Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
Unten nochmal die Meldung reinkopiert:
Liebe Anleger,
ich nehme heute eine Aenderung in meinem Trading-Depot vor. Da ich
in den kommenden Tagen mit einer wegweisenden Meldung bei Analytik
Jena (aktueller Kurs: 9,38 Euro; ISIN: DE0005213508) rechne,
platziere ich eine Order über 600 Stück in Xetra. Das Limit sollte
9,70 Euro nicht überschreiten. Der neue Schweingrippe-Schnelltest
ist meinen Informationen zufolge der Renner und könnte für einen
Gewinnschub sorgen.
Kauf
Aktie: Analytik Jena
ISIN: DE0005213508
Anzahl: 600 Stück
Limit: 9,70 Euro
Börsenplatz: Xetra
Erfolgreiche Börsengeschäfte
wünscht Ihnen
Ihr Team vom Turnaround-Brief
Mittlerweile hat sich innerhalb des Trendkanals, den wir schon längere Zeit beobachten (Trendlinie bei 7,9 €) ein weiterer mittelfristiger Aufwärtstrend gebildet, der bei 9,0 € verläuft.
Nach oben mag in diesem Jahr eher wenig Platz sein. Dürfte maximal bis 11 € reichen, aber is auch egal. Weiteres dazu im nächsten Posting.
Nach unten hin gibt es die Unterstützungen aus dem mitelfristigen Aufwärtstrend bei 9,0 €, sowie dem längerfristigen Aufwärtstrend bei 7,9 und 200TageLinie sowie der horizontalen Unterstützung bei 8,1 €. Im Normalfall würde ich daher auch darauf tippen, dass wir die 8 € nie mehr von unten sehen. Da müsste fundamental beim Unternehmen und am Gesamtmarkt schon einiges negatives zusammenkommen. Den Bereich bei 8,1-8,5 € würd ich auch für Nachkäufe empfehlen bzw. für Leute, die noch nicht investiert sind.
Eigentlich ist aber der mittelfristige Up-Trend erstmal bestimmend. Im 1.Quartal 2010 wären demnach Kurse zwischen 9,5 und 12,0 € zu erwarten.
Wir waren wie man gut sieht seit 2004 in einer seitwärtbewegung zwischen 4 und 8 Euro +/- ein bisschen gefangen und nun kommt ein mittelfristiger Aufschwung. Das macht Mut.
Zum Börsenbrief sage ich nur: Wir können ja hier nicht nur Starke Hände begrüßen, auch ein paar Zittrige brauch es um für Liquidität und Umsätze zu sorgen.
Wichtig ist, sich an die Trends zu halten und gegebenenfalls zu reagieren, wenn es zum Bruch von Widerständen oder Unterstützungen kommt. AJA kann man aktuell jedenfalls charttechnisch für so einen SmallCap ziemlich gut greifen. Man ha selten so klare Trends und horizontale Widerstände/Unterstützungen.
Die Meldung an sich, sicherlich erwartet.
Allerdings ist hier mit der neuene Schlagkraft im Bio-bereich, wohl mit vielen positiven Entwicklungen zu rechnen. Davon würde ich gerne mehr hören, auch um die Perspektiven besser einschätzen zu können.
""Die Analytik Jena setzt ihren Weg hin zum Systemanbieter im Bereich der molekularen Diagnostik konsequent fort", so Berka weiter. "Im Bereich der pathogenen Detektion werden wir auch künftig mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Produkte - etwa auf dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit oder der Untersuchung von Zecken - arbeiten. Daneben wird unser Fokus mittelfristig verstärkt auf die molekulare Tumordiagnostik gerichtet sein, wo wir Produkte zum Nachweis von Punktmutationen in Onkogenen als Basis zur Therapieentscheidung entwickeln."
Lt. IR wird der Gewinn erst zum Ende des Geschäftsjahres abgeliefert, da Biometra eine GmbH ist und keine Quartalsmeldungen veröffentlicht. Es wurde ja immer wieder auf die gute Profitabilität hingewiesen, davon gesehen hat man bisher nichts, wäre eine Erklärung.
Mal schaun on diese Woche neue Empfehlungen kommen, mit der News im Rücken.
Hatte gedacht daß hier ein paar Spezies sind, denen das geläufig ist.
Hatte auch zur Profitabilität nachgefragt, wurde auf den GB verwiesen, da man bisher zu dem Thema nichts veröffentlicht hat.
Wir haben bei den Analysen bislang immer nur die "Hardware" im Auge gehabt. Wie auch in der Computerindustrie werden die besten Erträge aber mit der Software erzielt. Aus den Zwischentönen dieser PR Mitteilung lässt sich entnehmen, dass hier AJA in Zukunft einen Schwerpunkt setzten wird. Bin mal gespannt, ob der GB für diesen Bereich neue Erkenntnisse liefert.
Wäre ne gute weitere Frage an die IR. Hattest du mir diesbezüglich schon geantwortet? Wolltest du das nach dem GB übernehmen?
Du hast recht. Es ist hier etwas rosarot eingefärbt, aber eher nicht wegen "klappern gehört zum Handwerk", sondern mehr, um die Perspektiven aufzuzeigen.
