Asian Bamboo
Seite 148 von 227 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 09:37 | von: Gewusst W. | Anzahl Beiträge: | 6.67 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:45 | von: Heikeddkha | Leser gesamt: | 993.305 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 641 | |
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AB ist nur ein Nebenwert. Diese fallen in diesen Zeiten umso stärker wenn es einen Crash gibt. Dafür sind die Chancen später aber umso höher. Wenn man natürlich ohne SL arbeitet bzw. das aussitzen will muss man wirklich gute Nerven haben.
Weniger stark fallen natürlich die Dividendenwerte bzw. defensiven Werte. Also daß an so einem Tag wie heute AB um 10% fällt wundert mich gar nicht. Hier fällt die Sino Geschichte gar nicht mehr so ins Gewicht. Dürfte schon weitesgehend eingepreist sein, wobei ja immer noch davon ausgegangen werden muss, daß es sich hier nicht um eine Firma mit ähnlichen betrügerischen Bilanzspielereien handelt. Sonst wäre der Abverkauf ja sicherlich schon locker bis in den einstelligen Bereich gegangen.
wenn jetzt die Amis aufmachen, wirds richtig lustig...die haben gemessen an ihren wirklichen Problemen ja bisher im Gegensatz zum Dax gar nicht so viel verloren. Was passiert erst, wenn der Dow jetzt mal unter 11.000 bzw. bis an die 10.500 rutscht? Jedenfalls hätte ich den Dow dort eher gesehen als den Dax jetzt schon bei 5.300. Unglaublich was grad passiert....
die Amis haben ja heute wg. Feiertag geschlossen...aber der Future lässt böses erahnen....Dax deutlich unter 5.300....uhii...bin gespannt wo der Boden dieses Jahr ist. Es wird ja bis 4.500 spekuliert
Die überwiegende Mehrheit der Privatanleger scheint immernoch überzeugt von Asian Bamboo: shw.se/pbOGSB
„Für eine Antwort bezüglich meiner Frage, ob jemand einen Fall von betrügerischer Handlung einer in Deutschland gelisteten chinesischen AG kennt, wäre ich nach wie vor dankbar“.
Schauen Sie sich einmal Shigo Asia AG an. Seit sehr langer Zeit gibt es bei dieser chinesischen Aktien keine Informationen; jedenfalls nicht über ein deutsches PR-Büro. Die Börseneinführung wurde von einer Consulting AG in Hamburg durchgeführt, die schrieb, dass „wir nicht mehr für SHIGO tätig sind“. Nach meinem Gefühl ist das immer ein schlechtes Zeichen und Vorbote für....
Schon komisch, eigentlich müssten doch die investierten User verwirrt und verärgert sein. Stattdessen machst du hier einen auf verärgert. Blieb doch locker! Sieht doch gut für dich aus.
Ich bin auch ganz zufrieden. Gibt bald gute Nachkaufchancen am Gesamtmarkt. Wichtig ist, das Depot sinnvoll zu strukturieren. Wenn man auf China steht, sollte man halt das Geld dafür auf mindestens 5 Werte für 5 Jahre verteilen.
@Kaktus.Jones, also ich seh es eher umgekehrt. Asian Bamboo macht die IR nach wie vor genau richtig. Derzeit kann man nicht mehr tun. Wenn der Kurs aus guten Gründen fällt, dann eher aus fundamentalen Gründen, also beispielsweise falls bei den Bilanzen auch was nicht korrekt ist oder falls das Fasergeschäft nicht erfolgreich startet (siehe Baumwollpreise) oder falls das veränderte Geschäftskonzept seinen Grund in fehlenden Absatzmöglichkeiten und demnach Wachstum hat. In dem Fall sehen wir den Kursverlust vielleicht nicht zu unrecht. Aber das der Vorstand noch mehr IR-Arbeit machen soll, find ich nicht. Das wäre aktuell eher kontraproduktiv. Wirkt seriöser als wenn man jetzt ständig wiederholt, es wäre alles in Ordnung. Rückt man sich bloß in einen Zusammenhang, den man nicht haben will.
In so einer Situation ist es natürlich unglücklich wenn z.B. zum einen kurzfristig die Preise für die Bambusfasern fallen und man gleichzeitig den Verkauf der Bambussprossen gleichmässiger auf das Jahr verteilt. Das sieht dann in einem Quartal nicht so gut aus und stützt den Kurs in so einem Markt sicher nicht. Aber das ist halt unglücklich gelaufen - da kann man nur gut informieren.
