Alstom
Betriebsratschef Udo Belz sieht zahlreiche Aufträge und lehnt verringerten Jobabbau ab
Von unserem Redaktionsmitglied Ruth Weinkopf
Mannheim. "Durchhalten, die Zeit spielt für uns". Udo Belz, Betriebsratsvorsitzender im Mannheimer Werk des französischen Alstom-Konzerns, schwört die Belegschaft darauf ein, im Kampf gegen den geplanten Stellenabbau nicht nachzulassen. Der oberste Arbeitnehmervertreter tut dies gewohntermaßen lautstark; wenn nötig, brüllt Belz auch gegen einen vorbeifahrenden Güterzug an.
Das Angebot der Arbeitgeberseite, den Abbau von einstmals 450 auf jetzt 300 Arbeitsplätze zu reduzieren, ist für Belz nicht annehmbar. "Die Chancen für Aufträge sind gut", hämmert der Betriebsratschef den knapp 800 Mitarbeitern ein, die sich gestern zu einer kurzen Versammlung vor Tor 1 getroffen hatten. Belz ist sicher, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren allein in Deutschland 23 große Kraftwerksprojekte in Auftrag gegeben werden, bei 17 Kraftwerken erwartet er die Projektfreigabe schon im kommenden Jahr. Nur vermuten kann der streitbare Arbeitnehmerführer, dass Alstom Power Generation neben den bereits bekannten Aufträgen von RWE einen Großauftrag aus dem Nahen Osten bereits fest gebucht und einen Vorvertrag für ein Kraftwerk in Rumänien unterschrieben hat.
Udo Belz ist fest davon überzeugt, dass "der Markt anspringt". Nicht von ungefähr habe die Branche auf einer Veranstaltung des Verbands der Elektrizitätswirtschaft in Krakau merkliche Euphorie signalisiert. Was auch dem teilnehmenden Alstom-Chef Patrick Kron nicht verborgen geblieben sein konnte. Vor diesem Hintergrund gibt es für Belz nur eine Aussage: "Wir müssen durchhalten, bis wir unser Konzept durchgesetzt haben, und wir können nicht zulassen, dass die Arbeitplätze nach China oder Indien auswandern".
Dem bislang letzten Gesprächstermin der zwölfköpfigen Arbeitsgruppe, die seit Mitte Juni um die Zukunft des Mannheimer Werkes ringt, räumt Belz keine Chance auf Einigung ein. Sollten Betriebsrats- und Vorstandsmitglieder am kommenden Montag tatsächlich ergebnislos auseinander gehen, wird am 18. Oktober einmal mehr in Mannheim demonstriert.
Alle Punkte des neuen Arbeitgeber-Angebots stoßen beim Betriebsrat auf Widerstand. Mit Blick auf die geplante Gründung einer Restrukturierungsgesellschaft, die vom Stellenabbau betroffene Kollegen auffangen soll, unterstellt, Belz, dass "dort gemobbt, gepiesackt und gequält wird, bis der Mitarbeiter freiwillig geht".
Der Vorstand von Alstom Power Generation bleibt bei seinem Angebot, "den Standort zu erhalten und die Produktivität spürbar zu erhöhen". Dem Vernehmen nach soll aber weiter verhandelt werden, auch wenn am kommenden Montag keine Einigung möglich ist. Eine Lösung, wollen Insider wissen, ist in einem vernünftigen Zeitraum möglich.
© Mannheimer Morgen - 13.10.2005
Eigentlich müßte es noch einen weiteren Grünen als "Nachtzuschlag" geben...
"...haben wir es doch selbst in der Hand die Dinge zu verändern.""
Wie wahr. Aber wir machen keinen Gebrauch davon. jedenfalls nicht den, den
wir könnten. Stattdessen begibt sich die (vielzitierte) Masse in die Hände
der Blender - als Knet-und Verfügungsmasse.
