Aktien-Tagebuch


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Neuester Beitrag: 23.07.20 14:42
Eröffnet am:28.10.08 18:00von: KneiselAnzahl Beiträge:2.948
Neuester Beitrag:23.07.20 14:42von: ArmitageLeser gesamt:381.451
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7215 Postings, 6856 Tage Trout@Kneisel

 
  
    #101
3
03.02.09 20:15
Hast ja Recht.
Im ersten Moment schauen die Zahlen gut aus.
Kommt nur darauf an,wann die entsprechende Analyse gemacht wurde.
Anfang 08 war das Ausmaß der Finanzkrise noch auf Sparflamme.
Dividenden können ebenso noch gekürzt werden.
Gewinne werden nach unten revidiert,was macht dann das KGV?

Ansonsten weiterhin viel Glück bei deinen Invests.

Trout

2337 Postings, 6134 Tage rogersmal ein

 
  
    #102
3
03.02.09 20:28
kleiner Tipp: In einer Krise wie jetzt schaue ich häufig auf die Unternehmensergebnisse der letzten Krise, die 2002 bzw. 2003 war. 2003 hat Thyssen (zyklischer Stahlwert) einen Gewinn von 1,09 Euro/Aktie erwirtschaftet, also ein KGV von 15 bei heutigen Kursen, also ist Thyssen nicht billig, wenn man von einer Wiederholung von 2003 ausgeht. Vielleicht kommt es aber noch schlimmer.
Bei Daimler ist alles ungewiß: Gibt es dieses Jahr bei der jetzigen massiven Absatzflaute und Kurzarbeit überhaupt noch einen Gewinn? Wird die Dividende zusammengestrichen?
Da ist nix geschenkt!!!!!

Ich kann dir nur dringend raten, keine Empfehlung dieser selbsternannten Börsenprofis zu befolgen, die wollen nur ihre Produkte (Fonds und Versicherungen) verkaufen. Kauf dir für den Anfang das kleine Büchlein "Crashkurs Charttechnik von Markus Horntrich- Der Aktionär-Edition" aus dem Börsenbuchverlag, lerne Charttechnik und werde reich!  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDie relative Argumentengewichtung

 
  
    #103
03.02.09 23:59
Ein entscheidender Fehler ist mir bei der Analyse des Argumentenüberschusses zum Hamburger Hafen in Posting 97 aufgefallen. Ich habe allen Argumenten Pro und Contra Kauf die ich für starke Argumente hielt 5 Punkte gegeben. Das ist bei weitem nicht differenziert genug weil ein starkes Argument immer auch gemessen werden muss relativ zu einem anderen starken Argument. Wenn also 2 starke Argumente vorliegen aber das eine Argument doppelt so stark ist wie das andere, dann muss das doppelt so starke Argument auch die doppelte Punktzahl bekommen. Deshalb darf es kein starres Zahlensystem geben bei dem ein starkes Argument immer nur 5 Punkte bekommt, sondern das Punktesystem muss nach oben offen sein. Wenn ein überragend starkes Argument vorliegt, so muss dieses Argument in der Lage sein eine große Zahl von Gegenargumenten zu neutralisieren und das heißt, dass ein überragendes Argument auch mal 20 oder gar 30 Punkte erhält. Die Punktverteilung und Punktegewichtung muss bei jedem Argumentenüberschuss immer wieder neu gefunden werden. Außerdem muss stets ergebnisoffen argumentiert werden. Niemals darf es mehr vorkommen, dass wie beim Hamburger Hafen von vornherein der Wunsch besteht eine Aktie zu kaufen und die Argumente dem Wunsch entsprechend gewichtet werden. Nach 6 Argumentenüberschüssen kann man ja auch noch nicht erwarten ein Meister darin zu sein. Nach 1000 oder gar 10.000 Argumentenüberschüssen sieht die Sache sicher schon ganz anders aus. Zum Denken aber gibt es keine Alternative. Auch wenn es weh tut und schwer fällt, ohne Denken geht es einfach nicht. Und wer nicht denken kann muss es eben irgendwie lernen. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg !

