Alstom
...kassieren wir Ende Juni erstmal seit vielen Jahren wieder die Dividende von Alstom. Dann wird es wohl in die Sommerpause gehen. Bis Ende August wird sich bei den Franzosen nicht viel abspielen. Der Herbst dürfte einiges Neues bei Alstom bringen.
Französische Konzerne Areva und Alstom wollen bei erneuerbaren Energien expandieren / Branche sieht Ankündigungen der großen Erzeuger wie Eon skeptisch Berlin (ots) - Berlin - Der französische Atomkonzern Areva sieht sich nach der Niederlage im Bieterkampf um den deutschen Windkraftanlagenbauer Repower weiter nach Möglichkeiten um, sein Geschäft mit erneuerbaren Energien auszuweiten. Ein Konzernsprecher sagte dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Areva hält an seinem Interesse an den erneuerbaren Energie fest - und an seiner Absicht, diese Aktivitäten auszubauen." Der ebenfalls französische Technologiekonzern Alstom geht in die gleiche Richtung. "Wir sind an dem Thema dran", sagte ein Unternehmenssprecher dem "Tagesspiegel am Sonntag". Es gehe um den Einstieg in die erneuerbaren Energien weltweit. "Auch in Deutschland gucken wir uns Firmen an und sind in Gesprächen." Die Branchenlandschaft verändert sich angesichts ehrgeiziger Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien, wie sie sich die Europäische Union gesetzt hat. "Mit der Übernahme von Repower hat es angefangen: Die großen, traditionellen Energiekonzerne schauen sich in der Branche der erneuerbaren Energiefirmen nach Übernahmekandidaten um", sagte Rolf-Peter Stockmeyer, Experte für Erneuerbare Energien bei der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC), dem "Tagesspiegel am Sonntag". Weiter sagte er: "Die Produzenten fossiler Energien haben sich in Randbereichen immer mit erneuerbarer Energie beschäftigt, aber den Anschluss verpasst. Jetzt eigene Forschungsabteilungen und Produktionslinien aufzubauen, würde sich nicht lohnen. Da ist es einfacher, zuzukaufen." In der Branche gehe es nun um die Frage "Wer frisst wen", sagte Stockmeyer. In der Branche sieht man die Bekundungen jedenfalls der großen Stromerzeuger wie Eon aber skeptisch. Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie, sagte: "Die Großen haben bisher vor allem gebremst - und mit Ankündigungen geglänzt." Von Offshore-Windparks sei häufig die Rede gewesen, gebaut wurden die aber höchstens vor der britischen Küste. In Deutschland kämen die Projekte kaum voran. Hier dominieren laut Nitzschke kleine und mittelständische Firmen. Gemessen an der Stromproduktion seien diese zusammen schon so groß wie der viertgrößte traditionelle deutsche Versorger, die baden-württembergische EnBW. Sollten es die großen Stromkonzerne jetzt aber ernst meinen, dann wäre es nur gut, heißt es in der Branche. Matthias Hochstätter vom Bundesverband Windenergie sagte: "Wenn die richtig Geld in die Hand nähmen, wäre das eine tolle Sache."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260 Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Den Tagesspiegelartikel kannte ich schon. Er ist zweifelsohne interessant. Ich bin nur gespannt, ob wir in der Sommerpause doch noch weiteranziehende Alstomkurse erleben, weil die USA das Thema Umwelt usw. mehr und mehr "für sich" entdecken und der Wahlkampf für Nov. 2008 mit solchen Themen so langsam seine Pflöcke schlagen wird. Mir fällt nur auf, dass etwa nach 15.oo Uhr MEZ Amerika Alstom kauft. Alstom hat seit Jan. knapp 20% zugelegt, dass hegt Hoffnungen, zumal der Monat Mai nur außerhalb der Börse regnerisch war. Obendrein ist nicht abzusehen, dass das 2. Börsenquartal miese ausfallen wird. Bei langsam steigenden Zinsen, stetig steigende Kurse, dass gabs noch nie. Was gibt das erst, wenn sich die Richtung ändert.