Aber wenn man dann auch noch ankündigt, dass man wegen steigender Preise erst mal keine weiteren Flächen pachten will - was ja verständlich ist - dann sollte man meiner Meinung nach, vor allem in so einem Umfeld, den Aktionären auch direkt erklären, wie man das Wachstum in Zukunft sichern will. Ich finde es schon sehr unglücklich, dass wir darüber erst in ein paar Monaten informiert werden sollen. Die werden sich doch sicher schon bei der Entscheidung, erst mal keine weiteren Flächen zu pachten, Gedanken über diesen Punkt gemacht haben.
Und dann hat man noch das Aktienrückkaufprogramm in der Hinterhand. Eigentlich ein gutes Mittel, um zumindest mal ein gewisses Maß an Vertrauen herzustellen. Zu den aktuellen Kursen würde man sicher keinen Fehler machen, Aktien zurückzukaufen. Vielleicht macht die Firma das ja auch, wer weiß. Aber auch der Homepage stehen unter dem Punkt "Aktienrückkäufe" nach wie vor nur die Rückkäufe aus 2009. Das finde ich schon sehr schade.
Man muss ja nur die erworbenen Pachtflächen erntereif machen, wie in den letzten Jahren auch.
Was man vielleicht näher erläutern sollte ist, wieso man sie temporär einstellt. Es ist denkbar, dass man halt weder die Gewinne pro Aktie durch weitere Kapitalerhöhungen verwässern will noch größere Kredite aufnehmen will. Und so wartet man den eigenen Cashflow ab, bis man an die 100 Mio für weitere Pachtflächen zusammen hat.
Für mich ist das aber eh nicht die entscheidene Frage. Pachtflächen zu finanzieren, ist nicht das große Problem solange Asian Bamboo Gewinne macht. Man wird genug freien Cashflow ausweisen. Die wichtigste Frage für mich ist, ob man wachsen kann, in dem man die Ernte dann auch absetzt. Von der guten Binnennachfrage in China bin ich grundsätzlich überzeugt. Die Frage ist nur, ob man entsprechende Nachfrage und Vertrieb hat, so daß man nicht auf der Ernte sitzen bleibt. Von der höheren Ernte bin ich überzeugt, es sei denn hier liegt auch Betrig vor. Und bei einem kann man sich sicher sein. In den unsicheren Finanzmärkten arbeitet bestimmt schon irgendein Shortie an einem entsprechenden Vorwurf. Das wäre dann der Zeitpunkt für den Vorstand, dem in aller Klarheit zu widersprechen, am besten sogar mit Klagen.
KaktusJones gebe ich recht, dass das mit dem Verteilen der Ergebnisse der Bambussprossen auf das ganze Jahr und dem unter anderem dadurch enttäuschenden 2. Quartalergebnis dumm gelaufen ist und den Aktienkurs nicht gerade gestützt hat. Auch frage ich mich, weshalb die Gewinne aus biologischen Zuwächsen alle erst im 4. Quartal im Ergebnis eingepreist werden sollen. Das dürfte zwar das Ergebnis des 4. Quartals sehr gut machen, aber bis dahin wird der Markt an der Erreichbarkeit der Ergebnisziele zweifeln. AB hat doch letztes Jahr nicht allein im 4. Quartal 2010 neue Anpachtungen vorgenommen, sondern verteilt über das ganze Jahr. Die in 2010 vorgenommenen Anpachtungen können doch nicht alle gleichzeitig im 4. Quartal erntereif werden. Es ist zwar schön und gut, wenn AB im 4. Quartal plötzlich einen Gewinn in der Größenordnung von 1,2-1,5 € ausweisen könnte, lieber wäre mir aber schon aus Vergleichbarkeitsgründen mit dem Vorjahr, wenn dieser Gewinnzuwachs schnellstmöglichst ausgewiesen würde. Hier habe ich das Gefühl, dass man diese Gewinne erst in das 4. Quartal packt, um bis dahin eventuellen Fragen zur Bewertung aus dem Weg gehen zu können. Wenn AB aber diese Gewinne über das Jahr verteilt hätte und vielleicht dann bei einem Halbjahresgewinn von 1,60 € stehen würde, wäre meiner Meinung nach der Kurs zwar u.a. wg. Sino und den fallenden Faserpreisen auch abgestürzt, würde aber mit Sicherheit höher als bei 13,- € stehen.