8 Postings, 5771 Tage _stocktrader@kneisel - Hamburger Hafen

 
  
    #104
2
04.02.09 07:55
Diese Aktie ist stark unterbewertet, da magst Du wohl recht haben. Allerdings haben eine ganze Reihe Analysten eine eher negative Haltung zu diesem Wert. Im übrigen hat die Aktie ein mittleres Risiko bei Indexrückgängen und hat in diesem Zusammenhang auch eine sehr starke Korrelation. In der Grundtendenz ist deiner Analyse hinsichtlich der Unterbewertung zuzustimmen.  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselSofortgewinn Nr.1+2 Kassiert: Rendite: 6%

 
  
    #105
04.02.09 19:18
Endlich mal 2 Volltreffer mit Daimler und Thyssen Krupp. 125 € Gewinn was einer Rendite von 6% in 2 Tagen entspricht. Diesen Gewinn musste ich einfach mitnehmen.
Das war psychologisch jetzt unglaublich wichtig für mich zu begreifen, dass auch i c h einmal gewinnen kann, das ist hier an der Börse nicht so wie im Real Life und dafür liebe ich die Börse und werde ihr für immer treu und verfallen sein. O.K. ich muss zugeben es war nicht allein meine Leistung sondern auch die Leistung von Börse Online die mir mit ihrer großartigen Datenbank und allen nur erdenklichen Kennzahlen die Chance bei Daimler und Thyssen Krupp zeigte. Diese wöchentlich selbst bei Small Caps aktualisierte Datenbank ist Gold wert und das nächste Jahresabo ist mit dem einen Tip schon fast wieder drin, denn das 1.Jahresabo schenken sie einem ja sowieso, man muss halt nur sagen der Vater hat einen geworben. Ich bin echt begeistert, das war es was ich mir von der Börse von Anfang an erhoffte. Jeden Tag 6% Rendite das wäre schön u n d es ist auch möglich davon bin ich fest überzeugt, man braucht nur Geduld und muss ständig versuchen sich und das eigene System weiterzuentwickeln. Es darf keinen Stillstand geben, denn selbst jemand der gut ist und nicht besser wird, wird irgendwann aufhören gut zu sein.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDer Blitz-Argumentenüberschuss

 
  
    #106
2
04.02.09 20:10
Das was ich da mit Daimler und Thyssen Krupp geschafft habe war zwar kein Argumentenüberschuss, aber wenn es einer gewesen wäre, dann wäre es ein Blitz-Argumentenüberschuss gewesen. Wenn dies also so erfolgreich ist, dann könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass das nicht Denken oder zumindest wenig denken an der Börse der wahre Weg zum Erfolg ist. Es ist zu früh das zu entscheiden, a b e r Schnelligkeit ist mit Sicherheit an der Börse ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg, zugleich aber wird es wohl kaum möglich sein v ö l l i g ohne zu denken an der Börse langfristig erfolgreich zu sein. Ich werde diese Frage wissenschaftlich klären, ob es mehr Erfolg bringt intensiv und viel zu denken oder möglichst schnell und wenig zu denken. Deshalb werde ich ab jetzt die 3 Formen des Argumentenüberschusses zueinander in Konkurrenz setzen. Jeder Argumenten- überschuss wird ein paar Wochen später bewertet in Schulnoten von 1 bis 6, denn nach ein paar Wochen weiß man ob man richtig lag oder nicht. Jetzt ist die große Frage ob man mit mehr denken öfter richtig liegt als mit wenig denken. Dafür gibt es die Formen des Argumentenüberschusses. Die Zeit die man für einen kompletten Argumentenüberschuss braucht wird mit einer Stoppuhr gestoppt.

1. Blitz-Argumentenüberschuss: Dauer 1 Minute bis 9 Minuten. Da kann dann natürlich nur das Allernötigste analysiert und in Pro und Contra Argumenten aufgeschrieben werden und zugleich ist das die Stufe des wenigen Denkens !

2. Express-Argumentenüberschuss: Dauer 10 Minuten bis 29 Minuten. Hier wir zwar auch nur eine eingeschränkte Analyse durchgeführt aber es ist immerhin bis zur dreifachen Zeit des Blitz-Argumentenüberschusses und zugleich die Stufe des mittelmäßigen Denkens.