Frommi
Dann stehen am 12.7. die Zahlen für das I.Quartal an. Das wird sicher auch sehr aufmerksam registriert, obwohl das I.Quartal oft noch nicht sehr aussagekräftig ist.
Ja USA, da könnte Alstom tatsächlich profitieren. Unter Bush wurde die dringende weitere Erneuerung des Kraftwerkparks auf Eis gelegt. Mittlerweile ist ein Investitionsstau entstanden. Die alten Dreckschleudern sind in die Jahre gekommen und müssen zudem schnell durch umweltfreundlichere Kraftwerke mit höherem Wirkungsgrad ersetzt werden. Allein schon durch Ersatzinvestitionen nach Stand der europäischen Kraftwerkstechnik könnten die CO 2-Emmissionen in den Staaten drastisch reduziert werden. GE und Westinghouse sind kapazitätsmäßig garnicht in der Lage die Aufträge alle abzuarbeiten. Wohl oder übel werden sie der europäischen Konkurrenz Marktanteile abgeben müssen. Dabei sind diese selbst derzeit restlos ausgelastet. USA dürfte vor allem ab ca. 2009/2010 ein Thema geben.Kohle wird als Energieträger in USA neu entdeckt. Alstom hat da vor einigen Monaten mit einer US-Firma ein Kooperationsabkommen bei der Entwicklung von "Clean Coal (CO 2-Abscheidung)" abgeschlossen. Zudem eine Fabrik für Kraftwerksservice gekauft. Das dürfte sich lohnen wenn nun dort endlich wieder investiert wird. Unabhängig von mögl. Turbulenzen auf den Finanzmärkten dürfte dieser Markt über viele Jahre funktionieren. Neu im kommen ist zudem der russische Kraftwerksmarkt. Patrick Kron hat in Moskau vor Kurzem Kooperationsbakommen abgeschlossen die die Zusammenarbeit mit russischen Firmen beinhalten. Da die Russen durch ihre Ergasexporte nun wieder gut bei Kasse sind, dürfte sich auch dieses Engagement lohnen. Das alles muss sich über früher oder später in Kurs und Dividende auswirken. Alstom bleibt ein solides Invest.
Papiere des Mischkonzerns Alstom, der vom deutschen Energieversorger E.ON einen Großauftrag erhalten hat, gaben ein 0,8 Prozent ab. Demnach wird Alstom im Auftrag von E.ON auf der britischen Isle of Grain ein Kraftwerk mit einer Gesamtleistung von 1.275 Megawatt errichten. Der Gesamtwert des Auftrags wurde auf 580 Mio. Euro beziffert.
Frommi
Gasturbinen Der boomende Kraftwerkmarkt schafft wieder neue Arbeitsplätze
Die erste kommerzielle Gasturbine entstand in Baden. Die American Society of Mechanical Engineers würdigt die Pioniertat der einstigen BBC-Ingenieure als Meilenstein der Industriegeschichte. Der Alstom-Gasturbinenbau arbeitet derzeit im boomenden Marktumfeld.
Peter K. Sonderegger
Bereits 1939 hat Brown Boveri die erste Gasturbine gebaut. Diese weltweit erste Gasturbine für kommerzielle Stromerzeugung war eine weitere Pioniertat der noch jungen BBC. 63 Jahre stand die 4-Megawatt-Maschine als Notstromgruppe im Dienst der Stadt Neuenburg.
Gestern bekam Alstom den Award der American Society of Mechanical Engineers (Asme) für ihr Engagement zum Erhalt dieses Industriedenkmals, das heute öffentlich zugänglich auf dem Werkgelände in Birr steht: als Zeugnis für die Kreativität der Ingenieure und für den Pioniergeist des Unternehmens. Die Asme hatte die so genannte GT Neuenburg schon früher als Meilenstein der Indus- triegeschichte gewürdigt.
