Alstom
Am Besten wäre es, sie würden dafür einen Käufer finden.
""Schiffe, bei denen absolute Höchstqualität gefragt ist, werden
wieder in Europa gebaut. (Mayer/Papenburg, HDW, ASLTOM).""
Damit gemeint sind Spezialschiffe jeglicher Art, wobei HDW vor allem
(in der rüstungstechnischen Abteilung) die U-Boote und Fregatten baut.
Mayer hat sich auf Kreuzfahrtschiffe der Premium-Klasse spezialisiert.
Auch ALSTOM baut Kreuzfahrtschiffe.
Ich habe sogar gehört, daß HDW und ALSTOM die neuen, doppelwandigen
Supertanker bauen sollen. Inwieweit das schon Wirklichkeit ist, weiß ich
allerdings nicht. Offenbar sind aber die Billiglohnländer nicht in der
Lage, die Spezifizierungen zu erfüllen.
Im Ernst: ich hatte und habe die letzten Wochen enorm viel um die
Ohren; hatte gerade mal zeit fürs Allernötigste...
Habe mir aber vorgenommen, mal bei Dir reinzuschauen. Vielleicht
kannst Du mir in der Zwischenzeit über die Schulter schauen, wie
ich woanders den Kotzbrocken spiele...(WKN 804100).
Bis bald!
Einschätzung bestätigen. Die gestrige Korrektur hatte vor allem technische Gründe und meine Empfehlung lautet: Warten Sie den nunmehr beschlossenen Aktienumtausch in größere Stücke ab.Ich komme darauf noch zurück.
mfg
bb
Alcatel und Alstom überraschen mit unerwartet guten Quartalsumsätzen - "Alstom braucht keine Hilfe mehr"
au Paris - Eine Reihe französischer Unternehmen hat am Dienstag mit positiven Nachrichten am Kapitalmarkt überrascht. Nicht nur die gesunde und kontinuierlich wachsende Kosmetikgruppe L'Oréal, sondern auch zwei sich von schwerer Krankheit erholende Industriekonzerne, der weltgrößte Hersteller von Breitbandanlagen, Alcatel, und der Produzent von Energieerzeugungs- und Transportsystemen, Alstom, meldeten kräftigere Umsatzsteigerungen, als an der Börse erwartet worden war - und als sie ursprünglich selbst vorausgesagt hatten.
Am bedeutsamsten dürfte die fortschreitende Erholung von Alstom sein. Die Industriegruppe, die nur dank einer umstrittenen Rettungsaktion der französischen Regierung den Zusammenbruch vermeiden konnte, meldete für das Ende Juni abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 einen Umsatz von 3,56 Mrd. Euro, 10 % mehr auf einer vergleichbaren Basis als im gleichen Vorjahresquartal. Vor allem die beiden Hauptpfeiler, Transport und Energiesysteme, verzeichneten Umsatzzuwächse von 6 % und 30 %.
Allerdings wurden auch weniger positive Entwicklungen gemeldet. So nahm die Zahl der neuen Aufträge lediglich um 1 % zu, wobei der Marinebereich sogar einen Einbruch um 63 % erlebte; immerhin konnten die Energiesysteme 7 % mehr Aufträge einholen. Auffallend ist, dass die Umsatz- und Auftragszuwächse sich auf die Regionen Lateinamerika und Asien/Pazifik konzentrierten, während im Schlüsselmarkt Europa die Neuaufträge um 40 % fielen und die Verkäufe nur um 1 % stiegen.
Konzernchef Patrick Kron nahm die Umsatzzahlen zum Anlass für die Feststellung, dass sich Alstom von dem im ersten Semester 2004 erreichten Tiefpunkt erhole. Der "Turnaround" sei nun Realität geworden, und die Gruppe stehe vor einer Phase der profitablen Entwicklung. Er fühlt sich in seiner Ansicht bestätigt, dass Alstom keine Hilfe braucht (vor allem nicht von Siemens oder auch von Areva). Allerdings bleibt die Verpflichtung der Gruppe gegenüber der Europäischen Kommission bestehen, Partner zu suchen. Kron strebt Partnerschaften in den beiden Wachstumsmärkten Asien und Lateinamerika an. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine dauerhafte Genesung bleibt die Erholung des Turbinengeschäfts.
