Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7572 von 7790 Neuester Beitrag: 19.11.24 12:13 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.744 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 12:13 | von: fws | Leser gesamt: | 36.064.724 |
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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat erneut eine Klimademonstration genutzt, um für die Palästinenser Partei zu ergreifen. Mit einem traditionellen schwarz-weißen Palästinensertuch um den Hals sagte sie am Sonntag bei einer per Livestream übertragenen Kundgebung in Amsterdam, die Klimaschutzbewegung habe die Pflicht, „auf die Stimmen jener zu hören, die unterdrückt sind und die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen“.
Dann gab Thunberg das Mikrofon an eine Frau weiter, die ebenfalls ein Palästinensertuch trug und behauptete, Israel begehe „in meinem Land einen Völkermord“. Israel greife gezielt Krankenhäuser und Zivilisten an, sagte die Frau. ...
"Thunberg rief die Teilnehmer daraufhin auf, Ruhe zu bewahren, und skandierte dann mehrfach: „No climate justice on occupied land.“ („Auf besetztem Land gibt es keine Klimagerechtigkeit.“) Sie spielte damit offenkundig auf die von Israel besetzten palästinensischen Gebiete an. ...'
Der Krieg in Gaza ist natürlich auch eine extreme Umweltbelastung und Ressourcenverschwendung!
Israel-Krieg bereitet Biden Kopfschmerzen – Umfrage liefert Alarmsignale
...Aus der eigenen Partei kommen derweil auch Stimmen, die ein deutlicheres Umdenken Bidens im Nahost-Konflikt fordern. Der Demokrat Mark Warner, Senator für den Bundesstaat Virginia, sagte dazu im Interview mit dem US-amerikanischen Nachrichtensender CBS News, er sehe Potenzial, dass eine Spaltung der Demokraten bei diesem Thema dem Präsidenten bei der Mission Wiederwahl schaden könnte. Besonders in Staaten wie Michigan, in denen Biden bei der Wahl 2020 nur knapp die Mehrheit gewann, könnte der Israel-Krieg durchaus Auswirkungen auf den Wahlausgang haben.
Das Besondere an Michigan: Der Bundesstaat im Mittleren Westen der USA hat einen der größten Bevölkerungsanteile muslimischer US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner. Seit Januar 2019 vertritt dort Rashida Tlaib den 13. Distrikt des Bundesstaats im US-Repräsentantenhaus. Sie ist das einzige palästinensisch-amerikanische Mitglied des Kongresses und hat Joe Biden schon in der Vergangenheit mehrmals offen für seine Positionen im Nahost-Konflikt kritisiert. ...
die Weltöffentlichkeit steht klar auf der Seite der Palästinenser und verurteilt die Angriffe auf Zivilisten, Kinder und Krankenhäuser in Gaza!
Trotz der massiven Zerstörung von Gaza-Stadt ist die Hamas nicht vernichtet und die Geiseln nicht befreit!
Die führenden Köpfe der Hamas sitzen ohnehin im sicheren Ausland und sind für Israel nicht greifbar.
Die Hamas hat jetzt schon ihre Ziele erreicht: Die Muslime weltweit versammeln sich hinter den Palästinensern und der Friedensprozeß mir den Saudis ist beendet.
Und die Zeit arbeitet gegen Israel, weil es keinen langen Krieg durchhalten kann und die Unterstützung durch die USA verliert.
Man akzeptierte ein völliges Abseitsstehen vom ausgehandelten Konsens, verkaufte das als Multikulti und verteidigte es mit Rassismusvorwürfen, wenn man das kritisch betrachtete.'
In der Wirklichkeit gab und gibt es zwar marginalisierte Open Border Grüppchen, die aber weit davon entfernt sind den gesellschaftlichen Diskurs zur Einwanderung entscheidend beeinflussen zu können. Vielmehr erfolgte die legale wie die illegale Einwanderung nach Deutschland seitdem es sie gibt gegen massiven Widerstand aus allen möglichen politischen Lagern. Multikulti für tot zu erklären war und ist der gesellschaftliche Konsens und nicht etwa das Gegenteil.
Die politische und kulturelle Ablehnung von Einwanderung bei gleichzeitig stetig stattfindender Einwanderung hat massgeblichen Anteil an der Verhinderung eines konstruktiven wie realistischen Migrationsregimes. Alle relevanten Politiker reden schon immer von Ausländerstop, tun auch was dafür, bspw in dem sie den Schwarzen Peter an EU-Aussenländer wie Italien und Griechenland weiterreichen und doch sind die Ausländer da, werden sogar immer mehr. Die Wirtschaft will es so, was man sich aber nur punktuell eingestehen will.