3. Umfassender Argumentenüberschuss: Dauer ab 30 Minuten aufwärts.
Hier wird wirklich umfassend nachgedacht und analysiert und jedes nur erdenkliche Argument das einem nur einfällt berücksichtigt und zugleich ist das die Stufe des hohen Denkens.

Für jede Art des Argumentenüberschusses wird ein eigenes Argumentenüberschuss- tagebuch geführt und Wochen später wird jeder Argumentenüberschuss nach seinem Erfolg mit Schulnoten von 1 bis 6 bewertet und für jeder Art des Argumentenüberschusses eine Durchschnittsnote mit der Zeit ermittelt. So kann über tausende von Argumentenüberschüssen eine wissenschaftlich e x a k t e Aussage getroffen werden, ob der Dumme bzw. kurz Denkende oder der Kluge bzw. der lang und intensiv Denkende oder gar der Mittelmäßige den größten Erfolg an der Börse haben wird. Und was sich langfristig als am erfolgreichsten herausstellt werde ich dann dauerhaft machen. Natürlich ist es auch situationsabhängig ob man über eine Entscheidung lange oder kurz nachdenkt und das verzerrt das Ergebnis wieder etwas. Heute aber habe ich wohl zurecht verkauft, denn wenn jetzt schon normale Firmen wie Time Warner nur bei Banken übliche Verluste von unfassbaren 16 Milliarden Dollar machen, dann kann man nur noch sagen: Gnade uns Gott !!! Das wird den Dow unter 8000 schicken und zwar gewaltig !

1372 Postings, 5869 Tage KneiselLangfristiges LKEIS-Investment Nr.3: Du Pont

 
  
    #107
06.02.09 17:50
27 Du Pont Aktien zu 19 € gekauft. Versehentlich die doppelte Menge weil die
Sä.... von DAB den Xetra-Auftrag als unconfirmed stehen ließen. Also habe ich sie eben über Lang und Schwarz gekauft und als ich ins Depot schaute hatte ich 2x
gekauft. So etwas nervt wirklich aber deshalb bedarf es Übung und Erfahrung an der Börse. Es sieht tatsächlich danach aus als wenn die Wirtschafskrise von der Börse langsam abgehakt wird. Wenn derartig schlechte Nachrichten wie die Arbeitslosenzahlen eine Kursexplosion nach oben auslösen ist das Ende der Baisse nicht mehr fern. Bald werden sie wieder alle heulen, dass sie die Aktien nicht zu den Spottpreisen gekauft haben.  

Fr.06.02.2009: Argumentenüberschuss Nr.7: Kauf von Du Pont

Pro:

+(5) Du Pont ist der bedeutendste US-Chemiekonzern und damit too big zu fail.  
+(5) Charttechnisch liegt ein klarer Boden und eine vielfach gehaltene Unterstützungszone bei 22 USD.
+(5)Die Fundamentalkennzahlen sind gut und wenn es hart wird dann wird die hohe Eigenkapitalquote Du Pont helfen die Wirtschaftskrise zu überleben.
17Analysten: 2,6 Buy bis Hold
Analysten-Kz:  33 USD
Mein Kursziel: 50 USD            
KGV: 10!!!     Gut
KUV: 0,8!!!   Sehr gut
KCV: 6 !!!     Sehr gut
KBV: 1,9 !!!  Befriedigend
EK:    53%!!! Sehr gut
EKR: 16% !!!Sehr gut
GW:   4%!!!  Befriedigend
PEG:  0,8 !!!  Sehr gut
Div:  7 % !!! Sehr gut
SB:   100% !!!Gut
+(5)Die Aktie ist vom Höchstkurs über 50% gefallen und hat deshalb ein langfristiges Kursgewinnpotential von 100% !
+(5) Die Dividendenrendite ist mit 7% sehr hoch und  weit mehr als man momentan für Festgeld bekommt.
+(5) Obama wird gewaltige Konjunkturprogramme auflegen und Infrastrukturmaßnahmen die auch Du Pont nutzen werden und Obama wird die US-Autoindustrie zumindest in Teilen retten.
+(5) Der Dow steigt trotz schlechtester Arbeitslosenzahlen. Wenn die
Kurse bei schlechten Nachrichten nicht mehr fallen muss man kaufen. Es sieht tatsächlich danach aus als wenn die 8000 Punkte der Boden im Dow sein könnte
und dass das baldige Ende der Wirtschaftkrise von der um 6 Monate vorlaufenden Börse bereits erwartet wird.
+(5) Amerika hat eine Zukunft als militärische Weltmacht und Wirtschaftsweltmacht mit gesunder Demographie und an den Überlebens- und Machtinteressen ausgerichteter Zuwanderungspolitik. Europa hingegen stirbt aus und holt sich auch noch seine Henker ins Land um den Untergang zu beschleunigen. Diversifizieren bedeutet auch auf verschiedene Länder setzen und nicht nur auf deutsche Aktien.



