Alstom
Dennoch, Alstom wird und muß gute Zahlen vorlegen, wenn die Anstrengungen der Sanierung kein Schuß in den Ofen sein soll. Hierzu gehört auch immer noch, weitere Aufträge zu besorgen.Wir werden das ja im Mai sehen.
Frommi
Gefühlsmäßig tippe ich auf letzteres.
Ich schätze, dass die "große Zeit der kleinen Werte" sich langsam ihrem Ende zuneigt und eine Rotation in große Technologie-Werte (vor allem aus Energie- und Rohstoff-Werten) bevorsteht.
wonach der Kursrutscher von ALSTOM nichts mit den Unruhen Paris zu tun
hat. Abgesehen davon, daß das Thema mit dem Einknicken Chiracs ohnehin
gegessen ist.
Ich meine auch, daß ALSTOM als Global Player sich nicht um irgendwelche
Studenten in Paris schert. Ob es mit China zu hat...vielleicht schon eher.
Für eine gewisse Verunsicherung dürfte der Umsatzrückgang schon gesorgt
haben.
Antis These von der Rotation könnte hinhauen, wobei ich nicht weiß, ob die
sich auf Europa so ohne weiteres umrechnen läßt.
Interessant auch die These von mo "Korrekturwelle 2 von der 1 Welle . Das
müßte jetzt C gewesen sein." - Ob da Zusammenhänge zwischen Korrektur-
welle und Protestwelle (in Paris) bestehen? - Vielleicht hat Chirac deshalb klein
beigegeben, weil er befürchtet hat, daß nach der Korrekturwelle 2 der MACD
bei den Protestlern ansteigt und nach einem Bruch des 20er-Durchscnitts eine
SKS-Formation ausbildet? - Ich meine, könnte doch sein, oder? ;-)))))
Der Kursrutscher dürfte auf einem Konglomerat negativer Faktoren beruhen.
Außer den Genannten sind wir in der Osterwoche - Zeit für Gewinnmitnahmen
und Glattstellungen, denn die Woche ist kurz! Wer da keinen Zusammenhang
sieht, soll mal einen Blick auf andere Werte werfen, er wird viele prominente Leidensgenossen sehen, die zusammengebrochen am Wegesrand liegen...
mit Nackenlinie 59,05 . Wenn diese so stark ist wie die kleine dieses mal dann ist das Gap bei 50 keine Utopie mehr .
Sell Off mit Intrady Reversal ??
Solche Bewegungen kommen mir irgendwie noch aus den Chrashzeiten bekannt vor.
Sieht so aus, als wären unterhalb von 64,00 EUR jede Menge Stop Losses ausgeführt worden mit anschließendem Shorsqueeze.
Ich kann mir ebenfalls nur schwer vorstellen, dass die Unruhen in Frankreich dafür verantwortlich waren. Wäre dies so, hätte der Kurs eingentlich vorher schon einbrechen müssen.
Ich würde den Grund wohl auch eher in der Chinageschichte suchen. Schließlich
führten ähnliche Nachrichten in Zusammenhang mit einem negative Marktumfeldes vor ein paar Wochen schon einmal zu einem Kursrutsch von 74,00 EUR auf 64,00 EUR.
Ein paar Turbulenzen könnte es wohl schon noch geben, bis der Kurs wieder sauber ist. Man sieht hier meiner Meinung nach, was passieren kann wenn Hedgefonds investiert sind, die zuvor den Kurs in die Höhe getrieben haben und einen Grund suchen Kasse zu machen.
mfg
bb
Mir fehlen aber wichtige Nachrichten für weitere Aufträge etwa wie das um den Jahreswechsel der Fall war.
Frommi
Knapp 2% Minus ist ja nichts außergewöhnliches. ;-)
Das sah mir heute schon sehr nach einer Attacke von Shorties aus.
mfg
bb
Hinzu kommt daß ich jetzt die C als 2.1 bezeichne und wir gerade dabei sind die 2.2 hinaufulatschen wo dann die 2.3 ist überlass ich eurer Fantasie .
http://www.ariva.de/board/213694?pnr=2453450#jump2453450
Jetzt drückt zusätzlich (also als MARKTbewegung, unabhängig von Alstom als Einzelwert) die auch in USA zu beobachtende auffällige Schwäche bei den "Small Caps" (siehe Chart des "Russell 2000" in P. 1955).
und das Augensausen...oder so ähnlich.
Mo:
Soll das etwa eine SKS sein, die Du da gepostet hast? Eine SKS besteht aus
Schulter 1, Kopf und Schulter 2. Und sie hat 2 Nacken und eine Nackenlinie.
Mit genügend Phantasie, kann man natürlich auch in einem Batzen Lehm eine
SKS-Formation sehen. Also: gib Butter bei die Fische und eier nicht rum -
welches genau ist S1, welches S2, wo verläuft die Nackenlinie?
Also bitte nachweisen und vorrechnen. Vorher glaub ich's nicht.