In der Konsequenz erhält man ein anarchisches Migrationschaos, ein barbarisches, insbesondere Frauen, Mäd.chen und Kinder im Stich lassendes aber für die harten Jungs durchaus löchriges Grenzregime und lauter Politiker, die zunehmend erfolgreich vom Postfaschismus wahlweise als doppelzüngige Landesverräter oder Totalversager gebranntmarkt werden können.
In der wirklichen islamischen Welt rührt sich kein Finger für die Palästinenser von Gaza, deren Bereitschaft zum Märtyrertod zwar als vorbildlich gelobt wird, was aber nicht ansatzweise heisst ihnen auf dem Weg in den erweiterten Suizid auch folgen zu wollen. Was man sucht und findet ist vielmehr ein unangreifbar erscheinender moralischer Titel, der helfen soll die eigenen notorisch von Implosionen bedrohten Gesellschaften wenigsten kurzfristig wieder auf Vordermann zu bringen.
Die Zustimmung der israelischen Palästinenser zu ihrem Vaterland Israel hat Spitzenwerte erreicht, die Hisbollah belässt es bei reiner Gestik, der arabische Sondergipfel in Riad inklusive Iran beschliesst genau 0 Massnahmen gegen Israel, Öl ist um 20% gefallen und die Demilitarisierung des Gazastreifens wird ohne jede Behinderung systematisch fortgesetzt. Die einzigen die mehr oder weniger solidarisch mit der Hamas sind sind Muslime, die das Leben im furchtbaren Wertewesten ihren Kalifaten vorgezogen haben, die linken Antisemiten und die linken Auto-Antisemiten. Davon kann sich Hamas aber nichts kaufen.
Die Einwanderung ist das Eine, die Integration was anderes.
Die Schweiz hatte eine der höchsten Einwanderungen überhaupt und hat sie wohl immer noch, doch viele Einwanderer sind keine Flüchtlinge und brauchen wenig Begleitung und Schulung, verstehen den gesellschaftlichen Konsens hier. Bei den Flüchtlingen gibt es auch verschiedene Gruppen, z.B. viele damals aus dem Balkan oder nun aus der Ukraine sind schon halb integriert, bevor sie kamen, bringen ein Verständnis mit für den Konsens und nehmen ihn an. Dann gibt es aber auch diejenigen, gerade muslimisch geprägte, die Begleitung und Hilfe brauchen sich hier zurecht zu finden und da hat man einen Hebel. Ist die Frage wie man ihn einsetzt. Und da ist eben die Polarisierung destruktiv, denn man fördert weder das Verständnis in der Bevölkerung, noch hilft man den Hilfebedürftigen, wenn man ihre hergebrachten Ansichten ignoriert, die eben nicht kompatibel sind mit dem Konsens. Multikulti ist nicht tot, kann aber nur funktionieren auf der Basis eines breiten Konsens.
Die Folgen der illegalen Migration sind auch im Norden Europas zu spüren. Nun trafen sich die zuständigen Minister aus fünf Ländern von Finnland bis Island. Es ging um die Zusammenarbeit mit Drittstaaten, gemeinsame Abschiebeflüge und weniger Migranten in Nordafrika.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...laender-illegale-migration/
Ob Vereine diese Problematik wirklich lösen können oder ob man verzweifelt versucht Zeit zu gewinnen bis man den Mut hat Wirksames zu tun?
Wieso bekommen illegale Migranten Unterstützung wenn sie sogar ohne Ausweis (werden oft an der Grenze verschwinden gelassen) die Verfahren hinauszögern. Sie sollten grundsätzlich nichts, ob mit oder ohne Ausweis, außer einem Arbeitsverbot, bekommen bis sie als Asylsuchende oder Flüchtling anerkannt sind. Wenn sie nicht anerkannt werden sollten sie selbst, ohne jedwede Unterstützung, die Rückreise antreten. Den Antrag können sie ja vorab bei einer Botschaft oder Konsulat stellen. Hat jahrzehntelang funktioniert, die illegale Migration war vernachlässigbar und Verfolgte haben trotzdem Schutz bekommen. Bei der Flüchtlingsaufnahme hat man sich über festgelegte Zahlen beteiligt wie z.B. bei den Bootsflüchtlingen (Vietnamesen). Den Hut schießen heute wir ab. Migranten welche in anderen EU-Staaten registriert sind und dort Anrecht auf Unterstützung haben kommen zu uns und bekommen ein neues Verfahren. Aus dem Südostbalkan kommen immer für den Winter illegale Migranten zu uns, beantragen Asyl und kehren im Spätfrühjahr zurück weil es bei ihnen dann schöner ist und das regelmäßig dieselben über Jahre. Gleichzeitig können wir unsere Krankenhäuser nicht mehr unterhalten und die Rentenzahlungen sind meilenweit von der Inflation entfernt und es steigen regelmäßig die Krankenkassenbeiträge weil es immer mehr Nichtzahler in der Krankenkasse gibt und die staatlichen Zuschüsse schon lange nicht mehr diese Lasten tragen. Und die Lage in unserem Sozialsystem wird mit der Verrentung der Baby-Boomer noch trister werden. Aber viele Politiker glauben dass der Strom in der Steckdose produziert wird und wir die "Reichen" nur unendlich abschöpfen müssen.