Contra:

(-5) Der Euro ist gerade sehr schwach. Der USD könnte durch die US-Schuldenorgie massiv fallen. Ein Kurs von bis zu 2 USD pro € wäre möglich. Dies allein würde ein Kursverlust von 50% verursachen.  
(-5) Du Pont macht einen wichtigen Teil seiner Gewinne mit Lacken etc. für die      US-Autoindustrie und die könnte bald Geschichte sein.
(-5) Du Pont hat im 4. Quartal einen Verlust ausgewiesen und der Ausblick für 2009
ist auch nicht positiv.

 
Summe Pro Kauf von Du Pont:      +(40)
Summe Contra Kauf von Du Pont: -(15)

Argumentenüberschuss-Verhältnis: 40:23 oder +2,7 für den Kauf !
Art des Argumentenüberschuss: Umfassender Argumentenüberschuss
Dauer des Argumentenüberschusses:  1 Stunde


Ich habe deshalb 27 Du Pont-Aktien zu 19 € im Rahmen der
LKEIS (Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) gekauft.
Angehängte Grafik:
chart_year_dupont.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_dupont.png

1372 Postings, 5869 Tage KneiselIndex-KGETS-Sofortgewinnversuche

 
  
    #108
1
07.02.09 17:59
Ich habe jetzt ein 2. Konto in Form des Investmentkontos bei CMC eröffnet um meine KGETS (Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) auch in der nächst höheren Stufe auf Indizes anzuwenden. Ich habe vor mich auf den DAX zu spezialisieren, weil er ein Perfomance-Index ist und somit keine Dividenden- zahlungen bei der CFD-Short-Position belastet werden dürften. Ich habe in den letzten Wochen auf dem Papier mit meinen 2 Demokonten rund 1000 € gewonnen. Ein Traum den ich auch mit echtem Geld erreichen will. Ich werde genau wie bei den Aktien auf eine charttechnische Gelegenheit in der Nähe von  Unterstützungslinien bzw. Widerstandslinien warten und nach einem umfassenden Argumentenüberschuss einen Sofortgewinnversuch durch den Kauf von maximal einem CFD long oder short auf den Dax starten.  Wenn es nicht funktioniert und kaum noch eine Sofortgewinnchance besteht beginnt die Bucherlust-Gewinnwandlung durch den Kauf von maximal einem Hedge-CFD. Dann muss gewartet werden bis eine Seite an einer günstigen Stelle mit Gewinn aufgelöst werden kann. Wenn es dann wieder in die andere Richtung läuft wird der 2.Gewinn kassiert oder bei einem erneuten Drehen des Marktes wieder der zuvor verkaufte CFD günstiger gekauft. Wichtig: Realisierte Verluste sind a b s o l u t verboten. Die Positionen werden so lange gehalten bis jede einzelne mit Gewinn aufgelöst werden kann. Ein Problem ist mir beim Papiertraden aber aufgefallen. Es gibt eine Tendenz wie beim Weltall dass die beiden Positionen im laufe der Buchverlust-Gewinnwandlung immer weiter auseinanderdriften z.B. wenn man eine Seite mit Gewinn auflöst aber der Markt dann weiter in die Richtung läuft und man wieder höher nachkaufen muss. Dann ist die Abstand zwischen der Long und der Shortposition größer geworden und wenn der Short z.B. bei Dax 4000 und der Long bei DAX 5000 ist dann kann es im schlimmsten Fall passieren, dass der Dax jahrelang zwischen 4.050 und 4950 pendelt und man nie in der Lage ist eine Seite mit Gewinn aufzulösen. N u r in diesem Notfall und wirklich nur dann ist es erlaubt auf einer Seite wenn z.B. sich der Kurs wieder der 4000 nähert maximal e i n e n weiteren Long-CFD zu kaufen. Wenn der Dax dann wieder in Richtung 5000 steigt hat man denn doppelten Gewinn long und kann diese Position auflösen und hat so das System aus der Todesspirale befreit. Es gibt da keine Alternative wenn der Abstand zwischen den beiden Positionen zu groß wird.  

