Alternative für Deutschland
Daran wird diese Partei letztlich scheitern.
Wichtig ist, dass sich die Partei nicht kleinkriegen lässt, da sie ja auf Sympathisanten innerhalb des etablierten Parteienspektrums nicht hoffen kann:
1. Der Koalition droht sie Wählerstimmen abzujagen
2. Die SPD/ Gründen sehen Konkurrenz in einem durchaus populären Parteiprogramm,
während ihnen selbst außer dem Mindestlohn und der Bankenregulierung nicht viel einzufallen scheint.
3. Wirtschaftlicher Sachverstand ist für alle Etablierten gefährlich und muss daher dringend außerhalb des Parlaments verbleiben (siehe Paul Kirchhof)
4. Wer gegen den Euro ist, ist gegen Europa und damit gegen den Frieden.
und das nennt Schäuble und Merkel Frieden !
Meine Familie ,Freunde und Nachbarn wählen die AFD denn alternativen
gibts immer!
Mit der Linken ist die Truppe nicht vergleichbar. Die konnte sich auf eine obrigkeitshörige Basis ("die Partei hat immer Recht") und gefestigte Strukturen stützen, so dass eine kleine Clique in der Lage war, die SED in eine linkssozialdemokratische Partei rüberzuretten.
Bei Neugründungen ist das völlig anders, insbesondere, wenn die Klientel aus allen möglichen Richtungen zusammenkommt und jeder sein eigenes ideologisches Süppchen kochen möchte, um sich und seinen Ideen - so verschroben oder querulantisch und vor allem rechthaberisch sie auch sein mögen - endlich mal Gehör zu verschaffen.
Das bringt sehr schnell zwangsläufig jede Menge interner Grabenschlachten, wie man sie ja auch bei den Piraten beobachten konnte. Und damit verliert man jegliche Durchschlaggkraft, Ausstrahlung und bietet dem politzischen Gegner eine offene Flanke nach der anderen...
welch ein fortschritt dieser kampf gegen den terror.
ich warte immer noch auf einen großen terroranschlag in deutschland von den bösen, pösen islamisten.
den haben die lügner uns doch versprochen, oder??
ich finde das gut, wenn es passiert, weil dann wird die show nicht so harmlos enden, wie die ddr.
und das korrupte pack wird diesmal dumm genug sein, aufs volk schießen zu lassen, verlaß dich drauf....;)
die juden und die amis sind immer die guten.
das muß ich noch lernen, da isser mir wirklich weit voraus....
Eben diese CDU hat die FDP an die Wand gefahren, die sich mittlerweile selber obsolet macht.
Aber mittelfristig sollte sich das linke Spektrum da nicht so sicher fühlen:
Lassen Sie einen guten Redner wie Friedrich Merz einmal in der VW Betriebsversammlung auseinanderlegen, wer hier in Deutschland ganz offen für die Vergemeinschaftung der Schulden - sprich die Bezahlung italienischer Schulden durch die VW Belegschaft in Wolfsburg -eintritt.
Da hat die SPD in der Folgezeit aber Erklärungsbedarf!!
Das eine Parteineugründung immer chaotische Situationen mit sich bringt ist doch wohl klar. Und das man schon jetzt zu Beginn zum moralische Totschlagargument der ökonomisch inkompetenten Gutmenschen greifen muß zeigt mir, daß man inhaltlich nicht so furchtbar viel entgegenzusetzen hat.
Eine Union zu schmieden indem zuerst eine, trotz extrem unterschiedlicher Wirtschaftsleistungen, gemeinsame Währung einzuführen war ein Fehler.
Das geben auch die sogenannten Volksparteien zu.
Es wird mit sturer Ausdauer betont wie wichtig doch der Euro für unsere Wirtschaft, speziell für den Export, wäre.
Zu DM Zeiten war Deutschland auch Exportweltmeister und es ging Deutschland ganz sicher nicht schlechter.
Jetzt wird mit Unmengen von Geld ( wiederum Schulden ) die Schulden anderer gedeckt.
Die AfD sagt doch nur wie es ist und fordert ein Umdenken.
Wenn die Argumente den anderen sogenannten etablierten Parteien ausgehen wird wie üblich der Rechtspopulismus hervorgeholt.
Ist einfach nur armselig.
Ein Grund mehr dass diese Partei für mich wählbar ist.
natürlich setzen die etablierten alles dran, diese partei kleinzureden. ich seh die, als ernsthafte konkurrenz für spd und cdu. und das wissen die besagten genau.
schon krass wie einige menschen permanent versuchen unsere schöne meinungsfreiheit und eine mögliche parteienvielfalt sofort mit totschlagargumenten zu unterbinden.
wie soll man denn überhaupt noch alternativen zum linken mainstream finden? jede partei die in der mitte steht wird sofort mit dem totschlagarument "rechts" erschlagen. und die presse, 4. gewalt im staat, tut ihr bestes.
wie soll unser land weiterkommen, wenn nur die eine mainstreammeinung anerkannt wird?
cdu und spd - unterscheiden sich nicht wirklich. ja, die spd und die grünen wollten sogar die eurobonds. nicht auszudenken, wenn die cdu nicht gegensteuern würde. machen wir uns nichts vor- die meisten politiker würden doch ihre oma fürn apple und ein ei verkaufen.
solche neuen parteien sind doch einmalige chancen die parteienlandschaft zu reformieren. die piraten habens gezeigt - leider erscheinen die halt völlig hilflos.
aber allein schon das kurzfristige aufbäumen öffnet einigen etablierten parteien die augen und animiert zum handeln, endlich wieder ihre ureigenste aufgabe wahrzunehmen und politik für den bürger zu machen. eigentlich sinn und zweck einer demokratie.
mich hat niemand gefragt, ob ich den euro haben möchte? seit ihr gefragt worden?
leute wir brauchen dringend alternativen auch wenn ich noch nicht so genau weiß, ob ich die cdu bei den wahlen verschmähen werde.
aber so ne partei bringt frischen wind in die verstaubte hütte.
gebt ihnen ne chance und tut sie nicht gleich in die rechte ecke drängen, damit kann man viel kaputtmachen.
