Antizykliker-Thread - v2.0
jeder versuch drüber wurde bisher baverkauft - break ema9 break ema50er - also anlocken und down
heute genau umgekehrt - der alten regel 4 gewinnt folgend - brachen sie aus dem intradonkanal nach unten durch - verluden die bullen zum xtem mal und nahmen gleich noch pruzyklische bären mit an bord um dann alle direkt zu grillen
eine idee die ich schin des längeren propagiere - hatte ich die tage auch drauf hingewiesen - wenn iffensichtlich alles für antizyklisches bedienen eines trends gegeben ist
hier short an oder kurz über einer downflagge und sie dann beschleunigen dann bitte über den kanal einen long
ich habe die ganze woche gekämpft wie in blöder neistens über nacht - mit kks kurz über ema9 und ema60 oder eben bei bildung eines vermeintlichen bodens und immer nur kleine brötchen bekommen - mal wenige pips plus mal wenige pips minus
heute endlich mag man fast sagen der rundumschlag - und dieser macht es nun nitwenig einen neuen trend auszubilden denn der alte ist tot - ggf nun die chane aber noch sehen eben zu viele genau diese
insofern sind die overnights natürlich zocks aber sie bedienen eben einen strategischen ansatz - denn verlieren kann man meist nur peanuts - über monate - während der lohn beim drehen verdient wird und wenn es in 5 jahren ist
2 charts folgen
Das Mirakel schwebt über allem- und bis dahin werden Analzysten jeden Furz pushen.
Düstere Konjunktursignale aus Europa/ USA kommen da grade recht, werden zur Stichflamme geschürt.
Die US-Wirtschaft hinkt zwar, wird aber von vielen Theoretikern nach wie vor andächtig als Nabel der Welt angehimmelt.
Und das, obwohl neue potente Leitwölfe (BRIC) längst herangewachsen sind.
Fazit: Kohle bereithalten- damit man nach mitte Juni Schnäppchen auffangen kann....
Ich wage ja schon seit Mitte Mai keine Prognose mehr, weil ich den Markt nicht mehr verstehe. Gut, vielleicht hab ich ja unrecht mit meiner optimistischen Prognose für die Eurokrise. Vielleicht aber auch nicht und ich verschätze mich nur im Zeitrahmen, in dem alleskrisenhafte in Luft aufgelöst wird.
Nein, ich wage jetzt mal vier Prognosen fürs 2. Halbjahr:
1) Die Griechenwahl wird nicht zu einem Austritt führen, egal wie sie ausgeht
2) Die Politik wird weiter Beruhigungspillen austeilen und auf Zeit spielen - am Ende mit Erfolg
3) Am 31.12 wird es den Euro in alter Form noch geben
4) Der Dax steht dann entweder bei 4000 oder 8000.
Nach der Flaggenkonso die nur bis 1335 ging gibts nun also das zweite Standbein, im Prinzip klassisch. Das die 200GD gebrochen wurde ist natürlich etwas unschön auch das Gesamtvolumen war am Freitag mau für einen Selloff was aber nichts daran ändert, dass das Downvolumen sehr wohl mit 92% bzw. 95% Selloffniveau hatte. Restpotenzial sehe ich noch ca.1-1,5% aber im Prinzip kanns Montag schon hoch gehen. Idealerweise sollte nach dem Downvolumentag mit über - 90% nun ein Upvolumentag mit +90% kommen damit das ganze etwas klarer wird.
Im übrigen bin ich nicht der Meinung dass die Griechenwahl für die Börse von Bedeutung ist. Zumindest ist mir aus der Vergangenheit kein Wahltermin bekannt der Börsenrelevant war also warum dieser?
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Erinnerst Du dich noch an 'Broker King' von Atari ? Dieses Spiel war locker zu gewinnen, wenn man bei dem Info '95 % aller Experten sind auf Hausse eingestellt' die krasse Gegenposition eingenommen hat (und umgekehrt). Wenn es so einfach wär...