Wenn wir so weiter machen werden wir "komische" Regierungen in der EU erleben und immer mehr Mitglieder werden EU-Regeln aussetzen. Und wenn man dann dagegen vorgeht könnte die EU sogar implodieren.
ich schaue hier nach vielen Monaten wieder mal rein und sehe Interessantes:
Fill, Du schreibst: "... Die Wirtschaft will es so, was man sich aber nur punktuell eingestehen will...."
Ich bin immer wieder fasziniert, wie hartnäckig diesess Narrativ bis heute verbreitet wird.
Es mag durchaus sein, daß einzelne (!), namentlich besonders weit abseits der Realitäten lebende, Wirtschafts-"Größen" anfangs (!) noch davon träumten, die Masse der Zuwanderer berge Potential an günstigen und unter hiesigen Anforderungen/Bedingungen arbeitsfähigen Menschen.
Doch spätestens seit in den Jahren 2017/2018 das BAMF "die Hosen herunter lassen" und wiederkehrend klare Zahlen zur Beschäftigungsquote (deutlich unter 50 %) und vor allem den Beschäftigungssektoren (mehr, als 85 % in den Bereichen "Logistik", also Paketboten und Staplerfahrer, "Gastronomie", also Kellner und Hilfköche, und "einfachste Hilfsarbeiten/Diensleistungen") mußte jedem (!) dieser Wirtschafts-"Größen" klar werden, daß dieser Traum für immer ein Traum bleiben würde.
Ich selbst hoffte damals, daß der unbedingte Wille, von dem wir damals glaubten, daß er bei den Migranten vorhanden sei, die Sprach- und Qualifikationsbarrieren in vielen Fällen überwinden werde und man in Kürze, wenn schon nicht eine Masse an qualifizierten, so aber zumindest eine Masse an motivierten, fleißigen und ehrgeizigen neuen Arbeitnehmern und jungen Unternehmern (die "die Renten der Boomer bezahlen") gewinnen würden.
Stellvertretend für die Katastrophe, die stattdessen eintrat, nur ein Beitrag, den man nicht oft genug lesen kann, weil er eben exemplarisch ist (man beachte auch, in welchem Arbeitsbereich der einzige "Flüchtling" verblieb) und das Ausmaß der Fehleinschätzung "der Wirtschaft" (so es diese Einschätzung der Wirtschaft je gegeben hätte) zeigt.
https://dubisthalle.de/...rg-von-100-fluechtlingen-blieb-einer-uebrig
Ich sage seit 10 Jahren ganz klar: diese Einschätzung der Wirtschaft gab es (abseits von politisch forcierten Statements gewisser Wirtschafts-"Größen") niemals !
Niemand, der erfolgreich in Unternehmen führt, konnte so naiv, ja geradezu so dumm sein, zu glauben, daß man mit den Anreizen, die Deutschland seit rund 20-25 Jahren setzt, eine Masse an qualifizierten (ich vermeide hier bewußt das Wort hochqualifiziert, gerade, weil ich glaube, daß vermeintliche "Hochqualifikation" völlig unnnötig für erfolgreiche Migration ist , wie das Beispiel der Asiaten in den USA beweist) Migranten nach Deutschland locken könnte.
Du schreibst weiter: "...Vielmehr erfolgte die legale wie die illegale Einwanderung nach Deutschland seitdem es sie gibt gegen massiven Widerstand aus allen möglichen politischen Lagern. Multikulti für tot zu erklären war und ist der gesellschaftliche Konsens und nicht etwa das Gegenteil...."
