Antizykliker-Thread - v2.0
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Eine Divergenz läßt sich erst im folgenden Pullback entscheiden: Grün = SP steigt und Sentiment steigt (aktuell müßten es ca. 0,7 werden). Rot = SP steigt und Sentiment erzeugt kein neues Hoch sondern bleibt deutlich zurück. Darauf folgte der Crash.
Insofern sind wir mittelfristig weiter im Kaufbereich, weitere Aussagen lassen sich nicht treffen.
Ihr werdet schon sehen ... ihr ... ihr künftigen Pleitiers. ;-)
und ihn dann nicht ordnungsgemäß verteilen kann.
dann werden sie noch benachteiligt und gewinnen das ding fast noch - respekt
mM nach die erste überraschung bei der em
aber euromeister ? never - wir sind ja nicht an der börse wo man das gegenteil der masse macht sondern aufm platz....
Es gibt eben mehr im Leben als Börse, aber manche können sich auch am Wochenende nicht davon lösen...
Die Angst vor der Rally
Wohin geht die Reise an den US-Börsen? Angesichts der Probleme Spaniens und Griechenland rechnen viele Investoren mit fallenden Kursen. Doch das könnte sich als Fehler erweisen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/...ly-article6461531.html
Ich predige ja schon seit langem, dass die Ursache der Krise nicht die Verschuldungshöhen sondern das Prinzip "jeder für sich" in der EU war. Die Euro-Zone als gemeinsame Haftgsgemeinschaft wäre seitens der Spekulanten niemals in die Knie zu zwingen. Das hat nun endlich die Politik erkannt. Bravo! Die EU ist eben mehr als nur ein Club der Eigenbrötler, die nur ihren Absatzmarkt erweitern wollen. Nach dieser Krise wird sie definitiv eine andere, stärkere sein.
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Gemeinsames Haften für Schulden
Eurozone plant echte Fiskalunion
Europäische Union und EZB wollen offenbar mit einem umfassenden Reformplan den Euro retten. Das Modell läuft auf einen europäischen Haftungsverbund hinaus, den die Bundesregierung bisher strikt ablehnt. Doch im Gegenzug müssten einzelne Mitgliedsstaaten um Erlaubnis fragen, bevor sie neue Schulden machen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...chte-Fiskalunion-article6464451.html
Hier, in der Interpretation der (zyklischen) Krise, findet sich auch der grundsätzliche Gegensatz zur irgendwie kapitalismuskritischen permabearischen Sichtweise, welche die Krise stets nur als Vorstufe für den längst überfälligen globalen Zusammenbruch liest. Sicher nicht selten ein letztes diffuses Echo auf die Stamokap-Schulungen von einst...
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Im größeren Bild sollte die laufende Abwärtsbewegung seit April nun mit der Auflösung des Bullkeils erstmal beendet sein.
Ich nenne sie schlicht wohlstandsbäuchige Utopisten, die - selbst mit dicker Pension oder Erbschaft ausgestattet - ein Leben als Privatier führen während 99% der Weltbevölkerung täglich ums Überleben oder die Miete kämpfen. Vermutlich ist es deren reine misantropische Bosheit, dass sie den "Big Reset" herbeisehnen, aus dem natürlich alleine sie - aus "überlegener Voraussicht" mittels Anlage des Vermögens in Gold oder Ackerland - nun nicht nur als gefühlt geistige sondern dann auch als real finanzielle Elite hervorgehen.
Woher diese Misantropie kommt? ME reiner Neid. Denn im fortgeschrittenem Alter fällt irgendwann auf, dass etwas im sozialen Leben schiefgegangen ist und das viele Geld auf dem Konto nicht alles ist. Solche Leute finde ich daher nicht nur unsympathisch sondern auch uninteressant. Womit ich wohlgemerkt nicht die Familien-Papies hier auf Ariva meine, die aus ANGST um ihre Familie ihr Vermögen in Gold anlegen. Wenn das auch reichlich dumm ist, aber hier zählt der gute Wille, der aus Philoantropie geboren ist.
Public Power Group, Nokia.. - Turnaroundstories halt.
Rohstoffe: El Nino 2012/13 ?
Kaffee, Kakao als Kandidaten-keine Grundnahrungsmittel.
der Verweis auf die Macht der Banksters, die Verschwörungen der Goldmänner und die Manipulation des Kreditüberbaus aus rein spekulativen Motiven mit dem 'logischen' Ausgang 'fatal system error' hat seinen Ursprung im Stamokap. Faschisten und Stammtische sind dann auf den Zug aufgesprungen, auch Wagenknacht argumentiert ähnlich. ..