Diese Aussage finde ich schon bemerkenswert. Eine (wiederholte) Absage an Siemens und AREVA. Dafür Partnerschaften in Lateinamerika und Asien.
Strebt Astom etwa eine Partnerschaft mit einem Chinesen an? Mitsubishi oder Hitachi kämen ebenfalls in Frage, nur sind die Japaner bei den anderen Asiaten nicht unbedingt beliebt was Geschäfte erschwert.
Wurde auch Zeit, denn sie brachte nichts, war für die Franzosen eher ein
Prestigeobjekt, mit dem man den Bär-mit-der-Pickelhaube ein wenig am Na-
senring rumführen konnte. Chirac hat eingesehen, daß ihm auch die "Männer-
freundschaft" mit Cher-Gérard nicht seine Agrar-Pfründe vor den gierigen
Angelsachsen retten kann...
Umso mehr darf bezweifelt werden, ob in dieser Athmosphäre noch fürder-
hin Fusions-Phantasien der Siemens'schen Art gedeihen können.
Kron ahnt, daß er sich neu ausrichten muß; da kommen ihm handzahmere
Partner, die erst noch was werden wollen -und ALSTOMs ausgestreckten
Arm gerne greifen- gut zupaß.
Man darf sich einigermaßen sicher sein, daß ALSTOM sich mit den Partner-
schaften -welcher Art auch immer- Eintrittskarten in die verschiedensten
Zirkel verschaffen wird. Das dafür erforderliche Ränkespiel beherrschen
die Franzosen allemal trefflich.
Insgesamt erwarte ich -zumindest für die ersten Jahre- hervorragende Sy-
nergieeffekte, natürlich auch zugunsten steigender Aufträge in den betref-
fenden Indusstrieräumen. Das ist gut für ALSTOM und seine Aktionäre.
Eher schlecht für die Konkurrenz - wie Siemens und Co. ...
Ich wette, ende Jahr stehen wir über einem Euro... (und nicht nur wegem dem Reverse-Split...)
Französischer Konzern will Sanierung aus eigener Kraft schaffen
Alstom: Keine Gespräche mit Siemens
Der französische Industriekonzern Alstom führt nach eigenen Angaben derzeit keine Gespräche mit dem deutschen Siemens-Konzern und dem heimischen Nukleartechnik-Konzern Areva über Partnerschaften.
HB PARIS. Der in der Sanierung steckende Alstom-Konzern sei in der Lage, auch ohne wohltätige Hilfe von außen selbst für seine Finanzierung zu sorgen, sagte Unternehmenschef Patrick Kron in einem Interview des Wochenmagazins „Le Journal des Finances“. Falls Alstom die Möglichkeit für die Entwicklung einer Partnerschaft mit diesem oder jenem Unternehmen sehe, würde es sie nutzen, sagte Kron. „Aber ich kann ihnen versichern, dass wir uns nicht in strategischen Verhandlungen mit Siemens oder Areva befinden.“
Zuletzt war in der Presse und unter Analysten spekuliert worden, dass der Hersteller des französischen Hochgeschwindigkeitszuges TGV eine Partnerschaft mit Siemens oder Areva in Betracht ziehe. Alstom war im vergangenen Jahr nur dank eines vom französischen Staat unterstützten milliardenschweren Rettungspaketes knapp an der Pleite vorbeigeschrammt. Siemens hatte damals Interesse an der Turbinen-Sparte und dem Service-Geschäft bekundet. Alstom will im Geschäftsjahr 2005/2006 wieder in die Gewinnzone zurückkehren.
+ Nettoschulden: alt: 3,7Mrd. neu: 1,4 Mrd
+ 75 % Umsatzwachstum in EM
+ 10 % Umsatzwachstum gesamt
+ Abbau von Überkapazitäten: alt: 125000 Beschäftigte neu: 75000 Beschäftigte
- Starker Umatzrückgang in Westeuropa
Wenn sie den stoppen können, halte ich die selbstgesteckten Ziele von Alstom für realistisch!
