Alstom
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Thursday June 30, 01:32 PM
FT Investor
ABB warns on profits and cuts margin targets
ABB (Virt-X: ABBN.VX - news) on Thursday warned on second-quarter profits and cut its full-year margin target as the Swiss-Swedish engineering group took charges to cover the cost of restructuring its troubled global transformer business.
The shares fell 8 per cent in mid morning trade after the engineer said it would spend four years consolidating its transformer unit at a cost of $240m with the aim of “significantly improving” profits.
ABB said it would take $120m in exceptional charges - most of which would be taken in the second quarter of 2005.
ABB said the restructuring of the unit, which will involve the loss of 1,300 jobs or 10 per cent of the workforce, aimed to improve earnings before interest and tax (ebit) margin for the unit from 4 per cent in 2004 to more than 8 per cent in 2009.
As part of the programme, due to finish at the end of 2008, ABB said it would close a small number of its plants in “high-cost” countries.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Siemens hat von dem indischen Mischkonzern Torrent Group einen Auftrag zum Bau eines Kraftwerks erhalten. Der Auftrag habe einen Wert von 400 Millionen Euro und werde von der Sparte Power Generation (PG) ausgeführt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Es sei bereits das zweite schlüsselfertige Kraftwerksprojekt, das Siemens für Torrent ausführe.
Das aus drei Blöcken bestehende Erdgas- und Dampfturbinen-Kraftwerk SUGEN werde eine Leistung von 1.100 Megawatt haben, hieß es weiter. Der erste Block soll 2007 ans Netz gehen.
Siemens sieht darüber hinaus weitere große Chancen im indischen Energiesektor. Der Vorsitzende des PG-Bereichsvorstandes Klaus Voges sagte, bisher habe nur etwa die Hälfte der Bevölkerung Indiens Zugang zu elektrischer Energie. Die Regierung des Landes plane daher ein ehrgeiziges Expansionsprogramm, um den schnell wachsenden Strombedarf des Landes zu decken. "Bis zum Jahr 2012 sollen neue Kraftwerke mit einer Leistung von 100.000 Megawatt gebaut werden", fügte er hinzu./jb/hi/ck
Die von manchen hier geäußerte Hoffnung, der Ölpreis hätte in den oberen 50-ern ein Topp gesehen, war wohl etwas voreilig. Ich hatte schon vor zwei Wochen vermutet, dass der Aufwärtstrend beim Öl anhalten wird und dass der Aufwärtstrend für Aktien bricht. Nun ist beides geschehen. Teures Öl und teure Aktien geht halt nicht gleichzeitig.
Pünktlich wie die Mauer zurück, wenns an den Börsen nach unten geht.
Alle gehen von einem Anschlag aus. Dafür halten sich die Börsen doch
eigentlich noch ganz robust, wenn man von den Vorgaben der Wall Street
ausgeht und davon, dass die Computerprogramme vermutlich alles werfen was
geht und einen Stopp-Loss nach dem andreen auslösen.
Warum fällt das verdammte ÖL, wenns nun doch ein Anschlag gewesen sein sollte?
mfg
bb
Offenbar Tote bei Explosionsserie in London
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf die Verkehrsgesellschaft Metronet, dass es Todesopfer bei den Explosionen in Londoner Bussen gegeben habe. Eine bislang noch unbekannte Zahl von Menschen wurde verletzt. Hinweise auf terroristischen Anschlag verdichten sich. Laut AP bestätig die Polizei, dass es sich um eine Bombenexplosion handelt.
Das Timing spricht eher für Al Qaida. Die haben im September 2001 auch in die fallenden Kurse hinein gebombt und damit auch an den Börsen ein Blutbad angerichtet.
An solchen Tagen tun mir auch Chart-Techniker leid. Was machen die nun mit ihren raffinierten Triangulationen? Verluste aus dem gescheitertem "Ausbruch" begrenzen?
nun mit ihren raffinierten Triangulationen? Verluste aus dem gescheiter-
tem "Ausbruch" begrenzen?""
