage der Bonität und Bezahlbarkeit der Schulden geht können Sie auch erstmal weiter steigen. Viele Experten sagen das im schlimmsten Fall die Schulden über die Inflation weginflationiert werden sollen da es nicht so schlimm ist im Vergleich zu einer Deflation wie in den 30 Jahren in den USA. Sozusagen das kleinere Übel. Das heißt man flutet den Markt wieder mit billigen Dollars. Einfache Lösung aus dieser Situation kann es nicht mehr geben da ist der Schuldenstand zu hoch plus die Inflation mittlerweile viel zu stark in den USA. Sogar die Mietpreise ziehen wieder an in den USA plus die höheren Löhne die mittlerweile in den USA bezahlt werden müssen steigen ja weiter. Es ist also leider alles angerichtet für die 2 Inflationswelle in den USA.
Hat jemand eine ganz andere Meinung zu dem Thema? Wäre sehr interessant sich über mehrere Szenarien und die Auswirkungen auf Gold und Rohstoffe zu unterhalten und zu analysieren. In meinem Szenario steigen dann Gold Silber und die anderen Rohstoffe nachhaltig an inklusive der ganzen Aktien wo das Thema dann abbilden. Der letzte Punkt ist dann für mich der wichtigste. Der Ölpreis ist extrem wichtig für die Verbraucher in den USA. Dieser wird bewusst vom Kartell insbesondere von Saudi Arabien und den Russen hochgehalten. Wenn die das noch lange durchziehen sollten sieht es wirklich schlecht aus für die USA. D n eins ist klar geworden lange hohe Ölpreise können sich die Amis nicht leisten und die Reserven sind fast aufgebracht worden. Zu den hohen Preisen wollen die USA die Ölreserven auch nicht wieder auffüllen bisher. Eine sehr spannende Situation diesbezüglich. Angeblich verhandeln die Amis mit Saudi Arabien über eine neue Militärische Allianz. Da ist da Öl sicherlich in der Verhandlungsmasse mit dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=zgBx5pjlQN4
Aus dem Portfolio Tectonic Metals
Man hat sich mit absoluten Fachmännern aus der Branche verstärkt. Kenne kein Unternehmen das so detalliert an ein Bohrprogramm ran gegangen ist. Man hat alle möglichen Vorarbeiten erledigt. Jetzt kommt es darauf an. Sollten Sie kein Erfolg haben dann ist da zwar Potential vorhanden gewesen was sich jedoch nicht in den Bohrlöchern zeigen sollte. Ich glaube hier an den Erfolg. Die Bohrlöcher werden es demnächst aufzeigen.
Bei Erfolg winkt hier ein 10 Bagger was mal richtig gut tun würde.
https://www.tectonicmetals.com/news/...m-technical-advisory-committee