Alstom
mit wem sie denn da penne.
Da sprach die Henne zu dem Hahn:
mein Schatz, das ist ein Kormoran...
PARIS (AFX) - Areva chief executive Anne Lauvergeon said she considers a tie-up with Alstom 'an open question'.
Martin Bouygues, CEO of Alstom's principal shareholder Bouygues SA, repeated on April 27 he believes a tie-up between his group and Areva is a possibility.
Speaking on digital news channel i-Tele late Friday, Lauvergeon said: 'We have always said there were potentially interesting things to do with Alstom in the energy sector... it is an open question.'
But she said she was 'not exactly' in talks with Bouygues or Alstom for the moment.
Areva paid over 1 bln eur in 2003 for Alstom's Transmission and Distribution unit.
'There are other French and foreign groups that might one day want to take (equity) stakes if the matter is on the table but right now it is not,' she said.
newsdesk@afxnews.com
Inside
Von Holger Alich
In der vergangenen Woche hat ein familiengeführte Misch-Konzern nicht mit einem Bauwerk, sondern mit einem Börsencoup Schlagzeilen gemacht: Bouygues will für zwei Milliarden Euro den 21-prozentigen Staatsanteil an Frankreichs Transport- und Energietechnik-Konzern Alstom kaufen.
PARIS. Bauwerke wie den Kanaltunnel, das Stade de France bei Paris oder das Musée d'Orsay in Frankreichs Hauptstadt kennt jeder. Nur wenigen ist indes der Konzern ein Begriff, der all diese technischen Meisterwerke realisiert hat: die Gruppe Bouygues. In der vergangenen Woche hat der familiengeführte Misch-Konzern nicht mit einem Bauwerk, sondern mit einem Börsencoup Schlagzeilen gemacht: Bouygues will für zwei Milliarden Euro den 21-prozentigen Staatsanteil an Frankreichs Transport- und Energietechnik-Konzern Alstom kaufen.
Auch in Deutschland sollte man sich den Namen Bouygues einprägen. Der Einstieg bei Alstom dürfte erst der Anfang dazu sein, dem eigenartigen Mischkonzern mit der Energietechnik ein weiteres Standbein zu verschaffen. Und auf dem Weg in den Energiesektor könnte Bouygues auf den einen oder anderen deutschen Konzern wie Siemens stoßen.
Die Struktur der Gruppe Bouygues wirkt auf den ersten Blick herrlich anachronistisch und scheint jeder Börsenlogik zu widersprechen. Denn statt sich – wie heute üblich – auf ein Metier zu konzentrieren, betreibt Bouygues schon bisher derer vier: Den Bau anspruchsvoller Objekte (siehe oben), den Betrieb von Autobahnen, Frankreichs wichtigsten Fernseh-Sender TF1, der der Gruppe zum größten Teil gehört, und mit Bouygues Télécom noch das Mobilfunkgeschäft, wenn auch nur als nationale Nummer drei.
Dem Konglomerats-Vorwurf entgegnet Großaktionär und Firmenpatron Martin Bouygues stets damit, dass er einen „unternehmerischen Managementansatz“ pflege. Soll heißen: Der reichlich sprudelnde Cash Flow der reifen Kernaktivitäten wird in neue Wachstumsfelder investiert. 1987 schlug die Gruppe bei der Privatisierung von TF1 zu, 1996 ging die hauseigene Mobilfunk-Tochter aufs Netz. Nun greift Bouygues nach Alstom, also nach dem Wachstumsmarkt Energietechnik.
Anders als Bruchpiloten wie Jürgen Schrempp setzt Martin Bouygues für seine Visionen stets auch eigenes Geld aufs Spiel. Das macht vorsichtig – beim Milliarden-Abenteuer UMTS Anfang des Jahrtausends blendete er sich weise aus.
Nun der Einstieg ins Energie-Geschäft. Doch der geplante Kauf der Alstom-Anteile könnte erst der Anfang eines weiter gehenden Konzern-Umbaus sein. Martin Bouygues hat nie verhehlt, dass er lieber in Frankreichs Nuklear-Holding Areva eingestiegen wäre. Doch die Regierung hat klar gemacht, dass hier bis zur Präsidentschaftswahl keine Anteile verkauft werden.
