14 Gründe für ein Investment in BVB.
Auch wenn ihm Katjuscha mit Durchblick erscheint, ist es eben so, dass Kats theoretisches Wissen oftmals in falsche Entscheidungen münden. Das lässt sich an seinem doch mittlerweile schwachem Wikifolio erkennen.
Ich sehe das KGV beim BVB genau so wichtig an wie den Substanzwert. Das KGV sollte man vielleicht über einen etwas längeren Zeitraum mitteln.
Das gemittelte KGV wird mMn niemals attraktiv werden, da Gewinne im Fußballgeschäft umgehend in übertriebene Ablösen bzw. übertriebene Gehälter umgesetzt werden. Substanzwert steigt dadurch eher selten, durch Gehälter schonmal gar nicht.
Substanz könnte gesteigert werden, wenn man einen Mega-Investor bekäme, was in D und vor allem in Dortmund nicht passieren wird. Dortmund wird nie der Premiumklub wie Bayern werden. Das gibt die Stadt einfach nicht her.
Ich prognostiziere bei der BVB-Aktie einen stetigen Abwärtstrend über die nächsten Jahrzehnte mit sicherlich lustigen Ausreißern nach oben, aber am Ende ist dieses Geschäft eine Geldvernichtungsmaschinerie, die zwischendurch KE benötigen wird. Und genau diese KE definieren den stetigen Kursverfall. Es wird letztendlich ein pennystock werden. Da bin ich mir sehr sicher. Das kann aber auch 20 bis 30 Jahre dauern. Festgeld macht hier mehr Sinn.
https://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/...chsel-id301086189.html
Transfer Fenster noch 3 Wochen offen.
Warum sollte man ihn streichen?
Nur weil es mit den geizigen Franzosen nicht klappt?
Gibt noch andere Vereine. Mouki bleibt auf der Liste und zwar ganz oben.
Wann hat es das in den Vor-Corona-Jahren schon mal gegeben, dass die Börsenbewertung UNTER dem Kaderwert war?
2019/2020 war der Klub an der Börse bis zu einer Milliarde wert, der Kaderwert war aber ganz deutlich niedriger, nämlich bei 654 Mio. Heute ist das Verhältnis umgekehrt.
Die Corona-Jahre sind für mich weniger relevant, weil der BVB ganz anders wirtschaften musste und es eben gerade nicht darauf angelegt hat immer höhere Verluste anzuhäufen durch Investitionen in den Kader trotz Einnahmeverluste. Das haben viele Klubs nicht nur in England anders gehandhabt, was bis heute zu hohen Schulden und Verlusten führt. Mit dem FCBayern lässt sich der BVB auch nicht vergleichen, weil die eben viel höhere Einnahmen hatten während Corona und sich einen teureren Kader leisten konnten.
Wir diskutieren hier doch über den Kurs im Verhältnis zur Substanz! Es geht hier darum, ob die Aktie schon mal so unterbewertet war wie jetzt.
Da die Pandemie mit ihren Einschränkungen vorbei ist, ist hier der Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren wichtig.
Ob es gelingt, Beier tatsächlich zu verpflichten ist unsicher. Aber ansonsten käme halt ein anderer.
Den tatsächlichen Kaderwert sollten wir uns also nach Ende der Transferperiode ansehen. Zudem gebe ich zu bedenken, daß einige Spieler klar unterbewertet sind, Kobel und Schlotterbeck werden sehr wahrscheinlich aufgewertet. Spieler wie Reus oder Hummels hatten altersbedingt keine Wertsteigerungen zu erwarten und ein Spieler wie Duranville, dem Bayern Trainer Vincent Kompany zutraut Ballon d'Or Gewinner zu werden, könnten im Wert regelrecht explodieren. Es wird jahrelang immer behaupet, der Kaderwert hätte nach Verkauf von Topspieler X oder Y kein Potential, die Behauptung war aber auf die Jahre gesehen immer völliger Unsinn.
