Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 62 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.454 |
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Der geplante Glücksspiel-Staatsvertrag steht immer stärker auf der Kippe. Wie €uro am Sonntag (E-Tag: 20. Mai 2007) unter Berufung auf Informationen aus Staatskanzleien und Parteien meldet, haben erst zwölf der 16 Ministerpräsidenten den entsprechenden Gesetzentwurf unterschrieben und damit den Weg für parlamentarische Beratungen freigemacht. Dagegen haben die Regierungschefs in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen die Vorlage bisher nicht unterzeichnet. Wesentlicher Grund seien verfassungsrechtliche Bedenken, heißt es. Auch die EU-Kommission hatte jüngst erneut Bedenken gegen den vorliegenden Entwurf geäußert. Der Glücksspiel-Staatsvertrag sieht unter anderem vor, das Sportwetten-Monopol beizubehalten.
Wie die Wirtschaftszeitung weiter meldet, ist auch die Zustimmung aus Rheinland-Pfalz unsicher. So habe Ministerpräsident Kurt Beck per Aktennotiz vermerkt, seine Unterschrift unter dem Vertragsentwurf zurückzuziehen, sollte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen nicht unterzeichnen. Carstensen hatte im Dezember 2006 als einziger Regierungschef den vorliegenden Gesetzentwurf mit dem Verweis auf verfassungsrechtliche Bedenken abgelehnt. Der schleswig-holsteinische CDU-Landtagsabgeordnete und Lotterie-Experte Hans-Jörn Arp sagte der Wirtschaftszeitung: "Der Widerstand gegen den Staatsvertragsentwurf wird offensichtlich immer größer. Es ist jetzt höchste Zeit, über einen dualen Staatsvertrag für Lotterie und Sportwetten nachzudenken, um einstweiligen Verfügungen von europäischen und nationalen Gerichten ab Anfang 2008 vorzubeugen." Die Politik sollte ihre Handlungsfähigkeit nicht den Gerichten überlassen.
-sts-
hohlen und sie bei mir im Haus verteilen. Ein hebe ich auf zur stetigen
Erinnerung ,an den Tag als die Wende kam.
Müsste dann bedeuten, dass der FXXN-Kurs sich niemals bewegen würde, solange Stillhalter bereit sind, überhaupt Optionen auf Fluxx zu schreiben.
Mit einem hättest du natürlich recht: Der Stillhalter von Optionsscheinen profitiert natürlich am meisten, wenn die Volatilität des Basiswertes bis zum Verfallsdatum stetig und kontinuierlich sinkt (im Moment sind eher moderate impl. Vol. von ca. 79% = Deutsche Bank / knapp 90% bei CoBa in die Optionsscheine eingepreist).
Heftigste Volatilitätsausschläge hatten wir v.a. im August 2006 (meine Calls hatten zeitweise ein impl. Vol. von über 200%! eingepreist); im krassen Gegenzug dazu im Dezember 2006 / Januar 2007 als die durchschnittliche impl. Vol. nur noch ca. 40%! betrug.
Gegen einen Massendruck auf der Käuferseite wäre es auch für ein Emittent nicht lohnenswert den Kurs eines Basispreises beispielsweise durch einen gegenhaltenden Abverkauf zu drücken. Der Stillhalter würde sich in einem solchen Falle eher selbst mit dem Basiswert eindecken. Die Kursgewinne würden schließlich mehr als genug ausreichen, um die Verluste im Stillhalter-Geschäft auszugleichen.
Bin ich dennoch zufrieden!
Politiker, was sind das für Menschen ? - ich habe dazu, wie sollte das anders sein ?, eine ureigene Meinung ;-))
was ist im Westen wichtig ? - genau, Freiheit - also höchster Wert eines Individuums - wodurch erkauft ? - eigentlich nicht erkauft, weil wir alle wollen das ! - aber: leider funktionieren wir Menschen nur auf Basis von Prioritäten - checke das jeder mal für sich ab - ich meine, die Werteverschiebung weg von der Moral, hin zur Freiheit, ist zunächst einfach nur spannend ;-)) - Freiheit, nach unserer Anschauung ist immer im demokratischen Sinne kontrollierte Freiheit, aber Freiheit - die Philosophie eines guten Politikers ist zusätzlich zum Freiheitsgedanken immer natürlich (!) auch der Opportunismusgedanke, natürlich (!), weil wir alle am kämpfen sind, tagtäglich, weil wir Selbst- und Arterhaltung brauchen und wenn es geht, ziemlich gesichert - das Ziel ist nie erreicht ! - und über die Kontrolle geht die Moral in der Freiheit nicht unter - mein Gott ist die Kontrolle - wir sind alle schlecht und gleichzeitig gut ...
