Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7574 von 7790 Neuester Beitrag: 19.11.24 09:54 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.739 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 09:54 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.063.545 |
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"Yael Freidson
9:30 PM
Families of Israeli hostages held in Gaza: We asked to meet with the Security Cabinet but were not accepted
The families of the Israeli hostages held in Gaza sharply criticized on Wednesday the members of the Security Cabinet, and said that they asked to meet with them but were not accepted.
They stated that they do not know what Israel's demands are in the hostage-release negotiations. The families, who have been marching for two days on their way to the Prime Minister's office in Jerusalem, walked today from Beer Ya'akov, a city in central Israel, southwards to Kibbutz Gezer.
Merav Leshem Gonen, the mother of Romi who is being held in Gaza, said: "We walk 37 kilometers and the military cabinet does not bother to pick up the phone and arrange a meeting with us." Tomorrow the families will go to mourners at the family home of the soldier Noa Marciano in Modi'in, whose death was announced on Tuesday. At the end of the day they are expected to reach Latron, which is 32 kilometers away from Jerusalem. ..."
https://www.haaretz.com/israel-news/2023-11-15/...a-ab8b-dfec8ca10000
"Amir Tibon
11:26 PM
"Israel rejects UN Security Council resolution
Israel's Foreign Ministry issued a statement Wednesday, saying that it rejects the UN Security Council resolution that called for "urgent and prolonged humanitarian cease-fires" in Gaza. The ministry said that there is no place for such measures as long as the hostages are being held by Hamas.
Israel's ambassador to the UN, Gilad Erdan, said in a statement that the Security Council's resolution is "detached from reality," adding that "It is unfortunate that the council continues to ignore and refuses to condemn or even mention the massacre carried out by Hamas on October 7." ..."
Ich habe hier, im Gegensatz zu anderen noch nie
- die illegale Migration,
- die legale Einwanderung z.B. in den Arbeitsmarkt,
- Flüchtlinge wie z.B aus der Ukraine
vermischt. Besonders muss man die legale Einwanderung in den Arbeitsmarkt streng von den anderen Kategorien trennen. Denn es ist diese Einwanderung welche wir brauchen, allerdings nur für Familien die ihr Leben vollständig selbst bestreiten können.
Betrachtet man die Kosten der illegalen Migration sollte man alle betrachten welche über die "Asylschiene" das letzte Jahrzehnt ins Land kamen und immer noch nicht sich und ihre Familie selbst ernähren können. Und das sind um Welten mehr als jene die heute abgeschoben werden sollen respektive aufpreispflichtig sind, wobei bei weitem nicht alle, bei denen dem Asylanntrag nicht zugestimmt wurde, nicht ausreisepflichtig sind. Aber wie es so mit Zahlen ist, sie dienen oft der Verschleierung. Dass diese Migranten über die Zeit mehrmals ihren Status ändern ändert die Zahlenwerke aber nicht die Kosten.
Auch bezüglich der Flüchtlinge aus der Ukraine könnte man auch so verfahren wie Polen. Flüchtlinge aus Gebieten welche relativ ruhig sind müssen zurück. Wehrpflichtige werden nicht aufgenommen. Ansonsten stehen wir mit den Füßen gleichzeitig auf dem Gas und der Bremse. Bei Arbeitsfähigen sollte es eine reduzierte Stütze geben.
https://www.welt.de/wirtschaft/article248386590/...lliarden-Euro.html
Und dass wir Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen sollten ist schon länger bekannt. Trotzdem stopfen wir unsere Unterbringungseinrichtungen mit "Asylsuchenden" aus Moldavien, Georgien, der Türkei und Nordafrika voll. Zusätzlich kommen wieder vermehrt Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika. Ja, der Strom kommt aus der Steckdose. Und um die Finanzierung hin zu bekommen tricksen wir sogar mit dem Haushalt gegen das Grundgesetz.
