Alstom
(Zitat aus UBS.com)
Der Bau- und Telekomkonzern Bouygues hat vom französischen Staat 21 Prozent am Industriekonzern Alstom für rund 2 Milliarden Euro gekauft. Der Kaufpreis je Aktie liege bei 68,21 Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Am Mittwoch schloss die Aktie mit einem Plus von 2,05 Prozent bei 69,80 Euro. Der Kauf, den Bouygues ohne Kapitalerhöhung finanzieren kann, müsse noch von der EU-Kommission genehmigt werden.
Beide Konzerne wollen in der Zukunft zusammenarbeiten. Als ersten Schritt haben die beiden Konzerne ein Gemeinschaftsunternehmen für Wasserkraftwerke gegründet. Bouygues will die Alstom-Anteile mindestens drei Jahre halten (Zitat Ende)
"Die Spekulation in ALSTOM wird heute mit den Augen rollen. BOUYGUES meldet heute, daß 20,1 % an ALSTOM erworben worden sind. Das ist die erste Bestätigung dafür, wie die Sanierung von ALSTOM gelaufen ist und sich weiter entwickeln wird. Mein Abstauber bei 60 E. wurde um 2,80 E.
verpaßt. Gestern in der Spitze 70,20 und am Ende 69,80 E. Nur um dabei zu sein, empfehle ich eine Anfangsposition, um den Fuß in der Tür zu haben."
mfg
bb
Jetzt mußt halt auch mal hinterherschlappen, Bernie...:-))
Bouygues soll zwei Sitze im Alstom-Aufsichtsrat erhalten
Der französische Bau- und Telekomkonzern Bouygues (Nachrichten/Aktienkurs) wird nach dem Kauf von 21 Prozent an Alstom zwei Sitze im Aufsichtsgremium des Industriekonzerns erhalten. Dies sagte Alstom-Chef Patrick Kron am Donnerstag in Paris. Bouygues hatte die 21 Prozent für rund zwei Milliarden Euro vom französischen Staat übernommen. Dieser war 2004 an die Anteile gekommen, als er Alstom aus der finanziellen Klemme half. Es gilt als wahrscheinlich, dass Denis Samuel-Lajeunesse, der für den Staat im Alstom-Aufsichtsrat sitzt, das Gremium bei der Hauptversammlung Ende Juni verlässt./FX/zb/sk
ISIN FR0000120503 FR0010220475
AXC0160 2006-04-27/12:06
Aber er hat ja wieder einen Fuss reingestellt und ist mit dem olympischen
Gedanken ("Nur um dabei zu sein")wieder bei uns.
mfg
bb
Der französische Staat zieht sich aus dem Technologiekonzern zurück und verkauft seinen Anteil an den Bau- und Medienkonzern Bouygues. Der Konzern wird außerdem einen Teil des Wassergeschäfts von Alstom übernehmen.
Der Anteil des französischen Staates an dem Versorgungsunternehmen beträgt derzeit 21 Prozent. Beide Unternehmen hätten ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, teilten sie am Donnerstag mit, der Kaufpreis soll rund 2 Mrd. Euro betragen. Bouygues wolle zudem 50 Prozent am Wassergeschäft von Alstom übernehmen.
Alstom war 2004 nur dank eines staatlichen Rettungspaktes vor dem Kollaps bewahrt worden. Seither befindet sich der Konzern auf Erholungskurs. Die Europäische Kommission hatte die Beihilfen Frankreichs nur unter der Auflage genehmigt, bis Ende 2008 ihren Anteil am Konzern zu verkaufen, um Wettbewerbsverzerrungen auf dem EU-Binnenmarkt zu vermeiden, wurde auch der Verkauf der Wassersparte zur Bedingung gemacht. Der Siemens-Konzern hatte mehrfach Interesse an einem Einstieg bei Alstom bekundet, war damit jedoch am politischen Widerstand Frankreichs gescheitert.
Stabilere Kapitalstruktur
Alstom-Chef Patrick Kron sagte am Donnerstag, der Einstieg von Bouygues werde die Kapitalstruktur von Alstom stabilisieren. Bouygues seinerseits rechnet durch den Anteilskauf noch in diesem Jahr mit einem Gewinnzuwachs. Der Kauf werde ohne eine Kapitalerhöhung vollzogen, teilte das Unternehmen weiter mit.
Die Aktien beider Unternehmen legten nach Bekanntgabe der Vereinbarung zu - Alstom gewann in der Spitze knapp sieben Prozent, Bouyges rund 2,5 Prozent.
chs. PARIS, 27. April. Nach seinem rettenden Einstieg beim Industriekonzern Alstom im Mai 2004 zieht sich der französische Staat jetzt wieder aus dem Kapital des Unternehmens zurück. Er verkauft seine Anteile von gut 21 Prozent an den französischen Mischkonzern Bouygues für rund 2 Milliarden Euro. Bouygues gründet mit Alstom zudem ein Gemeinschaftsunternehmen für Wasserkraftwerke. Der einst nur auf das Baugeschäft konzentrierte Konzern, der später den größten französischen Fernsehsender TF1 übernahm und den drittgrößten französischen Mobilfunkbetreiber gründete, weitet seine Geschäftsfelder damit auf das Energiegeschäft aus.