Ich bin fasziniert, so etwas aus der Hand eines ohne Zweifel sehr intelligenten Menschen zu lesen.
Zum x-ten Mal: wenn es in den letzten 20 Jahren nur einen Hauch von wirklichem (!) Widerstand gegen die illegale (und legale) Einwanderung in Deutschland gegeben hätte, dann hätte es diese Einwanderung nicht gegeben. Wir hätten (in dieser Hinsicht) problemlos ein Polen 2.0 oder ein Ungarn 2.0. sein können.
Es obsiegte aber stattdessen die Religion, der fanatische politische Glaube von der seeligmachenden Migration. Jede Realität wurde mit pathologischem Eifer verdrängt.
Hallo Xivi,
Du schreibst: "...gerade muslimisch geprägte, die Begleitung und Hilfe brauchen sich hier zurecht zu finden und da hat man einen Hebel...."
Ich finde Deine Beträge sehr interessant, aber hier liegst Du m. E. grundfalsch (vermutlich mangels Erfahrung mit Vorderasiaten bzw. Arabern).
Glaub mir, ich habe seit Jahrzehnten aus bestimmten Gründen sehr intesive Einblicke in die Denkwelt dieser Menschen. Und klar: das sind alles nur anekdotische Erfahrungen.
Aber ich sage (aufgrund der unzähligen, gleichartigen Anekdoten):
diese Menschen brauchen keine "Hilfe". Und sie brauchen auch keine "Begleitung" !
Das Einzige, was diese Menschen brauchen, ist einerseits Respekt und andererseits vor allem klare (um nicht zu sagen: knüppelharte) Regeln (!) , Maßgaben und - bei Nichtbeachtung - sofortige Konsequenzen !
Anders ist die Masse dieser Menschen bei uns (und nirgendwo anders) integrierbar. Das ist ein simples Sozialisationsproblem dort.
Schau in die USA und andere Einwanderungsländer und Du siehst selbst, daß es so ist.
Auch die US, GB, F, I oder S bekämpfen unter allen Regierungen seit Jahrzehnten die 'illegale Masseneinwanderung' während diese gleichzeitig stattfindet. Der Grund dass diese der notorischen Anti-Ausländer Rhetorik zum Trotz stattfindet ist derselbe wie hier, nämlich ein massenhafter volkswirtschaftlicher Bedarf an Leuten die Billigjobs übernehmen, nicht selten im 'informellen' Sektor - über den man nicht so gerne redet, der aber volkswirtschaftlich durchaus eine relevante Grösse darstellt.
Weiss auch jeder der Pakete empfängt oder abends essen geht. Einen Bedarf, den es im Ostblock so nicht gibt bzw angesichts der schrumpfenden Erwerbsbevölkerungen noch nicht gibt. DAS ist der Pullfaktor. Zu glauben Einwanderung erfolge weil eine verrückte Pro-Einwanderungsideologie danach schreit oder die im Kanzleramt ihr Land verraten stellt die Wirklichkeit auf den Kopf.
'Vivian Silver, thought to be taken captive from Be’eri, confirmed killed by Hamas. More than five weeks after October 7 massacre, DNA helps identify remains of Canadian-born peace activist, whose son has lobbied for a ceasefire as war rages.
Born in Winnipeg, Canada, she was the longtime director of the Arab Jewish Center For Empowerment, Equality, and Cooperation, which organized projects joining communities in Israel, the Gaza Strip and the West Bank. In 2014, after the last major war between Israel and Hamas, she helped found Women Wage Peace, which promotes peace-building actions among women from all communities and across the political spectrum...On the day of the massacre, according to The Washington Post story, Silver took a call with a radio station where she pushed back against the idea that the Palestinians were “insane.”'
komplett https://www.timesofisrael.com/...rom-beeri-confirmed-killed-by-hamas/
die stetige Diffamierung des wertfreien Benennens von (unbeliebten) Realitäten als "Anti-Ausländer-Rhetorik" ist es, die genau zu den Verhältnissen führt, die wir im Bereich der Migration heute in Deutschland haben !
Es ist mir bis heute unbegreiflich, warum es in diesem Land keine sachliche Diskussion um so klare Tatsachen, wie die BAMF-Statistiken zu den migrantischen Beschäftungssektoren und deren Beschäftigungsquote und Realitäten wie den jährlichen Kriminalitätsstatistiken PKS und die verheerende Steuer-Bilanz der Migration der letzten 10 Jahre geben kann.
Ich habe ja früher einige Male die PKS hier zitiert und verlinkt, was regelmäßig zu Löschungen und Diffamierungen als "Nazi" führte.