Und dass die Gesundheitsvorsorge immer schlechter wird und noch schlechter werden wird hat auch etwas mit dieser Problematik zu tun. Bis aus der illegalen Migration mehr Ärzte entstehen als jetzt durch das verlotterte Gesundheitssystem auswandern sind alle Baby-Boomer schon sehr lange unter der Erde. Und wie schon erwähnt, keine Chance eine Wohnung zu finden und miserable Bedingungen in Kita und Grundschule bei einer extrem hohen Abgabelast sind kein Anziehungspunkt für Familien der Fachkräfte und höher Qualifizierten aber der einfache Zugang zu umfangreichen Sozialleistungen ist ein Anziehungsmagnet für viele Menschen welche sich gar nicht integrieren wollen sondern den Anspruch erheben dass wir uns ihnen anpassen sollen. Und Kinder haben manche oft massenweise die wir kaum integrieren können und mit dem Geld wird alles mögliche unterstützt. In manchen Stadtviertel ist Deutsch deshalb in der Grundschule schon eine kaum gesprochene Fremdsprache.
Auf dem Südostbalkan gibt es schon Agenturen welche Kinder ausleihen, nicht für Asylsuchende sondern für EU-Bürger, welche sich hier im Sozialsystem niederlassen.
Es ist noch nicht so lange her dass die Polizei in ihren Erfassungsmasken den Grund bei antisemitischen Vorfällen nur sehr beschränkt erfassen konnte. Für den muslimisch-arabisch induzierten Hintergrund konnte man kein Kreuz in der Maske setzen und so landeten die meisten Vorfälle unter rechtsextrem. Im Textfeld waren zusätzlich Hinweise möglich, die werden allerdings nicht ausgewertet. Dazu bräuchte es schon Expertensysteme .... Hat man jetzt in vielen Bundesländer geändert aber immer noch nicht in allen. Ja, die EDV ist kompliziert, oder? Klar wenn man die Realität nicht sehen will, macht man sich die Welt wie sie einem gefällt.
'In Deutschland waren trotz schwacher Konjunktur noch nie so viele Menschen erwerbstätig wie im dritten Quartal dieses Jahres...Der Beschäftigungszuwachs stammte erneut überwiegend aus dem Dienstleistungsbereich, in dem knapp 300.000 Menschen mehr tätig waren als ein Jahr zuvor. Auch in der Industrie (+17.000) und im Baugewerbe (+21.000) gab es mehr Jobs.'
Im Baugewerbe !! Wo leben die denn !!
* https://www.zeit.de/arbeit/2023-11/...echstwert-dienstleistungssektor
Überall werden Containerdörfer für Asylanten aus dem Boden gestampft als spielten die Kosten keine Rolle.
Dank Porsche-Lindners Taschenspielertrick mit den 'Sondervermägen' konnte diese Scheinblüte entstehen. Bis Karlsruhe dem lustigen Treiben einen Ende setzte...
Deutschlands Deindustrialisierung beschleunigt, besonders im Maschinenbau und in der Automobilindustrie. Hohe Energiekosten treiben Unternehmen ins Ausland.
Viel ist in den vergangenen Monaten über die Gefahr einer Deindustrialisierung Deutschlands geschrieben worden. Der Trend scheint sich zu bestätigen, wie eine neue Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte zeigt. Zusammengefasst lautet das Ergebnis: Der Standort Deutschland verliert an Attraktivität.
Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen (67 Prozent) gaben an, wichtige Teile ihrer Wertschöpfungskette in moderatem bis sehr starkem Umfang ins Ausland verlagert zu haben. Besonders betroffen sind Schlüsselbranchen wie der Maschinenbau, die Industriegüterproduktion und die Automobilindustrie, in denen 69 Prozent der Unternehmen von Verlagerungen berichten.
In der Umfrage wurden die Unternehmen nach den Gründen für Investitionen in anderen Ländern gefragt. Die wichtigsten sind niedrigere Energiekosten (59 Prozent), niedrigere Löhne (53 Prozent), ein besseres Marktumfeld (51 Prozent) und weniger Bürokratie (50 Prozent).
Eine geringere Rolle spielen der Zugang zu Rohstoffen, die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, bessere Investitionsbedingungen oder Subventionen.
Zu diesen Ergebnissen kommt der "Supply Chain Pulse Check", eine Studie von Deloitte in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Verband ISLA.
Wie wiele ukr. Flüchtlinge würde es betreffen, wenn wir nach dem Verfahren wie du es vorgeschlagen hast, verfahren würden?
Du schlägst das System wie in Polen vor. Hast du die Zahlen beider Länder mal miteinander verglichen, um anhand solcher Zahlen auch deine Aussagen untermauern zu können?
So jedenfalls ist dass, was du schreibst, haltlos.