Gewählt wird aber bereits im Frühjahr 2007. Und Bouygues gute Kontakte zu Frankreichs bürgerlichen Politikern wie Nicolas Sarkozy sind bekannt. Bouygues steht zweifellos bereit, sollte eine neue Regierung im Jahr 2007 oder später mit einer Fusion von Arveva und Alstom einen neuen französischen Champion im Energie-Sektor aus der Taufe heben wollen.
Bezahlen kann er die Expansion von Alstom allemal. Denn Bouygues Télécom, die seit Jahren kaum Marktanteile gewinnt, aber noch hochprofitabel ist, wäre rasch loszuschlagen. Ihr Wert wird auf acht Milliarden Euro geschätzt. Für Telekomriesen wie die Deutsche Telekom wäre ein Kauf des Mobilfunkers der ideale Einstieg, um das Kuschel-Oligopol im französischen Markt aufzumischen.
Freilich: Der politisch orchestrierte Einstieg des Duos Bouygues-Alstom bei Areva dürfte neuen politischen Ärger zwischen Deutschland und Frankreich auslösen. Denn die Areva-Tochter Areva NP, die Atomkraftwerke baut, gehört nach der Fusion von Framatome mit der Siemens-Nuklearsparte im Jahr 2001 zu 34 Prozent dem Münchener Konzern. Und den Konkurrenten Alstom als Mitaktionär in der strategisch wichtigen Nuklear-Technik zu bekommen, dürfte weder Siemens noch der Bundesregierung schmecken.
Gewiss – all das sind nur Gedankenspiele. Aber wer hätte noch vor wenigen Monaten mit einem Einstieg des baulastigen Mischkonzerns Bouygues bei Alstom gerechnet?
aufgestockt, so dass sich ein mittlerer Einstiegskurs von 66,35 EUR
ergeben hat.
mfg
bb
dem ich die erste große Position bei 76 EUR aufgelöst habe. Dafür ist aber die Nervenanspannung nicht mehr so hoch. Ich denke da an den Kursrutsch von neulich unter die 60 EUR. Bin außerdem noch bei Infineon mit dabei ;-)
mfg
bb
langfristig Tür und Tor geöffnet; wer wollte da nicht dabei sein, wenn ein neues
Monument von für die Grande Nation nationaler Bedeutung entsteht?
Hat schon der Bouygues-Deal die Aktie aus ihrer jüngsten Lethargie gerissen, so
dürften die AREVA-Avancen -ob sie nun wahr werden oder nicht- neues Feuer
unter dem Kessel schüren. Das Karussell hat begonnen, sich zu drehen.
Ich will nicht vorwitzig werden, aber unter solchen Vorzeichen dürfte der nächste Kurs-Verdoppler nicht lange auf sich warten lassen.
Interessant ist auch der Hinweis auf Martin Bouygues UMTS-Abstinenz:
"beim Milliarden-Abenteuer UMTS Anfang des Jahrtausends blendete er sich weise
aus."
Soweit ich mich erinnere, hat er damit rund 8 Milliarden gespart - Geld, das er
jetzt strategisch sinnvoll ins Spiel bringen kann.
Uns "Kleinen" kann's nur Recht sein: wir sind dabei. Erinnern wir uns, was wir im
Sommer 2004 alles diskutiert haben. Heute können wir sagen: es ist alles besser
gekommen.
Mein ziemlich hoher Alstom Anteil ist geblieben .
Ich werd mal bei 100€ evtl. darüber nachdenken .
Der Größe nach
Deutschland ,Frankreich ,Australien und von Frankreich Besitzte ich nur 1 Aktienpaket
Aber wie ich mich einschätze ,lasse ich die laufen und laufen ...ja wo laufen sie den hin ?
Bei mir betrug der Anteil an Alstom bei der Kapitalerhöhung 2004 zu 0,40 bzw. 16,00
etwas unter 80%. Da kann man sich vorstellen was im Depot abgeht, wenn wir mal
kurz von 65,00 auf 58,00 abrutschen. Jetzt habe ich ein wesentliche ausgelicheneres Verhältnis. Der Anteil an Alstom beträgt mittlerweile unter 10%. Leider, wie ich an solchen Tagen wie heute feststellen muss.
Aber die 100 EUR dürften inzwischen mit Sicherheit drin sein.
mfg
bb
Ich weiss nicht was meine Werte sich heute zu Gemüte geführt haben aber sie sind alle aufgesprungen wie von der Tarantel gebissen!