Auch ich kann mir vorstellen, dass AJA nur 7-8 Mio € Ebit in diesem Jahr erreicht. Genauso können es aber auch 9-10 Mio € werden. Diese große Spanne ist einfach den Stellschrauben geschuldet, die du ja auch schon angesprochen hast. Besonders die Währung und die Integration von Cybio, Biometra und der Japan-Tochter sind Bereiche, die solch starke Schwankungen in der Prognose zulassen, ohne dabei unglaubwürdig zu sein. Das ich eher am oberen Rand prognostiziere, liegt nicht am "klappern", sondern daran, dass ich der Meinung bin, in einer Leistungsgesellschaft sich immer hohe Ziele zu setzen. Das gilt für den Sport genauso wie die Wirtschaft. Man muss sich bei AJA selbst klarmachen, welche Hebel man eigentlich hat, und zu welch starkem Cashflow das in näherer Zukunft führen kann.
Ich sehe Analytik Jena trotz der großen Fortschritte immernoch irgendwie als dieses kleine, technologisch eindrucksvolle, den Mitarbeitern und der Region verpflichtete Unternehmen aus dem beschaulichen wenn auch anerkannten Jena. Das will ich alles auch gar nicht ändern, aber möglicherweise übersieht man Chancen für die Zukunft, wenn man die Ziele für die Profitabilität nicht hoch genug steckt. Der höhere Cashflow durch eine frühzeitig bewältigte Integration von Cybio und der anderen Töchter kann mittelfristig Gold wert sein. Und da sollte man auch den Aktienkurs im Blick haben. Es ist durchaus wichtig für das Unternehmen, ob man beispielsweise in 18 Monaten eine Kapitalerhöhung zu 15 € oder zu 20 € durchführen kann, um weiteres Wachstum zu finanzieren. Das hängt natürlich davon ab, was man bis dahin erreicht hat.
Ansonsten stimme ich dir aber völlig zu. Auch ich bin eigentlich ein konservativer Mensch, der es lieber sieht wenn Prognosen übertroffen werden. 9 Mio € sind sicherlich ein sehr ambitioniertes Ziel für dieses Jahr. Geb ich gerne zu. Wie gesagt, mir geht's dabei auf der einen Seite, um Perspektiven für die Anleger aufzuzeigen, und auf der anderen Seite, um das Management unter positiven Druck zu setzen.
In diesem Jahr wird auf jeden Fall das Fundament für den Gewinnsprung gelegt werden, der dann im nächsten GJ erfolgen wird. Dass ein solcher eintreten wird, ist anhand der historischen Daten und im Vergleich zu der Entwicklung von Wettbewerbern durchaus realistisch. Die Skaleneffekte von AS werden in den nächsten Jahren weitergehen, obwohl die Dynamik dieser Entwicklung momenan nicht absehbar ist. Die Richtung stimmt aber jedenfalls. Zudem sollte die neue Aufstellung im Bereich BS dazu führen, dass die chronischen Verluste in diesem Bereich überwunden werden. Wann in diesem Bereich mit einer zweistelligen operativen Marge gerechnet werden kann ist ebenfalls nicht absehbar. Aber auch hier gilt der Satz: Die Richtung stimmt.
Ich würde mir - wie Katjuscha - wünschen, dass AJA in diesem GJ ein EPS von 1 EUR verdienen wird, alleine aufgrund der Tatsache, dass dies wahrscheinlich an der Börse den endgültigen Durchbruch bedeuten würde. Falls dies - ggf. wg. des Dollars - nicht erreicht werden sollte, ist es kein Beinbruch, da der langfristige operative positive Trend ungebrochen ist.
@Katjuscha, ich sehe bei AJA nach wie vor keinen Bedarf für eine KE. Der Cashflow sollte sich analog zum Ebit entwickeln, folglich könnten die Barmittel von AJA in diesem GJ über 15 Mill. steigen. Sofern weiteres anorgansiches Wachstum geplant ist, reicht für dessen Realisierung die Thesaurierung der Gewinne vollständig aus. Alles andere wäre nur eine wertvernichtende Verwässerung des Aktienkapitals.
Für eine saubere Bilanz sollte man bei einer angedachten größeren Übernahme auch eine Kapitalerhöhung nicht ausschließen. Aber wie gesagt, unter 15 € würde ich sie weder erwarten noch befürworten. Kommt ja auch auf den Umfang an. Wenn man Mitte/Ende 2011 nochmal 0,7-0,8 Mio Aktien bei einem Kurs von 18-20 € ausgeben würde, und der Übernahmekandidat Sinn macht, hab ich damit kein Problem. Das würde 15 Mio € in die Kasse spülen und die Aktienanzahl auf 6,0 Mio € erhöhen. Wäre was die Verwässerung anbelangt kein Beinbruch, und womöglich für institutionelle Anleger wünschenswert.
Aber alles Zukunftsmusik.
Übrigens die Zukunft kommt schneller als man glaubt, je älter man wird um so schneller ziehen die Jahre davon...(Seufz)
'Die Kursverluste des Euro sind eine Nachwirkung des gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag', sagte Rainer Sartoris, Devisenexperte vom Bankhaus HSBC Trinkaus. Mittlerweile wird am Markt eine Leitzinsanhebung der Fed bereits im Sommer 2010 erwartet. Vor der Veröffentlichung der Daten sei zumeist noch für das gesamte kommende Jahr keine Zinserhöhung erwartet worden. 'Ein höherer Leitzins würde den Dollar für Anleger wieder attraktiver machen', sagte Sartoris. 'Die zeitweise zu beobachtende Flucht aus dem Dollar und die Aufwärtsbewegung des Euro dürfte gestoppt sein.'
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