Aurelius
Was sind in euren Augen die nächsten Exit Kandidaten ?
HY könnte extrem sich lohnen in meinen Augen .
Eig müsste man da eine Aktie kaufen ...
Man lernt echt viel von euch .
Danke :)
Also darauf habe ich geantwortet. Ausnahmen bestätigen die Regel.
gefahren, fast den Tiefpunkt im Februar (EK 25.50) getroffen, dann kam die Erholung.
Aurelius hat in meinen Augen mehr verdient, aber die Lage ist nach den Shortattacken wie sie ist.
Ich glaube, im nächsten Jahr wird sich alles beruhigen.
Und die Ausnahmen habe auch keinen echten Vorteil , wie ich eben begründete.
Ca. 20.000 Aktien insteigende Kurse verkauft.
Ein Kursanstieg soll wohl verhindert werden.
Dagegen kauft Aurelius täglich 15.000 Aktien zurück.
Es kann den fälligen Kursanstieg nicht verhindern, höchstens bremsen.
Es ist mir allerdings nicht klar, was die LV treibt wenn sie weiter Aurelius shorten. Der Flattermann, das hat Sinn gemacht, der ist mit dickem Gewinn raus. Das Abwärtspotenzial der Aktie ist inzwischen aber sehr begrenzt, große Gewinne sind da nicht zu holen.
Hingegen kann es teuer werden wenn die Aktie zündet. Ich verstehe es nicht.
Nun ist der Erklärungsansatz "die sind einfach alle dumm" aber auch etwas kurz gegriffen. Die LV sind Profis, die wissen normalerweise was sie tun.
Also, habt ihr eine Idee was dahinter steckt, dass die immer noch so hohe Positionen halten? Was haben wir übersehen?
Als Longi habe ich zur Not einen langen Atem - streiche Dividende ein auch wenn die Aktie sich nicht bewegt und warte, zur Not Jahre. Als LV wird mit dem Haltezeitraum langsam der potenzielle Gewinn aufgefressen.
Die MÜSSEN davon ausgehen, dass der Kurs nochmal abstürzt. Warum auch immer, weil es gibt im Grunde keinerlei Gründe bei der Geschäftsentwicklung.
Highbridge und Ochziff machen Delta Hedging zur Wandelanleihe - dies könnte auch für die anderen europäischen HFs gelten (vgl. hierzu die Bedingungen der Wandelanleihe). Und da erst ab Herbst 2018 News zur Wandelanleihe kommen (Ablösung ja/nein), müssen wird mit ihnen bis dahin leben.
Verbleibt also ein nicht ungewöhnlicher Sockel von ca. 3% (+- 1%punkt) normaler Leerverkäufer, die nichts weiter als ein Zock versuchen, wie wir es hier auch tun.
Ich finde es beruhigend, dass keine signifikanten Erhöhungen zu verzeichnen waren und das es keine Angriffspunkte mehr gibt. Weder vom Chart her, noch fundamental. Stünden die Fundamentaldaten schlecht, dann zöge das wieder LVs an, aber es ist ja nichts schlecht hier :-)
Die nächsten Exitkandidaten Ghotel und UK Chemie laufen sogar prächtig mit ca. 10% EBIDTA-Marge, wie es neulich in einem Vorstandswoche.de-Interview hieß. Auch HanseYacht läuft gut, ebenso OfficeDepot.
Alle anderen Beteiligungen sind ja "noch neu und zu jung" und bei den "älteren" sehe ich keine, die in ihrem Wertansatz so hoch wären, dass sie den Aureliuszug zur Entgleisung brächten, würde aus ihnen ein zweites Isochem werden.
Kurzum: Die LV-Quote halte ich für vernachlässigbar. Man muss es eben aussitzen können.
Das Delta Hedging könnte auch für die anderen europäischen HFs gelten, z.B. Marshall.
Auch ist es irreführend "die auf fallenden Kurse spekulieren" zu schreiben, vielmehr heißt es: "Die auf fallende Kurse spekulierten".
Und wer nach meiner #10974er Erklärung immer noch wegen der akt. LV-Quote verunsichert ist, sollte sein Geld sowieso nur auf Tagesgeldkonten einzahlen. Darauf haben LVs keinen Zutritt ;-)
http://aureliusinvest.de/investor-relations/research/
Wer den Fachbergiff findet kann ihn behalten ;-)
In der Tat wird es interessant wie hoch die Dividende ist, denn diese kann ich m.E. nicht sehr gut prognostizieren für einen Titel wie Aurelius. Andere Aktien sind da besser geeignet.
6 Euro sind schon "pain in the as" und kann die Zielrendite "kaputt" machen. Insofern könnte es sein, dass die LV Positionen vor der HV noch signifikant abgebaut werden.