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Wie bereits oben geschrieben sind mir keine Infos aus der Vergangenheit bekannt die es rechtfertigen würden einer Klitsche wie Griechenland oder von mir aus auch Spanien eine Wirtschafts-, Politik- oder Finanzmarktrelevanz zuzugestehen die über das regionale hinausgeht.
Nur um mal drei x-beliebige Beispiele zu nennen die mMn wesentlich mehr Bedeutung hatten und trotzdem im weltweiten Börsenrauschen (Chart) keine Rolle spielten.
- wirtschaftlicher Zusammenbruch des Ostblock 89/90
- Pleite / Krise Argentiniens 1998-2002 und die sind vom BIP relevanter als GR
- Pfund-Krise 1992 und das Ausscheiden GBs aus dem EWS (Soros-Spekulation) und da ist das Wechselkurssystem auch nicht zusammengebrochen
Und jetzt soll ne Wahl oder genauer gesagt DIESE Wahl in GR relevant sein für die Börsenwende falls das Ergenis passt? Welche Schicksalswahlen in Land XY waren denn in der Vergangenheit relevant mir fällt da spontan nichts ein.
Natürlich kann es sein das es genau dann ein Börsentief gibt oder dreht oder gedreht hat oder gar nichts passiert. Das Wahlergebnis wird aber passend zum Börsenverlauf interpretiert ohne das du eine tatsächliche Relevanz wirst belegen können außer das du dich mit deiner Meinung bestätigt siehst, egal ob nun zu recht oder zu unrecht.
Tickermeldung zu Kursausschlag XY lautet dann wie folgt: ".... Der Markt / die Marktteilnehmer reagieren auf das Ergebnis aus GR "eingepreist / positiv / negativ / ignorieren / anderes tagesaktuelles Highlight / nächste Dorfsau ...usw."
Fazit: Ich halt mich an den aktuellen Kursverlauf und mit dessen Interpretation bin ich schon mehr als ausgelastet.
Es gibt natürlich schon "Wahlen" die ich für Börsenrelevant halte aber eben nicht die spontane in GR.
Der Wahlzyklus bei den Amis z. B. ist so einer wobei man nicht den Fehler machen sollte den Kursverlauf 1 zu 1 zu übernehmen. Sondern bestenfalls ob eine positive / negative Performence ab Zeitpunkt XY wahrschenlich ist und wie der jeweilige Jahresverlauf sich darstellen könnte. Abgleich mit anderen Infos / Fakten / Statistiken sollte man allerdings schon machen bevor man Haus und Hof verwettet.
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Träger des gegenwärtigen und zukünftigen Kursverlaufes ist in meinem Ansatz allein die Marktpsychologie, deren Status sich allerdings nur der Reaktion des Kurses auf den Newsflow annähernd bestimmen lässt. In dieser abhängigen Funktion sind News (und auch sonstige Indikatoren) also wichtig und nicht nur Rauschen, wie Du vielleicht mutmasst...
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Da bekanntlich eine Schwalbe keinen Sommer macht, machen auch die jetzigen Timingprobleme keinen Winter in der Sentimentanalyse. Im Grunde haben wir die Situation, dass seit Wochen alles für long spricht (sentiment, Aktienbewertungen, Anleihebewertungen), aber der Newsflow eine gewisse Dramatik entfaltet, die jenseits aller Rationalität ist. Was bedeutet der Austritt von 2-3% GesamtBIP für Europa? Wenig bis nichts! Warum steigen die Renditen in Spanien und Italien trotz solider Haushaltsbasis der öffentlichen Hand und Industrie? Warum sinkt der Euro zum Dollar trotz vielfacher Verschuldung dort? Macht alles recht wenig Sinn, was zur Zeit passiert.
Und trotzdem ist es so wie es ist. Im Grunde stehen wir also dort, wo wir im Herbst schonmal standen. Ich bin zuversichtlich, dass auch diesmal der saftige Pullback kommen wird. Nur braucht es eben etwas, was den gordischen Knoten des Pessimismus durchschlägt: Eine Nachricht (GR-Wahl gut gelaufen?, Einführung von Eurobonds?) oder eben eine lange Bodenbildung mit überraschend steigenden Kursen am Ende.