Wichtig: Absolut verboten ist das Daytrading. Dies gilt auch für die Papiertrades. Index-Positionen werden i m m e r über Nacht gehalten für mindestens 2 Tage und wenn möglich für Wochen und so hat man die Zeit über Trades im Rahmen des Argumentenüberschusses intensiv nachzudenken. Daytrading ist Glücksspiel und 95% der Daytrader verlieren auf die Dauer. Es ist im Grunde wie in der Spielbank auf Rot oder Schwarz zu setzen. Wage nicht einmal daran zu denken dies zu tun und das muss für alle Zeiten gelten. Daytrading ist nicht die höchste Stufe der Börse sondern eher die  dümmste Stufe der Börse und deshalb verlieren fast alle dabei. Daytrader sind in der weit überwiegenden Mehrheit die V e r l i e r e r der Börse. Mache dir das immer wieder klar und lass dich nicht von ihren großen Gewinnbehauptungen beeindrucken. Einzelne mögen es schaffen aber das ist auf die Dauer eine verschwindend kleine Minderheit.  



Überschriften im Aktientagebuch:


Langfristiges LKEIS-Investment Nr.X: Du Pont:  Hier gibt es aufgrund des langfristigen Investments keinen Sofortgewinnversuch deshalb muss die Bezeichnung Sofortgewinnversuch nicht in die Überschrift.

KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.X: Linde: Bei der KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) ist es sehr wichtig eine hohe Sofortgewinnquote zu erreichen, deshalb muss immer das Wort Sofortgewinn in die Überschrift. Erst wenn der Sofortgewinn nicht mehr möglich ist beginnt die Buchverlust-Gewinnwandlung durch den Kauf der CFD-Gegenposition um realisierte Verluste völlig auszuschließen. Dies kostet aber Zeit und Rendite und bindet Kapital das man nicht mehr für Sofortgewinnversuche einsetzen kann. Die höchste und schnellste Rendite erzielt man nur mit einem Sofortgewinn, deshalb muss dieser immer Priorität haben.  

Index-KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.X: Long DAX:  Hier ist eine hohe Sofortgewinnquote sogar noch wichtiger als bei den Aktien, da man mit einem CFD auf den DAX eine viel höher Summe als bei Aktien bewegen muss und somit der Kauf der Gegenposition im Rahmen der Buchverlust-Gewinnwandlung nur in sehr begrenzten Umfang stattfinden kann, was die Buchverlust-Gewinnwandlung schwieriger und gefährlicher macht und zusätzlich mehr Kapital bindet, das für weitere Sofortgewinnversuche nicht mehr zur Verfügung steht.  

Währungs-KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.X: Long Euro/USD:  
Rohstoff-KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.X: Long Öl
Zins-KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.X: Long Bund
Das sind die weiteren Stufen die ich in Zukunft noch erreichen will wenn ich mit den Indizes erfolgreich geworden bin und auch hier ist die Sofortgewinnquote von existenzieller Wichtigkeit !  