Nachdenken, Hinterfragen, Analysieren: alles Dinge, die nicht gefragt sind.
Zu komliziert, zu lästig; etwa so lästig, wie Kinder kriegen. Darin liegt
eines der Geheimnisse, warum begnadete Selbstdarsteller jahrelang die Szene
beherrschen und ein Land ruinieren können - und am Ende noch dafür gefeiert
werden (ein Nobel-Preis ist es dann gottseidank doch nicht geworden).
"...unter dem Motto "Geiz ist geil" ein paar Cents bei Aldi einsparen und
damit wieder ein paar Arbeitsplätze gegen Osten verschieben."
Völlig richtig. Unsere Gesellschaft hat sich angewöhnt alles zu wollen; und
zwar in Bestqualität, möglichst kostenlos, mindestens aber zum Schnäppchen-
preis - und das Ganze bitte frei Haus, und zwar subito!
Mit dieser Haltung werden wir auf Dauer unser eigenes Opfer.
"Mit dem Finger auf die Unternehmer zu zeigen ist zu einfach. Sie machen ja
nichts anderes als wir, nur in einem grösseren finanziellen Rahmen."
So ist es. Jeder, der einen Unternehmer unreflektiert dafür geißelt, daß er
Leute entläßt bzw. keine einstellt, sollte sich fragen, warum er selbst nie-
mand einstellt. Zum Beispiel einen Chauffeur; oder einen Gärtner, einen Boten,
Friseur oder Gepäckträger. Er wird sagen: "die brauche ich nicht". Als stellt
er keinen ein. Vom Unternehmer aber verlangt er es.
Aber kein Licht ohne Schatten, domino.
"Wieviele von euch halten denn Aktien weil sie hinter der Firmenphilosphie eines Unternehmens stehen? Seid Ihr nicht vielmehr an der Rendite interessiert?"
Da kann ich nicht ungeteilt zustimmen. Die Tatsache, daß ich Aktionär bin, heißt
noch lange nicht, daß ich uneingeschränkt mit den Geschäftspraktiken der Unter-
nehmensführung einverstanden wäre. Ich halte es für legitim, wenn ein Unterneh-
men gewinnorientiert handelt. Aber zuvor sollte es alles getan haben, um die
Beschäftigten anständig und fair zu behandeln. Das ist leider nicht immer der Fall. Jüngste Beispiele: ALSTOM in Mannheim, AEG/Elektrolux in Nürnberg.
17.10.2005 16:28
BADEN - Grossaufträge wie die umstrittenen EGL-Kraftwerksaufträge in Italien können in der Schweiz 3700 Menschen während fünf Jahren Arbeit verschaffen. Das geht aus einer von den Alstom-Angestellten in Auftrag gegebenen Studie hervor.
Die Verbände Angestellte Schweiz VSAM und Angestellte Alstom Power haben zusammen mit dem früheren ABB-Chef Edwin Somm die Studie in Baden vorgelegt. Erstellt wurde sie vom Brugger Planungsbüro Metron. Die Verbände machen damit im Zwist um die Auftragsvergabe der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg (EGL) erneut Druck.
Die Axpo-Tochter EGL hatte 2004 den Bau eines Kombikraftwerks bei Neapel an die italienische Ansaldo vergeben und danach Aufträge für drei weitere Kraftwerke nicht mehr neu ausgeschrieben. Alstom Schweiz war leer ausgegangen. Die Metron-Studie zeigt nun anhand des Modellfalls volkswirtschaftliche Auswirkungen auf.
Sie geht dabei von einem Investitionsvolumen von rund 3 Mrd. Fr. aus. Abzüglich der Leistungen beteiligter Unternehmen im Ausland entfiele davon laut den Experten ein Exportanteil von 1,42 Mrd. Fr. auf die Schweizer Maschinenindustrie. Die direkte und indirekte Wertschöpfung würde bis zu 2 Mrd. Fr. betragen.
