Alstom
Ich hoffe nur das es sich in einem vernünftigen Rahmen bewegt, denn es ist manchmal sehr mühsam sachliche Informationen über Alstom von eurem "gezoffe" zu trennen.
Möchte euch noch mitteilen das ich endlich mit Alstom 12% im Plus bin obwohl ich Februar 2004 mit 2,40 Euro eingestiegen bin.
Das sollte jenen Mut machen die noch ein bischen brauchen zum Break-Even.(War manchmal ganz schön krasses Nervenflattern in dieser Zeit z.b KE,Deutsche Bank........)
Es geht aufwärts
In diesem Sinne
Grüße Cluburlauber
geschüttelt...ähm nein, gerührt. ich selber hab's immer geahnt, daß
ich da hingehöre.
Was unseren Zoffs anbetrifft: ich hab in den Threads von PFIZER & Co.
ja gesehen, daß Du leidest wie ein Hund. Alle haben nur ja und m-h
gesagt und Du hast nach Gegner gelechzt.
Jetzt hast Du zwar keine Aktien mehr, dafür wieder einen Gegner.
Ist doch auch schön, oder?
Anti kriegt schon ab 8% feuchte Hosen.
Und keine Angst - wir werden Dir (und uns) den schönen Thread schon
nicht zumüllen und den anderen auf den gelben Sack gehen.
Ich schimpf Anti ab jetzt nicht mehr. - Außer im Notfall. Versprochen.
Unser Thread ist und bleibt der Beste!
Klingt irgendwie nach Frühjahr 2000, oder?
Steht aber heute (18.6.05) in der Financial Times:
An den US-Börsen rechnen Analysten dennoch mit weiter steigenden Kursen. "Früher waren die Ölpreise und der Aktienmarkt gekoppelt. Ich denke dieses Paradigma hat sich jetzt verloren", sagt Alfred Kugel, Stratege von Stein Roe Investment. "Ich sehe keine Anzeichen in naher Zukunft, dass der Markt schwächeln wird."
FAZIT: Die Hausse nährt die Hausse nährt die Hausse, bis ihr der Lebenssaft (Öl) ausgeht. Ein Markt für Hochseilkünstler, die ständig einen Finger auf dem Verkaufsknopf haben...
Doch dafür ist das Wetter draußen eigentlich viel zu schön.
[long Sonne]
Der Reihe nach:
Vorgestern sah ich eine interessante Sendung auf ARD. Es ging um
Kaffe. Speziell um das Geheimnis der sagenhaften Preiserhöhungen
seit etwa eineinhalb Jahren.
Ich war baff: der Preis hatte sich glatt verdoppelt. Was war ge-
schehen?
Nachfragen von Reportern bei den Produzenten ergaben, daß diese
keinen Peso, keinen Centino mehr bekommen; eher weniger. Nach-
frage bei den Importeuren. Schweigen, keiner will reden. Aber
dann kommt es heraus: die Preiserhöhungen gelten nur für Kaffee,
der an der Kaffeebörse gehandelt wird. Direktimportierter Kaffee
(fairer Handel) ist nicht betroffen.
Und: an der Kaffebörse werden inzwischen über 40% der Kontrakte
in virtuellem Kaffe geschlossen. Das heißt: Spekulanten, Hedge-
fonds, kaufen Partien auf, um den Markt zu verknappen. Anschlie-
ßend wir zu Höchstpreisen weiterverkauft. Tageweise muß von den
Importeuren JEDER Preis akzeptiert werden.
Besonders übel: es verteuert sich keineswegs nur der Kaffee der
Spekulanten. Auch der "echte" - durch Induktion.
Fällt einem da nicht was ein? - Genau, das Öl. Da heißt es doch
immer, die Chinesen (oder die Inder, oder Terrordrohungen, oder
Wirbelstürme, ganz nach Belieben) seien dran schuld. Ok, klingt
irgenwie plausibel. - Aber dann müßten auch die Chinesen (oder
irgenwelche anderen gierigen Schlingel) am steigenden Kaffeepreis
schuld sein. Sind sie aber nicht. Kaffe spielt in China kaum eine
Rolle. Tee schon eher.
