Alternative für Deutschland
wenns nicht geklappt hat,
nennt mich naiv und dämlich.
gut- fakt ist,
dass der trend nicht gerade mein freind ist..
vielleicht ist der euroraum auch eine chance,
dass länder ihre fehler per zwang beheben müssen.
Ich verweise hinsichtlich der möglichen Zukunft auf 125.
die italiener haben einen eigenartigen humor...
wie ich schon mal schrieb:
das beste an italien ist das essen:
pizza, antipasta, gelato,etc....
dann kommt erst mal nix mehr.
- von der Politik gedrängt wurden und werden, Staatsanleihen zu kaufen,
- damit die Politik weiter Wohltaten verteilen kann,
- wo die Politik den Rahmen derart bereitet, daß man für Staatsanleihen kein Eigenkapital hinterlegen muß wie bei jedem anderen Geschäft,
- wo die EZB, von der Politik gedrängt, auf Kosten der Steuerzahler, vornehmlich des Deutschen, die Garantie übernimmt, wenn doch ein Staat wie Griechenland und Zypern, pleite gehen.
Italien, und das wurde hier ja schon thematisiert, ist hier zentral. Die da notwendige Intervention der EZB wäre so gewaltig, daß ich mir schwerlich vorstellen kann, daß die durchgewunken wird. Zumal Fr. Dr. aus dem Osten dann wieder Bundeskanzlerin ist und damit nicht mehr alle Belastungen für Deutschland unter den Teppich gekehrt werden müssen.
Kommen in Italien also Neuwahlen, und vieles spricht dafür, dann ist es soweit: entweder die wählen tatsächlich Ihren Berlusconi wieder, dann strafen die Märkte Italien ab, da nutzen dann auch keine Draghi-Beschwichtigungen mehr. Oder Grillo wird noch stärker, dann dreht sich Italien von sich aus vom EUR ab.
2014 wird das Jahr der Wahrheit, da kommen die Konsequenzen auf den Tisch!
sowas... viel durcheinander gewirbelt... und eines übersehen... wer an die Macht will... will an die Macht... das ist das Ziel... da brauchts keine Argumente...
sich retten.
Von Belgien darf noch Flandern mitmachen, der Rest muß zu Frankreich,
am besten zusammen mit Luxembourg.
Aber ich sehe das als den üblichen Lauf der Dinge. Fehleentwicklungen werden in der Regel durch Krisen wirklich offenbar. Dagegen ist auch kein Kraut gewachsen.
Der Zwang ist eines der Hauptprobleme, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass uns Bürgern die EU mal als Gemeinschaft souveräner Einzelstaaten verkauft wurde. Die Einführung des Euro mit seinen klaren Vorgaben hat den Zwiespalt aus Souveräntität und zentraler Steuerung (Gleichmacherei) nur halt besonders deutlich gemacht. Der Euro und ein gemeinsames Europa auf der Basis von Zwang werden nicht funktionieren. Und je eher man dies einsieht und sich jetzt nicht noch endlos an Nachbesserungen versucht, desto besser, denn sonst wird man am Ende mit seiner guten Idee ähnlich erfolgreich sein wie einst der Ostblock.
Die Vorstellung, es gäbe Experten, die die Zukunft durch Fachwissen planen könnten, ist naiv.
Ohne Zweifel sitzen bei der AfD Ökonomie-Experten. Aber die gibt es auch anderswo und mit gegenläufigen Modellen und Schlussfolgerungen.
Nur mal ein Beispiel: Stieglitz ist auch Experte. Hat sogar den Nobelpreis. Er riet Deutschland 2011, D müsse sich stärker verschulden. Das kann man auch mit volkswirtschaftlichen Modellen begründen. Hättet ihr den gewählt, nur weil er "Experte" ist?
Er sagt da übrigens auch (m.E. ganz richtig):
"Mit dem Euro ist es wie mit Eiern: Es ist ziemlich schwer, aus einem Rührei wieder die einzelnen Eier herauszuholen. Natürlich kostet es Geld, ihn zu behalten. Aber es kostet noch mehr Geld, wenn er auseinanderfällt. "
Kurz: In der Lehre der Volkswirtschaft gilt: Das Modell, das heute richtig ist, kann morgen schon falsch sein und übermorgen wieder richtig.