ich höre jetzt erst mal auf, weil dies ist einer meiner Freitag-Abend-Ergüsse und provoziert natürlich (!) Widerspruch - hoffentlich ;-)
danach geht das weiter - kleiner Hinweis: hopades hat nach eigenem Empfinden eine geeichte Weltanschauung ! - ich gebe jedem Politiker einen Vertrauensvorschuß, weil er möchte was bewegen - manche sind darin sicher sehr ungeschickt und sollten liebe Spargel ernten gehen ;-)
solidarische Grüße
ich
erlauben bwin
liegt das an der Nähe zu Österreich ?
man kann vermuten: ja!!
heisst das jetzt in ganz BRD sind bwin & Co. bald erlaubt ??
was in Stoiberland erlaubt ist, ist noch lange lange nicht in BRD erlaubt
hat der Bund damit eigentlich irgend etwas zu tun ??
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Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Ähnlichkeit mit Tatsachen sind reiner Zufall.
Charts oder andere Meinungen sind keine Kaufempfehlungen.
Alles was ich hier schreibe sind reine Fiktionen.
Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
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Glücksspiel-Staatsvertrag in Deutschland: Widerstand wird grösser
Erst zwölf der 16 Ministerpräsidenten haben den entsprechenden Gesetzentwurf unterschrieben
Der geplante Glücksspiel-Staatsvertrag in Deutschland bekommt immer mehr Gegenwind: Wie Euro am Sonntag unter Berufung auf Informationen aus Staatskanzleien und Parteien meldet, haben erst zwölf der 16 Ministerpräsidenten den entsprechenden Gesetzentwurf unterschrieben und damit den Weg für parlamentarische Beratungen freigemacht. Dagegen haben die Regierungschefs in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen die Vorlage bisher nicht unterzeichnet. Wesentlicher Grund seien verfassungsrechtliche Bedenken, heisst es. Auch die EU-Kommission hatte jüngst erneut Bedenken gegen den vorliegenden Entwurf geäussert. Der Glücksspiel-Staatsvertrag sieht unter anderem vor, das Sportwetten-Monopol beizubehalten.
Wie Euro am Sonntag weiter meldet, ist auch die Zustimmung aus Rheinland-Pfalz unsicher. So habe Ministerpräsident Kurt Beck per Aktennotiz vermerkt, seine Unterschrift unter dem Vertragsentwurf zurückzuziehen, sollte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen nicht unterzeichnen. Carstensen hatte im Dezember 2006 als einziger Regierungschef den vorliegenden Gesetzentwurf mit dem Verweis auf verfassungsrechtliche Bedenken abgelehnt. Der schleswig-holsteinische CDU-Landtagsabgeordnete und Lotterie-Experte Hans-Jörn Arp sagte der Wirtschaftszeitung: "Der Widerstand gegen den Staatsvertragsentwurf wird offensichtlich immer grösser. Es ist jetzt höchste Zeit, über einen dualen Staatsvertrag für Lotterie und Sportwetten nachzudenken, um einstweiligen Verfügungen von europäischen und nationalen Gerichten ab Anfang 2008 vorzubeuge
Quelle: http://www.boerse-express.com
Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
[Druckbare Version] eingestellt am: 18.05.2007 16:08
In dem Fall stellt sich die Frage, was für den Großaktionär (der im Falle der CoBa gleichzeitig Stillhalter-Geschäfte mit Calls unterschiedlichster Verfallszeiten auf FXXN tätigt) lohnenswerter wäre. Bei der großen Stückzahl des Basiswertes FXXN, die die CoBa momentan besitzt, wären die Kursgewinne beim Basiswert natürlich ertragreicher, als die Aufwendungen, um die Optionspreise zu drücken.