Welche Lehren zieht man daraus? - Ich für mich glaube nicht an
das ständige Om-Mani-Padme-Hum, das der Bevölkerung weisma-
chen möchte, die Preiserhöhungen von Öl, oder auch von Kaffee,
seien schicksalsgegeben. Sie sind es nicht. Sie sind das Werk
von Spekulanten. Meinetwegen auch von Heuschrecken.
Jede Spekulation hat ihre Zeit. Und ihr Ende.
Deshalb habe ich keine Angst vor einem "dauerhaft hohen" Ölpreis.
Der Markt wird es richten.
Kaffee-Future-Spekulationen machen den Kaffee nicht billiger. Eine Trendumkehr ist weder beim Kaffee noch beim Öl in Sicht. Meine Lieblingssorte, "First Class" von Lidl, kostete das ganze Jahr über 2,70 Euro. Vor drei Wochen stieg der Preis auf 3,00 Euro. Heute morgen habe ich 3,30 Euro gezahlt. Ohne Murren übrigens, denn ohne die Coffein-Droge kann ich nicht arbeiten. Was also bleibt mir anderes übrig, als zu zahlen, was verlangt wird. Auch beim Öl haben die Verbraucher und Großkunden keine Wahl. Ohne den schwarzen Schmierstoff gerät die gesamte Industrieproduktion ins Stocken. Andererseits ist klar, dass der höhere Ölpreis die Gewinne schmälern wird. Kaum jemand kann die Kosten weitergeben, da alle vom hohen Ölpreis betroffen sind, was die Kaufkraft schmälert. Und niedrigere Gewinne werden die Börsen mittelfristig absacken lassen. Zudem wird teures Öl die Inflation anheizen, was die Fed zu weiteren Zinserhöhungen nötigt. Höhere Zinsen sind weiteres Gift für die Börse. Am Ende droht Stagflation: Geringes Wirtschaftswachstum durch teures Öl, gepaart mit hoher Inflation. Das ist keine gutes Klima für Aktien.
Öl und Börsen sind zurzeit stark Momentum-getrieben. Ich schätze, Aktien werden zunächst noch eine Zeitlang langsam weiter steigen, bis die letzten Bären ins Bullenlager übergewechselt sind. Dann wird Mr. Market fette Beute machen. Die Börsen könnten über Nacht einen 20-prozentigen Rückschlag erleiden wie z. B. 1987. Wer glaubt, sich über Stopp-Loss (und sei es auch nur mentale) retten zu können, wird ein dummes Gesicht machen.
Öl-News
Published on 3 Mar 2005 by Yahoo News.
OPEC says it's lost control of oil prices...
KUWAIT CITY (AFP) - Prices of crude oil could surge to as high as 80 dollars a barrel within the next two years but such a level would not last long, OPEC's acting secretary general was quoted as saying. "I can affirm that the price of a barrel of crude oil rising to 80 dollars in the near future is a weak possibility," Adnan Shehab-Eldin told Kuwait's Al-Qabas newspaper. But I cannot rule out (the possibility) of oil prices rising to 80 dollars a barrel within the next two years," he said on Thursday.
(20/06/05 12:56 CET)
SNCF ORDERS 66 ALSTOM DOUBLE-DECK CARS FOR REGIONAL EXPRESS TRAINS WORTH €130 MILLION
In an order worth 130 million euros, the French National Railways (SNCF) has notified
ALSTOM of its decision to order 22 double-deck three-car trainsets for use in its TER
regional express fleet.
The follow-on order corresponds to an option in a contract signed in November 2000
as part of an investment program to be carried out over several years and financed by
regional authorities, for 629 new cars. The current order brings the total number of
cars ordered in the framework so far to 393. The 22 new trainsets will serve the
regions Rhône Alpes (6), Lorraine (6) and Nord Pas de Calais (10).
Delivery of the first order is expected to begin at the end of 2006.
Today 46 trainsets are in service in the following regions : Nord Pas de Calais, Rhône
Alpes, Provence Cote d’Azur, Picardie, Centre et Lorraine and 5 also on the
Luxembourg national railway network.
