Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
17:13:18 9,31 €
§150
17:13:18 9,42 €
§250
17:13:18 9,49 €
§300
17:13:18 9,61 €
§196
17:12:15 9,61 €
§174
17:09:54 9,61 €
§151
16:53:41 9,885 €
§11
- schwacher Euro (dieser Effekt wird noch lange anhalten)
- Produktoffensive
- Erholung des Marktes belegt durch Thermo, Stratec und Qiagen
- Cybio ggf. leichter Gewinn vs. Verlust
- und am Wichtigsten; der langersehnte Break Even für AJ Japan
http://www.youtube.com/watch?v=EF3zFxuTkTk
Ob es bis 1,20 geht, ist spekulativ. Charttechnisch gesehen müsste es in dem Fall eigentlich noch wesentlich tiefer gehen, aber ich erwarte erstmal nur den Test des Bereichs 1,290-1,295 und später bei 1,24x. Alles darunter käme schon einem Crash gleich, und dafür müsste es weitere Probleme im Euroraum geben, die für die hiesigen Firmen vielleicht auch nicht so toll wären. Würde den Handel mit Asien zwar verbessern, aber vielleicht kostet es Umsatz innerhalb der Eurozone, falls wir hier in eine Depression gehen, was ich allerdings nicht glaube. Währungen sind ziemlich spekulativ getrieben.
OTZ, 5.5.2010 * Klaus Berka und Jens Adomat, Gründer und Geschäftsführer des heute international agierenden Spezialisten für High-tech-Labortechnik, Analytik Jena AG, schauen optímistisch in die Zukunft. In "spätestens zwei Jahren"wollen sie einen Umsatz von 100 Millionen Euro erreichen und den Wert der Analytik- Aktie wieder dem Ausgabepreis annähern.
Als eines der ersten nach der Wende in Ostthüringen neu gegründeten Unternehmen kann die Analytik Jena auf die Nummer 27 im Handelsregister Gera verweisen.
Jena. Heute feiert die Analytik Jena AG ihr 20-jähriges Bestehen in der Mensa der Fachhochschule Jena mit rund 1000 Gästen Mitarbeitern, Weggefährten und Partnern.
Das Dokument, das die Gründung der Analytik Jena GmbH per 7. Mai 1990 bestätigt, trägt noch einen DDR-Stempel. Jens Adomat, Klaus Berka und Walter Maul drei Zeissianer hatten gekündigt und eine Vertriebsfirma für Analysegeräte gegründet. "An solcher Technik bestand großer Bedarf im Osten Deutschlands, da waren wir uns sicher", sagt Klaus Berka rückblickend.
Dass sie ihr Geschäft verstanden, beweist das Übernahmeangebot eines ihrer wichtigsten Vertriebskunden. Adomat und Berka lehnten ab, fassten statt dessen die Entscheidung, eigene Produkte zu entwickeln und zu verkaufen. Die Beteiligung an einem Ilmenauer Gerätehersteller 1993 und der Erwerb der Zeiss-Analysetechnik 1995 waren Meilensteine. 2000 der Börsengang. 20 Millionen Euro konnten so in Entwicklung und Vertrieb investiert werden. Heute hat Analytik rund 800 Mitarbeiter und erwirtschaftet 80 Millionen Euro pro Jahr.
Mal abgesehen davon sollte man das Handelsbilanzdefizit der USA auch nicht überbewerten. Sicherlich käme denen ein Euro/Dollar-Verhältnis von 1,5 entgegen, aber die wollen ihre Währung auch nicht über die Maßen abwerten. Gibt dazu im Netz ja genug Artikel. Und die Chinesen können sich mittelfristig ja auch was anderes einfallen lassen. Letztes Jahr hatten sie das allererste Mal überhaupt ein Defizit auszuweisen. Das muss man auch bedenken. Deutlich stärkerer Anstieg der Importe als der Exporte (wenn ich mich recht erinnere 65% zu 25%).
durchsetzbar.
Wenn das ein Unternehmen hier in Deutschland wäre, würde man das Insolvenzverschleppung nennen ;-)
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/...-Grosses-1662688611
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/...stobjekt-1888165614
Ich zitiere hier nur mal die für mich interessantesten Fakten aus den Artikeln:
Die "jungen Wilden" revanchieren sich mit immer neuen Produkt- und Technologieideen. "Allein im Bereich Life Science sind 30 in der Pipeline". Die Neuheiten aus allen Bereichen machen die Gründer zuversichtlich, beim Umsatz bald die 100 Millionen Euro zu erreichen.
Erfolg weckt jedoch Begehrlichkeiten. Wir sind «Lustobjekt» für 10 bis 15 potentielle Übernahmeinteressenten räumte Berka ein - und gelobte Selbstständigkeit.
1 EUR kostet nur noch 117 Yen. Neues Mehrjahrestief....
Die Aussagen von Berka zu den Übernahmeinteressenten sind natürlich der Hammer. Auch wenn es eigentlich nicht verwunderlich ist, so ist es zum jetzigen Zeitpunkt und in dieser Deutlichkeit schon beeindruckend. Ich geb euch jedoch recht, was die Annahme solcher Vorschläge angeht. Unter einem Unternehmenswert von 150 Mio € würd ich gar nicht über sowas nachdenken. Wenn in 3 Jahren der Umsatz bei 130-140 Mio € liegen sollte und die Ebit-Marge bei 16-17%, dann darf man gerne darüber nachdenken, ob man auf ein sinnvolles Angebot eingeht. Bis dahin würde sowas bei der Hauptversammlung eh keine Zustimmung finden.
Wie gesagt, ich glaube über die nächsten 5 jahre wird es sehr schwer sein mit einer Investition in AJA Geld zu verlieren.