Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
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Diese Raten kann Analytik Jena nicht toppen. Doch mit einem jährlichen Profitplus von 47 Prozent braucht sich das Unternehmen nicht zu verstecken. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen lieferte der Anbieter von Systemen für die Analyse- messtechnik im Geschäftsjahr 2008/09 im Kerngeschäft sogar einen Rekordgewinn ab. Das Unternehmen fährt mit Zukäufen und boomenden Geschäften in China einen rasanten Wachtumskurs.
Die Aussichten, dass für 2009/10 wieder sehr gute Zahlen präsentiert werden, stehen gut. Nach der Integration der akquirierten Cybio soll die Vertriebsoffensive 2010/11 so richtig losgehen. Der Small Cap wird von den Anlegern gerade entdeckt und ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von nur gut neun ein Schnäppchen.
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Quelle: www.capital.de/finanzen/aktien/...ximierer-fuers-Depot/100029350.html
man Analytik Jena ohne Bedenken für einige Jahre im Depot haben?Sind die Wachstumsaussichten auch über die nächsten 5-10 Jahre gegeben?
Die Jahre nach dem Börsengang im Jahr 2000 waren ja sehr schwach wenn man den Aktienkurs betrachtet. Hoffentlich wird die Zukunft eine bessere Entwicklung auf dem Kurszettel zeigen.
Sollte dies mit der alten Produktpalette tatsächlich gelingen, dann müsste dank der neuen Produkte das Wachstum eigentlich oberhalb der "Durchschnittsrate" von 10 - 15% liegen, zumal noch ein neues Contraa Gerät eingeführt werden soll. 2011 könnte dann wieder ein sehr gutes Jahr mit einem Wachstum von 20 - 30% werden. Ich glaube daher immer noch an die 100 Mill. im nächsten GJ
Berka sagte j auf der HV nicht ohne Grund, dass der Konzern von seinen hohen F&E-Maßnahmen lebt und daher eine hohe zweistellige Anzahl an Neuentwicklungen produziert, um das Wachstum aufrecht erhalten zu können. Es ist also vielmehr so, dass AJA diese Neuentwicklungen dringend braucht, aber sie nicht zwangsläufig zu hohem Wachstum führen. Wo Specord kommt, fallen halt Umsätze von ContrAA teilweise weg, wenn es beispielsweise die gleichen Kunden sind, die vor 4 Jahren noch das alte Modell bestellt haben und jetzt halt das neue bestellen. Da gibt es dann ja gar kein Umsatzwachstum, es sei denn der Verkaufspreis ist höher.
Dennoch hab ich die 100 Mio im nächsten GJ auch noch nicht ganz aufgegeben. Wären etwa 20-22% Wachstum im nächsten Jahr. Sollte zumindest nicht völlig unmöglich sein.
@Katjuscha
Mir ist schon bewusst, dass viele neue Geräte nur auslaufende Produktgenerationen ersetzen wie z.B. der Specord, allerdings sind Mobile Lab und Real Time PCR völlig neue Produktkategorien. Zudem erweitert AJA ja beständig seinen Vertrieb. Alleine dieser Effekt sorgt m.E. für ein jährliches Wachstumsplus von 5 - 10% in normalen Jahren. Diese Art von Wachstum haben die größeren Player mit etablierten Vertriebsnetz nicht. Nachteil ist natürlich dass dieses Wachstum recht teuer ist und die Marge drückt. Ein weiterer Wachstumseffekt stellt sich m.E. durch die Tatsache ein, dass die neuen Produkte eben über ein viel größeres Netzwerk vertrieben werden können als dies vor 4 Jahren mit Einführung des Contraa des Fall gewesen ist. Wenn man diese Effekte summiert könnten 20 - 25% Umsatzwachstum im nächsten Jahr nicht gänzlich utopisch sein. Konstanter Dollarkurs unter 1,4 natürlich Voraussetzung
Sollten die Börsen weiterhin freundlich bleiben, könnte es tatsächlich recht sprunghaft in Richtung der fairen Bewertung von 14 - 16 EUR gehen, da ich bis zu diesen Kursen die Verkaufsbereitschaft als minimal einschätze. Danach muss AJA die von uns erwarteten Gewinnsteigerungen erst einmal nachweisen bis es in spätestens 2 Jahren sukzessive auf die EUR 30 zugeht (KUV von 1,5), was einer normalen Bewertung von Medizintechnikherstellern entspricht.