In partnership with ALSTOM, Bombardier will also participate in the manufacture of
the trains. ALSTOM’s sites in Valenciennes, Tarbes, Villeurbanne, Le Creusot in France
and Charleroi in Belgium are all involved in executing the contract.
Press relations: S. Gagneraud / G. Tourvieille
(Tel. 01 41 49 27 40)
Allenthalben Klagen, daß die Japaner die Weltmeere überfischen
und die Walfisch ausrotten.
Alles falsch - Natur funktioniert anders:
Die Japaner fischen die Weltmeere leer, rotten fast alle Walfische
aus. Zum Schluß gibt es fast keine mehr - jedenfalls zu wenige, um
die Japaner zu ernähren. Die Japaner beginnen auszusterben. Je
mehr Japaner sterben, je weniger es von ihnen gibt, desto weniger
werden Walfische umgebracht.
Die Walfische beginnen sich wieder zu erholen...
Die Industriestaaten benötigen Öl fürs Wachstum. Also plündern sie
die Ölfelder. Je mehr sie plündern, desto mehr wachsen sie. Also
plündern sie noch mehr. Schließlich haben sie so viel weggeplündert,
daß das Öl knapp wird und immer teurer.
Weil es immer teurer wird...
Ab einem bestimmten Ölpreis lohnt es sich Motoren anzubieten, die
weniger Benzin fressen.
Ab einem bestimmten Ölpreis lohnt sich die Ausbeutung weiterer Öl-
felder.
Ab einem bestimmten Ölpreis geht die Nachfrage zurück, und damit
die Grundlage der Spekulation.
(Reihe beliebig fortsetzbar)
Gewiß, gewiß, freuen kann man sich nicht über den Ölpreis. Aber die
Sache hat ihr Gutes: je mehr der Ölpreis nach oben schnellt, desto
schneller macht sich das Öl überflüssig. Der Markt wird's richten.
Abgesehen davon gehe ich von einem baldigen Einbruch beim Ölpreis
aus: wenn sogar schon Anti mit Preisen von 80 und 120 USD hantiert
treibt die Preiseuphorie ihrem Höhepunkt entgegen.
...aber auch wieder gut als Metapher. So wie in deinem Beispiel die Japaner sterben, weil es keine Wale mehr gibt, so werden auch die Börsen-Haie sterben, wenn es kein Öl mehr gibt bzw. dieses sauteuer wird.
Teures Öl -> tote Börsen. Sind die Börsen erst mal tot, wird das Öl auch irgendwann wieder billiger, keine Frage. Wer sollte das Öl denn dann sonst noch kaufen können? Aber in dieses Tal der Tränen möchte ich nicht voll investiert hinab fahren. Es ist doch viel schöner, wenn die Börsen tot sind und man Kapital hat, um die Leichen aufkaufen zu können - zumal die ja wieder lebendig werden, wenn das Öl NACH DEM CRASH irgendwann wieder günstiger wird. Der ideale Einstiegszeitpunkt ist demnach die Zeit während bzw. kurz nach dem Crash. Q.E.D.
Jetzt sind wir schon bei Säugetieren angelangt....... hopp Mädels bitte nich so weiter...
Danke....
habe ich geahnt; ich wollte mir's aber gern vorführen lassen. Also vielen
Dank! (nicht für Dein lexikalisches Wissen, sondern dafür, daß Du der
Versuchung erlegen bist, und über mein Stöckchen zu hüpfen.
Obwohl Du Dich bei Anlageentscheidungen eher nicht nach Charts richtest
(weil Du davon nichts verstehst, wie Du mal sagtest): eine Aktie mit dem
unten abgebildeten Chart würdest selbst Du nicht kaufen. Total überkauft,
kurz vor Doppeltop, mit Rückschlagpotential bis 47,-.
Die "Aktie" ist der Chart von Brent-Oil.
Beim Öl gibt es auch praktisch keine Konkurrenz. Shell und Exxon geben/nehmen sich da nichts. Ich könnte mir vorstellen, das bei Preisen von über 60 Dollar - ein Allzeithoch - so manchem Börseneuphoriker der Hurraschrei im Halse stecken bleibt.