Wenn ich sowas von Dir höre, geht's mir wie Gerhard Schröder, wenn ihm
die Linken ihre "unverbrüchliche Treue" versichern: er glaubt ihnen kein
Wort.
Bei Schröder bestand die unverbrüchliche Treue der Genossen ja darin, ihm (wider die eigene Gesinnung) das Misstrauen auszusprechen, damit er in Ehren abdanken kann - bzw. (Prestige-)Verluste begrenzen. Wenn Charttechniker ihrem System treu bleiben, verkaufen sie, wenn es fällt, nachdem sie vorher (teurer) eingekauft haben, weil es stieg.
Erschreckend, wie der Dax in ein paar Stunden fast die gesamten Gewinne seit Februar wieder abgibt. Das ist Börsen-Ungerechtigkeit: Drei Monate reiben sich Spekulanten die Hände, weil es steigt, um dann alles auf einen Schlag verpuffen zu sehen. Dann reiben sie sich nur noch die Augen.
Der Dax steht -der Katastrophe zuwider- derzeit, trotz des Einbruchs-
immer noch höher, als die ersten 6 Monate!
Natürlich kann sich sich das ruckizucki im negativen Sinne verändern.
Negativ hier bitte zweideutig verstehen:
Einmal, weil es weiter nach unten gehen kann.
Zum andern, weil es auch schnell wieder nach oben gehen kann. Das
wäre negativ für Dich, weil Dir die Grundlage zum Lästern abhanden
käme.
Logisch, daß mir Variante II besser gefiele.
Die Charttechniker haben hier (in einem Katastrophenfall) natürlich
keinerlei Chancen. Aber wir waren uns alle hier schon früher einig, daß
ein Terroranschlag die Ausnahme ist und alles über den Haufen wirft.
Daraus Honig zu saugen und den schadenfreudigen "Ich-habs-ja-schon-
-immer-gesagt-Besserwisser zu geben ist niveaulos.
Lieber Anti, noch so ein Beitrag, und Du hast Dich als Autor wertvoller
und sachlicher Beiräge endgültig disqulifiziert.
Natürlich haben die Anschläge auch eine geringeres Ausmaß aber, da der DAX heute morgen eh rund 0,5 - 1% abgegeben hätte.
Man könnte fast meinen, dass mit jedem neuen Anschlag die Börsianer mehr und
mehr Routine darin bekommen, die Sache einzuschätzen und der Zeitraum, in dem
sich die Märkte wieder auf "Normalniveau" erholen kürzer werden.
Trotz alle dem koche ich vor Wut über sinnlose Anschläge und darüber, dass
Unschuldige sterben.
mfg
bb
Zu den DAX-Zahlen: Das Intraday-Tief des DAX lag heute (bis jetzt) bei 4450. In den Monaten Februar bis April lief der Dax zwischen 4300 und 4430. Meine Aussage, er hätte "fast die gesamten Gewinne seit Februar wieder abgegeben", ist daher nicht aus der Luft gegriffen.
Bully: Das mit der Routine mag stimmen. Börsianer gewöhnen sich (leider) an alles, erst ans teure Öl und jetzt auch noch ans Blut.
diesem heute zu messen. Der Kurseinbruch läßt absolut keinerlei
Rückschlüsse auf die allgemeine Lage der Börse zu.
Stellt sich die Lage in den kommenden Stunden und Tagen nicht schlim-
mer dar, als bisher angenommen, drüften die ausgelösten SL schnell
korrigiert werden.
Bully: was Deine Einschätzung der Börse im Umgang mit Terroranschlä-
gen anbelangt, so sehe ich das genauso. Vermutlich wird die Börse
von Mal zu Mal abgestumpfter.
die nun mit ihren raffinierten Triangulationen? Verluste aus dem
gescheitertem "Ausbruch" begrenzen?""
""Drei Monate reiben sich Spekulanten die Hände, weil es steigt, um
dann alles auf einen Schlag verpuffen zu sehen. Dann reiben sie sich
nur noch die Augen.""
