14 Gründe für ein Investment in BVB.
Ich bitte darum, deine Thesen zukünftig auch mit Zahlen zu belegen, warum du die Aktie derzeit bei einem Kurs von 3,5-3,6 für überbewertet hältst.
Ansonsten wirkt es auf mich einfach nur provokant – ohne Inhalt.
Ich bin gespannt.
https://bericht.bvb.de/geschaeftsbericht/...elle-vermoegenswerte.html
Im laufenden ersten Quartal hat BVB folgende Spieler verkauft:
Füllkrug (stand mit 10 Mio in der Bilanz), Tom Rothe (0) und Pohlmann (0) für insgesamt 33,8 Mio verkauft (plus sichere 3 Mio Bonus für Füllkrug). Diese Spieler standen mit insgesamt 10 Mio in der Bilanz. Es entsteht dadurch trotz der vielen Reinvestitionen ein guter Nettogewinn, so wie immer, ganz einfach. Coulibaly wird sehr wahrscheinlich auch verkauft. Es besteht kein Zwang die Spieler zu verkaufen, deswegen verhandelt BVB genauso, zahlreiche Angebote für Füllkrug wurden abgelehnt, weil man ihn nicht verkaufen musste, Adeyemi wurde nicht zum Marktwert verkauft, weil man das nicht muss. Aber irgendwelche Spieler werden trotzdem verkauft, es ist ein völlig normales Business, wo am Ende in jedem Nicht-Coronajahr ein Nettogewinn raussprang.
"Hmm, zunächst einmal sind die 7€ eine Utopie.
Dann fragt man sich doch, wenn jetzt eine extrem krasse Unterbewertung vorliegt, warum die inst. Anleger jetzt nicht zugreifen?
Ist doch quasi die Jahrhundert Chance innerhalb von 2 Jahren sichere 100% zu machen?
Deine Denkweise ist echt logisch, bei 3,50€ nicht kaufen und dann bei über 7€ nicht verkaufen, macht Sinn...NICHT!"
Im Sommer 2010 hielten die inst Anleger bei Aktienkursen von 1,0 Euro insgesamt 1,01 Mio Aktien. Kein Mensch hat die Jahrhundert Chance gesehen. Nach dem Doublegewinn war die Investitionsquote der inst Anleger immer noch winzig und sieben Jahre später hielten die inst Anleger lediglich 6 Mio Aktien. Der Aktienkurs explodierte bis über 10 Euro, weil die inst Anleger bei viel höheren Kursen mit dem Kaufen anfingen und direkt vor Corona im November 2019 über 18 Mio Aktien hatten.
Du behauptest, inst Anleger würden alles wissen, alles wäre eingepreist. Das ist jahrelang sachlich falsch. Inst Anleger kauften eben nicht supergünstig ein, die Chance haben Kleinanleger, auch weil sie mit viel kleineren Stückzahlen handeln können.
Im Kalenderjahr 2024 haben die inst Anleger insgesamt 480.000 Aktien gekauft, wenn sie eine Mio Aktien kaufen, steigt der Kurs, die Investitionsquote wäre dann aber immer noch krass niedriger als vor Corona.
https://www.gurufocus.com/stock/BORUF/ownership
Werde doch mal konkret:
Wieviel ist dieser Klub wert?
Wieviel Millionen oder Milliarden?
Und wo läge dann bei deiner Bewertung der faire Kurs?
Nenne doch bitte mal Zahlen zu deinen Einschätzungen einer Überbewertung. Sonst ist eine Diskussion bzw. deine Einschätzung ohne jeglichen Referenzwert. Und führt ins Leere.
Die Personalkostenquote ist extrem deutlich gesunken und wird sehr wahrscheinlich weiter sinken. Folglich ist der Kader im Unterhalt nicht zu teuer.
Der Kader steht mit 169 Mio in der Bilanz, folglich waren die Anschaffungskosten nicht zu hoch. Der Kaderwert wird ggü dem Vorjahr nicht sinken.
Sportl Risiken sind im Prinzip immer vorhanden, ggü den Vorjahren aber gesunken.