Die Fussballbranche ist weiterhin am Wachsen. Corona brachte eine Delle, aber danach wurde das Wachstum fortgesetzt. In einer Wachstumsbranche geht es nicht darum Gewinne anzuhäufen, sondern diese zu re-investieren, um weiteres Wachstum zu ermöglichen.
Da ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis weniger relevant. Die Umsätze bleiben stark steigend beim BVB.
Ganz konkret macht BVB direkt in den ersten beiden Jahren Ex-Corona durchschnittlich einen höheren Nettogewinn als in den drei Jahren vor Corona. Wir werden bald die Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 vorliegen haben. Ich gehe davon aus, daß BVB einen zweitstelligen Nettogewinn prognostizieren wird. Dann hätten wir für die drei Jahre nach Corona insgesamt zweistellig höhere Nettogewinne als in den drei Jahren vor Corona.
Daß Fußballaktien sinnvollerweise nach sum of the parts bewertet werden und von daher eine KGV Diskussion eh nicht zielführend sein kann, ist eh klar. Jetzt haben wir hier aber höhere Nettogewinne als vor Corona und vor Corona wurde BVB teilweise mit 10 Euro gehandelt. Es ist völlig egal, aus welchem Blickwinkel man es betrachten will, BVB ist nach Corona wertvoller geworden als vor Corona.
Reinvestiert in Spieler die einen geringeren Marktwert haben bzw. deren Marktwert drastisch gesunken ist. Wenn man das Geld sauber reinvestiert hätte, wäre der Marktwert mindestens gleich geblieben. Aber was weiß ich schon.
Spieler mit Mondgehälter müssen einschlagen, ansonsten wirst du sie nicht los. Nicht mal verschenken klappt dann noch, denn selbst dann würde der Spieler ja auf Gehalt verzichten. Aus dem Grund war ich ja auch skeptisch was den Transfersommer anging. Bislang glaube ich, hat Kehl das solide gemacht und man hat gute Chancen auf einen CL Platz für die kommende Saison. Eine Besserung für den Kurs sehe ich nicht. Der ist aus meiner Sicht, da richtig wo er jetzt ist. Eher sogar noch zu hoch. Um hier short zu gehen, lohnt es sich aber glaube ich auch nicht.
BVB wird für 2024/25 sehr wahrscheinlich mindestens 10 Mio Nettogewinn prognostizieren
Sollte es so kommen, hätte BVB in den drei Jahren nach Corona insgesamt mindestens 65 Mio Nettogewinn, sehr konservativ gerechnet
Eben nicht. Es gibt keine anderen Vereine die Moukoko haben wollen bzw. bereit sind das hinzublättern was der BVB möchte. Marseille hatte das einzige Angebot abgegeben und das war anscheinend deutlich zu niedrig:
https://www.fussballeuropa.com/news/...lle-droht-zu-scheitern-2024-08
Moukokos Papa hat hoch gepokert, aber anscheinend verloren.
https://bericht.bvb.de/geschaeftsbericht/...elle-vermoegenswerte.html
Erste Amtshandlung von Kehl war Torwart Kobel, hier hat sich Kehl gegen die Vereinsbosse durchgesetzt. Kobel ist der wertvollste Torwart der Bundesliga und bei CIES der wertvollste weltweit. Bei transfermarkt wird Kobel sehr wahrscheinlich aufgewertet. Schlotterbeck ist im Wert krass gestiegen, der Wert wird sehr sicher weiter steigen. Die Verpflichtung von Duranville, mitten im Winter, obwohl er verletzt war, könnte Gold wert sein.
Natürlich gibt es auch viele Fehlentscheidung. Das ist völlig normal und ist überall so. Aber ein Buchwert von 169 Mio für den gesamten Kader sagt super deutlich, daß die Entscheidungen unterm Strich alles andere als falsch waren. BVB prognostiziert einen extrem hohen Nettogewinn von 45 Mio, weil der Wert von Bellingham nach Kauf um 100 Mio nach oben explodiert ist, bei Moukoko hat man 10 Mio Handgeld investiert, sein Wert kann nicht um 100 Mio sinken, ist ja logisch.
