Alstom

Dong Energy beauftragt erste Firmen für Kohlekraftwerksbau

dpa-Meldung, 04.10.2007 (14:09)

Greifswald - Der dänische Energiekonzern Dong Energy hat erste Großaufträge für die Errichtung des Steinkohlekraftwerks in Lubmin bei Greifswald vergeben. So wird das britische Unternehmen Doosan Babcock die Kesselanlagen bauen, die Dampfturbinengruppen kommt von Alstom Power Systems aus Mannheim. Diese Leistungen würden rund 35 Prozent des Gesamtumfangs der geplanten zwei Milliarden Euro- Investition ausmachen, sagte der Projektleiter von Dong Energy, Peter Gedbjerg, am Donnerstag in Greifswald. Die Aufträge gelten vorbehaltlich der Genehmigung für den umstrittenen Kraftwerksbau.
Dong Energy hatte am Montag die gesamten Projektunterlagen beim Staatlichen Umweltamt in Stralsund eingereicht und rechnet bis Ende 2008 mit der Genehmigung. Das aus zwei 800-Megawatt-Blöcken bestehende Kraftwerk soll 2012 ans Netz gehen.
Nach Angaben von Dong Energy soll ein Auftragsvolumen von mehr als 300 Millionen Euro für das wegen der Umweltauswirkungen umstrittene Projekt an Firmen in der Region vergeben werden. "Entscheidend für die Vergabe ist der Preis und die Qualität", sagte der Dong-Ansprechpartner für regionale Unternehmen, Karsten Moeller-Hansen. Insgesamt werden 40 maschinentechnische, 40 elektrotechnische und 15 bautechnische Verträge durch Dong Energy oder deren Unterlieferanten vergeben. Zudem ergäben sich weitere Aufträge im Service- und Verwaltungsbereich. Die Ausschreibungen für mechanische Ausrüstungen sollen am 15. Oktober starten.
Die Landesregierung bekräftigte am Donnerstag erneut ihr Bekenntnis zum Kraftwerksbau. Lubmin sei neben Parchim eine der Perlen in der Entwicklung des Landes, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Rüdiger Möller. Er warnte vor einem "Domino-Effekt" und weitreichenden Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, sollte das Projekt scheitern. "Wenn wir es heute nicht schaffen, Dong anzusiedeln, dann wird uns morgen Nord Stream fragen", sagte Möller unter Hinweis auf mögliche Zweifel an der Ansiedlungspolitik des Landes.
Das Unternehmen Alstom Power Systems und Doosan Babcock kündigten an, Unteraufträge wie den Bau der Fundamentplatten oder elektrotechnische Arbeiten an regional ansässige Unternehmen vergeben zu wollen. Das Unternehmen Alstom mit weltweit 65 000 Mitarbeitern baut eigenen Angaben zufolge ein Viertel der globalen Kraftwerkskapazitäten.
 

 

aber, aber.......bei so einem guten Börsentag wie heute....hat aber Alstom recht mühe und wenn's dann an den Börsen wieder mal stark runtergeht ist Alstom bestimmt wieder dabei......

Wohl Probleme die 150 für immer zu knacken? 

 

 

sind eine psychologische Hürde, ohne Zweifel. Mit dem heutigen Tag wurden sie zum zweiten Mal angetestet. Steter Tropfen höhlt den Stein. Spätestens im Vorfeld des 8.November wird diese Hürde fallen. Am 8.11.07 kommen die Halbjahreszahlen und die werden bestimmt wieder Spitze sein.

Mein Tipp: Irgendwo zwischen 160 und 170 werden wir zum Jahresende landen.  

Eindeutig, die bereiten eine Fusion Alstom-AREVA-Bouygues vor. Trotz  Untersuchung "verschiedener" Varianten durch McKinsey - da kommt was in den nächsten Monaten. Martin Bouygues, der gute Freund Sarkozys bastelt an einem neuen französischen Superkonzern. Die Marktprognosen in den nächsten 5 bis 10 Jahren im Energie-Bereich versprechen glänzende Gewinne. Dem Alstom-Kurs wird dies guttun. Spannend ist für mich noch die Frage, was mit dem Transportbereich der Alstom passiert (TGV). Irgenwie passt das nicht in einen Energiekonzern. Wer wird hier der neue Partner ? Siemens oder Bombardier ? Siemens dürfte seit seiner Attacke 2003 nicht unbedingt beliebt bei den Franzosen sein. Bombardier ist derzeit eher angeschlagen und daher eine " leichte Beute ". Wer weiß, vielleicht war mein Tipp mit 160 bis 170 Euro bis Jahresende noch einiges zu nieder angesetzt.  