Jedoch standen da noch dermassen viele Stück (100Tsde), da wäre ich im Lebtag nich zum Zug gekommen. :-(
Wir werden's sehn.....
Hatten wir den eigentlich hier schon???
Längste S-Bahn der Welt stammt aus Niedersachsen
14 Juni 2005
Made in Salzgitter: Bahntechnikhersteller ALSTOM LHB in Salzgitter produziert 107 Meter langen S-Bahnzug für Großraum Stockholm / Präsentationsfahrt von Vechelde nach Lehrte
§
Die längste S-Bahn der Welt ist ganze 107 Meter lang. Am 14. Juni 2005 ist sie mit einer internationalen Delegation von Vechelde nach Lehrte unterwegs. Der Zug der Superlative ist zudem bis zu 95 Prozent recyclebar, kann mehr als 900 Personen befördern und funktioniert auch bei minus 35° Celsius im schwedischen Winter.
Der Bahntechnikhersteller ALSTOM entwickelt und produziert insgesamt 55 sechsteilige CORADIA LIREX-Züge für die Stockholmer Verkehrsbetriebe Storstockholms Lokaltrafik AB (SL) an seinem Standort im niedersächsischen Salzgitter. Der Großauftrag im Wert von rund 400 Millionen Euro umfasst eine Option über 50 weitere Einheiten. Die Elektrotriebzüge fahren bis zu 160 km/h schnell und werden ab Sommer 2005 für die schnelle Verbindung der schwedischen Hauptstadt Stockholm mit ihren Vororten eingesetzt.
Das wirst Du schon noch lernen, wenn Du Dich ranhälst.
Der Rest Deiner Thesen vom Öl, seinem Anstieg und den überflüssigen
Turbinen und Kreuzfahrtschiffen ist derart schwach, daß ich mich fra-
ge, ob das Dein Ernst sein kann.
Für einen Ausbruch des Ölcharts spricht genauso viel oder wenig, wie
beim letzten Top auch. Den Ausbruch nun für wahrscheinlich zu halten
ist Nonsens. Du begründest das auch nur damit, daß Öl so unentbehrlich
sei. Sicher, in gewisser Weise stimmt das (noch). Aber nicht mehr als
letztes oder vorletztes Jahr auch. Es gibt keinen rationalen Grund,
weshalb das Öl gerade jetzt durchkanllen sollte. Außer eben durch die
Spekulation. Aber man darf nicht vergessen, daß jegliches weitertreiben
erhebliche Mittel kostet. Vin Mal zu Mal müssen die Spekulanten noch
mehr Geld in die Hand nehmen, um die Spekulation noch weiter zu treiben.
Dabei steigt ihr Risiko erheblich.
Niemand (ich auch nicht) kann beim Ölpreis irgendetwas ausschließen.
Man lediglich (seriöse) Betrachtungen ufgrund von Wahrscheinlichkeiten
anstellen. Und dann kommt man so meine ich- zu dem o.g. Ergebnis.
Daß es beim Öl keine Konkurrenz gäbe, stimmt natürlich nicht. Man könnte
heute schon mehr als die Hälfte aller Kraftfahrzeuge mit alternativen
treibstoffen antreiben. Bei den Heizungen könnte man den Gasanteil noch
wesentlich steigern. Ebenso den Anteil an Erdwärme und Sonnenenergie.
(Von Windkraft halte ich absolut nichts).
Die Krux ist, daß nichts unternommen wird. In den einen Ländern (USA),
weil das Öl dort immer noch zu billig ist. In den anderen, weil der Staat
am teueren Öl mitverdient (Deutschland).
Alles das ändert aber nichts daran, daß Erdöl irgendwann ersetzt werden
muß und auch wird. Sobald die ersten Ansätze greifbar sind (und das werden
sie ab einem bestimmten Preisniveau), ist es mit dem Glamour des Öls zuende.
Wenn ich das schreibe, ist es eher für die Anderen gedacht. Denn Dich wird
das kaum interessieren. Wie Du in Deinem letzten Satz erkennen läßt, geht
es Dir wohl eher einmal mehr darum, die Investierten als hirnlose Deppen
hinzustellen.
Adepten. Heute bringt er's mal wieder wie folgt auf den Punkt:
""Der Ölpreis beruht auf einer merkwürdigen Konstellation.