Daraus ergäbe sich ein Beschäftigungsvolumen von bis zu 18 400 Mannjahren: 3700 Menschen hätten so während fünf Jahren Arbeit, sagte Andreas Vock, Präsident von Angestellte Alstom Power, vor den Medien.
Weiter errechneten die Experten Rückflüsse an den Staat in Form von Steuern, Sozialversicherungsbeiträgen und Minderkosten für Arbeitslosen- und Fürsorgeleistungen von bis zu 1 Mrd. Franken. Die Verbände sprechen in Bezug auf die EGL-Auftragsvergabe denn auch von einem Fehlentscheid.
Die Kraftwerksaufträge hatten im Aargau seit 2004 teils heftige Debatten ausgelöst: Der Aargau allein hält 28 Prozent an der Axpo. Alstom ist indes grösster Arbeitgeber im Kanton und hatte 2004 den Abbau von 550 Stellen abgekündigt. Alstom hatte die Auftragsvergabe bis vor Bundesgericht angefochten, den Rechtsweg dann aber nicht weiter verfolgt.
Weiß man, was die Alstomer in Mannheim zu der schweizer Studie sagen?
Mannheim. Das Land Baden-Württemberg will sich erneut dafür einsetzen, dass am Mannheimer Alstom-Standort "möglichst viele Arbeitsplätze" erhalten bleiben. Ministerpräsident Günther Oettinger habe Staatsminister Willi Stächele (beide CDU) gebeten, in diesem Sinne Gespräche mit der Alstom-Geschäftsführung und den Arbeitnehmervertretern zu führen, teilte der Mannheimer CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Dieter Reichardt mit. (dpa)
18.10.2005
erholt hat. Ich denke bei einem positiven Umfeld, wird Alstom schnell die 45 Euro erreichen. Wie seht ihr das ?
Was sind eure Schätzungen für Alstom am Ende des nächsten Jahres.
Ich halte 80 Euro für machbar oder ist das zu hoch gegriffen ?
Untergangs...
Pandemieängste, Terrorängste, Zinsängste, Ölängste, Inflationsängste
und allgemeiner Weltschmerz: ALSTOM trotzt allen. Oder sind die Aktio-
näre einfach zu blöd, um die Gefahr zu sehen: heute kann man ins Grübeln
kommen...
Hauptsache der Becher hat kein Loch.
über die letzten 2 Wochen eigentlich ganz zufrieden sein.
mfg
bb
Der Laden scheint langsam wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Die Aufträge ziehen kontinuierlich an, Alstom ist zudem in Zukunftsmärkten in denen in den nächsten Jahren sehr große Investitionen erforderlich werden.
Die 6% Umsatzrendite von Patrick Kron erscheinen aus heutiger Sicht realistisch.
Trotzdem werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Alstom muß weiterhin an dem Turnaround arbeiten.
60-65 Euro bis Ende 2007 sind durchaus drin und das wäre ja schon ganz ordentlich!
Alstom will also supply the site with two gas treatment systems. The value of the contract was not disclosed.
CSFB bestätigt Siemens "Neutral"-Andere Titel bevorzugt
=== Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 65 EUR === Nach Ansicht der Credit Suisse First Boston (CSFB) erscheint die Siemens-Aktie im Vergleich zu den Wettbewerbern derzeit nicht attraktiv. Obwohl sich die Aktie unterdurchschnittlich entwickelt habe, bedeuteten geringere Konsensschätzungen, dass Siemens nach wie vor am oberen Ende der Peer-Group-Multiples gehandelt werde. Die Analysten bevorzugen weiterhin Werte wie ABB, Alstom und Schneider; sie böten ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis. Zum Einstieg in die Siemens-Aktie würde man einen Einstiegspreis unter 60 EUR bevorzugen, heißt es von den Analysten abschließend. DJG/thh/mod/ros
Alstom has won a 474 mln eur order from the Paris Metro operator RATP, covering the supply of 49 trains and an option for ten more, the two groups said in a joint statement
Bis Mitte Januar kann die Aktie gut bei 45 € stehen.
haben den viele angst vor dem zahlen?
oder sehen viele alstom bei diesen kurze genug bewertet?