«Der Forschungsstandort Schweiz steht seit über hundert Jahren für Spitzentechnologie im Kraftwerkbereich», sagt Alstom- Schweiz-Chef und Alstom-Konzernleitungsmitglied Walter Gränicher. Die zusammen mit Kunden, Fachpublikum und Vertretern der Öffentlichkeit erfolgte Einweihung des eleganten Museumspavillons findet in einem fürs Kraftwerkgeschäft idealen Marktumfeld statt. Wer heute eine Gasturbine bestellt, der muss sich gedulden. Und Als- tom sieht sich mit ihrem Gasturbinen-Programm gut aufgestellt. Die milliardenteuren Probleme der GT 24/26 sind überwunden. Mit 288 Megawatt leistet die moderne GT 24 über siebzigmal so viel wie die Pionieranlage von 1939. Dies bei mehr als doppelt so effizienter Nutzung der Primärenergie.
Schweiz: Steinig für Gaskombis
Gaskraftwerke sind heute auch in der Schweiz hoch aktuell. Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE) hatte mit Blick auf die absehbare Stromlücke vor rund zwei Jahren die Gaskraftwerkdiskussion lanciert. Anlässlich der gestrigen Einweihung des Museumspavillons in Birr erinnerte der BFE-Chef daran, dass der Bundesrat Ersatz oder Neubau von KKW als notwendig erachtet. Offen ist derzeit, wie für die vom Bundesrat als Übergangslösung betrachteten Gaskombikraftwerke bei 100-prozentiger Kompensation der CO 2-Emissionen (70% davon im Inland) überhaupt international wettbewerbsfähige Lösungen gefunden werden können. «Wir werden im Herbst mit der Stromwirtschaft Kontakt aufnehmen und abklären, ob sie unter diesen Bedingungen bereit und in der Lage ist, in der Schweiz in Gaskombikraftwerke zu investieren», so Steinmann gestern.
Zur Diskussion, ob die Schweiz direkt auf den Ausbau von Kernkraftwerken setzen soll, sagt Gränicher nüchtern: Alstom kann mit einem Partner für den Nuklearteil auch ein schlüsselfertiges Kernkraftwerk erstellen.
Einige Kennzahlen zeigen den Stellenwert von Baden/Birr im Alstom-Konzernverbund. Die in der Schweiz verbuchten Bestellungen von über fünf Milliarden Franken entsprechen rund einem Viertel des Auftragseingangs der beiden Power-Sparten. Mit den Headquarters für Kraftwerkservice und für das Kraftwerkneugeschäft werden zwei der drei Alstom-Sparten von Baden aus geführt. Mit 4400 Stellen ist Alstom eines der grössten Schweizer Industrieunternehmen. Und Alstom hat in der Schweiz im abgelaufen Geschäftsjahr netto 400 Stellen aufgebaut und verfügt derzeit über 200 offene Stellen. Von den 2006 neu eingetretenen 359 Ingenieuren kamen übrigens je ein Drittel aus der Schweiz, aus Deutschland und aus anderen Ländern. Die Schweiz ist offensichtlich ein attraktiver Arbeitsplatz.
Die Bahn erlebe weltweit eine Renaissance. Ausrüster wie der französische Industriekonzern Alstom könnten in den kommenden Jahren mit milliardenschweren Aufträgen rechnen. So werde Frankreichs Staatsbahn SNCF in diesem Jahr Aufträge über 1,5 Mrd. EUR für Hochgeschwindigkeitszüge vergeben. Die Deutsche Bahn (DB) kündige massive Investitionen im Personen- und Güterverkehr an. Dabei habe auch Alstom eine Chance. Mit französischen Zügen könne nämlich der DB der Zugang zum Transportmarkt leichter fallen.
Auf dem zweiten großen Geschäftsgebiet, der Kraftwerks- und Energietechnik, sei Alstom ebenfalls im Aufschwung. Zunächst beflügle der hohe Energiebedarf in Schwellenländern. Gerade habe Alstom von ThyssenKrupp einen 330 Mio. EUR Auftrag zum Bau eines Kraftwerks in Brasilien erhalten. Auf Grund der hohen Nachfrage in beiden Geschäftsbereichen dürfte der französische Konzern den Gewinn 2007/08 von 3,40 EUR je Aktie auf über 5 EUR erhöhen.
