Amani Gold (ehemals Burey Gold)
Seite 49 von 231 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:23 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.11 17:58 | von: tomsch | Anzahl Beiträge: | 6.774 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:23 | von: Kathrincbina | Leser gesamt: | 1.417.148 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 72 | |
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Die Spekulationen schießen ins Kraut.
Ich denke, dass dem Labor, welches die Ressource berechnet, an wichtigen Stellen schlichtweg einige Infos fehlen.
Ich komme aus einer ähnlichen Branche und kenne das auch. Dann muss man halt nochmal hin und verdichten.
Ich bin froh, dass die ordentlich arbeiten und hier jetzt nicht irgendwas annehmen, nur um ein Ergebnis zu präsentieren.
Das müssen wir aushalten (oder verkaufen).
Hier braucht man ein wenig Gelassenheit und Ruhe, dann wird wohl ein guter Gewinn erzielt werden können.
Sachliche Neuigkeiten lese ich immer wieder gerne und hoffe auf einen "fetten Spekulatius" Richtung Zukunft. Damit die Wartezeit nicht zu langweilig wird. ;)
MfG
um dann rasant in Richtung Süden zu laufen und Anfang des Jahres 2013 mit 0,005 € den bisher absoluten Tiefpunkt zu markieren.
Wenn man sich den Langzeitchart anschaut, könnte man zu der Einschätzung gelangen, die aktuelle Kursentwicklung ist nichts, worüber man sich ernsthafte Sorgen machen müsste.
Das ewige Auf und Ab scheint der Burey/Amani-Aktie immanent zu sein.
Naja, könnte man so sehen, muss man aber nicht!
Schließlich liegen bereits einige Jahre Explorationsarbeit hinter Burey/Amani und der Kurs der Aktie könnte das, einer relativen Ungewissheit geschuldete, Auf und AB längst überwunden haben.
Das aktuelle Problem von Amani und damit der traurige Kursverfall, von nahezu zwei Drittel in den letzten 6 Monaten, liegt weder in geografischen Besonderheiten des Kongo, dem Giro-Projekt als solches oder grundsätzlich schlechten Bohrergebnissen begründet.
Das aktuelle Problem von Amani ist das eigene Management, bzw. der CEO Eckhoff!
Mit vielfältigen Aufgaben und Beraterverträgen für andere Firmen scheinbar völlig überfordert, gelingt es Eckhoff seit einiger Zeit nicht mehr, seine Arbeit und deren Ergebnisse auf Giro so darzustellen, dass Investoren oder an einer Investition interessierte Menschen insgesamt, eine Vision des tatsächlichen Potentials möglich wird.
Eckhoff mag ja ein guter, vielleicht sogar ein wirklich einzigartiger Geologe sein, ein guter Kaufmann ist der definitiv nicht!
Mega-News verkaufen eine Aktie von selbst, ähnlich wie sich schicke neue Autos quasi selbst verkaufen. Dafür braucht man letztlich niemanden, der sie besonders anpreist.
Das tägliche Geschäft aber, dass Amani seit einiger Zeit mehr und mehr deutlich widerwillig und oft - ohne jegliche Erklärung - mit wochenlangen Verspätungen reported, ist für die Entwicklung des Kurses einer solchen Aktie essentiell!
Hierin liegt das eigentliche und vermutlich auch einzig wirklich Problem von Amani.
Die nun erklärte Verschiebung der ersten Ressourcenberechnung zu Kebigada steht genau in diesem Kontext.
Das Amani-Mangement geht dabei sogar noch einen verhängnisvollen Schritt weiter, der den bereits eingetretenen Vertrauensverlust in die Aktie - was am Kurs ja eindeutig abzulesen ist - noch einmal dramatisch verstärkt.
Anstatt sich konkret und umfassend mit den Gründen der verschobenen Ressourcenschätzung auseinanderzusetzen und den Investoren mögliche Notwendigkeiten und Hintergründe zu erläutern, wird das Ganze mit einer Riesenheadline zu Tendao grell überschminkt und die begründeten Erwartungen der Investoren zu Kebigada so gerade mal nebenbei abgefrühstückt.