MKETS-Sofortgewinnversuch Nr.X: Porsche: Bei der MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) ist die Sofortgewinnquote auch wichtig, deshalb muss die Bezeichnung Sofortgewinn ebenfalls in die Überschrift.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselAnsporn durch Sofortgewinnquote in der Signatur

 
  
    #109
1
07.02.09 18:40
Da es für den Börsenerfolg so wichtig ist eine hohe Sofortgewinnquote zu erreichen muss man sich so oft es nur geht an die aktuelle Sofortgewinnquote erinnern und damit anspornen besser zu werden. Durch den (leider zu frühen) Verkauf von Daimler und Thyssen-Krupp habe ich die KGETS-Sofortgewinnversuche Nr.4 und 5 mit Sofortgewinnen abgeschlossen. Bei den KGETS-Sofortgewinnversuchen  Nr.1 bis 3 Salzgitter, Siemens und EON bin ich bei den ersten beiden in der Buchverlust-Gewinnwandlung und EON bewegt sich einfach nicht von der Stelle. Somit beträgt die KGETS-Sofortgewinnquote 40% was für meine Verhältnisse eigentlich ziemlich gut ist aber das langfristige Ziel muss eine Sofortgewinnquote von 80 bis 90% sein. Bei dem MKETS-Sofortgewinnversuch Nr.1: Long Porsche könnte es noch ein Sofortgewinn geben obwohl Porsche nach der Dividende gefallen ist. Da aber nur jeder vollendete Sofortgewinnversuch gewertet wird betragt bei der MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) die Sofortgewinnquote vorläufig 0%. Da es hier um kleinere Einsätze geht und die Buchverlust-Gewinnwandlung nur durch den tieferen Nachkauf der Aktie und dem dann folgenden Verkauf der zuletzt gekauften Aktie mit Gewinn (FiFo-Durchbrechung) geschieht ist die Sofortgewinnquote hier nicht ganz so wichtig und als langfristiges Ziel wäre eine Sofortgewinnquote von 60 bis 70% ausreichend. Um sich selbst anzuspornen die Sofortgewinnquote zu erhöhen wird die aktuelle Sofortgewinnquote in % hinter die Strategie in der Signatur geschrieben.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselKGETS-Sofortgewinnversuch Nr.6: Linde

 
  
    #110
1
08.02.09 18:34
Kauf von 19 Linde-Aktien zu 53,74 € (1.021 €)

Ich glaube die Vorstellung des US-Konjunkturpaketes am Montag wird die Rally weiter befeuern. Die meisten Aktien sind leider schon zu stark gestiegen, nur Linde
hat, wie aus dem Chart ersichtlich, noch Nachholpotential.

So.08.02.2009: Umfassender Argumentenüberschuss Nr.8:

Kauf von Linde:

Pro:

+(5) Am Montag wird die Entscheidung zum TARP-Paket die Märkte auf eine Rally schicken.
+(5) Linde hat charttechnisch bei 50 € eine betonharte und mehrfach gehaltene Unterstützungszone die die Aktie nach unten absichert.
+(5 ) Die Industriegasherstellung die Linde führend betreibt ist weniger Konjunkturanfällig als andere Chemiebranchen. Sie beschäftigen außerdem sehr viele Leiharbeiter und können so in einer Krise die Lohnkosten schnell senken.
+(5 )Die Fundamentalkennzahlen sind sehr gut. Die Analysten sagen kaufen.
16A: 2,4 Buy  
Kz: 75€            
KGV: 11!!     Gut
KUV: 0,7!!!  Sehr gut
Marge:13%!! Sehr gut
KCV: 5 !!!     Sehr gut
KBV: 1,0 !!!  Sehr gut
EK:    37%!!  Gut
EKR: 11% !!  Gut
Div:  3,3% !!  Gut
SB:   80% !!!  
+(5) Wir erleben gerade eine gewaltige Bärenmarktrally die charttechnisch noch immer ein Potential bis zu den nächsten Widerständen 9000 im Dow (noch 700 Punkte) und 5000 im Dax (noch 350 Punkte) hat.
+(2) Die Analysten sagen kaufen und sehen das Kursziel bei 75 € was fast 50% Gewinn wäre !!!
+(2) Die Volatilität nach oben ist mit ca.25% sehr hoch und kann einen schnellen und großen Gewinn möglich machen.
+(2) Linde hat im Gegensatz zu anderer Dax-Konzernen noch Potential nach oben weil sie in den letzten Tagen weniger stark gestiegen ist. Die anderen Aktien sind leider schon zu weit gestiegen.