Über 155 Euro ! Würde mich nicht wundern wenn es nach diesem Anstieg der letzten Wochen jetzt einen kurzseitigen Rücksetzer gäbe. Im Vorfeld der Halbjahreszahlen am 8.November befinden wir uns in einer hervorragenden Ausgangsposition für einer danach folgenden Alstom-Jahresendralley. 170 Euro sollten drin sein bis Jahresende.  

 

Korretur steht kurz bevor.....! Die Aktie ist in den letzten Tagn viel gestiegen, dass eine gesunde kl. Korrektur bis ca. 148 Euro durchaus möglich wäre.

Auch wieder eine Einstiegmöglichkeit für die, die noch nicht daran beteiligt sind....

Ende Jahr ohne weiteres 180 Euro

 

 

war Mitte 2001 550 EUR wert ...

Also locker bleiben, Sarko macht das schon.

Atomkraftwerke, TGVs usw. ....

180 EUR sind locker drin ...

Gruss  

möglich ist, wage ich zu bezweifeln: dazwischen lag die Kapitalerhöhung 2004.
Sie brachte eine erhebliche Ausdehnung an Anteilen (Aktien). Danach kam dann
noch der große Reverse-Split. Irgendwo dazwischen dürfte der Markt "die Spur
verloren haben".
Das mag seltsam klingen, aber man weiß, daß der Markt eben nicht um fünf Ecken
herum denkt. Am deutlichsten wird das, wenn man die Märkte vor dem Hintergrund
der Inflation betrachtet: dann nämlich sind viele Indizes in den letzten Jahren gar nicht gestiegen, sondern im Gegenteil, real gefallen. Die Märkte aber blenden das  
"technisch" aus.  

Stimmt, an 550 galube ich auch nicht, aber wir haben das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

Gruss  

gibt es von Alstom, so dass sie seit 2 Jahren im Bundle angeboten werden. Der eigentliche Kurs von Alstom wäre 154:40=3,85 Euro/St. Aber richtig, da ist noch Luft bis wenigstens 6,50 Euro. Fuzzi hat Recht, die Märkte blenden diesen Sachverhalt völlig aus.
Frommi  

...damals stürzte Alstom rasant ab, bedingt durch die Probleme mit den von ABB gekauften großen Gasturbinen GT24/26 und den Folgen der Pleite bei einem großen Kunden für Kreuzfahrschiffe. Der Konzern wurde dann durch den französischen Staat (Sarkozy) im heftigen Widerpart gegen die EU-Kommission und die Schröder-Regierung durch eine Kapitalspritze gerettet. Allein das Gasturbinendrama kostete Alstom 4,5 Milliarden Euro. Unter neuer Führung (Patrick Kron)und mit dem Glück, dass sich die Märkte für Kraftwerke belebten, schaffte Alstom den Turnaround und ist seitdem ein proftitables Unternehmen. Dazwischen lagen die KE und der folgende Reverse-Split. Zuvor gab es noch div. KE. Mittlerweile hat sich die Kapitalstruktur durch den Verkauf der Staatsanteile an Bouygues total verändert und neue Fantasie kommt hoch durch eine mögliche (Teil)Fusion mit AREVA. D.h., weder ist der Kurs mit vor 2004 seriös vergleichbar noch das Unternehmen da wesentliche teile durch die Auflagen der EU-Kommission verkauft werden mußten ( z.B. Industrieturbinen, T+D, Hydro (Partnerschaft). Aus dem 2003-Beinah-Pleite-Konzern wurde nun wieder ein Konzern der vor Saft und Kraft nicht weiß wohin mit seinem Geld und anfängt gezielte Zukäufe zu tätigen. Mit Alstom muss wieder gerechnet werden, das erfährt gerade Siemens derzeit schmerzlich. Wartet die Halbjahreszahlen am 8.November ab. Ich vermute, uns werden die Augen überquellen wenn Patrick Kron in Paris berichtet.  