Wenn man dazu bereit ist, am BVB ein gutes Haar zu lassen …
Fällt ja einigen schwer hier ;-)
Wie gesagt, der Kaderwert sinkt seit Jahren, weil man gute Spieler verkauft. Der Gewinn kommt doch nur deshalb zustande. Das ist Augenwischerei.
Ja, das ist eine positive Ausnahme. Was ist mit Haller, Nmecha, Bensebaini, Süle oder Moukoko? Die letzten beiden gab es zwar umsonst aber die wollen auch bezahlt werden. Sorry, aber Reinvestition sieht anders aus.
Die Personalkosten sind im abgelaufenden Geschäftsjahr um lächerlich winzige 5 Mio gestiegen, während die Einnahmen auf absolutes Rekordniveau gestiegen sind. Deswegen hat sich die Personalkostenquote ggü allen Coronajahren dramatisch verbessern können und ist jetzt besser als im Vor-Coronajahr 2017/18.
Geschäftsbericht 2023/24 liegt noch nicht vor, aber ich vermute, daß sich die stark verbesserte Personalkostenquote weiter verbessert haben wird. Wenn die Gewinnprognose dreimal angehoben werden musste, heisst das nix anderes, als das die Personalkosten im Verhältnis zu den Einnahmen nicht so stark gestiegen sein können.
Zum einen kommen vermutlich viele Wertsteigerungen dazu:
Duranville, JBG, Wätjen, Kabar, Campbell, Nmecha, Couto usw. haben alle Luft nach oben.
Zum anderen kommen NETTO noch 5-10 Spieler im Laufe der Saison dazu. Jetzt im Sommer, im Winter und aus der U19/U23.
Anzahl Spieler
24/25: 28
23/24: 36
22/23: 37
21/22: 44
Mit ca. 480 Mio hat man aktuell einen guten Startwert und bin optimistisch, dass man am Ende der Saison bei mind. 520-550 Mio landet
Der BVB kalkuliert anders als Transfermarkt, dort werden keine Ratenzahlungen berücksichtigt. Hier werden aber immer nur Transfermarktdaten berücksichtigt, was das Bild verzerrt.
Gleichzeit hat BVB genau jetzt die höchsten Nettogewinne in ganz Europa und zahlt sogar eine Dividende. Das ist europaweit recht einmalig.
Du stellst hier die negativen Ausnahmen dar, wo BVB also falsch investiert hat. Das macht von vorn bis hinten aber keinen Sinn. Es gibt positive Ausnahmen, die das alles deutlich in den Schatten stellen und Spieler, die sich im Wert völlig normal entwickeln. Das ist in Nicht-Coronazeiten seit 15 Jahren durchgehend völlig ohne Ausnahme der Fall, sonst hätte man nicht jedes Nicht-Coronajahr schwarze Zahlen geschrieben, ist ja logisch.
Vielleicht kann man ihn ein Jahr vor Laufzeitende ein paar Male spielen lassen und ihn dann für 5 Millionen verkaufen, dann hat man erfolgreichen Transfer in den Büchern. Lol.
Man hätte vor Jahren eine forensische Altersbestimmung durchführen müssen. Aber wahrscheinlich fand man es nur geil, dass ein so „junger“ Bursche die verschiedenen Jugendmannschaften aufmischte. Wenn man sich selber anlügt, dann kommt eben sowas bei raus … extrem clever die Herren!
Auch die Medien können es nicht wissen.
Es sind noch DREI WOCHEN Transfer Fenster.
Warten wir ab. Letztes Jahr wurde Hazard in den letzten Stunden des Transfer Fensters verkauft. Gerüchte zum Verkauf gab es kaum. Also warten und Tee trinken.
Auch bei Mouki kann ich mir an Ende "das neue Geschäftsmodell" von BVB vorstellen: Verkaufen zu einer geringen Ablöse 5-10 Mio, aber mit einer niedrigen RKO 15-20 Mio.
Also analog wie bei Blank und Rothe.
Dann muss Mouki nur liefern. Und BVB kassiert später.