Aurelius
Beides nicht so schlecht. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Etwas Geduld dürfte gefragt sein.
Die Vorstände sind aber immer noch mit ca 15% am Unternehmen beteiligt. Das ist doch ein Vertrauensbeweis.
Ich persönlich halte den Vorstand weiterhin für vertrauenswürdig und kompetent.
Zunächst mal halte ich 150 Mio. Euro als "Kriegskasse 2018" für etwas zu hoch angesetzt, ist aber nur meine Meinung. Das wären ja dann mindestens 5 weitere Office Depots (300 Mio. NAV / durch. Multiple von 10) und ich glaube kaum, dass der Markt nur noch 8-stellige Kaufpreis hergeben wird. Auch halte ich Aurelius mit Blick auf die gegenwärtige Portfolistruktur und "Manpower" für zu limitierend. Mit den 150 Mio. Euro gehe ich nur konform, wenn man es zuzüglich Restrukturierungskosten für die Neuerwerbe rechnet. Aber nun gut, auch 200-250 Mio. Euro wären ja drin bei dem Cashbestand.
Nur dann frage ich mich, wie man einfach nicht begreifen kann, dass der momentane Kurs vom NAV her gerechtfertigt ist.
Der Aureliuskurs hat dieses Jahr zunächst eine "Überhitzung" auf gute 60 Euro erlebt, dann eine "Unterkühlung" auf gute 30 Euro und pendelt nun in einer Seitwärtsrange. Das ist doch nichts ungewöhnliches und der Aureliuskurs der vergangenen Jahre zeichnet sich doch primär durch einen leicht ansteigenden Seitwärtsverlauf aus und nicht durch Achterbahnfahren. Alles verläuft hier normal.
Auch empfehle ich diesen Post hier, der den typischen Kursverlauf nach "Short-Attacken" sehr gut zusammenfasst: http://www.ariva.de/forum/...-los-gehen-352301?page=1643#jumppos41082
Und dann frage ich mich, wie man bitteschön dieses völlig nebensächliche Vorstandsverkäufe-Thema wiederaufgreifen kann und als Erklärung für die subjektiv empfundene Kursschwäche zu benutzen versucht?
Zitat: "Vielleicht hat auch das große Aktienpaket, dass das Management im letzten Dezember verkauft hat, etwas damit zu tuen. Aber hierzu schweigt das Management."
Und im weiteren Verlauf heißt es dann von Birni "Das Misstrauen entsteht halt dadurch, dass es intransparent ist." Und Mulda kommt herbei mit "diese unerklärten Verkäufe mit Verweigerung einer klaren Ansage, wie hoch die eigene Beteiligung ist, werden ja von den Spezialisten hier als reines Non-Event gesehen - der Markt ist da nicht so großzügig."
Eine Erklärung, wie das zusammenhängen soll, bleibt aber jeder schuldig und schon wird eine substanzlose Vermutung als Wahrheit aufgebauscht. Doch die Frage bleibt: Wie soll denn das zusammenhängen? Vor allem, weil es ja völlig legitim war und der Kurs damals auch weiter stieg.
Wir wissen doch auch nicht, an wen Johnny Utah seine Aureliusanteile verkaufte und was der neue Besitzer, dann damit tat. Wohlmöglich ist Johnny für den Rückgang von 57 auf 48 verantwortlich, weil er bei Urlaubsantritt zu ca. 57 Euro verkaufte, und dann viel günstiger nachkaufen konnte, weil der Kurs seitdem nur noch runter ging. Manipulation! Geheimniskrämerei! Übeltäter!
Ich weiß, klingt abstrus, ist aber dieselbe Logik, wie sie hier den ganzen Tag über stand.
Wenigstens kam ja dann mehrere Stunden später doch noch die Einsicht:
"Die Vorstände sind aber immer noch mit ca 15% am Unternehmen beteiligt. Das ist doch ein Vertrauensbeweis. Ich persönlich halte den Vorstand weiterhin für vertrauenswürdig und kompetent."
Ende gut, alles gut, könnte man meinen aber dann noch dieser Nachsatz mit dem "Steuerbetrug"
Zur Klarstellung: Den Staat bescheißt man nicht, indem man so wenig Steuern zahlt, wie gesetzlich erlaubt ist, sondern wenn man gar keine Steuern zahlt, obwohl man müsste.
Schreib doch mal der IR eine Mail und frag mal nach dem steuerrechtlichen Wohnsitz von Hr. Dr. Markus. Wohnt der überhaupt noch in München? Oder in London? Vermutlich dazwischen in Buxtehude ;-)
Du stehst doch in so engem Austausch mit denen und gibst Ratschläge, wie der Kurs nach oben getrieben werden könnte...
Schade, dass ich tagsüber offline war ;-)
OBJEKTIV WIE IMMER.
LESENSWÙRDIG UND ÙBERWIEGEND
IMMER POSITIV DER AKTIE GEGENÙBER.
AKTIEN BESITZER SOLLTEN RUHE BEWAREN
EINEN ZEITRAUM VON 3-5 JAHREN EINPLANEN
UND SICH AUF DIE HV.MIT DER GUTEN DIVIDENDE
FREUEN.
BESSER GEHTS NICHT.😎
Der Aureliuskurs hat dieses Jahr zunächst eine "Überhitzung" auf gute 60 Euro erlebt".
Mittlerweile teile ich diese Aussage und sehe keineswegs kurzfristig oder in 2018 den Kurs von 65-80 Euro. Warte noch weiteren Anstieg auf 55 ab und werde einen guten Teil verkaufen, denn es gibt noch andere Werte, die vielversprechend sind, welche auch in Ariva kommentiert sind.
Wenn ich den Bundesanzeiger anschaue, dann finde ich zuletzt
Marshall, 14.11., + 0,03%
Harbor, 2.11., +0,2%
Kommt mir nicht dramatisch vor.
Sollte die Masse wieder lust an Aurelius finden dann gehts hier hoch .
Iwann kommt die Lust spätestens 1-2 Monate vor der Divi :)
Langer Atem muss her .
Wenn wir am vor dem Ex Tag 57 haben passt es für mich .
Kurse unter 50 sind halte Kurse auf jedenfall .
Addhoc aus Murano:
Xetra Jahresschluss : 59
Xetra Schluss 19.04.18 : 70
Nur meine Meinung . :)
Nimmt es mit Humor Freunde des Geldes hehe
Aber eine schnelle Kurve nach oben wäre doch auch schön.
Aurelius ist für mich eine Art Sparbuch mit 10% Zinsen
- Minderheitsregierung
- Große Koalition
- Neuwahlen
Erst mal entsteht Unsicherheit, was die Börse nicht mag.
Märkte dürften heute erst mal runter gehen.
Bei Neuwahlen dürfte die SPD der große Verlierer sein. Ob Muddi und Schulz dann wieder antreten, darf bezweifelt werden.