Hätte ja eher gedacht, sie fällt nochmal bis in den Bereich um 140 zurück und nimmt dann einen neuen Anlauf. Kann noch kommen, im Moment scheint sie aber höher zu wollen. Je näher wir dem 8.November, dem Tag der Halbjahreszahlen kommen, je unwahrsheinlicher wird ein Rücksetzter auf die 140. Mit dem Rückenwind der Halbjahreszahlen könnte die Alstom-Aktie u.U. bis an die 170 Euro vorstoßen. Das würde natürlich für Ende 07 / Anfang 08 neue Perspektiven eröffnen, die 200 kämen in Sichtweite.  

 

na also, vielleicht sehen wir ja diese Woche die 140 und ev. sogar noch was darunter......

Ein Kauf.....!!!!! 

 

 

...geht´s wieder in die andere Richtung. Schätze wir werden nach den Halbjahreszahlen am 8.11. schnell die 160 überwinden.  

Alstom erhält Auftrag für TGV in Marokko - Figaro

PARIS (Dow Jones)--Die Alstom SA hat laut einem Medienbericht gemeinsam mit der französischen Staatsbahn SNCF einen Auftrag im Wert von 3 Mrd EUR für den Bau eines Hochgeschwindigkeitszuges (TGV) in Marokko erhalten. Der Vertrag für die Verbindung auf der Strecke Tanger-Marrakesch soll während eines Besuchs von Präsident Nicolas Sarkozy am Montag in Marokko unterzeichnet werden, schreibt "Le Figaro" ohne Nennung von Quellen. Weder bei Alstom noch bei der SNCF war zunächst jemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Finanztreff/21.10.07  

Also, die Kurse dümpeln so dahin, vom sonnigen Herbst ist bei Aktien nicht zu spüren. Das wird auch wohl noch so weitergehen. Zu hoffen bleibt, dass die Inflationserwartungen und gestoppt werden können.
Frommi  

Wir haben Oktober. Da gibt es nie Höchstkurse. Aber demnächst beginnt das
Jahresendgeschäft. Schon zum Monatsende erwarte ich einen neuen Schub,
wenn in den USA die nächste Zinssenkung ansteht.
Jens O. Bernecker (Sohn von Bernie) empfiehlt in seiner TB-Daily übrigens
einen Turbo auf Alstom. Mit einem Auge schiele ich schon danach.  

24.10.2007 11:51
Alstom Takes the Initiative on CO2 Capture Technologies and Global Warming Challenge
Regulatory News:

23 October 2007

Alstom (Nachrichten/Aktienkurs) (Paris:ALO) has been carrying out an intensive research and development programme for the past years to meet the technological and economic challenges of capturing the CO2 created in fossil-fuel-based electricity production. As early as 2014, the company will be able to offer fossil-fuel-based power plants that respect the environmental constraints linked with climate change. Several technologies will be tested in six pilot projects already under way in Germany, the US, Norway, Sweden and France. Other projects are being studied and will be announced shortly.

Being aware of the urgency of the climate change problem and various regulations in preparation in the world, Alstom has launched, in parallel, the development of several technologies so that it can offer CO2 capture solutions that give the best energy efficiency for an acceptable cost of installation and maintenance for the operator.

Of the three main technology paths for the capture of CO2 emitted by a power station burning fossil fuels, Alstom Power is concentrating on post combustion technologies and oxy-combustion. The main reason for this choice is that capture technologies must be able to be used on existing power stations as well as the numerous power stations, mainly coal, that will be built by 2030 to meet the growing demand of developing countries. The solutions chosen by Alstom correspond to this.

Post-combustion technology is the most advanced technology today and can be adapted easily to the large installed base of coal-fired power stations. It consists of separating the CO2 from the exhaust gases using a solvent (amine or chilled ammonia). The latest results from our bench test show that the chilled ammonia capture method developed by Alstom can remove up to 90% of CO2 from the combustion gases. This technology can also by applied to both coal-fired power stations and to combined cycle gas-fired power stations. The various pilot projects and industrial demonstrations that will begin at the end of this year will verify the energy use of this technology and should confirm its economic advantages over other technologies.