Alstom-Aktien (Börsenwert 15,9 Mrd. EUR) sind spekulativ, aber aussichtsreich, so die Experten der "Wirtschaftswoche". (Ausgabe 25) (18.06.2007/ac/a/a)
Gaskraftwerke Vier Grossaufträge in Folge für insgesamt 1,4 Milliarden Euro
Alstom hat über die letzten zwei Wochen gleich vier Gaskraftwerkaufträge für insgesamt 1,4 Mrd. Euro verbucht. Die Aktie stieg gestern im Tagesverlauf bis auf eine neue Höchstmarke.
Die staatliche algerische Strom- und Gasgesellschaft Sonelgaz ordert bei Alstom für 310 Mio. Euro ein Gaskraftwerk mit zwei Gasturbinen (GT13E2) und zwei Generatoren. Die Verhandlung für einen dritten Turbinen-/Generatorsatz seien im fortgeschrittenen Stadium. Der Algerienauftrag ist die vierte der in letzten zwei Wochen reingeholten Grossbestellungen. Die Eon-Order für ein schlüsselfertiges britisches Strom-Wärme-Kraftwerk von 1275 MW Leistung basiert auf drei Kombianlagen mit je einer GT26-Turbine, einer Dampfturbine und einem Hochleistungsgenerator. Beim Auftagsvolumen (inklusive Servicepaket) geht es um 580 Mio. Euro. Der Brasilienauftrag für einen schlüsselfertiges Kombikraftwerk für 330 Mio. Euro (Leistung 490 MW) umfasst zwei Gas-turbinen (GT11N2), eine Dampfturbine und drei Generatoren. Der Auftrag ist für die Verbrennung der Gichtgase aus einem parallel zum Kraftwerk aufgebauten Stahlwerk einer brasilianischen Thyssen-Krupp-Tochter ausgerichtet. In Indien holte Alstom die Bestellung für ein 370-MW-Kombikraftwerk für 175 Mio. Euro mit einer Gas-turbine (GT26), einer Dampfturbine und einem Generator. Die Auftragserfolge illustrieren den von Alstom- Schweiz-Chef Walter Gränicher kürzlich (MZ vom 15. 5.) gemachten optimistischen Beschäftigungsausblick.
Die Aktie schloss gestern bei 120,3 Euro. Im frühen Handel hatte der Titel mit 122,6 Euro gestern sogar den bisherigen Höchstkurs von 121,4 Euro übertroffen. (PKS)
Das Alstom für eine ganz lange Zeit mit Aufträgen prima ausgestattet ist, kann niemand mehr bestreiten. Die Kursentwicklung ist mir dennoch zu klünglig, sie leidet unter ständigen Gewinnmitnahmen von irgendwelchen Zockern und als indirekter Staatsbetieb von einer nur mäßig guten Rendite. Aber wenn die Kurssaison im Herbst mit einem Kurs
von 135-140 Euro eröffnet wird, dann bin ich's zufrieden und hoffe dann noch auf weitere 50 bis 60 Punkte. Das wäre aufs ganze Jahr gesehen, ein riesen Erfolg, da fast eine Kursverdoppelung ansteht. Hoffentlich saust der Kurs in den anstehenden Ferien nicht durch die 200.Linie. Im vorigen Jahr war es ja fast so weit.
Schließlich erwarte ich noch einen saftigen "Schuß" vom neuen Wirtschaftskonzept "Sarkos", dass etwa ab März 2008 die Kassen füllen und die Anlegerherzen erfreuen sollte. Es gibt in den ganzen Aktiencharts kaum einen Wert, der "langfristig" Alstom das Wasser reichen kann. Deswegen ist auch ein Aktientausch eigentlich gehopst wie gesprungen.
Frommi
wie wäre es mit einer Rhodia ? Französische Spezialchemie. Auch ein Sarko-Gewinner und befindet sich genauso im Turnaround wie die Alstom. Nur ist die Alstom schon viel weiter im Turnaroundzyklus.
Ich habe beide.