Was Du da schreibst, ist das Vokabular des Zynikers. Seit ich mit Dir
begonnen habe, über den Sinn der Charttechnik zu streiten, läßt Dir
dieses Thema keine Ruhe. Folgerichtig lese ich aus Deinen oberen Zeilen
auch den Versuch heraus, die Chart-Techniker zu verhöhnen.
Auch im zweiten Zitat bleibst Du zynisch: während Du Dich selber
stets gern als den wohlüberlegenden "Anleger" gibst, titulierst Du die
aktuell Investierten pauschal als "Spekulanten". Spekulanten, so weiß
man, sind tumb und gierig. Was läge näher, als sie als die gerechten
Opfer ihrer eigenen Dummheit und Gier abzustempeln?
Ich beziehe mich übrigens ausschließlich auf die oben wiedergegebenen
Texpassagen. Deine früheren Postings (983 usw.) habe ich nicht gelesen.
Charttechnik fand ich übrigens schon blöd, BEVOR wie darüber gestritten hatten. Du bist also nicht die Ursache oder der Grund dafür, dass mir das Thema angeblich "keine Ruhe" gibt. Tatsächlich lässt mich Charttechnik eher kalt. Ich gebe zu, mir zuweilen zu gestatten, Charttechniker zu veräppeln. Das ist aber GRUNDVERSCHIEDEN davon, die menschliche Tragödie in London für Besserwisserei auszuschlachten. Das liegt mir fern, und das möchte in an dieser Stelle noch einmal für alle deutlich betonen.
Spekulanten: Das sind für mich keine Investoren, sondern (Hedgefond-)Geier, die sich z. B. auf das teure Öl stürzen oder als Shortseller auf runtergeprügelte Aktien. Investoren haben eine langfristigere Perspektive. Ich selber war im letzten Jahr selber eher Spekulant bzw. Kurzfrist-Geier, weil mir die Börse für langfristigere Engagements zu riskant schien. Wer in hochgelaufenen Märkten Langzeitperspektiven entwickelt, ist in meinen Augen ebenfalls ein Spekulant, und zwar einer, der mit gesteigerter Wahrscheinlichkeit auf den Bauch fällt.
Wenn die Börse erst mal übertrieben hoch gelaufen ist wie jetzt (vor allem in USA), kann sie bei Störfällen wie den heutigen umso tiefer fallen. Dies ist allerdings schon klar, BEVOR diese potenziellen Störfälle eingetreten sind, und damit kalkulierbar. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Es könnte sein, dass sich in den nächsten Tagen für die "Geier" Kaufgelegenheiten ergeben, weil politische Börsen bekanntlich kurze Beine haben. Mir selber fehlt zurzeit allerdings der Mut, ins fallende Messer zu greifen, denn der kleine Rückschlag, den wir bis jetzt gesehen haben, ändert wenig an der prinzipiellen Überbewertung (vor allem bei US-Aktien). In solchen Fällen hör ich ausnahmsweise mal auf Charttechniker, die das überaus böse Wort "Overhead-Resistance" ersonnen haben. Fast könnte man glauben, sie selber wären die Zyniker, da man ja zuvor, bevor es gefallen war, hätte kaufen sollen, weil es so schön gestiegen WAR! Das ist nichts anderes als der Versuch, aus dem Kaffeesatz der Vergangenheit die Zukunft rauszulesen, wobei im Fall des Irrtums die Reisleine gezogen wird.
Es müsste schon ein Einbruch um 40 bis 50 Prozent kommen, ehe ich wieder zum Investor würde. Hab einfach schon zu oft auf Verlusten gesessen, weil ich zu früh in was reingegangen war.
""Es ist einfach so, dass ich auf Charttechnik ALLEIN wenig gebe.""
Genau dasselbe habe ich auch immer gesagt. Ich würde auch eine Aktie
alleine wegen ihrer guten Technik nicht kaufen, wenn sie fundamental
faul ist.
Brauchbar ist die gute alte Grundregel: die Kaufentscheidung fällt man
dem Grunde nach aus fundamentalen Gründen. Den Einstiegszeitpunkt
wählt man nach der Technik.