The oxy-combustion method consists of burning a fuel in oxygen instead of air. The gases produced by this oxy-combustion are mainly water and CO2, which is easy to capture at the end of the process. The main challenge of oxy-combustion technology today is reducing the cost of large-scale oxygen production. This path has been chosen by Alstom because it presents the least technological risk.

The oxy-combustion should also be retrofitable to existing power stations and the conditions for doing so are currently being studied. Also, important technological breakthroughs are being prepared, such as chemical looping, a new and promising form of oxy-combustion currently undergoing bench tests at Alstom. This process will allow to avoid the costly use of cryogenic oxygen.

The third path, called pre-combustion, consists of transforming by gasification a fuel rich in carbon (coal or petrol derivatives) into a synthetic gas made up of carbon monoxide and hydrogen. Several stages of transformation and purification are then needed to transform the gas, remove the CO2 and obtain a stream of pure hydrogen that can then be burned in a combined cycle power station. Although gasification is a well known industrial process, producing electricity from hydrogen on a large scale remains to be fully tested. Alstom has not gone down this technological road because it cannot be used in existing power stations, would be a costly investment and is difficult to put into operation to give reliable electricity production.

A programme well on its way

Alstom has already signed six deals with utilities and oil companies for the pilot CO2 capture plants using both oxy-combustion and post-combustion methods.

Post-combustion:

A 5 MWt post-combustion pilot plant (chilled ammonia) in association with Electric Power Research Institute (EPRI) for We Energies in the United States (coal)
A 5 MWt post-combustion demonstration plant (chilled ammonia) for E.ON in Sweden (oil and gas)
A 30 MWt post-combustion product validation unit (chilled ammonia) for American Electric Power (AEP) in the United States (coal) followed by the design, construction and commission a commercial scale of up to 200 MW C02 capture system in 2011
A 40 MWt Post-Combustion test and product validation facility (chilled ammonia) for Statoil in Norway (gas)
Oxy-combustion:

A 32 MWth oxy-firing demonstration (boiler retrofit) unit for Total in France (gas).
A 30 MW oxy-firing demonstration plant for Vattenfall in Germany (lignite)
Other partnerships are also currently under discussion and will be announced in months to come. Alstom thus intends to take a worldwide leadership position in CO2 capture, as is already the case in other “clean energy“ areas. Regardless of the fuel source, the solutions offered by Alstom significantly reduce traditional pollutants and greenhouse gas emissions without sacrificing the profitability of power plants. World leader in air quality control systems, Alstom offers the world's largest scale of solutions to eliminate dust and reduce traditional pollutants including mercury, nitrogen oxides and sulphur oxides by more than 90%.

While the development of CO2 capture solutions is a priority, Alstom remains committed to the foundation of its business and the continued improvement of energy efficiency is chief among its research and development efforts. Two main roads are being pursued. On the one hand, the improvement of plant efficiency, which translates into significantly more electricity for the same amount of fuel and a longer life span. This road translates into a large services offer, engineering and equipment for the rehabilitation of existing power plants with at stake important savings and CO2 emission reductions of up to 25%. On the other hand, the use of ever increasing steam cycle temperatures allows us to offer our clients the best available technology for new power plants. The next step of these advanced cycles will be at 700 degrees Celsius and will allow for an energy efficiency of around 50% by 2020, or 42% of CO2 emissions avoided compared to the average worldwide emissions of coal-fired power plants.

With electricity consumption rising worldwide, the protection of the environment, such as the control of CO2 emissions, is creating a new demand. Alstom, world leader in clean energy, offers the complete range of solutions, both for new equipment and for the retrofit of the installed base as well as in terms of services.

Websites

www.alstom.com, www.power.alstom.com


 

"Schon zum Monatsende erwarte ich einen neuen Schub" kaum geschrieben...........

Kannst du uns verraten, wo Alstom zum Jahresende steht ?
Das würde uns alle interessieren.

Meine Güte, der Kurs haut mich glatt vom Hocker und ich besitze noch meine ersten Stocks zu 2€ + KE. Und ich wollte die Börse schon an die Wand hängen nach den Ariba, commerce one,cmgi.....Verlusten.