Betrachtet man die Indizes und den Kurs von Alstom, so stelle ich fest, dass das Papier eigentlich eine relative Stärke zeigt. Am Mittwoch konnte wir auch so was ähnliches wie einen Sell Off mit Intrady-Revesal beobachten. Alles in allem nicht die schlechtesten Vorzeichen.
Wir befinden uns in der traditionell schlechtesten Börsenphase im Jahr (September/Oktober). Da gehen so manche guten Nachricht einfach im Eifer des Gefechts unter. Für mich (noch) kein Grund zur Besorgnis.
Nach Beendigung der Konsolidierungsphase an den Märkten könnten wir die 40 EUR nachhaltig nach oben durchbrechen und ein Kaufsignal generieren. Fuzzi hat hier vor einiger Zeit mal einen entsprechenden Chart in den Thread gestellt.
mfg
bb
Mannheim. Betriebsrat und Geschäftsführung des Alstom-Werkes Mannheim haben noch bis zum 30. November Zeit, sich in ihrem Streit um den geplanten Abbau von rund 900 Stellen zu einigen. Diese Frist setzte gestern der Aufsichtsrat der deutschen Holding des französischen Kraftwerksbauers den Kontrahenten. An diesem Tag erwarte man eine Lösung, hieß es im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung. Allerdings wurden keine Sanktionen für den Fall formuliert, dass es zu keiner Einigung kommt.
Geschäftsführung und Betriebsrat verhandeln seit Juni über den Abbau von 970 der etwa 2000 Arbeitsplätze im derzeit schwach ausgelasteten Werk Mannheim. Eigentlich wollte man sich bis Ende August geeinigt haben. Mittlerweile sind die Fronten aber verhärtet. Der Betriebsrat lehnt den Jobabbau ab, da der Markt für Kraftwerke spürbar anziehe. Die Geschäftsführung ist aber nur zu kleinen Zugeständnissen bereit. Aus diesem Grund sei die Vorgabe 30. November "schwierig einzuhalten", sagte Betriebsratschef Udo Belz.
Im Umfeld der Verhandlungen war gestern zu hören, dass der Aufsichtsrat wenig angetan von dem Dauerstreit sei. Man solle sich endlich auf die anstehenden Projekte konzentrieren, anstatt sich gegenseitig zu bekämpfen, hieß es. mk
Mannheimer Morgen - 22.10.2005
Kovats AE&E kauft Industriekessel-Geschäft von Alstom
Weitere 400 Mio. Umsatz und 450 Mitarbeiter stossen zur A-Tec-Gruppe - Künftig auch Präsenz am australischen Markt
Die Grazer Austrian Energy & Environment AG (AE&E), die von der Investorengruppe rund um Mirko Kovats, Ronny Pecik und Christian Schmidt kontrolliert wird, hat wesentliche Teile des Bereiches Industrial Boilers and Plants (IBP) von Alstom gekauft, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Die von der AE&E übernommenen Bereiche erzielten 2004 einen Umsatz von rund 400 Mio. Euro und beschäftigen aktuell 450 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland (Köln, Nürnberg), Tschechien (Brünn) und Australien (Sydney). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, berichtet die APA.
Die Transaktion unterliegt noch noch einer kartellrechtlichen Genehmigung, das Closing soll Anfang Dezember 2005 erfolgen. Der französische Konzern muss den Bereich auf Grund von Auflagen der EU verkaufen.