Alstom und sich nochmals verdoppeln (dann könnte es sein dass man mich aufgrund von akuter Euphorieanfälle einliefern muss ggg)
Ja irgentwann sollte man wirklich etwas kürzen.
Aber hast ja bestimmt "genug" Schotter gemacht ,wenn deine erste Pos. die KE war ,im gegensatz zu mir ,der erst 80% nasse machen musste .
Gruß CPU
Mit einem Anteil von 200 Stck. kann ich mich trotzdem noch mit den alten
Recken mitfreuen und habe viel Spass an Tagen wie heute.
Auf dass Mannemers Prognosen sich erfüllen werden. Dann können wir ihn zum neuen Bechermann küren. ;-)
mfg
bb
mhh....... kommt mir sehr bekannt vor
hab mir selber fast in die Hose gemacht bei dem "Verlustbringer" noch einige Tausender hinterher zu schmeißen
gelesen, wäre ich vermutlich vor der KE schon längst aus dem Fenster gesprungen.
Nach der KE gings auch erst mal runter auf 0,32.
mfg
bb
Dienstag, 09. Mai 2006
Das französische Technologieunternehmen Alstom hat in Italien Aufträge zum Bau zweier Kombi-Gaskraftwerke im Wert von 470 Millionen Euro erhalten. Ein Kraftwerk mit 800 Megawatt und einem Auftragsvolumen von 300 Millionen Euro baue Alstom in den Abruzzen, teilte das Pariser Unternehmen am Dienstag mit. Das andere Kraftwerk, ebenfalls mit 800 Megawatt, soll in Kalabrien gebaut werden./FX/fn/sk
Kurs auf und davon, mit ordentlich Dampf im Kessel. Kein Wunder, denn von
Kesseln und von Dampf verstehen sie schließlich was...;-)
Nachdem die Scharmützel um die diversen Unterstützungen und Widerstände
beendet sind, interessiert nun der Blick auf den weiteren Rahmen des Gesche-
hens. In der Grafik sieht man einen breit gefaßten, ab Sommer 2005 etablierten
Kanal, an dessen Oberkante der Kurs aktuell angelangt ist. Die Entwicklung der
Tageskerzen zeigt, daß der Kursverlauf reif für eine Korrektur ist; schließlich
haben wir eine atemberaubende Rallye aus dem Bereich um 59,-EURO hinter uns.
Die jederzeit einsetzende Korrektur wird bis mindestens zurück auf die alte Wider-
standslinie bei 77,20 EURO führen. Das wäre eine Korrektur von etwa 7 Prozent.
Sollte diese Unterstützung nicht halten, wäre als nächstes über 71,- EURO zu dis-
kutieren. Ich glaube aber nicht, daß es so weit kommt. Dennoch: Korrektur muß
sein. Das haben wir alle inzwischen bestens intus. Gell?
Hier:
"Aus Paris neue Spitzenkurse für ALSTOM. Wenigstens sind Sie mit einer Anfangsposition dabei, die ich empfahl, als BOUYGUES 20 % erwarb. Das war bei rd. 67/68 E. Gestern 80. Dabeibleiben. Mit Nachkäufen habe ich ein bißchen Probleme, aber ALSTOM wird wohl in den kommenden 10 Tagen die ersten Zwischenzahlen für das Geschäftsjahr zum 31.03. offenlegen. Dann sehen wir weiter."
Wenns so weitergeht ist ALSTOM sehr schnell wieder die größte Einzelposition in meinem Depot. Und das ohne weiteres zutun. Sollten es einmal wieder 80% des Depots werden, dann .....
;-)
mfg
bb
ich's nämlich gar nicht bemerkt...;-)))))
Ansonsten knöpft uns der gute Bernie heute auch Geld dafür ab, daß er uns
von seinen Problemen berichten darf ("Mit Nachkäufen habe ich ein bißchen
Probleme,"). Aha.
Bernie: wenn's Dich gar zu sehr pfupfert, darfst mal bei mir auf die Couch
kommen und Dich so richtig ausquatschen. Ganz gratis. Ist das ein Wort?
PS:
Ähm...bully, wie meinst denn das mit den 80% Alstom? Das geht doch nur,
wenn Dir der Rest tutto kompletto absäuft...oder seh ich das falsch??