Man darf nicht den Fehler machen und Unternehmensumfragen falsch interpretieren. Es ist ein ganz normaler Vorgang innerhalb einer Marktwirtschaft, dass Energiepreise sowie Löhne nie günstig genug sein können.
Wenn Unternehmen die ihrer Meinung nach hohen Energiepreise sowie Löhne als erschwerend betrachten, so bedeutet es nicht zwangsläufig, dass sie aus Deutschland abwandern wollen oder gar werden. Wenn dem so wäre, müsste man sich ohnehin fragen, warum überhaupt in westlichen Industrienationen und nicht in Timbuktu produziert wird.
Dass es die Deindustrialisierung nie gab, kann man selbst als Laie erkennen, denn wäre dem so, hätten wir Heute keinen Fachkräftemangel, sondern stattdessen Millionen an arbeitslosen Fabrikarbeitern, Technikern und Ingenieuren.
Auch ein Blick auf einen Zahlenvergleich mit anderen Ländern, zeigt, dass Dtl. Mitnichten deindustrialisiert ist. Im Gegenteil, Deutschland zählt unter westlichen Industrienationen nach wie vor zu den am Höchsten industrialisierten Nationen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...gewaehlter-laender/
Kurios finde ich, dass sich gerade neue Halbleiterunternehmen hier teils neu ansiedeln, so viel Geld in neue Fabriken in Dtl. investieren, wie in den 2 Jahrzehnten zuvor investiert wurde. Kurios vor allem deshalb, weil die Halbleiterbranche zu den energieintensiven Branchen gehört. Auch das zeigt, dass Energiepreise eben nur ein Teil des Gesamten sind, es viele andere Aspekte gibt, welche eine Investition in Dtl. nach wie vor attraktiv machen.
Die meiner Meinung nach wesentlich größeren Probleme für Unternehmen sehe ich auf politischer Ebene, wie u.a. das Beispiel Meyer Burger Tech zeigt.
https://www.ariva.de/news/...ert-fokus-auf-ausbau-in-den-usa-10871665
Wir verprellen Unternehmen nicht mit hohen Energiekosten, sondern vielmehr mit einer Politik, welche die eigenen Unternehmen nicht ausreichend vor Preisdumping schützt. Dadurch haben wir u.a. eine Solarbranche bereits an China verloren. Die USA haben dieses Problem erkannt und erheben auf Importe ggf. Strafzölle.
Ein weiteres Problem sehe ich in einer gewissen gesellschaftlich-bedingten Rückständigkeit. Die Autobranche in Dtl. krankt weniger an hohen Energiepreisen, sondern vor allem an eine verschlafene Umstellung auf Elektromobilität.
Während Tesla Heute Batterien sowie Motoren in Hülle und Fülle selbst produzieren kann, stehen bei deutschen Autobauern die Bänder still, weil nicht genügend Elektromotoren geliefert werden.
Während deutsche Topmanager von Daimler, BMW & Co. den Trend zur Elektrombilität immer wieder als übertriebenen Hype relativierten und Tesla nicht ernst nahmen, kann Tesla Heute liefern, während deutsche Autobauer mit Lieferengpässen kämpfen.
Schaeffler, einer der größten Autozulieferer weltweit, musste nun Vitesco für mehrere Milliarden teuer aufkaufen um weiterhin im Wettbewerb bestehen zu können.
Der Lobbiismus der deutschen Autoindustrie hat zur gesellschaftlichen Rückständigkeit geführt. In anderen Ländern, z.B. Norwegen, hat die Autoindustrie kaum eine Lobby, wodurch die Offenheit zur Elektromobilität wesentlich größer war.
Und selbst wenn VW & Co. entsprechend eAutos liefern könnten, durch ihre jahrelange Gehirnwäsche gegen Elektromobilität haben sie sich nun dem heimischen Markt beraubt und müssen nun den Leuten erklären, warum plötzlich Elektroautos doch besser sind.
Ich denke wir müssen uns daran gewöhnen, dass die Zeiten der Dominanz deutscher Autobauer vorbei ist und nun auch noch Andere mitspielen. Wer nicht geht mit der Zeit, der geht mit der Zeit.