Mit praktisch allen Aktien kann ich vorführen, daß der ZEITPUNKT des
Einstiegs das Entscheidende ist. Auch die besten Papiere haben Zacken
im Chartverlauf. Wer unten GE-kauft und oben an einem Zacken VER-kauft,
hat logischerweise mehr verdient, als einer, der es umgekehrt gemacht
hat. Und das, obwohl sich fundamental kein Deut verändert hat. Der
Trick bei der Sache ist es, jeweils den Boden bzw. das Top beim Zacken
zu finden. Dazu soll die Charttechnik helfen.
Übrigens machst Du ja genau dasselbe, nennst es vielleicht anders: in-
dem Du auf einen Einbruch lauerst, um billig einzusteigen. Auch da suchst
Du nichts anderes, als den Boden zwischen zwei Zacken. Ob ich mir nun
das Ereignis aussuche, oder die grafische Darstellung desselben, ist im
Grunde einerlei.
Hinsichtlich der US-Märkte bin ich auch eher skeptisch. Das war ich aber
auch schon früher. Mir geht es vorrangig um den hiesigen Markt. Und der
ist eben saubillig. Selbst wenn der Dax auf 6.000 steht (was er bald tun
wird).
Die US-Börsen sind und bleiben vorerst die Leitbörsen, und wenn US-Aktien überbewertet sind, wird sich dies im Crash-Fall auch auf europäische Titel übertragen, die dann eben NOCH NIEDRIGER bewertet sein werden als jetzt. Wer bestimmt schon, was dabei eine vernünftige untere Grenze ist? Wenn verkauft wird, wird verkauft, oft auf Teufel komm raus. Ich hab z. B. im Oktober 1998 (Russland- und Asien-Crash) die britische Großbank HSBC gekauft - bei einem KGV von 5 und einer Dividendenrendite von 6 %. Die hab ich dann tatsächlich mal ein Jahr gehalten. Fundamental war HSBC auch schon vor dem Crash mit einem KGV von unter 10 recht billig. Aber es ging halt noch billiger. So wird das beim DAX im Falle eines USA-Crashs vermutlich auch kommen.
Charttechnik: So wie Du es jetzt beschreibst, stimme ich zu: Fundamental-Daten bestimmen das Ob, die Charttechnik das Wann.
wissenschaftlicher und filigraner es wird, desto mehr zweifle ich, ob
das nicht doch nur Esoterik ist. Elliot-Waves, three-black-candles
und was-weiß-ich-noch-alles...das ist alles nicht so mein Ding.
Auch hier halte ich mich gerne an den guten Bernie, der sich vorzugs-
weise an kernige Auf- oder Abwärts-Trendlinien, fette Widerstands-
oder Unterstützungslinien hält und ansonsten alle fünfe grade sein
läßt. Deshalb möchte ich mich auch gar nicht zu den "Charttechnikern"
im engeren Sinn zählen.
Nochmals zurück zum heutigen Tag: ich bin wirklich verblüfft, wie
abgebrüht die Börse die Anschläge in London wegsteckt. Das verblüffen-
ste aber ist die Tatsache, daß der Ölpreis nicht hochgtrieben wurde
(wie sonst), sondern gefallen ist. Begründung: Furcht vor Rückgang des
Verbrauchs wegen der Anschläge. Das zeigt m.E. deutlich, daß die Spe-
kulation nervös geworden ist, sich nicht zutraut, den Ölpreis weiter
aufwärts zu peitschen.
Ich denke der Kursverlauf war heute nicht unbedingt im Sinne
von Islamisten-Shorties und Dergleichen. Hoffentlich haben
sich einige dieser Attentäter heute die Finger redlich verbrannt.
Auch eine Methode auf solche Ereignisse zu reagieren, wenngleich es
kein Todesopfer wieder lebendig werden lässt
Man entschuldige mich, aber das musste einfach raus.
mfg
bb
also am boden bleiben und nicht wegen paar extremisten den islam dafür verantwortlich machen. überleges dir lieber warum das ganze passiert? und wier hat die ganze zeit diese exremisten unterstützt und weiter tut!