Es ist, als ob man mit Tiefreligiösen zu sprechen versucht. Die Ausflüchte und "Erklärungen", mit denen offensichtliche Fehlentwicklungen und katastrophale Zustände versucht werden, zu rechtfertigen, sind meist grotesk und muten teilweise wahnhaft an.
GB, I, S und F haben die Zuwanderung nie ernsthaft und konsequent bekämpft.
Politisch Veranwortliche wurden über Jahrzehnte mit vermeintlicher Moral erpreßt, egal, welche politische Ausrichtung die jeweilige Regierung hatte.
Ein wunderbares Beispiel sind die nun viele Jahre aktiven Truppen, die mit teils staatlich finanzierten "Rettungsschiffen" - die meist kuschelige oder heldenhafte Namen tragen - "in Seenot befindliche" Migranten nicht an die 10 oder 15 Seemeilen entfernte Herkunftsküste zurückbringen, sondern diese stattdessen 200 bis 400 Seemeilen ans europäische Festland chauffieren.
In den frühen Jahren verstärkter vorderasiatischer und nordafrikanischer Migration (ein Beispiel hierfür sind die in den 80/90ern nach D migrierten Mhallamiye-Kurden bzw. staatenlosen Libanesen) hat man (hier maßgeblich die CDU) auch einfach grob fahrlässig die sich früh abzeichnenden Fehlentwicklungen ignoriert und ausgeblendet. Ignorieren und Ausblenden sind aber alles, nur kein "Kampf gegen Zuwanderung".
Und natürlich unterschätzt niemand den informellen Sektor. Wie auch. Schließlich sind weltweit deutlich über 50 % aller Menschen darin beschäftigt.
Aber die im informellen Sektor notwendigen, heute in der Breite fehlenden Leistungen könnten problemlos
- zum Einen von Menschen erbracht werden, die als millionenstarker autochthoner (!) und durch teils absurde Regularien geschützter Bestand seit vielen Jahren in den Sozialsystemen verharren und
- zum anderen geworben/gewonnen werden aus Staaten, in denen die kulturellen Differenzen zu unserer Kultur relativ gering sind.
Nur als Beispiel: man schaue sich an, welchen Anteil (und welch hohen Status !) osteuropäische Frauen im Bereich der Altenpflege in D mittlerweile haben.
Das (!) ist erfolgreiche Migration ! Ohne nennenswerte Probleme, ohne nennenswerte Kollisionen, ohne nennenswerte "Hilfe" und "Integrationsleistung" der aufnehmenden Gesellschaft.
Diese Menschen integrieren sich aktiv selbst.
Es ist, um Deine Worte zu benutzen, natürlich Verrat an diesem Land (und denen, die das System D am Leben erhalten), wenn man über viele Jahre das "Grundgesetz jeder Migration" ad absurdum führt, denn Migration hat in der gesamten Menschheitsgeschichte nur und ausschließlich unter zwei Rahmenbedingungen funktiniert:
1. die Migranten erobern das Einwanderungsland kriegerisch (ist heute meist nicht mehr so beliebt bei autochthonen Gesellschaften),
2. die Migranten verschafften der autochthonen Gesellschaft einen Nutzen (siehe auch Hugenotten, Ruhrpott-Polen usw.).
Nur und ausschließlich unter diesen beiden Bedingungen funktioniert Migration seit Jahrtausenden !
Und die obige Version 2 ist die einzige, die heute noch realistisch ist.
Nur in D glaubt man beharrlich, man habe einen neuen, dritten Weg gefunden (also so, wie es Frau Katrin Göring-Eckart treffend formulierte: "...wir brauchen auch Migranten, die sich unseren Sozialsystemen wohl fühlen...".
Ob es so stimmt, weis ich nicht, aber meinen Freund, der als Rechtsanwalt tätig ist, neigt nicht zum lügen oder aufbauschen.
Verleger Georg Stein engagiert sich für Frieden in Nahost. Die Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg wollte dennoch einen Vortrag von ihm verhindern – erfolglos. Über einen beachtlichen Konflikt.
Ein Vortrag des Verlegers und Nahost-Kenners Georg Stein in der Universitätsstadt Heidelberg zum Thema "Eskalation im Nahen Osten" schlägt hohe Wellen. Erst hat die Hochschule für Jüdische Studien versucht, die Veranstaltung örtlicher Friedensgruppen mit dem Geschäftsführer des Palmyra-Verlages im Eine-Welt-Zentrum zu verhindern.