Anti:
Für Dich gilt das selbe.
Nachsatz:
In Paris wurden wohl in der Tat heute intraday 58,-EURO erreicht. Ich hielt
es erst für einen Übertragungsfehler; sonst hätte ich sofort zugegriffen.
Damit wäre aber -streng genommen- mein Kursziel II erreicht (hier gepostet).
Nun könnte nur noch der Worst-Case eintreten: die Schließung des Gaps.
Auch das habe ich damals als möglich gepostet.
Hoffentlich sind alle so pessimistisch, wie ich.
Dann würde es nämlich bald wieder aufwärts gehen.
Das ist, wie der Chart unten zeigt, nun genau passiert, und aus heutiger Sicht IST es eine SKS. (Mo: Deine aufstrebende Kerzen-Schar in 1829 ist WIRKLICH keine SKS, da muss ich Fuzzi Recht geben.)
Hier der aktuelle Chart mit Schulter, Kopf und Schulter - diesmal OHNE Extrapolation. Der starke Volumenanstieg bei den beiden Abverkäufen (rote Ellipsen) sieht bedenklich aus!
des öfteren skizziert hat zumindest zum Tagesschlusskurs gehalten.
Es ist schon verwunderlich, wie Leute, die bis vor kurzem wenns gut läuft noch Kursziele von 90 - 120 EURO prognostizierten jetzt auf einmal den ganzen Laden den "Bach runter gehen" sehen. Die überkaufte Situation Anfang März war eigentlich nicht zu übersehen. Deshalb (und wegen Bauchgefühl) habe ich ja auch den Großteil meiner Alstom bei 75 bzw. 76 EUR geschmissen.
Ich beachte natürlich auch die Charttechnik ein wenig. Aber irgendwie habe ich das Gefühl es ist ist bei der "Strichchenmalerei" meist für jeden etwas dabei. Es kommt eben nur darauf an, welchen Indikators man sich bedient bzw. welche Zeitintervalle man betrachtet und wo man das Lineal ansetzt. Da kann man ganz "kirre" werden.
Viele handeln danach. Aus diesem Grund ist das für mich so etwas wie eine "self-fulfilling prophesy"
mfg
bb
mfg
bb
Es scheint eine alte menschliche Schwäche zu sein, Trends aus der Vergangenheit linear in die Zukunft fortzuschreiben. Unsere Altvorderen lernten ja schon bei der Mammut-Jagd, dass die Wurfparabel der Steinkeule eine vorhersagbare Flugbahn hat.
Bei hyperbolischen Anstiegen (Alstom, Pfizer) sind Newtons Gravitationsgesetze jedoch mittelfristig NICHT außer Kraft gesetzt, obwohl es zeitweise so scheint. Wohl dem, der dank Bauchgefühl buchstäblich auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist. Das Schwierigste überhaupt im Leben eines Börsianers ist ja, in steigende Kurse hinein zu verkaufen...
Bei der linken Schulter hast Du irgendwo ein "S" zu stehen, ohne daß
klar ist, welcher der in Frage kommenden Buckel denn nun die S1 sein
soll. Die S2 zieht sich viel zu lange und indifferent hin, als daß sie
noch Relevanz besäße. - Wo bitte verläuft die Nackenlinie und welches
Korrekturpotential leitest Du ab? - Bitte vorrechnen.
"Bei hyperbolischen Anstiegen (Alstom, Pfizer) sind Newtons Gravita-
tionsgesetze jedoch mittelfristig NICHT außer Kraft gesetzt, obwohl es
zeitweise so scheint."
Hyperbolische Anstiege besagen nur, daß es Anstiege gibt, die sich
irgendwann wieder umkehren. Sie sagen aber nichts über die Verteilung,
d.h. wieviele Kurse welchen Verlauf haben.
Es gibt viele schnurgerade Anstiege, die eben NICHT umkehren, sondern
jahrelang unbeirrt weiterlaufen. Würde man hier unterstellen, daß die
hyperbolische Umkehr ein Gesetz ist, würde man niemals sehr hohe Gewinne
erzielen - weil man zuvor aussteigt. Tatsächlich aber kenne ich viele
Anleger, die mit einer Aktie (am Stück) mehrere Hundert Prozent Gewinn
erzielt haben. In einzelnen Fällen ist es selbst mir schon gelungen ;-)
War mir leider bislang noch nicht vergönnt. Bei Alstom hab ich mir das selber versaut. Ich komm meist auf 10 bis 30 %. Da ich häufiger trade, summieren sich die kleinen Gewinne jedoch, so dass ich zumindest eine positive Gesamtbilanz an der Börse habe.
In der Regel dauert so ein SannierungsProzess bis 3jahre, wenn es gut geht. Und Kron hat erst 2007/2008 in seine persönliche Zielprojektion für eine Rendite von 6% aufgenommen.
Also dann, warten wir mal auf die HV und auf das 1. bzw. 2.Q. wobei letzteres sehr sehr wichtig ist.
Frommi