In das Ganze könnte man schon eine gewisse Täuschungsabsicht hinein interpretieren.
Das Amani-Management und insbesondere Eckhof muss sich deshalb vorhalten lassen, dass selbst, wenn es es tatsächlich nicht so gewollt war, es aber so rüber kommt.
Die Außendarstellung von Amani ist nun mal Chefsache und, nicht nur in diesem Fall, grob und unnötig fehlerhaft!
Kautzig und unablässig in der Erde rumzubuddeln, reicht eben nicht aus, um den berechtigten Interessen der Investoren ausreichend Sorge zu tragen. Das Ganze muss auch verkauft werden!
Mich wundert dabei eigentlich, dass ihm JPM und andere Großinvestoren deshalb nicht schon einmal die Ohren mächtig lang gezogen haben.
Für einen "fetten Spekulatius" fehlen mir deshalb aktuell auch die geeigneten Zutaten.
Denn, Fakt ist nach wie vor, die Amani-Kasse lehrt sich jeden Tag ein wenig mehr und Ende Oktober werden die Lichter auf Giro und Tendao ausgehen - sofern es Eckhoff nicht gelingt, dem stark abgemagerten Patienten Amani-Aktienkurs ordentlich und recht bald aufbauende Nahrung zuzuführen.
Könnte diese Woche dann möglicherweise doch noch klappen, die 1250 auf Tageschlussbasis zu überwinden.
Trump wird sicher alles geben, damit das klappen kann. Auf den ist in dieser Hinsicht Verlass!
Mittlerweile diskutieren die Amerkaner ernsthaft und mit erstaunlich wenig Dissenzen darüber, ob ihr neuer Präsident für sein Amt möglicherweise nicht über die erforderlichen ethischen und intellektuellen Kompetenzen verfügt.
Na, das ist ja mal eine bahnbrechende Erkenntnis!
Sollte mich wirklich wundern, wenn Muttis Bester das erste Jahr ohne Amtsenthebungsverfahren über die Runden bringt.
ergäbe bei 0.02 ca. 6.0mil.?
im moment jedoch ca. 30mil.?
darüber mache ich mir schon länger ein bisschen sorgen.
Moderation
Zeitpunkt: 21.02.17 14:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 21.02.17 14:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Man könnte auch Folgendes überlegen: Wenn nachrichtenlos 0,018 möglich waren, dann vielleicht in ein paar Tagen 0,01?
Insofern, lass dich nicht aufhalten!
Um die Wogen etwas zu glätten und einen kursbelebenden AHAA....!-Effekt auszulösen, wäre es sicher von großem Vorteil für die Wiederherstellung der Reputation des Amani-Mangements, wenn man sich kurzfristig dazu aufraffen könnte, die Diskrepanzen zwischen den Ankündigungen vom 16.01.2017 und der Erklärung vom 15.02.2017 aufzuklären.
Nicht zu vergessen:
am 16.01. war von Amani definitiv erklärt worden, die MSA Group in Johannisburg sei beauftragt worden, die Ressourcenberechnung für Kebigada zu erstellen.
Zu diesem Zweck hätten Mitarbeiter der MSA Group Mitte Dezember 2016 auch vor Ort, also auf Kebigada selbst, Informationen erhoben.
Was also ist in den folgenden 4 Wochen, bis zum 15. Februar, passiert und hat dann die Verschiebung der Ressourcenberechnung um ganze drei Monate ausgelöst?
Diesen Widerspruch, bzw. bis heute unerklärten Sinneswandel, gilt es schleunigst plausibel darzustellen.
Ein "Aussitzen" dieser diffusen Situation, mit dem Risiko eines weiteren Kursrückganges, ist absolut inakzeptabel.
Ein profesionell arbeitendes Management hat sicher kein Problem damit, eigene Fehler zu erkennen und zu korrigieren.
Ressourcenberechnung, habe ich in verschiedenen Posts schon hinreichend dargestellt.