Da die Sarkostory frühestens im Spätherbst die ersten "Blätter" aber spätestens im Frühjahr 08 zu blühen anfängt, bin ich auch drauf und dran,jetzt günstige franz.Aktien (Branchen) aufzustöbern. Die im CAC 40 scheinen mir fast alle schon als Einstieg "gelaufen" zu sein. Wo ist eigentlich die Rhodia gelistet? Gibt es in Frankreich so etwas wie ein M-DAx?
Es ist doch klar wie Sarko das machen wird, zuerst werden via steuerfreie Überstunden Gewerkschaften und Arbeitnehmer bei Laune gehalten, dann jedoch werden die Abschreibungssätze für die Unternehmen erhöht, was wiederum beide Gruppen begünstigt. Und dann kommen die Einkommensteuer dran. Frankreich wird einen kräftigen Satz nach vorne machen, da wette ich für. Und wegen den in 2008 anstehenden US Wahlen braucht Bernanke ab Mitte Frühjahr 2008 die Zinsen nur um einen halben Punkt zeitlich versetzt zu senken, schon brüllen die Bullen.
Man muß sich das ohnehin mal vorstellen, früher hatten die im 08/15 Verfahren steigenden Zinsen ständig fallende Kurse bei sich. Heute haben wir bei steigenden Zinsen mäßig steigende Kurse mit Boomcharakter. Ich frage mich, was das nur gibt, wenn die Zinsen weltweit fallen. Oder, wenn andere volkswirtschaftliche Größen "Öl" im Preis fallen werden.
Frommi
Vor ein paar Tagen gab es den Alstomüblichen Reversesplit (12:1).
Kurs jetzt um die 35 €. Gerade mal 100% plus vom Tiefstand.
KGV 16 (Onvista gibt ein KGV von 10 für 2008 an),
Marktkapitalisierung von 3,5 Mrd € (Onvista gibt hier 6,9 Mrd € an).
Leg einfach mal den Chart von Alstom über den von Rhodia.
Als Index wird der CN20 und der DJ Stoxxx 600 angegeben.
Gruss und Allez les Francaises
timchen
PARIS (Thomson Financial) - Alstom said it has signed an agreement to acquire Spanish wind turbine manufacturer Ecotecnica for 350 mln eur, in order to gain a foothold in the market for wind energy equipment.
In a statement, French industrial group Alstom said Ecotecnica has installed or is in the process of installing some 1,500 windmills in Spain, Europe's second largest market for windfarms.
The Spanish group employs 765 staff and in 2007 is expected to generate sales of 300-350 mln eur, with an EBITDA margin of 7 pct, Alstom said.
The acquisition is still subject to the requisite legal procedures.
vicky.buffery@thomson.com
vb/hjp/vb/bsd
Der französische Bahntechnik- und Anlagenbauer Alstom baut sein Geschäft mit erneuerbaren Energien aus. Alstom SA habe ein Abkommen zum Erwerb des spanischen Anbieters von Windkraftanlagen Ecotècnia unterzeichnet. Das Unternehmen aus Barcelona werde dabei mit 350 Mio. Euro bewertet, teilte Alstom am Dienstag mit.
Ecotècnia baut mit 765 Mitarbeitern Windkraftanlagen zwischen 640 Kilowatt und zwei Megawatt und entwickelt derzeit Anlagen bis zu drei Megawatt Leistung. Bisher hat Ecotècnia mehr als 1.500 Anlagen mit 1,43 Gigawatt Gesamtleistung an 72 Orten installiert. Die Hälfte des Planumsatzes 2007 von 300 bis 350 Mio. Euro kommt aus Spanien. Vor der Übernahme durch Alstom muss Ecotècnia noch von einer Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Alstom stellt bereits Anlagen zur Energiegewinnung aus Gas, Kohle, Wasser, Wind- und Sonnenenergie her.
(APA/dpa)
Dennoch, der Griff nach einem spanischen Betreiber ist schon bedeutsam. Man müßte dann aufpassen, wann die Gesellschaft in eine AG umgewandelt ist und dann dort einsteigen.