Wie dem auch sei: Der Sommer wird heiß. Und nicht schön...
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'WAMS': GRUNDLEGEND NEUER PLAN FÜR EUROPA GEPLANT
Unterdessen berichtete die "Welt am Sonntag", die Spitzen der europäischen Institutionen arbeiteten an einer grundlegenden Erneuerung Europas. Nach Informationen der Zeitung wollen sie auf dem EU-Gipfel Ende Juni einen entsprechenden Fahrplan präsentieren. Die Vorschläge, an denen EU-Ratspräsident Herman van Rompuy, Kommissionschef Jose Manuel Barroso, der Eurogruppen-Vorsitzende Jean-Claude Juncker und der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi arbeiten, sollen demnach weitreichender ausfallen als bisher bekannt. Ziel sei eine umfassende Integration Europas. Konkret geplant seien eine Fiskalunion, eine Banken-Union, eine politische Union und Strukturreformen./hk/DP/zb
http://www.ariva.de/news/...o-Rettungsschirm-Druck-aus-Berlin-4124913
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Bei Aktien und dem Euro ist kurzfristig eine deutliche Angst der Anleger messbar. Der Time Differential Index bekräftigt dadurch seine positive Grundaussage. Schaffen die Märkte eine entsprechende Reaktion?
Bonds bleiben im Höhenrausch, aber der nahe Future-Verfall dürfte die Show erst einmal stoppen.
Gold zeigt ein positives Preissignal.
Ich bin froh, dass hier ein reger Ausstausch stattfindet.
Ich werde mich noch zurückhalten, weil ich noch keine klare Sicht haben.
Immerhin kann ich vermelden, dass alle vier Koffer angekommen sind...
Vor allem der Schuhkoffer...
Da es jedoch immer sehr unterschiedliche Interpretationen bezüglich der wirtschaftlichen Lage gibt, handel ich lieber Chartbilder. Man muss sich nur mal mit Hilfe des Bollinger und Monatschart durch die Indizes klicken. Da wimmelt es nur von gebrochenen Fahnenstangencharts, insbesondere bei den Amis. Die Tops vom letzten Sommer haben sich nicht selten in Doppeltops verwandelt. Die Kerzenlängen zeigen eine wahnsinnige Kauf- und
Verkaufspanik an. Alles andere als ein normales Trendverhalten. Sieht eher nach zäher Topbildung aus.
Ich bin Short auf Priceline, Salesforce und LVMH. Dürr habe ich geschmissen. Irgendwie ist die Aktie zu stark. Noch! Fangen solche Aktien und die nichtzyklischen Highflyer wie Coca Cola auch noch zu rutschen an, dann isset so weit! Dann kann man von Panik sprechen und sich Einstiege suchen. Es sei denn man ist davon überzeugt, dass es eh nur Aufwärts gehen kann. Dann kann man natürlich immer kaufen.
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statt als Angriff auf dein falsch aufgestelltes Depot?
dass du jeden äußerst massiv angreifst, der in den Wellen die downs handelt?
jeden solchen unbesehen als (finalen System- und Tod-) Feind behandelst?
könnte es insofern sein, dass du nicht ganz dicht bist?
Ansonsten ist eine weltanschauliche Fundierung auch für Trader das normalste von der Welt. Eine Fundierung, die letztlich keine sachliche Begründung nachweisen kann, sondern eine grundlegende psychologische Funktion erfüllt. Dass dies die Interpretation von Indikatoren färben kann ist eine berechtigte Vermutung. Was mich betrifft, so bin und bleibe ich für Dax und Globus übergeordnet bullisch. Und versuche dieses a priori meiner Interpration des Marktes negativ in Rechnung zu stellen...
Was den sympathischen Learner betrifft, so hat es ihn viel zu früh und fatalerweise in die Bärenhöhle verschlagen....
Fill
http://bit.ly/LeTH6a