Die Neuerwerbung sei eine ideale Ergänzung für AE&E und die Schweizer Von Roll Inova, erklärt AE&E-Vorstandschef Christian Schmidt: "Die Aktivitäten der deutschen Standorte im Bereich thermische Abfallverwertung passen optimal zum Produktportfolio der Schweizer Tochtergesellschaft Von Roll, während die Standorte in Australien und Tschechien die perfekte Ergänzung der AE&E in Graz sind." Durch den Zukauf werde AE&E Wettbewerbsstärke gewinnen, seine Angebotspalette vervollständigen und die technologische Kompetenz erhöhen können.
Inklusive der zugekauften 400 Mio. Euro wird AE&E einen konsolidierten Jahresumsatz von rund 850 Mio. Euro erzielen und damit zur Nummer 3 in Europa unter den Anlagenbauern im Bereich Energie und Umwelt aufsteigen, schreibt AE&E. 2007 hoffe man, beim Umsatz die Milliardengrenze überschreiten zu können.
Der Alstom-Bereich Industrial Boilers and Plants (IBP) erzielte im Jahr 2003/2004 mit 450 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 400 Mio Euro. Die künftige AE&E-Australien-Tochter Industrial Boilers and Plants (IBP) Asia Pacific mit Sitz in Sydney ist ein traditionsreicher Geschäftsbereich der Alstom-Gruppe in Australien. Mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von rund 120 Mio. Euro errichtet IBP grösstenteils Industriekesselanlagen als Komponentengeschäft sowie Gesamtanlagen vorwiegend für die internationale Zucker-, Bergbau- und Papier & Zellstoff-Industrie aber auch für Kommunen.
Die gesamte A-Tec-Gruppe plant, 2006 einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro zu erreichen, bekräftigt Konzernchef Kovats. Durch die Übernahme von IPB-Alstom und die für 2006 vorgesehene Eingliederung des Motorenproduzenten Lindeteves Jacoberg in die ATB Austria werde sich die Zahl der Mitarbeiter in der A-Tec auf rund 10.000 erhöhen.
(mm/apa)
Das Werk Stendal des Bahntechnikkonzerns ALSTOM hat einen weiteren Millionenauftrag zur Lieferung modernisierter Lokomotiven erhalten. Das niederländische Unternehmen Volker Stevin Rail & Traffic Materieel und die Südleasing GmbH, eine Tochter der Landesbank Baden-Würtemberg, bestellten Loks im Wert von insgesamt drei Millionen Euro, teilte ALSTOM am Donnerstag in Stendal mit. Sie sollen im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden beziehungsweise im Saarland zum Einsatz kommen.
Diagnose: Die ALSTOM Aktie markierte im Juni 2001 bei 35,70 Euro das AllTimeHigh und fiel in einem dynamischen Abwärtstrend bis auf 0,33 Euro im August 2004 zurück. Seit dem erholte sich die Aktie und brach im Mai 2005 den Abwärtstrend seit April 2002. Im September gelang dann erstmals seit 2001 wieder das Überwinden der exp. GDL 50 (EMA50), womit das übergeordnete Chartbild von bärisch auf neutral wechselte. Mitte Oktober erreichte die Aktie dann den Horizontalwiderstand bei 1,02 Euro und korrigierte zunächst.
Prognose: Gelingt der Bruch des Horizontalwiderstand bei 1,02 Euro auf Wochenschlussbasis, eröffnet sich deutliches, mittelfristiges Aufwärtspotenzial bis zur horizontale Widerstandszone bei 3,25 - 3,50 Euro. Dazu darf die Aktie im Rahmen einer Korrektur den Unterstützungsbereich aus Aufwärtstrend seit August 2004 und exp. GDL 50 (EMA50) bei 0,86 - 0,87 Euro nicht mehr unterschreiten, um den mittelfristig bullischen Ansatz nicht zu gefährden. Abgaben bis zunächst 0,74 und darüber hinaus 0,60 Euro wäre die wahrscheinliche Folge.
Könnte man auf fast alles anwenden: Öl, Gold, Gummibärchen...