Ja einen Teil des Gewinnes, kleiner = 5% in einen Schein investieren würde sich wirklich lohnen, wenn Alstom weiter so macht.
 

...heute. Mal sehen ob wir das bis zum Schluss halten. Ich vermute, dass da Einige bereits eine Ahnung haben wie die Halbjahreszahlen am 8.November werden.  Nach allem was ich aus dem bekanntenkreis mitkriege, sind die Buden bei Alstom übervoll mit guten Aufträgen. Die letzten beiden Jahre waren die Halbjahreszahlen immer der Start für eine Ralley zum Jahresende.  

Fünf Tote bei Unglück auf RWE-Großbaustelle bei Neuss

AFP - vor 19 MinutenGrevenbroich (AFP) - Bei einem schweren Unfall auf der Baustelle eines neuen Braunkohlekraftwerks des Energiekonzerns RWE in der Nähe von Neuss sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher des Krisenstabs der Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte, wurden bei dem Einsturz eines etwa 160 Meter hohen Stahlgerüsts für das Milliarden-Projekt mindestens sechs weitere Arbeiter schwer verletzt, einer wurde noch vermisst. Am Rettungseinsatz waren am Abend fast 300 Einsatzkräfte beteiligt, außerdem dutzende Krankenwagen und mehrere Rettungshubschrauber.

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich wegen der herumliegenden, tonnenschweren Stahlträger und der Einsturzgefahr in der Dunkelheit schwierig.

Das Unglück ereignete sich nach Angaben des Krisenstabs gegen 16.30 Uhr. Einer der tödlich Verunglückten sei aus 160 Metern Höhe abgestürzt, ein zweiter aus 70 Metern. Bei dem zusammengebrochenen Gerüst handelte es sich den Angaben zufolge um eine sogenannte Seitenwand-Bandage, ein Teilstück des Großkessels des Kraftwerks. Es hatte den Angaben zufolge mehrere hundert Tonnen Gewicht. Warum sich die Konstruktion löste, war zunächst unklar.

Ein RWE-Sprecher sagte am Abend dem WDR, zwei Tote müssten noch geborgen werden, ein Mensch werde noch vermisst. Bei den Rettungsarbeiten sei das größte Problem, eine Gefährdung der Hilfskräfte selbst zu vermeiden. Die Verletzten wurden nach WDR-Angaben in Krankenhäuser in Düsseldorf, Neuss und Dormagen gebracht.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) begab sich nach Bekanntwerden des Unglücks sofort zu der Kraftwerksbaustelle. Er drückte den Betroffenen sein Mitgefühl aus. Natürlich müsse die Unglücksursache so bald wie möglich aufgeklärt werden, "aber jetzt stehen zunächst einmal die Sicherheitsmaßnahmen im Vordergrund", sagte er im WDR.

NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) sagte, die Landesregierung stehe bei der Aufklärung der Unglücksursache in engem Kontakt mit RWE. Auch RWE-Vorstand Johannes Lambertz versprach eine genaue Analyse des Unglücks.

Auf der Großbaustelle in Grevenbroich entsteht laut RWE das größte und modernste Braunkohlekraftwerk Europas. Die Arbeit dort ist gefährlich: Laut WDR starb auf der Baustelle am 3. September ein 51-jähriger Arbeiter beim Absturz aus zehn Metern Höhe.

 

...baut im Auftrag von RWE das Braunkohlekraftwerk Neurath bei Grevenbroich. Zum Auftragsumfang von Alstom gehören unter anderem die Planung des Kraftwerks, die Turbinen, Generatoren und die Kraftwerkskessel einschl. der jeweiligen Montageleistungen.  

...dass der betreffende Abschnitt in die Verantwortung/Liefer-Leistungsumfang von Babcock-Hitachi fällt. Das ist aus derzeitiger Sicht zur Stunde nicht erkennbar. Siehe die Pressemitteilung von Alstom (FAZ-Artikel) zur Auftragsvergabe durch RWE.

An der Tragödie für die betroffenen Menschen ändert dies nichts, ihnen und den Angehörigen muss unser Mitgefühl gehören.


http://www.de.alstom.com/home/DE_HomeLeft/...e/DE_HomeLeft/dokumente/
 

http://www.hitachi-power.com/...html?cat=1&ref=refdetail&rid=152&lid=