'Hilferdings Theorie rückt die auffälligen, spektakulären Geschehnisse der Börse und die Macht der Banken in den Vordergrund, sie greift damit den populären Hass gegen Spekulanten sowie gegen Formen des Zinsgeschäfts auf, sie formuliert das gemeinsame Interesse des „realen Wirtschaftssektors“ kritisch gegen das Finanzkapital. Hilferding analysiert die Konflikte der verschiedenen Kapitalisten, das Industriekapital gegen das Handelskapital, das Börsen- und Bankkapital gegenüber dem Industriekapital. Er analysiert eine neuartige kapitalistischen Phase, die Herrschaft des Finanzkapitals. ..
Als Rudolf Hilferding 1910 sein Buch „Das Finanzkapital“ der Öffentlichkeit übergab, fand es sofort großen Beifall. Lenin nannte es eine „höchst wertvolle theoretische Studie über die jüngste Entwicklung des Kapitalismus“, ...'
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Bleibt eigentlich kaum noch was übrig, außer Aktien (Anlagenotstand).
Egal, wohin man auch schaut, sichere Renditen (die Betonung liegt auf sicher + rentabel) gibt´s aktuell eh nicht mehr. Die Inflation frisst alles auf und die künstlich gedeckelten Zinsen bieten vorläufig allenfalls mit Ach und Krach die Möglichkeit des Kapitalerhalts.
Von daher: Entweder man schaut dem schleichenden Vermögensverfall mehr oder weniger tatenlos zu oder geht davon aus, dass mit der Griechenwahl am Sonntag eine Entscheidung fällt, die auf jeden Fall - egal wie auch immer sie ausfallen mag - für Klarheit sorgen und damit zumindest im Laufe des Jahres wieder den Weg in Richtung 8.000 frei macht (kurzfristige Turbulenzen natürlich inbegriffen).
Von daher bin ich mir auch sehr sicher, dass wir dieses Jahr (zumindest) die 7500 wiedersehen werden, zumal die wirtschaftlichen Kennzahlen wirklich nicht schlecht und die Kurse aktuell hauptsächlich durch Angst gedeckelt sind.
Insofern habe ich die letzten 14 Tage genutzt, um mir peu à peu einige wenige Titel ins Depot zu legen (Aktienquote damit aus dem Stand von 0 auf 25% hochgefahren und beabsichtige, diese noch vor der Wahl am Sonntag ggf. weiter auszubauen). Turbulenzen infolge der Griechenwahl kann ich locker aussitzen (andere Anlageformen bieten aktuell eh keine akzeptable Verzinsung) bzw. sähe diese definitiv als glückliche Zukaufgelegenheit, von der ich hoffe, dass sie sich noch einstellen mögen.
Meine persönlichen Favoriten stammen vor allem aus dem Bankensektor (u.a. Coba, Société Géneralé [letztere scheint bei 15 € eine solide Unterstützung als Ausgangsbasis gefunden zu haben] etc.), während ich z.B. Automobiltitel schon für recht gut gelaufen und somit deren Aufwärtspotenzial auch für begrenzt halte.
Deshalb: Sollte im Laufe des Jahres o.g. Entwicklung eintreten (imho keine Frage des Ob, sondern nur des Wann), dürften diverse Banktitel zu den Hauptprofiteuren zählen, zumal in deren Kursen aktuell schon ein enormes Maß an Pessimusmus eingepreist ist.
Auch interessant m.E.: Gold (obwohl ich kein Goldbug bin). Dürfte kurzfristig wohl noch weiter nach unten korrigieren, halte aber Kaufkurse zwischen 1.400 und 1.500 auch mit Blick auf das noch laufende Jahr für recht interessant, obwohl im Grundsatz als Spekulation auf der längerfristigen Zeitachse zu verstehen.
Ich denke du machst es dir mit deinen Betrachtungen zu einfach. Ackerland war in den letzten zehn Jahren einfach der genialste Longplay schlechthin.
Heute würde ich keines mehr kaufen. Im Gegenteil ich habe im Dezember letzten Jahres mit der Diversifikation begonnen nachdem zum Schluss mehr oder minder mein gesamtes Vermögen in dieser einen Assetklasse steckte.
Heute bin ich immer noch stark in Ackerland investiert, habe aber wieder viele andere Investments im Depot.
Unter anderem habe ich Rheinmetall, Solarworld (Anleihe), Iamgold, USU Software in mein Depot gepackt.
Die Welt geht nicht unter sie muss nur durch Reformen an neue Rahmenbedingungen angepasst werden.
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Für Banken seh ich eine eher ungünstige Prognose, weil staatliche Intervention und damit verbunden erhöhte Anforderung an die Eigenkapitalquote logischerweise auf die Rendite drücken werden...
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