Nachdem sie damit gescheitert war, hat sie in der Sache das Innenministerium in Baden-Württemberg eingeschaltet. Jetzt verlangt Michael Blume, Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus die Prüfung des Vortrages.
"Herr Stein ist regional bekannt für seine einseitigen antiisraelischen Positionen", heißt es in einem Brandbrief der Hochschule für Jüdische Studien an das Welthaus, das die Räumlichkeiten für den Vortragsabend am 26. Oktober stellte.
Eine Absage der Veranstaltung solle dazu beitragen, die "Verbreitung von Israel-Hass zu verhindern", argumentierten die Verfasser.
Das auf Diffamierung angelegte und auf Einschüchterung abzielende Schreiben ist unterzeichnet von Rektor Werner Arnold, vom Vorsitzenden des Freundeskreises der Hochschule sowie von Studentenvertretern. ...
Völkerwanderungen, oftmals bedingt durch Klimaveränderungen, haben schon immer zur Migration geführt.
Allein unsere Gene erzählen sehr viel über unsere Geschichte und zeigen, dass von den einsten Ur-Menschen, die hier in Mitteleuropa mal gelebt haben, kaum etwas übrig ist und unsere genetische Basis aus dem Nahen Osten stammt.
Auch ein Blick in die Familie und Verwandtschaft zeigt, wie vielfältig sich das Aussehen unterscheidet. Helle Haare, dunklere Haare, hellere Haut, dunklere Haut, alles findet man meist in seiner Verwandtschaft, weil in unseren Genen Südländisches aber auch Nordländisches steckt, wir einer bunten Mischung entspringen.
Ich selbst leide an einer speziellen Form von Blutarmut, welche ihren Ursprung in Nordafrika und dem Nahen Osten hat und unter syrischen Flüchtlingen relativ verbreitet ist.
Mein Onkel, würde man ihn nicht kennen, würde man ihn als Zuwanderer einschätzen. Er wurde wegen seines südländischen Aussehens deshalb auch schon mehrfach schief angeschaut oder bepöbelt.
Deshalb wäre es ziemlich unnatürlich, würde man die Zuwanderung stoppen und Migration per se verhindern.
Es wäre unsinnig, weil wir uns den positiven Aspekten, die es nunmal auch gibt, verschließen würden.
Denn während wir in Dtl. und Europa eine äußerst herausfordernde Demografie haben, ist das bei Zuwanderern aus Dritt- und Schwellenländern ganz anders.
Auch wenn es in der Tat, alles Andere als leicht und ein Selbstläufer ist, Zuwanderer aus fernen Ländern integrieren zu wollen, so lohnt der Aufwand, wenn man sich die Herausforderungen unserer Zeit und die Alternativen anschaut.
Jedem sollte klar sein, dass wenn auf einen Rentner ein Arbeitnehmer kommt, dass der eine Arbeitnehmer diesen Rentner wird langfristig nicht mit versorgen können.
Jedem sollte klar sein, dass bereits Jetzt die Zahl an Ärzten und Therapeuten schon nicht reicht, wir die Lücken aktuell mit immer mehr Überstunden und Arbeitsverdichtung lösen, obwohl wir noch längst nicht den dicken demografischen Bauch zur Rente hinausgeschoben haben. D.h. wir gerade in den nächsten 5 bis 10 Jahren noch eine große Welle an Ruheständlern erfahren werden. Dann werden jedes Jahr mehrere Hunderttausend mehr Menschen in Rente gehen als junge Menschen das Berufsalter erreichen.
Jedem sollte klar sein, dass wenn wir diese sich auftuenden Lücken nicht mit Zuwanderung ( oder Robotern ) lösen, wir unseren gesundheitlichen Verschleiß nicht reduzieren ( der wiederum Folge der Arbeitsverdichtung und Fachkräftemangels ist ), dass wir dann eine Triage betreiben müssen.
D.h. Patienten ab einem gewissen Alter werden dann nicht mehr aktiv behandelt, sondern müssen sich mit Schmerzmitteln selbst helfen oder eben sterben. Oder man bucht einen Flug nach Tunis, um dort gehen Geld behandelt zu werden, weil dort noch ein Bett und vor allem Personal, frei ist. Sowas könnte dann für jene Schwellenländer zum Exportschlager werden.
Deshalb sollten wir für Zuwanderung generell offen sein, weil es meiner Meinung nach aus demografischer Sicht schlichtweg existenziell notwendig ist.