Vielleicht wäre es gut, wenn der Unmut der Kleinanleger, denn auch diese bezahlen die nicht eben geringen Gehälter des Amani-Mangements, möglichst massenhaft dem CEO Eckhof unter die Nase gerieben wird.
Unter klauseckhof@monaco.mc befindet sich das dazu passende Postfach.
Nette Nachfragen von interesssierten Investoren sind doch sicher immer willkommen.
Das lässt doch hoffen!
Herr Eckhof hat mir soeben mitgeteilt, dass er davon ausgehe, der Kursrücksetzer sei den eher mäßigen Ergebnissen von Douze Match geschuldet.
Das sei bedauerlich, aber nicht zu ändern, da Exploration immer ein schwieriges Geschäft sei.
(Naja, ich halte das für nicht so wahrscheinlich und tendiere immer noch dazu, dass die Informationspolitik von Amani dringend verbessert werden muss, um das Mißverhältnis von zu vielen Fragen und zu wenig Antworten anzugleichen)
Die Verschiebung des Ressource Statements zu Kebigada begründe sich, so schreibt Herr Eckhof, mit bestimmten recommendations des independent consultant (Empfehlungen des unabhängigen Gutachters) und man müsse diesen Empfehlungen folgen.
Der Aktienkurs, so Herr Eckhof, würde sich bei Erfolgen auf Tendao sehr schnell wieder erholen.
Nun gut, das mit der Verschiebung des Ressource Statement hatte ich mir schon gedacht, aber warum hat der unabhängige Gutachter etwas zu beanstanden und was genau?
Diese Frage habe ich also in einer weiteren Mail noch einmal ausführlicher formuliert und auch meine Bedenken hinsichtlich des zur Neige gehenden Kassenbestandes dargestellt.
Ich habe weiterhin zu bedenken gegeben, das sich Erfolge auf Tendao nur schwer verwirklichen lassen werden, wenn es nicht gelingt, frisches Kapital zu generieren.
Bin sehr gespannt auf die Antwort, wie er glaubt, das notwendige Kapital beschaffen zu können - mit einem Verkauf von Kebigada?
Bin mal gespannt auf weitere Antworten.
Auf Kebigada hat es wohl auch Bohrungen an besonders signifikanten Fundstellen gegeben, die nur auf 100 m abgesenkt worden waren.
Diese Bohrungen konnte der unabhängige Sachverständige jedoch nicht - bzw. nicht nach dem geltenden Regelwerk - korrelieren.
Deshalb hatte der unabhängige Sachverständige um zusätzliche Bohrungen gebeten, die nun fertig sind.
Bzgl. der finanziellen Perspektive für Amani und für die Fortführung der Exploration antwortete Herr Eckhof:
"Kapital ist immer da, die Frage ist nur zu welchem Preis!"
Ich denke noch darüber nach, was er damit wohl gemeint hat.
Er hat wohl aufgrund eurer Nachfragen die Dringlichkeit von Antworten erkannt und ich hoffe, dass auch offiziell für alle Klein- und Großinvestierten entsprechende Mitteilungen veröffentlicht werden.
Gutes Gelingen euch/uns allen :)
Du könntest recht haben.
Auch ich hoffe, das es gelungen ist, zumindest ein Problembewußtsein bei Amani geschaffen zu haben.
Er meint weiter, das zum gegenwärtigen Zeitpunkt 4-5 cent eine faire Bewertung darstellen.
Darüber hinaus nahm er zu den Vorwürfen Stellung, er würde sich zu viel um seine anderen Projekte kümmern. Er schreibt, dass er kein Angestellter bei Amani ist, sondern unabhängiger Geschäftsmann und die im Kongo arbeitenden Angestellten seit 20 Jahren kennt. Darüber hinaus bedarf es auch keiner full-time Chairman Position, welche nur unnötige Kosten verursacht.
Soviel dazu
Gruß Pinus
Ansonsten, auch ein großes "DANKE" von mir für Euer Engagement :-).
;)
hat seit gestern deutlich an Intensität gewonnen, was ich als sehr positiv empfinde.
Wenn viele Köpfe denken, schlägt sich das meistens im Ergebnis nieder.