Gruß an Mannemer und Feierabendzock.
in seiner AB-Daily:
""ALSTOM nimmt übrigens gerade Anlauf für einen Satz in Richtung 0,90 E.,
was ich aber deshalb etwas bezweifle, weil die Zusammenlegung der Stücke
rein technisch immer etwas unübersichtlich verläuft.
Lediglich aus diesem Grund warte ich diese Durchführung ab.""
"...nimmt gerade Anlauf (= Aktie wird steigen),
...was ich aber deshalb etwas bezweifle (= Aktie wird NICHT steigen)..."
Nun liegt er immer richtig, egal ob Alstom steigt oder fällt. Wie kann man für
solch einen MIST (mist; engl. = Nebel) auch noch Geld verlangen...
Ich glaube, Alstom wird eher fallen als auf 0,90 (ohne Rev. Sp.) zu steigen.
Diesen Tipp gibt es von mir umsonst. Man zahlt dafür mit "Performance" ;-))
Warum? - ALSTOM IST ja die ganze Zeit schon Richtung 90 Cent gestiegen.
Seit sie das Tief bei 31 Cent überwunden haben...
Frage 1 also geklärt.
Frage 2: erreichen sie 90 Cent? - Mais oui.
Darauf nehme ich jede Wette an.
Ich wette allerdings nur auf den Betrag, nicht auf die Zeit; das dürfte
klar sein.
""Ich glaube, Alstom wird eher fallen als auf 0,90 (ohne Rev. Sp.) zu steigen.
Diesen Tipp gibt es von mir umsonst. Man zahlt dafür mit "Performance" ;-))""
Anti, die (Durch-) Fall-Theorie darfst Du für Dich behalten. Geschenkt.
Ähnliches verbreitest Du seit Deinem Ausstieg. Und hast NIE Recht behalten.
Du hast leider das Gesetz der Serie gegen Dich...;-(
Ein Grund zu investieren...;-)
Source: IRIS (22 July 2005)
Alstom Limited Q1 results show an impressive growth in sales by 50% over last year. The operating profit increased to Rs.15 crores from Rs. 10.2 crores in the corresponding period of last year.
The company has posted net profit after tax (NPAT) at Rs 9.05 crore for the quarter ended 30 June, 2005 showing 44.11% increase from Rs 6.28 crore for Q1-04.
The company`s total income also has increased by 49.81% at Rs 250.70 crore for the Q1-05 from Rs 167.35 crore of Q1-04.
The increase in sales in T & D segment is 40% and the Motor segment has also maintained its upward growth.
The process of acquisition of ALSTOM’s shareholding in ALSTOM Limited by AREVA T&D SA is under way and is likely to be completed shortly. Consequently, it is proposed to change the name of the Company to AREVA T&D India Limited subject to the approval of the shareholders and the appropriate authority.
Alstom-Tochter liefert S-Bahnen und Doppeldecker nach Schweden
Deutsche Züge rollen ins Ausland
Von Eberhard Krummheuer
Die deutsche Bahnindustrie sucht mit Erfolg das Wachstum im Ausland. Ein neues Beispiel dafür liefert die Stockholmer S-Bahn, die künftig Züge aus Deutschland nutzt. Anfang August geht in der schwedischen Hauptstadt die erste von 55 Einheiten nach einer Testphase in den fahrplanmäßigen Betrieb. Den Auftrag über 400 Mill. Euro hat sich das Werk Salzgitter der Alstom Transport Deutschland im internationalen Wettbewerb geholt.
STOCKHOLM. Für die traditionsreiche, ehemalige Waggonbauschmiede Linke-Hofmann-Busch (LHB) ist dies kein Einzelfall. Vor einigen Jahren bereits stattete das Werk die S-Bahn Kopenhagen mit einem neuen Zugtyp aus, und seine Dieseltriebwagen für den Nahverkehr rollen schon durch Dänemark und Norwegen.
Neben der 160 km/h schnellen, klimatisierten S-Bahn wird im Großraum Stockholm bald ein weiteres Alstom-Produkt eingesetzt, das unter der Führung der deutschen Tochter entsteht: ein elektrischer Doppelstock-Triebzug für den Pendlerverkehr. Er soll eine Region bedienen, in der drei Millionen Menschen, ein Drittel aller Schweden, leben. 43 Zugeinheiten werden derzeit ausgeliefert.