Nun stehen erstmal so langsam Ferien an. In den kommenden 6-8 Wochen wird sich nicht allzu viel tun. Die Tatsache, dass schon 2 Hedgefonds in eine Schieflage geraten sind, dürfte die Fed zu größter Vorsicht bei Zinserhöhungen mahnen. Was wird wohl aus dem Ölpreis?
Insgesamt wäre ich schon zu frieden, wenn bis September 135 Punkte für Alstom zu sehen wären.
Frommi
übringens, wo sind eigentlich unsere toppen Mitstreiter, ich sehe garnichts mehr !
PARIS (Dow Jones)--Die Alstom SA wird ihre Prognose für das Umsatzwachstum und die operative Marge im Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende März) übertreffen. Demnach werde der Erlöszuwachs über der Prognose von 10% und die Marge über 7%liegen, führte Alstom-CFO Henri Poupart-Lafarge am Dienstag während der Hauptversammlung aus. Der CFO nannte keine neuen Zielvorgaben.
Der CEO des in Paris ansässigen Unternehmens, Patrick Kron, sagte, dass Alstom in Asien und den USA im Energiesektor durch Zukäufe wachsen will. Marktgerüchte um einen Zusammenschluss mit dem französischen Atomkonzern Areva wies Kron als "reine Spekulation" zurück.
Siehe dir doch mal die Homepage der Spanier an, nicht schlecht.
http://www.ecotecnia.es/
PARIS (Dow Jones)--Der französische Technologiekonzern Alstom hat einen Auftrag zur Lieferung von 80 Hochgeschwindigkeitszügen von der französischen Staatsbahn SNCF erhalten. Die Order habe ein Volumen von 2,1 Mrd EUR, teilte die Alstom SA am Mittwoch mit. Zudem habe SNCF eine Option auf weitere 40 Züge, wodurch der Auftragswert auf 3,1 Mrd EUR steigen würde. Die ersten Lieferungen durch das in Paris ansässige Unternehmen seien für 2009 vorgesehen.
Fallen heute Abend die Zinsentscheidungen der Fed günstig aus incl.Kommentar, dann ist der Weg für eine Sommerrally wohl frei. Mein Wunsch, Alstom bis Sept. 2007 bei 135 Punkten zu sehen, wäre dann erfüllbar. Aufs Jahr gesehen ist die Kursentwicklung bei Alstom schon jetzt ganz topp. + 23%, wo gibt es dass im normalen Fall im CAC 40 noch?
Also Däumchen für Alstom
Frommi
Ja die Staatsbahn, da muss im Winter noch eine Ausschreibung sein. Insgesamt geht es um 7 Milliarden. Der CAC40 hat gegenüber dem DAX Nachholbedarf, dürfte sich somit besser entwickeln. Die 135 könnten im September -nach der Sommerpause- schon sein. Dann würden wir zum Jahresende aber eher über den 150 Euro liegen... denk dran, die Zahlen des 1.HJ waren bisher immer die stärksten und gaben der Aktie bis Weihnachten so richtig Schwung.
Ich bin ja gespannt, wie das mit Alstom läuft, wenn Sarkos Wirtschaftskonzept etwa ab Frühjahr 2008 greift. Alstom steht ja eher für "langlebige Investitionsgüter" und hätte nur etwas von Sakros Konzept, wenn G+V Bereiche (Abschreibungen etc.) günstig wären.
Es sieht so aus, als wenn Sarkos Aufschwung mit der neuen Zinssenkungsrunde in den USA
zusammenfallen würde. Was aber wie ein Hit für Alstom klingen muß, ist die Tatsache, dass die Merkel Regierung ihr Energiekonzept in ein Gesetz formulieren wird. Investitionen werden damit ein "muß".
Lassen wir uns überraschen.
Frommi
Was ich viel interessater finde, ist die Kursentwicklung. Der Kurs fängt an in eine neue Diemension vorzustßen. Wie ich in WO gelesen habe, hat UBS nun das Kursziel von 120 auf 145 Euro angehoben.