Grundsätzlich finde ich es auch richtig, die Sachlage besonnen zu analysieren und zu versuchen, das Szenario, dessen Eintritt nach Würdigung aller bekannten Informationen am wahrscheinlichsten ist, als Grundlage für weitere Überlegungen zu nehmen.
In diesem Kontext scheidet dann eine Variante, die pauschal in etwa so lautet, dass alles gut und normal ist und alle Explorer in frühen Stadien mit derartigen Herausforderungen zu kämpfen haben, definitiv aus.
Wenn man Durchschnitt zum Maßstab der Maxime erklärt, darf man sich nicht wundern, wenn operative Ergebnisse plötzlich außer Kontrolle geraten.
Nach wie vor halte ich Herrn Eckhoff für eine Koryphäe auf seinem Gebiet und bin deshalb sehr zuversichtlich, dass am Ende etwas wirklich Großes aus Giro/Tendao werden kann.
Auch beim Rest des Amani-Teams handelt es sich um handverlesene Experten mit besonders hoher Kompetenz.
Mark Calderwood, ehemaliger CEO von Perseus Mining und ehemaliger Explorationsmanager bei Moto Goldmines, verfügt ebenso über große Erfahrungen wie Susmit Shah, Mark Gasson und Kevin Thomson.
Allerdings führte die ausschließliche Konzentration dieses Teams von geologischen Spezialisten auf den rein handwerklichen Bereich der Exploration jetzt ganz offensichtlich dazu, dass der gleichermaßen wichtige kaufmännische und vermarktungstechnische Aufgabenbereich bei Amani zunehmend (mehr oder weniger) als "notwendiges Übel" begriffen wurde und entsprechend mangelhaft das Gesamtkonzept unterstützt hat.
Exploration kostet Geld - egal wie vielversprechend die Ausgangslage auch sein mag.
Abnehmer für neue Kapitalerhöhungen, sowie Burey sie noch in den zurück liegenden Jahren nahezu mühelos aquirieren konnte, dürfte es heute nicht mehr so breit gestreut geben.
Wie Herr Eckhof zum Thema Kapitalbeschaffung erklärt hat:
Kapital gibt es immer, die Frage ist nur zu welchem Preis"
deutet bereits darauf hin, dass dieses Thema, angesichts des aktuell extrem unterbewerteten Aktienpreises, das Management schon zu angestrengtem Nachdenken veranlasst hat.
Soll das also heißen, im Notfall bietet Amani Optionen zu 0,01 AUD an?
Ich halte das für die schlechteste aller möglichen Alternativen, würde sie doch bedeuten, dass für eine völlig unzureichende Kapitalaufstockung von nur 10 Millionen, insgesamt 1 Millarde neue Aktien den Unternehmswert je Aktie dramatisch verwässern würden.
Also keine wirkliche Alternative.
Amani verfügt neben Giro noch über das Balatindi-Projekt in Guinea, ein großes IOCGU-Projekt (Eisenoxid, Kupfer, Gold, Uran).
Auch dies könnte noch ein großes Projekt werden und verfügt über exzellentes Potential. Westafrika ist allerdings immer noch ein schwieriges Terrain und um dort ein Projekt zur Produktion zu bringen, kann man gut und gerne 15 Jahre einplanen.
Passt dieses Projekt aktuell noch zur Unternehmsphilosphie oder wäre es möglicherweise von Vorteil, die wirtschaftliche Substanz von Amani zugunsten von Giro/Tendao zu ertüchtigen, indem man sich von Balatindi trennt?
Die mit Abstand beste und wahrscheinlich einzige Alternative ist also die kurzfristige Überarbeitung der bisherigen Marketingstrategie und die Beförderung des Kurses in einen Bereich deutlich oberhalb von 0,05 AUD.
Das nun bald zu erwartende - ich vermute bis Ende März/Anfang April - Ressource Statement
kommt in diesem Kontext die Schlüsselrolle zu.
Zusätzliche und erfolgreiche Ergebnisse von Tendao könnten alle aktuelle Sorgen vergessen machen.