Alstom liefert ein Beispiel dafür, dass Züge aus Deutschland zum Exportschlager werden. Jahrzehntelang lebten die Hersteller gut von der alten Bundesbahn und der Deutschen Bahn. Doch der Konzern will auf seinem Weg in Richtung Börse sparen und bestellt kaum neue Schienenfahrzeuge. Die Branche forciert deshalb den Export, der bereits bei mehr als 50 Prozent der produktion liegt, und dieser Wert wird nach Einschätzung des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland weiter steigen.
"Nach dem starken Auftragsrückgang in Deutschland haben wir uns stärker den Ländern in Nordeuropa und besonders Schweden zugewendet", sagt Andreas Knitter, Chef der Alstom LHB in Deutschland. "Wir sehen weitere Chancen für hochentwickelte S-Bahnen, Regionaltriebwagen und Regionalstadtbahnen." Alle zwei Wochen wollen die Waggonbauer aus Salzgitter bis Februar 2007 je eine S-Bahn-Einheit ausliefern.
Der für den schwedischen Markt konzipierte Fahrzeugtyp basiert auf dem "Lirex", dem "leichten, innovativen Regionalexpress", den das Unternehmen vor einigen Jahren entwickelt und gemeinsam mit der Deutschen Bahn getestet hat, aber noch nicht in Deutschland verkaufen konnte. Zu den technischen Errungenschaften gehört neben der energiesparenden Leichtbauweise, dass die Antriebstechnik auf dem Dach angeordnet ist. Das vereinfacht Instandhaltung und Wartung im modernen Betriebswerk, das im Norden von Stockholm eigens für den neuen Zug gebaut wird.
Zufrieden ist der Auftraggeber, die Stockholmer Verkehrsbetriebe. Vorstandschef Lennart Jangälv lobt, dass die Fahrzeuge ohne Kinderkrankheiten ausgeliefert werden. Und wenn etwas nicht funktioniert, "diskutiert Alstom mit uns nicht über Vertragsdetails, sondern wie wir die Inbetriebnahme der Fahrzeuge pünktlich hinbekommen".
Auch der schnelle Doppeldecker für den Regionalverkehr bekommt gute Noten von seinem Käufer, der Schwedischen Staatsbahn SJ. Bahnchef Jan Forsberg: "Unser großer Wettbewerber ist das Auto. Dieser Zug wird unsere Chancen wachsen lassen." Ausgestattet mit Laptop-Steckdosen und Mobilfunkantennen sollen die kurzen, kuppelbaren Zugeinheiten die zahlreichen Fernpendler dazu animieren, ihre Schienentouren als Arbeitszeit zu nutzen.
Während sich Alstom Deutschland beim Doppeldecker vorerst für vier Jahre auch den Wartungsauftrag holte, ist das bei der S-Bahn noch offen. Die Verkehrsbetriebe haben Zugbetrieb und Instandhaltung europaweit ausgeschrieben. Zu den Bewerbern gehört die Deutsche Bahn. Ihre Tochter DB Regio würde gerne in Stockholm S-Bahn-Betreiber werden. Das Unternehmen hat sich in dem Bieterverfahren bereits vorab qualifiziert.
Erfolg im Ausland
Neue Gleise: Die Bahnindustrie baut auf Exporte. Alstom Deutschland hat einen Auftragsbestand von 1,1 Mrd. Euro, 800 Mill. Euro davon sind Export. Siemens Transportation beziffert den Exportanteil der deutschen Standorte auf 70 Prozent des Umsatzes.
Neue Wagen: Die Unternehmensberatung SCI Verkehr schätzt, dass der Weltmarkt für Reisezugwagen für Nah- und Fernverkehrszüge in den kommenden Jahren bei jährlich 2,5 Mrd. Euro liegt. Besonders gefragt sind weltweit moderne Doppelstockwagen.
The trains will join the TGV Duplex fleet which operates mainly between
Paris and Marseille. The second order is for 8 power cars for the TGV Est network. They form part of the master agreement drawn up in Jan 2003 for 30 power cars and 31 options.
Alstom said its sites in La Rochelle, Tarbes, Villeurbanne, Ornans, Le Creusot and Reichshoffen in France will be involved in both contracts.