Bei Abgang von Jahrhundertspieler Haaland hatte man eine sehr erhebliche sportl Schwächung, was durch die Krebserkrankung von Königstransfer Haller nicht leichter werden konnte. Eine Prognose für den sportl Verlauf war da also viel unsicherer. Das Jahr danach verlor BVB den extrem wichtigen Spieler Bellingham, wo keiner auf die Idee kam, dieser Verlust wäre durch Sabitzer und Nmecha vollständig auszugleichen.
Dieses Jahr hat man aber nicht derartig herausragende Topspieler verlieren müssen und auf wichtigen Positionen hat man sich sogar eher verbessern können. Ist ja klar, Guirassy und Beier sind sportl möglicherweise eher besser als Füllkrug und Moukoko, vielleicht auch nicht, es ist aber niemals ein herber sportl Verlust. Sancho will man anscheinend nicht zurückholen, weil man den Flügelstürmern Bynoe-Gittens und Duranville einiges zutraut. Muss nicht funktionieren, der Weg ist aber definitiv sehr gut und vielversprechend. Nämlich auf junge Spieler setzen. Wenn Duranville weitgehend verletzungsfrei bleiben sollte, ist er für mich deutlich besser als Sancho. Er wird aber nur besser, wenn er spielt, folglich setzt man ihm nicht Sancho zu extrem teurerer Ablöse vor die Nase.
bwin sieht für BVB sehr gute Chancen auf eine Top 4 Platzierung, das sehe ich genauso. Quote für Bayern ist nicht vorhanden, die werden sowieso in den Top 4 landen. Quote für die anderen Top 4 Platzierung:
Leverkusen 1,15
BVB 1,36
RB 1,44
Stuttgart 3,25
die anderen weit abgeschlagen:
https://sports.bwin.de/de/sports/fu%C3%9Fball-4/...d-17?tab=outrights
In meiner Welt hat der Kurs immer recht, alles andere ist Ponyhof.
Warum sollte der Kurs steigen? Starkes sportliches Abschneiden, gut auch in der Vergangenheit abzulesen, siehe Bundesligafastmeisterschaft oder CL Finale.
Warum sinkt der Kurs weiter? Weiterhin in Summe schwaches Management in beinahe allen Bereichen. Ich erwarte, da deutlich mehr. Mehr Turniere, mehr Spiele, Stadionausbau und Nutzen über den reinen Fußball hinaus. Der Verein hat Potenzial, nutzt es aber nicht ausreichend.
Anders wird das nix
Stadionwert 250 Mio, sonstige Sachanlagen schätzungsweise 50 Mio. Insgesamt 300 Mio
Extrem konservativ geschätzt, denn ein Neubau eines Stadions würde in Zeiten extrem gestiegener Baukosten nie im Leben 250 Mio veranschlagen. Der Wettbewerbsvorteil ggü anderen Vereinen, die kein Stadion besitzen, hat sich also sehr deutlich verbessert. Geldwerter Vorteil ein Stadion zu besitzen sehe ich bei 25 Mio jährlich. Der Stadionwert ist sehr real und völlig unstrittig.
Kaderwert am Ende der Transferperiode ca 500 Mio
Wert der Marke BVB nach Brandfinance 623,5 Mio
https://brandfinance.com/press-releases/...utsche-fusballvereinsmarke
Das Problem, es steht nicht immerzu ein Finale an.
Dies sind die Personalkostenquoten 2022/23 im internationalem Vergleich:
England: 66%
Italien: 66%
Spanien: 70%
Frankreich: 77%
BVB 56,5%
Im Geschäftsjahr 2023/24 wird sich die Personalkostenquote sehr wahrscheinlich nochmals verbessern, es hat aber nichts wesentliches mit den sportl Erfolgen zu tun, siehe oben.
Nur allein wenn sich abzeichnen sollte, daß die erneute CL Qualifikation geschafft werden könnte, steigt normalerweise der Aktienkurs und zwar zweistellig. Dafür gab es in den letzten 15 Jahren Ex-Corona keine einzige Ausnahme. Wäre das nicht so, stünde der Kurs jetzt weit unter Null, das geht aber halt nicht.
BVB will aber das Optimale, die Spieler und die aufnehmenden Vereine ebenso, völlig normal.