Worauf ich hinaus wollte ich der follgende Abschnitt aus dem Quartalsbericht:
"Gleichwohl bekräftigen wir
unser längerfristiges Ziel über die Bewirtschaftung einer
Plantagen-Gesamtfläche von mindestens 100.000 ha und werden
voraussichtlich vor Jahresende einen überarbeiteten Pachtplan
sowie eine detaillierte Planung zum Ausbau der
Bambusfaserfertigung vorlegen."
Diesen überarbeiteten Pachtplan hätte ich in der aktuellen Situation halt gerne etwas früher gehabt. Denn so weiß man doch nicht, was darunter zu verstehen ist. Und Unsicherheit kann man im Moment nicht gebrauchen.
Ist aber nur meine Meinung.
Aber es kann auch sein, dass AB erst die Entwicklung der Pachtpreise und der Faserpreise abwarten will und sich deshalb die Zeit bis zum Jahresende gegeben hat, um dann je nach Preisentwicklung einen Plan auszuarbeiten.
Wie wir aber auch in diesem Jahr gesehen haben, ist AB in seiner Planung sehr flexibel, so dass sowohl ein neuer Plan sehr schnell kommen könnte, aber auch ebenso, wie die auf der HV vorgestellte Planung bezüglich der Pachtpläne, schnell wieder verworfen werden kann, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern.
Dass eine detaillierte Planung für die Bambusfaserproduktion Zeit draucht, das kann ich schon verstehen. Aber wie gesagt, die Art und Weise, wie man verkündet hat, dass man vorerst keine weiteren Flächen pachten wird, verstehe ich nicht.
Zum einen, weil AB intradaymäßig in den letzten Tagen, wie in Deiner Grafik dargestellt, immer nur kurz unter 13,- € abgetaucht war und sich vom Bereich 12,80 € jeweils schnell wieder nach oben orientiert hat.
Auch vom DAX könnte zum anderen zumindest kurzfristig Auftrieb kommen.
Im Bereich von ca. 5100 Punkten hat er genau 50 % des letzten Aufwärtstrends von März 2009 bis zum diesjährigen Höhepunkt korrigiert, sofern man das als eine Korrektur bezeichnen kann. An solchen Punkten dreht der Markt oftmals.
Es fällt ebenso auf, dass der DAX in der letzen Zeit ohne fundamentale Begründung wesentlich schlechter abschneidet, als der DOW. Und das nicht nur in den letzten Tagen. Das hat inzwischen dazu geführt, dass der DAX bereits wesentlich unter der Hälfte des DOW-Standes steht. Das gab es in den letzten 10 Jahren äußerst selten und wurde dann auch schnell wieder korrigiert. Normalerweise steht der DAX ein Stück höher als 50 % des DOW-Standes.
Noch etwas zu AB. Als das mit Fukoshima passierte und einige dachten, dass nun alle Plantagen von AB radioaktiv und vielleicht die ganze Welt oder zumindest Tokio verseucht werden, stand AB im Tiefpunkt im März 2011 auf Schlusskursbasis bei 32,61 €.
Nun, wo sicher ist, dass die Plantagen, die welt und Tokio weiter bestehen, und AB weiterhin Geld verdienen kann, steht die Aktie bei knapp 14,- €.
Der Hauptgrund liegt aus meiner Sicht dabei bei Sino und dementsprechenden Betrugsgerüchten über AB, die allenfals in solchen Foren wie hier verbreitet werden und noch nicht einmal von jemand der schreibenden Zunft jemals genannt wurden. Das ist für mich total verrückt. Zwar tut AB herzlich wenig, um dem Aktienabsturz entgegen zu treten, jedoch ist eine solche Bewertung von AB nur aufgrund von ein paar Spinnern und ein wenig Schwierigkeiten beim Fasergeschäft völlig verrückt.
Wäre doch jetzt ein guter Ansatzpunkt für das Aktienrückkaufprogramm. Ein Boden ist angedeutet, das Volumen nicht gigantisch; da könnte man doch gezielt kaufen..
"New York (BoerseGo.de) - Das ungünstige klimatische Umfeld in den USA lässt die US-Landwirtschaftsbehörde USDA bei Baumwolle mittlerweile das Schlimmste befürchten. In der letzten Woche ist die Pflanzenqualität nochmals gesunken, wie die Behörde in Umfragen ermittelt hat. Hohe 44 Prozent der Pflanzen fielen in der jüngsten Erhebung bei der Qualität in die Kategorie "schlecht" oder "sehr schlecht".