Die Börse begrüßte die Transaktion mit deutlichen Kursgewinnen für Alstom von zeitweise 5 Prozent und von rund 1 Prozent für Bouygues. Großer Gewinner der Vereinbarung ist der französische Staat, weil er seine Anteile bei Alstom günstig erwarb und sie nun mit einem Buchgewinn von 1,26 Milliarden Euro verkauft. Die Aktie von Alstom ist allein im vergangenen Jahr um mehr als 180 Prozent gestiegen. Alstom-Präsident Patrick Kron äußerte sich zurfrieden über den Eintritt von Bouygues. Das Unternehmen sei sein Wunschaktionär, der nicht nur für Stabilität im Aktionärskreis sorge, sondern auch die Geschäftsfelder Energie und Transport als Wachstumsbereiche der Zukunft ansehe. Bouygues hat sich verpflichtet, die Aktien mindestens drei Jahre lang zu halten und die Grenze von einem Drittel nicht zu überschreiten. Das Unternehmen kauft die Alstom-Aktien zum Preis von 68,21 Euro knapp unter dem Schlußkurs vom Mittwoch von 69,40 Euro, was Alstom mit rund 9,4 Milliarden Euro bewertet.
Nach den Auflagen der EU-Kommission mußte der französische Staat sich spätestens 2008 von seinen Anteilen trennen. Alstom hatte sich auch verpflichtet, für sein Wasserkraft-Geschäft einen Partner zu finden. Voraussetzung des Einstiegs von Bouygues ist die Zustimmung der EU-Kommission sowie der Abschluß des geplanten Verkaufs an die norwegische Aker-Gruppe.
"Bouygues kennt Alstom bereits, da wir in der Vergangenheit bei verschiedenen Großprojekten im Energie- und Transportbereich zusammengearbeitet haben", teilte Alstom-Chef Kron gegenüber der Belegschaft mit. Die Unternehmen hoffen vor allem bei großen Infrastrukturprojekten auf Synergieeffekte zwischen der Kraftwerkssparte von Alstom und dem Baugeschäft von Bouygues. In bezug auf die nie abgerissenen Spekulationen über einen Einstieg von Siemens bei Alstom sagte Kron: "Mir war kein Interesse von Siemens bekannt, insofern kann man nicht sagen, wir hätten ihnen die Tür vor der Nase zugeschlagen." Bouygues indes ist seit längerem an einem Einstieg ins Energiegeschäft interessiert. Eine Zeit lang hieß es, das Unternehmen könnte beim Kraftwerksbauer Areva Einlaß finden. Doch dann entschied die Regierung gegen eine Privatisierung von Areva. "Der Staat war ganz deutlich: Das Kapitel ist beendet", sagte Martin Bouygues, Sohn des Konzerngründers, zu den Überlegungen einer Areva-Privatisierung.
Bouygues hat mit 115400 Mitarbeitern 2005 einen Umsatz von 24,1 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 832 Millionen Euro erzielt. Alstom dagegen kam auf 13,6 Milliarden Euro Umsatz und erlitt einen Verlust nach Steuern von 865 Millionen Euro. Während Alstom vor allem als Hersteller des französischen Hochgeschwindigkeitszuges TGV bekannt ist, verweist Bouygues als Bauunternehmen auf das Musee d'Orsay, das Stade de France, die Oper von Sydney, die große Moschee von Casablanca oder auch den Eurotunnel. In den vergangenen zwölf Monaten stieg der Aktienkurs von Bouygues ungefähr um 38 Prozent. Das Unternehmen will den Alstom-Einstieg alleine aus existierenden Barmitteln finanzieren. S&P hat sein Rating beibehalten.
lesen): 77,20. Bis dahin sind es jetzt noch 4,6 Prozent. Dann entscheidet
sich, ob die Korrektur weitergeht...oder ob sie zu Ende ist und der Kurs sich
neue Höhen sucht.
Günstig: der Chart hat seit Anfang März eine W-Formation angelegt, die er in
diesen Handelstagen vollenden dürfte. Heraus käme ein kräftiges Kaufsignal,
das dem Kurs über die 77,20 helfen und damit die Korrektur beenden könnte.
-Siehe Grafik-
ein kräftiges Kaufsignal gibt es doch erst,wenn Kron toppe Zahlen auf den Tisch legt und etwas mehr über den Sanierungserfolg und den neuerlichen Auftragseingängen sagt. Wegen der Bilanzpressekonferenz am 17.5.06 hüllt sich alles in schweigen, um nicht vorschnell Munition zu verschiessen. Ich denke schon, daß es mit Alstom gut gehen wird, weil Kron dringend seine Geldgeber nicht verprellen möchte. Deine Chartinterpretation sehe ich so, daß die Seitwärtbewegung der letzten Wochen nun so langsam vorbei ist. Allerdings stehen bald für 2 Monate Sommerferien an.Da tut sich nicht viel am Kurs.
Frommi
W-Formation setzt ein Kaufsignal - unabhängig von fundamental bedingten
"Kaufanreizen".
Die W-Formation ist vollendet, wenn die die Ausgangsbasis übertroffen wird. Das
wird exakt bei 77,20 EURO, dem "alten" Top vom Anfang März, der Fall sein.
Gleichzeitig bedeutet dies das Ende der Korrektur. Eine Korrektur gilt immer dann
als beendet, wenn ein neuer Höchstkurs erreicht wird.
Bei ALSTOM fallen beide Ereignisse zusammen. Umso stärker wird das Kaufsignal.
Würden die Zahlen aber schlecht ausfallen, würde das die Charttechnik sicher
dominieren.
sich die Touristen. Auf Montmartre malen die Künstler die Dächer, wie sie
in der Sonne glänzen. Frühling in Paris.
Und an der Börse werden wieder ALSTOMs gekauft. 76,85 sind schon erreicht.
Der Break liegt in der (Frühlings-) Luft: noch 0,5 Prozent!
Es kracht immer dann nach oben wenn der Bechermann vorsichtig wird.
mfg
bb
Kanns du mal ein bischen über die M & W patterns lesen
http://www.bollingeronbollingerbands.com/patterns/help