Gewinnprognose wird auch sehr gut ausfallen, das erste Quartal zeigt direkt den Weg. Füllkrug für so dermaßen viel Geld gewinnbringend verkauft zu haben, ist ein sehr klarer Vorteil. Dazu Pohlmann und Rothe, die beide mit 0 in der Bilanz standen.
Wenn der Kurs immer recht hat, warum diskutierst du hier? Reicht doch ein Blick auf den Kurs um Bescheid zu wissen.
Aber klar, wenn der fundamentale Wert dieses Unternehmens absolut keinerlei Bedeutung oder Relevanz für den Kurs hat, ist es natürlich umso wichtiger meinungsbildend irgendwelche Thesen rauszuhauen auch wenn sie nicht belegbar sind und auf rein psychologische Wirkungen zu setzen. Denn es gibt für den Kurs ja keinen weiteren Referenzwert — außer der Stimmung.
Und der Gehalt der Diskussion lässt sich dann daran messen, ob jemand die Zeit aufgebracht hat 10 mal am Tag zu schreiben „Rohrkrepierer“ – oder 20 mal.
Hat nur mit echter Diskussion halt sehr wenig zu tun.
Moukoko
Özcan
Süle (hoffentlich bald keine Kaderleiche mehr)
Verbrauchen so viel Gehalt wie ein ganzer kleiner Buli Verein.
Die Argumente der Pessimisten kann man doch ignorieren (liegen ja eh falsch) und den Kurs …
Na ja - wenn nicht 24/25 dann 25/26 oder 26/27 oder …
Glaubt mir: Erst nach dem 50sten Nachkauf und wenn die BVB Aktie 90 Prozent vom Depot ausmacht, freut man deutlich mehr als es morgen losgeht.
Ich glaube kaum, dass nur die Stimmung den Kurs macht, sondern andere Dinge. Wenn heute nach wahrscheinlich guter Bilanz der Kurs bei 3,5 liegt.
Wie wird der Kurs in einem Jahr liegen wenn die Bilanz wieder schwächer ausfällt. Recht einfach gibt es wenig gute Argumente. Du brauchst maximalen sportlichen Erfolg und selbst dann ist es mau.
Ich sehe das etwas differenzierter.
Das war schon immer so, jede einzelne Saison und das wird sich nie ändern.
Der Aktienkurs ist noch nie nicht gestiegen, wenn sich zu Beginn der Saison abzeichnete, daß die erneute CL Qualifikation geschafft werden könnte. Wenn jetzt zahlreiche Leerverkäufer unter der Meldeschwelle rumturnen, könnte das heißen, daß der Aktienkurs dann total sinnlos am Ende der Hinrunde +50% steigt, weil man nur auf Platz 6 steht, sich aber jeder Trottel einfach ausrechnen konnte, daß man sich trotzdem für die CL qualifiziert, so wie in 2022/23
wehe, BVB gewinnt gegen Holstein Kiel oder St. Pauli. Das wird der Aktienkurs nicht verkraften können.
Ganz konkret konnte sich der Aktienkurs bei viel viel geringeren Gewinnen verdreifachen, dazu die vielen Dividenden. Niemand erwartet jedes Jahr 45 Mio Nettogewinn, dennoch ist es ein sehr klarer Vorteil, daß man jetzt diesen super tollen Nettogewinn generieren konnte. So wie immer.
Als sich das letzte Mal anonym123 so dermaßen viel Mühe gegeben hatte und viel mehr als irgendwelche Optimisten (inkl meiner Wenigkeit) geschrieben hatte, hatte anonym123 nach eigenen Angaben Short Scheine. Was für ein erbarmungsloser Alptraum. völlig sinnlos explodierte der Aktienkurs +30%, weil BVB viele Bundesliga Spiele verloren hatte und BVB nur auf Platz 6 stand. Am Ende waren es gar +100%. Danach hat er sich abgemeldet. BVB würde niemals die erneute CL Qualifikation schaffen und Union ist sowieso besser. jetzt prangerst Du (übrigens genau wie damals) die Argumente der Optimisten an, wieso eigentlich? Äußere Dich doch mal zur Sache? Wird die BVB Aktie, so wie es Michael Kl formulierte, nur bei maximalen Erfolg steigen können? Was ist Deine Meinung dazu?
Wollen wir nur hoffen, daß Michael Kl keine put Scheine hat