Nichtdestotrotz werden auch deutsche Autobauer wieder bessere Zeiten erleben und ihren Platz wiederfinden. Meiner Meinung nach ist das Tal der Tränen erreicht und werden sich auch die Lieferengpässe mit der Zeit verflüchtigen. Deshalb habe ich mir auch ein paar Schaeffler-Aktien als Beimischung ins Depot gelegt. ;-)
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...oelkerrecht-dazu-.html
Völkerrechtlich ist dass, was Israel bislang tut, weitestgehend mit dem Völkerrecht vereinbar. Einzig der Entzug von Wasser und Lebensmitteln könnte man Israel einen Verstoß unterstellen, was jedoch erst noch genauer im Nachgang untersucht werden muss. Die Lieferung von Treibstoff und Strom wiederum zählt übrigens nicht zwingend dazu bzw. beschränkt sich auf überlebensnotwendiger Infrastruktur, z.B. Krankenhäuser.
Sieht für mich eindeutig nach Kriegsverbrechen aus...
"Donnerstag, 16.11.2023 12:20 von dpa-AFX | Aufrufe: 460
ROUNDUP: Siemens will nach Rekordgewinn weiter zulegen - Aktie mit Kurssprung
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Siemens (Siemens Aktie) erwartet nach einem Rekordgewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr weitere Zuwächse. Dabei kann das Unternehmen auf ein anhaltend dickes Auftragspolster bauen. Das Wachstum dürfte sich jedoch 2023/24 (Ende September) im Vergleich zum Vorjahr abschwächen. Eine schwächere Entwicklung erwartet Siemens im Geschäft mit der Industrieautomation, insbesondere in China. Dies dürfte erst in der zweiten Geschäftsjahreshälfte wieder anziehen. ..."
https://www.ariva.de/news/...ach-rekordgewinn-weiter-zulegen-11057294
17:49 Uhr
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat bei Gesprächen in Israel mit deutlichen Worten dazu aufgerufen, beim Kampf gegen die Hamas mehr für den Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu tun. "Ein Horror rechtfertigt keinen anderen", sagte er am Donnerstag am Rande eines Treffens mit dem israelischen Außenminister Eli Cohen. In den vergangenen Wochen seien unschuldige Zivilisten ums Leben gekommen, darunter auch Tausende Kinder. Zudem wisse man, dass Menschen gezwungen würden, ihre Häuser zu verlassen und Nahrungsmittel, Wasser, Treibstoff und Schutz benötigten.
Er verstehe die Wut nach den Taten der Hamas-Terroristen, aber er bitte darum, sich selbst nicht von Wut aufzehren zu lassen, fügte Borrell hinzu. Eine zivilisierte Gesellschaft unterscheide sich dadurch von einer Terrorgruppe, dass sie das menschliche Leben achte. Die Hamas müsse geschlagen werden, aber sie repräsentiere nicht das palästinensische Volk. ..."
https://web.de/magazine/politik/nahostkonflikt/...s-geborgen-38871480
19:26 Uhr
Südafrika hat Israel Kriegsverbrechen im Gazastreifen vorgeworfen und den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag zu Ermittlungen aufgefordert. Das sagte Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa bei einem Besuch in Katar am Mittwochabend. Südafrika habe es "zusammen mit vielen anderen Ländern der Welt" als angemessen betrachtet, "dieses gesamte Handeln von Israels Regierung an den Internationalen Strafgerichtshof zu verweisen. Wir haben den Fall verwiesen, weil wir glauben, dass dort Kriegsverbrechen begangen werden."
Im Gazastreifen liefen "Kriegsverbrechen in Echtzeit, vor allem im Schifa-Krankenhaus", sagte Ramaphosa. Viele Menschen rund um die Welt seien deshalb "entsetzt". Südafrika habe mehrere Länder dazu aufgefordert, den Druck auf Israel zu erhöhen. Die israelische Regierung habe es "perfektioniert, Entscheidungen des UN-Sicherheitsrats und in anderen Weltforen nicht zu befolgen und umzusetzen". (dpa) ..."
https://web.de/magazine/politik/nahostkonflikt/...s-geborgen-38871480
von Sabine Brandes
16.11.2023 14:56 Uhr
Einst galt sie als sein Sprachrohr. Für die ehemalige Ministerin für öffentliche Diplomatie, Galit Distel Atbaryan, konnte das Lob für Premierminister Benjamin Netanjahu lang Zeit gar nicht groß genug ausfallen. Auch galt sie als glühende Unterstützerin der kontroversen Justizreform der rechts-religiösen Koalition in Jerusalem. Bis zum 7. Oktober.