Andererseits sollte schon ein gewisser Anspruch an Zuwanderer und Flüchtlinge gestellt werden können und man zudem Flüchtlinge nicht gegen Einheimische ausspielen. Hier gibt es sicherlich Verbesserungspotenzial. Doch man sollte nicht in aller Blindheit Diejenigen abschieben, die uns nützlich sind, nur weil man Flüchtlinge wieder loswerden will. Ein Unding, dass man immer wieder Pflegepersonal hat abgeschoben, Pflegepersonal, was dringend benötigt wird.
Die ausführliche Stellungnahme des Palmyra-Verlegers ist politisch in ihrer Klarheit und Konsequenz beachtlich und kann anderenorts Mut machen, die Meinungsfreiheit gegen mittlerweile grenzenlos gewordene Antisemitismus-Vorwürfe und Unterstellungen auf Israel-Feindschaft zu verteidigen.
Einer Einladung der Lokalpresse an beide Seiten zu einem Disput stimmte der Verleger ausdrücklich zu. Rektor Arnold ließ über seine Pressestelle ausrichten, er habe "kein Interesse an einem Gespräch mit Herrn Stein".
Baden-Württembergs Antisemitismus-Beauftragter Blume verlangt derweil eine Prüfung. "Ich hoffe, hier werden durch die Verantwortlichen in Heidelberg die Texte und Reden ausgewertet und, wo nötig, Grenzen gezogen", lässt der CDU-Politiker sich in der RNZ zitieren.
Wen er dabei in der Zuständigkeit sieht, sagte er laut Lokalzeitung nicht. "Wenn vor Ort jedoch niemand Verantwortung übernähme, so würde ich mich landesseitig einschalten", lässt er dafür wissen.
Verleger Georg Stein zeigt sich von Blumes Vorgehen nicht überrascht. "Quasi eine Drohkulisse aufzubauen, ist absurd, aber irgendwie auch typisch ‚The Länd‘", kommentierte der Palymra-Geschäftsführer gegenüber der RNZ.
"Herr Blume sieht sich schon länger dem Vorwurf ausgesetzt, die berechtigte Kritik an der Politik Israels mit seinem wichtigen Auftrag als Antisemitismus-Beauftragter zu verwechseln", so Stein. Zu einem offenen Gespräch mit Innenminister Strobl und Blume sei er gerne bereit.
Dass sich die Hochschule für Jüdische Studien in Schweigen hüllt – eine Antwort hat Georg Stein nicht erhalten, ein Gespräch mit ihm wird abgelehnt --, stößt in Heidelberg auf Unverständnis und Kritik.
Leser der Lokalpresse empört
"Kann es ein besseres Marketing für den Palmyra-Verlag geben?", fragt ein Leser der Lokalpresse. "In der Psychologie beschreibt man das, was Prof. Dr. Werner Arnold da treibt als Streisand-Effekt. Hätte der Professor mal lieber vorher auf Wikipedia nachgeschaut. Gute Geschäfte wünsche ich (dem Verlag)." ...
bisweilen Missbraucht wird, um unliebsame Meinungen zu diskreditieren oder sich andere Vorteile zu verschaffen. Das haben wir hier im Forum gesehen, das sehen wir bei Georg Stein .
Auch ein aktueller Prozess verdient aufmerksamkeit:
Brisanter Strafprozess in politisch unruhigen Zeiten
Vor diesem Hintergrund erlangt der Fall Ofarim eine besondere Bedeutung. Denn durch die Anklage der Leipziger Staatsanwaltschaft steht der Verdacht im Raum, dass ein prominenter deutscher Jude möglicherweise aus ganz banalen, privaten Gründen die Antisemitismus-Karte gezogen haben könnte – mit schlimmen Folgen nicht nur für den Hotelmitarbeiter.
Sollte sich dies bewahrheiten, wäre das „eine Katastrophe für den Kampf gegen den Antisemitismus“, mahnte Philipp Peyman Engel von der Zeitung „Jüdische Allgemeine“ im Oktober 2021 in der Sendung „Stern TV“. Er befürchte nämlich, dass bei „weiteren antisemitischen Vorfällen natürlich immer mitschwingen würde: Vielleicht wurde die Wahrheit frisiert oder vielleicht hat sich da jemand was ausgedacht.“
Das wäre in der Tat verheerend. Judenfeindschaft sei „tief verankert“ in der Mitte der deutschen Gesellschaft, mahnt Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committees (AJC) Berlin. Schon lange vor den propalästinensischen Demos, die man dieser Tage in Deutschland sieht, wurden Juden beleidigt, bedroht, körperlich angegriffen. ...