überhaupt diese partei als rechts zu bezeichnen ist völlig absurd und weltfremd. einige scheinen tatsächlich bedenken zu haben, dass es diese partei in den bundestag schafft.
auf jeden fall stehen sehr fähige menschen an der spitze
"Die Gefahr liegt in der Verrohung der Politik"
Kritiker des Euros bereiten die Gründung einer Partei mit dem Namen "Alternative für Deutschland" vor. Sie soll im April offiziell ins Leben gerufen werden. tagesschau.de sprach mit dem Politikwissenschaftler Alexander Häusler über die Motive und Chancen der Euro-Gegner.
tagesschau.de: Die "Alternative für Deutschland" (AfD) schreibt auf ihrer Seite unter anderem: Die Bundesrepublik Deutschland stecke "in der schwersten Krise ihrer Geschichte". Die Einführung des Euro habe sich als eine "fatale Fehlentscheidung erwiesen, die unser aller Wohlstand bedroht", heißt es dort. Wie ist diese Sprache und wie sind die hier entworfenen Szenarien zu bewerten?
Alexander Häusler: In den Statements finden sich Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik. Diese nationalen Untergangsprophezeiungen, die dort entworfen werden - übrigens im Kontrast zur realen Rolle der deutschen Wirtschaft als Profiteur vom Euro und der EU-Politik - finden sich bei allen rechtspopulistischen Parteien in Europa, die auch die gleichen Angstthemen und Ressentiments aufgreifen: den Verlust nationaler Souveränität, die angeblich unkontrollierte Zuwanderung , die "EU-Bonzen" und so weiter.
weiter: http://www.tagesschau.de/inland/afdhaeusler100.html
Wo sind den die angeblichen Vorteile dieser Weichwährung.
Wenn ich mir überlege, was ich zu DM Zeiten für Kohle am Monatsende übrig hatte - Wahnsinn.
Heute hab ich nur noch die Hälfte in der Tasche. Wer was anderes behauptet, der lügt.
Der Euro hat die Deutschen arm gemacht.
Heute isser mit 70 Euro halbvoll.
Ich habe aber nicht zu Luxusprodukten gewechselt.
Der Euro war eine fatale Fehlentscheidung größenwahnsinniger und völlig realitätsfremder Politiker.
Richtig, was für deren sachverstand spricht und für deren charakterliche Stärke, Dieses gegen den damaligen Mainstream zu artikulieren.
Aber es kommt ja noch besser:
Bei den heutigen Unterstützern sind auch Leute, die seinerzeit den EUR befürwortet haben - siehe Olaf Henkel. Und da ist dann etwas passiert, was es bei den etablierten Parteien niemals gibt bei entscheidenden Punkten: Da hat jemand dazugelernt, da gesteht jemand seinen damaligen Irrtum ein und argumentiert heute gegen seine damalige Position.
Wäre ungefähr so, als würde Jürgen Trittin ob des Energie Chaos pro Atomenergie auftreten würde.
http://ef-magazin.de/2009/03/06/...ewissermassen-ihre-atomstreitmacht
"Für die Franzosen und insbesondere für den sozialistischen Staatspräsidenten Francois Mitterand war die Dominanz der D-Mark und ihre Beseitigung zu einer fixen Idee geworden. Das Handeln der politisch Verantwortlichen in Paris kann man nur verstehen, wenn man ihr ökonomisches Denken begreift. Aus liberaler Sicht ist es die Aufgabe einer Währung, einen möglichst reibungslosen Austausch von Gütern und Dienstleistungen zu ermöglichen und als stabiles Mittel der Wertaufbewahrung zu dienen. Diese Auffassung unterscheidet sich von der Sicht der französischen Spitzenpolitiker erheblich.
Ludwig von Mises schrieb über die „Geldpolitik des Etatismus“: „Der Etatist sieht im Geld ein Geschöpf des Staates; in der Bewertung des Geldes gelangt das Ansehen, das der Staat genießt, sein Prestige, zum wirtschaftlichen Ausdruck.“ Genau diese Vorstellung war bei maßgeblichen Kreisen in Frankreich und Europa, die eine Währungsunion anstrebten, vorherrschend. Sie sahen in der nationalen Währung primär ein Instrument der Machtpolitik, das darüber mit entschied, wer in Europa in Zukunft auch politisch das sagen haben würde. Deshalb strebte die französische Führung um Staatspräsident Mitterand eine Währungsunion in Europa und die Abschaffung der D-Mark an, um das große Machtinstrument der Deutschen zu neutralisieren."
Darum haben wir den Euro. Frankreich wollte damit die wirtschaftliche Macht Deutschlands schwächen. Um mehr ging es nie. Von wegen, damit ich im Urlaub nicht immer Geld wechseln muss hahahaha