Der Anteil, der als "gut" oder "sehr gut" bewerteten Pflanzen, lag nur noch bei niedrigen 28 Prozent, nachdem der Wert in der Vorwoche mit nur 30 Prozent schon niedrig gewesen war. Der Tropensturm "Lee" habe die zum Teil geöffneten Baumwollkapseln getroffen, was die Qualität weiter verschlechtert habe, so die Landwirtschaftsbehörde. Im Jahresvergleich rechnet die Behörde mit einem Ernterückgang um bis zu 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei die Qualität schlechter als im Vorjahr ausfallen wird."
Wenn man dann bedenkt, dass die USA laut Volkbank research 2010/2011 16% und 2011/2012 noch 12% der weltweiten Jahresproduktion leistet, könnte es zu höheren Preisen der Bambusfaser kommen.
Grüße,
Kaktus
Zumindest tauchen größere Kauforder heute Morgen im Bereich 14,- €, dann bei 14,10 € und nun bei 14,20 € im Orderbuch auf. Das könnte darauf abzielen, den Kurs nicht unter eine gewisse Grenze kommen zu lassen und nun sanft nach oben zu drücken.
Oder jemand will eine größere Position kaufen.
Auffällig sind die Blöcke zwischen ca. 11.000 und ca. 16.000 Aktien schon.
Auch gestern ist mir ein größerer Kaufauftrag aufgefallen, von dem ich aber nicht bemerkt habe, dass er umgesetzt wurde.
Ich glaube nicht, dass dort goße Mengen zurückgekauft werden. Zuojun Lin hält ja bereits 37,33% seiner eigenen Firma. Diese Anteile hat er ja schon vor Monaten zu deutlich höheren Kursen gekauft. Hätte er die Entwicklung des Kurses geahnt, wäre er wohl nicht so voreilig gewesen. Ich denke nicht, dass er nun Kredite aufnehmen wird um weiter zu kaufen. Die Tatsache, dass er selber fleißig zurückgekauft hat, zeugt aber von Vertrauen. Nach einem Gespräch mit einer netten Dame aus dem Hause AB wurde mir versichert, dass der Anteil von Herrn Lin nicht an Shortseller verliehen wird. Die Shortpositionen müssten somit von anderen Quellen kommen. Zur Wetterlage und dem Zustand der Plantagen konnte man mir nur Positives berichten (kann ich natürlich nicht überprüfen; ich fliege wegen einem kleineren Invest ja nicht nach China). Die Umgebung wäre optimal, das Wetter gut, die Ernteerwartungen dementsprechend.
Antwort von Asien Bamboo: Unserer Ernteerträge sind historisch betrachtet recht stabil, aber selbstverständlich ist die Ernte Fluktuationen ausgesetzt. Da die Fujian Provinz zu ca. 80% mit Gebirgen bedeckt ist und wachstumsoptimale klimatische Bedingungen mit Temperaturen von durchschnittlich um die 20 Grad Celsius und einer durchschnittlichen Jahresniederschlagsmenge von ca. 1.800 mm vorherrschen, gedeiht die Bambuspflanze das ganze Jahr über besonders gut. Bambusplantagen sind Risiken wie Pflanzenschädlingen, Pflanzenkrankheiten, Waldbränden, Stürmen und starken Schneefällen ausgesetzt. In der Regel haben diese Risiken keine Auswirkungen auf unsere Plantagen und präventive Maßnahmen werden so weit wie möglich ergriffen. Ein unabhängiges Gutachten bestätigt, dass die allgemeinen Risiken beherrschbar sind.
Die Bambusfaserproduktion ist stark von dem Baumwollpreis abhängig, der eigentlich in der Zukunft wieder ansteigen dürfte. Die Baumwollernten in der USA fielen offenbar verheerend aus, was einen stärkeren Kurszuwachs auslösen sollte.