Jetzt hat sich die Meinung von Distel Atbaryan um 180 Grad gedreht. »Ich habe eine große Wut auf Netanjahu, eine Wut, die mich von innen verbrennt«, schrieb sie an eine Aktivistin gegen die Regierungspolitik und fügte hinzu: »Die Tage dieser Regierung sind gezählt, das ist völlig klar.« Die Politikerin ist Mitglied von Netanjahus rechtskonservativem Likud. ...
...Zur selben Zeit forderte Oppositionsführer Yair Lapid den Ministerpräsidenten auf, sein Amt niederzulegen, weil die »Regierung unfähig ist, diesen Krieg gegen die Hamas zu führen«. Netanjahu müsse »jetzt, während der Kämpfe, gehen«, sagte der Vorsitzende der Zentrumspartei Jesch Atid. Es ist das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass Lapid offen den Sturz des Premierministers fordert und anderen Mitglieder des Likud anbietet: »Wir würden der Regierung unter einem anderen Premier vom Likud beitreten.« ..."
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/
Das wollen "wir" bei ariva nicht lesen. Dazu sind die Foristen noch nicht reif genug.
***ggggg****
Aber harter Tobac sind solche Artikel schon. Meiner Meinung jedoch im Sinne der Meinungsfreiheit legal.
Ich glaube in Gaza gab es inzwischen genug getötete und geschundene Zivilisten.
Das tönt wie eine Spielanleitung für ein etwas unsinniges Spiel, bei dem es keine Gewinner geben wird.
Es gibt zwei Teams, ich nenne sie mal die "Regierungstreuen", da sie die offizielle Haltung vertreten zu Covid, Ukraine und nun Israel und die Opposition dagegen, die ist dann davon zu überzeugen, dass sie abgrundtief schlecht sei. Zwischentöne haben da keine Chance, die muss man dann auch überzeugen...manipulieren...., dass sie auch abgrundtief schlecht seien, wenn sie in keinem Team mitpfeiffen wollen. Was ist das Resultat von diesem Spiel? Zwei Teams steigern sich rein in die jeweilige "Meinung" und stehen sich völlig unversöhnlich gegenüber.
Als Privatperson betreibt man nicht primär Propaganda, man stellt sich selber allenfalls dar gegenüber den Mitusern und da man sich für ein Team entscheiden muss, spielt die Meinung eine untergeordnete Rolle, sie hat sich der Meinung unterzuordnen des Teams.
Man darf nicht vergessen dass eine große Zahl, manche sprechen von der Mehrheit, in Wirklichkeit keine gefestigte Stellung haben und meistens nur Zuschauer sind und eventuell Zustimmer werden bei dem jeweils aktuellen Geschehen.
Wenn nun die Propaganda es schafft seinen Mob auf die Straße zu bringen meinen auf einem bestimmten Zeitpunkt und Umfang viele der Positionslosen sie müssten da mitmachen. Und schon gibt es die Reichspogromnacht.
Und so kann es heute auch wieder für die Juden in Deutschland gefährlich werden wenn die Zustimmung für die Hamas steigt und es immer größere Demos auf unseren Straßen ablaufen. Unsere linksliberalen Medien haben sich schon auf diesen Weg gemacht, von den Hochschulen ganz zu schweigen. Es braucht eben keine Tausende um die jüdische Bevölkerung hier zu terrorisieren. Und wenn die Stimmung entsprechend ist, werden sie zuschlagen. Es wird dann ausreichend "Mutige" geben und die anderen haben erneut nichts gewusst. Wir haben an den Hochschulen dem Gendern und der Umschreibung und Zensierung der Bücher, also dem links angeblich liberalen Sumpf, zu lange zugeschaut.
Dem Terror der RAF ist eine riesige Propagandaschlacht an den Unis und auf der Straße gegen die USA vorausgegangen. Nachdem die Straße gewonnen war und massenweise intellektuelle Linke sich anschlossen begann der RAF-Terror. Es waren auch keine Hunderte aber Hunderttausende Sympathisanten von denen über die Zeit viele zu Israelfeinden wurden. Mit brutalen, zum Teil demokratiefraglichen Mittel, musste diese Entwicklung zurück gedrängt werden. Hätte man sich den Anfängen erwehrt wäre es nicht so weit gekommen. Man darf eben manchen nicht die Medien und die Öffentlichkeit überlassen. Es muss ausreichende klar erkennbare rationale Gegenpositionen geben. Und schon bleiben die Irren in der Minderheit.