Das Angebot-/Nachfrageverhältnis im Rohölmarkt ist ausgeglichen. Die
Preisveränderungen hängen von relativ lächerlichen Meldungen über Raf-
fineriekapazitäten oder dem Sommerverbrauch an Benzin der Amerikaner
ab. Das sind keine seriösen Gründe, aber offensichtlich marktwirksam.
Es sieht danach aus, daß der Ölmarkt irgendwann kollabieren wird. Denn
90 % dieser Preisbewegungen beruhen auf Spekulationen.""
Ähnlich sehen auch andere Beobachter des Ölmarktes:
Barbara Meyer-Bukow, Sprecherin des Mineralöl-Wirtschaftsverbands:
"Es gibt keine Rohölknappheit. Die Rohöl-Lagerbestände sind international
nicht...niedrig".
Deborah White, Barclays Capital:
"Man will die 60-Dollar-Grenze durchbrechen".
- Erdöl womöglich noch zu unseren Lebzeiten irgendwann mal "ersetzt" wird
- Heizungen auf Gas umgestellt werden, wenn Gaspreise und Ölpreise weitgehend parallel steigen
- die enorme Abhängigkeit vom "schwarzen Gold" Ängste schürt, auf die Spekulanten nach wie vor erfolgreich setzen können
Außerdem besteht die ganze US-Regierung aus Repräsentanten der Öl-Elite (Bush ist texanischer Öl-Magnat, nach Condoleeza Rice wurde sogar ein Tanker benannt), die mit steigendem Ölpreis dickes Geld verdient. Solange die an der Macht sind, dürfte der Ölpreis oben bleiben. Die Behauptung, Öl wäre in den USA billiger, ist natürlich grober Unfug. Crude kostet in Chicago in etwa soviel wie Brent in London. Es gibt in USA lediglich, anders als in Europa, keinen Steueraufschlag auf Benzin, so dass an der Tanksäule weniger gezahlt werden muss.
um uns alle untergehen und sich als rechthabenden Propheten dastehen zu
sehen.
Öl-Elite (Bush ist texanischer Öl-Magnat, nach Condoleeza Rice wurde
sogar ein Tanker benannt), die mit steigendem Ölpreis dickes Geld
verdient. Solange die an der Macht sind, dürfte der Ölpreis oben
bleiben.""
Daran ist einzig und allein wahr, daß diese Leute sich über einen
hohen Ölpreis freuen. Aber sie haben ihn nicht zu vertreten. Denn
sie wollen nicht gelyncht sondern gewählt werden.
Hättest Du recht, müßte der Ölpreis schon seit vielen Jahren so hoch
sein, mindestens seit Bush senior.
All dies zeigt: Der hohe Ölpreis ist kein Zufall, er wurde gewollt, weil er den US-Regierenden mit ihrer unseligen Verquickung mit der Ölindustrie Geld in die eigene Tasche scheffelt.
Das mit dem Krieg in Irak und dessen Hintergründen, mit Dick Cheney
und Halliburton ist ja alles schön und recht/richtig, aber das ist nicht
der eigentliche Grund für die Ölpreisrallye.
Der Grund für die Ölpresirallye ist die Spekulation. Dabei werden Kon-
trakte aufgekauft und der Markt verengt - der Preis steigt. Möglich
ist das allerdings nur, wenn die Teilnehmer am "physikalischen" Markt
mitspielen und das -künstlich verteuerte- Öl kaufen. Das geht nur, wenn
entsprechend Ängste im Markt sind, die Legenden gedeihen lassen. Zu
solchen Ängsten gehören aktuell die Unruhen in Nigeria, die knappen
Produktionskapazitäten der US-Raffinerien usw. Und natürlich auch der
Terror und die Lage in Irak. Der Krieg in Irak hat aber keineswegs das
Öl verknappt; irakisches Öl gab es ja zuvor auch (so gut wie) nicht. Nur
eben die Angst wurde größer.
Alle diese Gründe sind nicht die Ursache der Ölpreishausse, sondern Fakten,
die die Wirkung verstärken. - Bitte nicht verwechseln!