Zu der Jahresplanung wurden keine Änderungen angegeben, es sollen weiterhin 125 Mio. Euro umgesetzt werden. Die Marge wurde ebenfalls nach wie vor mit 40% angegeben. Die zu erwartende Dividende würde 10-15% des Überschussen betragen, somit nicht massiv erhöht werden. Das Thema wurde hier schon ein paar mal angesprochen. Zum Jahresende soll es auch einen überarbeiteten Plantagenplan geben. Investitionen sollen im kommenden Jahr nur wenig durchgeführt werden. Sollte sich der Gewinn wie erwartet entwickenn und der Aktienkurs weiterhin im Keller bleiben, käme natürlich ein leichtes Aktienrückkaufprogramm in Betracht.
Der Vergleich zu Sino Forest scheint mir hier nicht passend zu sein. Das Sino-Management hat sich ja schon vor Jahren die Taschen mit Scheinfirmen voll gestopft. AB verkauft ja quasi nur die eigenen Produkte an den freien Markt und lässt nich anderswo produzieren um künstliche Kosten zu verursachen. Auch die Tatsache, dass die Firmenzentrale im Deutschland liegt, ist eher ein Vertrauensbeweis als eine Abschreckung.
Möglicherweise bekommen wir jetzt und in den kommenden Wochen wirklich ein gutes, wachsendes Unternehmen zu einem sehr günstigen Kurs. Ich habe zwar noch nicht gekauft, werde es aber tun. Entweder zu niedrigeren Kursen, oder (sofern der Markt sich nachhaltig nach oben dreht) auch zu höheren. Ich würde natürlich gerne einen einstelligen Kurs sehen. Dann wird sehr fleißig und massiv gekauft.
Gruß aus der Ferne
Ich empfehle sowieso jedem, nochmal (oder erstmals) einen Blick in den Brief an die Aktionäre des Halbjahresberichtes zu werfen. Ich hatte seit 2009 noch nie einen Grund, an den Angaben und Planungen von AB zu zweifeln. Und dieser Brief reiht sich da ein.
Es ging mir hier nur um vertrauensbildende Maßnahmen in einer börsentechnisch schwierigen Situation, in der Asian Bamboo in einen Topf mit Sino geworfen wird. Es ist ja noch eine Weile hin, bis zum 9-Monatsbericht. Man hat ja das Rückkaufprogramm gestartet und es gibt einen Punkt "Aktienrückkäufe" auf der Homepage. Meiner Meinung nach wäre es einfach eine Möglichkeit, wieder Vertrauen zu schaffen - auch wenn einige jetzt sicher sagen, dass es dazu eh zu wenige Aktien sein werden, die man zurückkauft.
@Genevermitsc
Man hat ja schon gesagt wie groß das Volumen der Rückkäufe maximal sein wird. Und natürlich kauft nicht Zuojun Lin die Aktien zurück, sondern Asian Bamboo als Firma kauft die Aktien. Diese verschwinden dann auch nicht vom Markt, sondern werden bei besserer Gelegenheit wieder an neue Großinvestoren verkauft. Sofern der Kurs wieder steigt, und davon gehe ich nach wie vor aus, wird Asian Bamboo mit den Rückkäufen sicher keinen Verlust einfahren.
Grüße,
Kaktus
daher macht es für die IR oder das unternehmen auch keinen sinn, auf jeden sink-scheiß einzugehen. es gibt von keiner Seite auch nur annähernd vergleichbare anschuldigungen.
Asian Bamboo versucht nur durch Zahlen und weitestmögliche Transparenz zu überzeugen. Das das in dem Umfeld der letzten Monate nicht leicht ist, zumal das Unternehmen selbst auch 1-2 schlechtere Quartale hatte, ist nur verständlich. Ich kann auch verstehen dass Fragen aufkommen, was die veränderte Strategie betrifft, aber insgesamt seh ich da wenig Handlungsspielraum für den Vorstand und die IR. Letztlich wird doch zur Zeit eh alles negativ ausgelegt und Risiken überbetont. Das die Risiken vorhanden sind, ist aber auch klar und die verschweigt ja auch niemand im Unternehmen.
aber wer sagt denn, dass die weltweiten börsenverwerfungen nicht auch den pachtpreisanstieg beeinflussen und ABs planungen. und DAS wäre dann eine news, die veröffentlichungswürdig ist.
Ich habe Anfang 2011 5AB zu meiner größten Position im Depot ausgebaut. Ich bin mit über tausend Anteilen zu 37,50 eingestiegen und habe heute alles für 13,90 verkauft. Ich erwarte, dass der Markt 5AB noch weiter abstrafen wird, auch wenn dies fundamental nicht begründet ist. Euch noch viel Glück!
Luro