Ach, und dafür gibt es sicherlich auch Beweise, Zahlen und Belege?
Zumindest kann man doch bestimmt sagen, wer diese Mitte der deutschen Gesellschaft ist.
https://www.achgut.com/artikel/tolle_tage_mit_juedischen_experten
NDR setzt im Fall Seipel Untersuchungskommission ein
Hunderttausende Euro hat der Journalist Hubert Seipel aus Putins Umfeld bekommen. Das haben SPIEGEL und ZDF enthüllt. Gearbeitet hat der Reporter auch für den NDR. Der will die versteckten Honorare nun überprüfen lassen.
14.11.2023, 19.54 Uhr
Der preisgekrönte deutsche Fernsehjournalist und Putin-Biograf Hubert Seipel hat für seine Arbeit Hunderttausende Euro aus Russland erhalten und dies vor dem NDR, seinem Buchverlag und der Öffentlichkeit verborgen. Das haben der SPIEGEL und das ZDF am Dienstagabend enthüllt . Die Erkenntnisse gehen zurück auf vertrauliche Dokumente aus Zypern, die im Rahmen der internationalen Recherche »Cyprus Confidential« ausgewertet wurden. Hier erfahren Sie mehr zu den Hintergründen. ...
... Tatsächlich heißt es im Vertrag, der Autor habe keinerlei »Verpflichtungen gegenüber dem Sponsor in Bezug auf das Projekt (weder in Bezug auf den Inhalt oder die Zusammensetzung des Buches noch in anderer Hinsicht) oder dessen Fertigstellung«. ..."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...7b1c-717a-4506-89e0-3db94c78bab9
In einem Fernsehinterview verneinte er vorher auf Nachfrage explizit, jemals Geld für seine Projekte aus Russland erhalten zu haben. Jetzt gab er die Zahlungen zu, meinte aber, dies hätte ihn in den Inhalten nicht beinflusst. Die oben zitierte Freistellung von Verpflichtungen würde sich wohl jeder in so einen Sponsoring-Vertrag schreiben lassen, der etwas verschleiern möchte - nur für den Fall, daß doch mal etwas auffliegt. Jedenfalls ist bei dem Autor Seipel jede Glaubwürdigkeit dahin.
Da fragt man sich auch noch, ob er das Sponsoren-Geld via dieses Zypern-Konstruktes beim Finanzamt versteuert hat. Von der Recherche »Cyprus Confidential« wird man höchstwahrscheinlich noch weitere interessante Dinge erfahren.
Interessant wäre auch zu wissen, wieviele Putin-Versteher und -Unterstützer anderswo (evtl. auch bei Ariva?) ebenfalls etwas gesponsert wurden und werden - sei es hierzulande oder auch direkt in Russland - oder, ob alle ihre putin- und oligarchenfreundlichen Hirnergüsse zur Unterstützung von Mördern, Faschisten und Kriegsverbrechern tatsächlich aus eigenem Antrieb kommen.
Vertreibung der Palästinenser aus Gaza:
Israels Armee hat offenbar Hamas-Regierungsgebäude erobert. Finanzminister Smotrich plädiert für eine Abwanderung von Palästinensern. Und Angehörige der Geiseln planen einen 63-Kilometer-Marsch. Die jüngsten Entwicklungen.
Israels rechtsextremer Finanzminister hat sich derweil für eine »freiwillige Abwanderung« von Palästinensern aus dem Gazastreifen in mehrere Länder ausgesprochen. »Die freiwillige Abwanderung und die Aufnahme von arabischen Gaza-Bewohnern durch die Länder der Welt ist eine humanitäre Lösung, die dem Leiden von Juden und Arabern gleichzeitig ein Ende setzen wird«, schrieb Bezalel Smotrich auf der Plattform X, vormals Twitter.
https://www.spiegel.de/ausland/...f5e78dc-67a0-4d7e-873c-149c72ea7f23
"... An den Recherchen zu »Cyprus Confidential« waren weltweit mehr als 270 Journalistinnen und Journalisten aus 69 Medienhäusern beteiligt, darunter neben dem SPIEGEL und dem ZDF auch die »Washington Post«, der britische »Guardian«, der österreichische »Standard« und Tamedia aus der Schweiz. ..."
Diesen Vorschlag wird er sich allerdings m.E. abschminken müssen. Keiner der Nachbar von Israel und keine andere Regierung wird dabei mitmachen.
https://www.reuters.com/world/middle-east/...r-poll-finds-2023-11-10/