Der Antikapitalismus erlebt, trotz laufendem Scheitern, immer neue Blüten, besonders bei Menschen die jung sind und sich als intellektuell ansehen. Er bringt aber immer nur Elend.
Hier muss man sich nicht für ein "Team" entscheiden. Die Poster haben zu einzelnen Themen oft sehr gegensätzliche Meinungen. Regierungstreue sind auch äußerst selten, wobei man sogar beachten sollte dass sich die Koalition über Covid hinaus geändert hat. Dass viele den Angriff Russland auf die Ukraine verurteilten und die Putin-Blase deshalb versuchte diesen Faden zu zumüllen ist nicht überraschend. Wurde europaweit versucht. Bezüglich Israel gibt es sehr geteilte Meinungen, ebenso bezüglich der Klimarettung und der Finanzpolitik.
Ich bin dagegen irgendeinen User zu melden. Ich bin radikal für die freie Meinungsäußerung. Und wenn dann versucht wird diesen Mit Putin-Propaganda zu zumüllen gibt es bei ARIVA eine gute Gegenwehr. Man setzt diese auf "Ignorieren" und schon stören sie einen nicht mehr. Mehr braucht es nicht. Denn die Wirkung dieses Fadens in die Welt ist praktisch Null. Er dient deshalb primär dem Meinungsaustauschs und dabei muss man keinen überzeugen.
München hatte aus diesen negativen Entwicklungen gelernt und für Mischstrukturen gesorgt. In Projekten mit Eigentumswohnungen musste ein bestimmter Anteil an Sozialwohnungen integriert werden. Dieser Anteil wurde laufend erhöht und so lohnt sich auch dies bezüglich das Bauen nicht mehr. Denn ein zu großer Anteil an Sozialwohnungen macht die jeweiligen Eigentumswohnungen unverkäuflich.
Der Markt reagiert eben auf unsinnige Bauvorschriften auch bezüglich der Isolierung und Heizung, auf zu teure Materialkosten auch wegen zu hohen Energiepreisen und letztendlich auf die Verteuerung des Geldes (Zinsen). Letzteres ist nicht so wild wie es schon war. Ohne die ersten Punkte würde das den Markt nicht einbrechen lassen. Die Preise dürfen explodieren aber die Mieten dürfen es nicht. Und unsere linksgrünen Politiker kommen aus dem Staunen nicht heraus. Sie kommen eben nicht am Markt und der Bevölkerung (Basis des Marktes) vorbei.
Beim Meinungsaustausch kann es ja nicht immer darum gehen andere schweren Verbrechen zu bezichtigen oder diese zu legitimiere, wenn die Meinung nicht der eigenen entspricht. Sei es nun bei der Flüchlingsthematik oder bei Covid, Ukraine, Israel usw. Denn das überzeugt mit Garantie niemanden, sondern festigt allenfalls eben genau das, was man meint bekämpfen zu wollen und fördert die Radikalisierung mAn. Das ist ein übergreifendes Phänomen und führt nicht zu Lösungen, sondern zu unversöhnlicher Spaltung innerhalb der Gesellschaft, was man kaum übersehen kann und letztendlich lähmt es ja die gesamte Politik.
Zitat Malko: Ein gutes Beispiel ist diesbezüglich das Dritte Reich.
Auf das läuft es dann sehr oft hinaus. Doch jedem vorzuhalten (die ganze Zeit), man sei dafür verantwortlich, weil man eine Meinung äussert, die einem nicht passt, ist kein überzeugendes Argument, sondern eine schwere Verdächtigung und Unterstellung, die sich aber inflationiert und auch das dritte Reich oft selber verharmlost, indem es ständig herhalten muss. Es ist schon verständlich, dass man in D etwas stärker damit zu kämpfen hat als in der Schweiz aber hat mMn beängstigend Dimensionen angenommen, weil es die Politik radikalisiert in allen Bereichen. Man will jetzt nur noch das Gegenteil sein vom dritten Reich, womit man aber eben keine tatsächlichen Probleme löst.