Directors' dealings:Analytik Jena AG:Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
Analytik Jena AG / / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen -------------------------------------------------- Name: Thomas Köhler
Berufliche Rolle: Person mit Führungsaufgaben: Sonstige Führungsperson (Kurzbeschreibung)
Angaben zur Beziehung: Geschäftsführer der AJ Roboscreen GmbH
-------------------------------------------------- Bezeichnung des Finanzinstruments -------------------------------------------------- ISIN: DE0005213508 ANALYTIK JENA AG O.N.
-------------------------------------------------- Angaben zur Transaktion -------------------------------------------------- Geschäftsart: Verkauf
Datum: 01.04.2010
Ort (Börsenplatz): Xetra
Preis: 10,25
Währung: EUR
Stückzahl: 2.000
Geschäftsvolumen: 20.500,00
-------------------------------------------------- Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen: -------------------------------------------------- Emittent:
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1
D-07745 Jena
Germany
ISIN: DE0005213508
[HUG#1400993]
--- Ende der Mitteilung ---
Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350 ;ISIN: DE0005213508 ;Index:Prime All Share; Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
http://www.analytik-jena.de
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Quelle: dpa-AFX
ist es doch völlig normal das man da verkauft. ich denke die werden ihren laden
schon richtig einschätzen, auch wenn das zu euren euphorischen kurszielen natürlich nicht passt.
Insofern muss ein Insider seine Aktien immer bis ans Lebensende halten, um Aktionäre nicht zu verärgern. Und was macht das für einen Sinn?
Roboscreen wurde vor ein paar Jahren übernommen, als der Kurs noch halb so tief stand. Möglicherweise wurde damals teilweise auch in Aktien gezahlt. Und wenn der Kurs halt kürzlich fast 30% gestiegen ist, find ich einen Verkauf nicht gerade ungewöhnlich. Der Herr Köhler ist vielleicht nicht ganz so euphorisch wie wir. Da geb ich frankoos ausnahmsweise mal recht. Allerdings bewerte ich sowas auch nicht über. Das waren 20.500 €. Das reicht gerade mal für ein neues Auto seiner Tochter zum 21.Geburtstag.
Wie gesagt, wenn man sowas vermeiden will, müsste man Insidern verbieten, bis zu ihrem Tod Aktien zu verkaufen. Also ruhig Blut! Solche Meldungen wird es immer mal wieder geben. Ich hab schon CEOs von TecDax-Unternehmen gesehen, die haben 2002/03 fast auf Tief einen Teil ihrer Aktien verkauft, obwohl sie 2 Jahre später das 10fache hätten bekommen können.
:)
Insofern hat Katjuscha sicherlich (auch) hier recht.
tun als Verkäufe - aber wie kurzfristig Kursreaktionen
darauf sein können hat dies Beispiel vor Kurzem auch
wieder gezeigt
http://www.ariva.de/...a_erschlossen_35_Mill_t242054?page=3#jumppos79
@Katjuscha, wenn Du ein Wachstum > 20% für möglich hälst, dann kannst Du m.E. im nächsten GJ nicht von einer Ebitmarge von 10,8% ausgehen, dies würde die Skaleneffekte negieren.
Wenn ich mit 100 Mio € Umsatz rechnen würde, läge meine angenommene Ebit-Marge sicherlich mindestens bei 11,5%. Um diese Umsatzerwartung als realistisch zu beurteilen, ist es aber noch zu früh. Mich würden die 92,5 Mio € zufrieden stellen. Nicht mehr und nicht weniger.