Das Drücken des Kurses mit Niedrigst-Stückzahlen (in FFM bsp.) ist leider auf die momentan sehr geringe Nachfrage auf FXXN zurückzuführen, genauso wie die geringe Volatilität des FXXN-Kurses auf Schlusskurs-Basis. Über die Absicht, den Kurs zu drücken, kann man natürlich nur spekulieren.
1. Ich schließe aus, dass Kleinanleger dieses Spielchen treiben, da es von keinem Nutzen wäre. Ein Verkauf von Niedrigst-Stückzahlen bei größerem Taxierungs-Spread (wie im Abendhandel in FFM) macht für den Kleinanleger keinen Sinn (v.a. nicht bei Stückzahlen von 70 St. oder 33 St.)
2. Gehen wir daher mal aus, dass Absicht hinter diesem Spielchen steckt und irgendein "Großaktionär + gleichzeitig Stillhalter" hier seine Finger im Spiel hat. Dann sollte man sich in die Lage eines Stillhalters/Schreibers von Derivaten auf hier FXXN versetzen. Als Stillhalter schreibe ich Derivate (hier: Optionsscheine), wenn folgende lohnenswerte Situation sich ergibt:
a) zum Zeitpunkt des Schreibens der Option befinden wir uns in einem Zeitpunkt sehr erhöhter Volatilität (teure Optionspreise). In den Optionspreisen kann damit ein erhöhter Wert eingepreist werden, den ich versuche an einen Käufer aufzuschwatzen. Der Stillhalter/Schreiber kassiert die Optionsprämie (Emittenten-Spread * Anzahl der verkauften Optionsscheine) und spekuliert gleichzeitig darauf, dass die Kurs-Volatilität des Basiswertes stetig und kontinuierlich sinkt (Bsp.: Wer damals Ende August 2006 Call-Optionen auf FXXN mit eingepreisten >200% impl. Vol. gekauft hatte, hat hier einen Riesen-Verlust erlitten...; wer vorher bei ca. 90% impl. Vol. gekauft hatte, der konnte sich bei der großen Bewegung auf eine >Verzehnfachung des Call-Wertes freuen, wenn er dann auch verkauft hat ;-). Dazu haben nicht nur die Kursgewinne des Basiswertes beigetragen, sondern auch die drastisch höher eingepreiste impl. Vol.)
Das heißt, wenn der Stillhalter/Schreiber die günstige Zeit mit ungewöhnlich hohen Volatilitäten dafür nutzt, seine neu emittierten Optionsscheine mit "vermeintlich" interessanten Konditionen an den Mann zu bringen, dann spekuliert er ganz klar auf die Abnahme der Volatilität, die für die Käufer zu einem Verlust führt (Gewinn für den Stillhalter: Wertverlust der Optionsscheine + Optionsprämie).
b) der Stillhalter spekuliert in die entgegengesetzte Richtung und hofft, dass die Strikes/Basispreise seiner emittierten Optionsscheine bis zum Verfall nicht erreicht werden.
Allerdings kann man sich gegen Verluste im Stillhalter-Geschäft in mehrerer Hinsicht absichern.
Beispiele: Kauf einer Gegenposition bei der Konkurrenz (hier: Deutsche Bank), Kauf des Basiswertes bei unvermeidlichen Kursgewinnen usw., es gibt zahlreiche
Optionsstrategien, die viele mögliche Situationen berücksichtigen.
3. Der Stillhalter kann Optionskäufer dazu "zwingen" ihre Optionssscheine wieder zu einem günstigen Preis "zurückzugeben", indem er einfach die impl. Vol. stetig senkt.
Da man als Detivate-Händler starke Nerven besitzen muss und viele auf Optionen "aufspringen", wenn sich beim Basiswert Drastisches vollzieht bzw. schon vollzogen worden ist, ist es für den Stillhalter nicht allzu schwer.
Im Moment könnte Ähnliches passieren, da die Volatilität des Basiswertes FXXN stetig sinkt und die Optionspreise wieder vergleichsweise günstig sind. Für die einen Einstiegschancen, für die anderen war dies ein großer Verlust.
Mehr dazu irgendwann einmal... das Thema ist hochinteressant und unerschöpflich.
Gruß, EvilStiefel