Contra:

(-5) Auch wenn die Industriegasproduktion weniger konjunkturabhängig ist, so zeigt doch die Nachrichtenlage einen weiteren weltwirtschaftlichen Abschwung in beängstigendem Ausmaß.
(-5) Die Bärenmarktrally ist für die schlimme Nachrichtenlage viel zu stark. Das Ausmaß der Realitätsverdrängung durch die gierige Bullenherde könnte in einem bösen Crash enden.


Summe Pro Kauf von Linde:      +(31)
Summe Contra Kauf von Linde: -(10)

Argumentenüberschuss-Verhältnis: 31:10 oder +3,1 für den Kauf !
Art des Argumentenüberschuss: Umfassender-Argumentenüberschuss
Dauer des Argumentenüberschusses:  40 Minuten

Sofortgewinnwahrscheinlichkeit:  Hoch (70%)

Sofortgewinnpotential: 13% ! Kursziel: 60 Euro  

Ich habe deshalb 19 Linde-Aktien zu 53,74€ im Rahmen der
KGETS (Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) gekauft.
Angehängte Grafik:
chart_year_linde.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_linde.png

666 Postings, 5789 Tage directsignalKurseinschätzung zu Linde

 
  
    #111
3
08.02.09 20:44
Nach den mir vorliegenden Chartauswertungen würde ich nicht davon ausgehen, dass sich dein erwartetes Kursziel von € 60 EUR kurzfristig erfüllt. Die Aktie steht schon seit ein paar Tagen im "sell mode" und p&f technisch gibt es ebenfalls keine Hinweise für einen signifikanten Trendwechsel. Vielmehr existiert eine allerdings wenig ausgeprägte Widerstandslinie bei 58,50 €.

Es müßten schon außerordentliche Umstände hinzutreten, damit deine Kurserwartung sich in der kommenden Woche erfüllen kann. Das amerikanische Konjunkturprogramm wird dazu nicht ausreichen und nur mittelbar einen gewissen Einfluß nehmen.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselWidekind doch kein Teufel ?

 
  
    #112
2
09.02.09 19:33
Widekind wenn du Märklin rettest, dann ist alles vergessen und verziehen, auch die 10.000 € Verlust die ich deiner Marktmanipulation mit VW zu verdanken habe. Am meisten hat es mich geschmerzt, dass ich von einem vermeintlichen Abzocker abgezockt wurde. Aber wenn du Märklin rettest, die Firma mit den wunderbaren Eisenbahnen die unser aller Herz berührt, dann bist du kein schlechter Mensch und kein Abzocker, dann hast du im Grunde nur die Abzocker abgezockt. Wenn du das machst werde ich (und wohl auch viele andere) meine Meinung über dich total ändern und mein Long-Trade auf Porsche in ein LKEIS(Langfristiges Kleineinsatz-Investment) ändern. Ich bin total begeistert ! Das wäre zu schön um wahr zu sein. Ja, man sollte doch immer 2x hinschauen. Ein Modell-Eisenbahner kann kein schlechter Mensch sein !!!

http://dmm.travel/news/panorama/20700/

1372 Postings, 5869 Tage KneiselBörse-Online empfiehlt Lebensmittelaktien zu kaufe

 
  
    #113
1
10.02.09 00:08
In der neuen Börse-Online-Ausgabe haben sie den Kauf von Lebensmittelherstellern als defensives Investment empfohlen. Deshalb habe ich als langfristiges LKEIS-Investment Nr.4 bis 7 Nestle, Danone, Kraft Foods  und Cadbury zu je 250 € gekauft.  Es ist schon faszinierend wenn man sich nur zurücklehnen muss und auf die Tipps der Böse-Online und vom Aktionär warten kann. Natürlich mache ich dann noch einen Argumentenüberschuss dazu und denke auch selbst, aber die möglichen Chancen lasse ich mir zukünftig zum großen Teil von denen suchen. Man muss delegieren können. Ein Chef der alles selber machen will wird bald den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen und zwangsläufig scheitern. Diese Hilfsarbeitertätigkeiten wie Kennzahlen auswerten und Geschäftnachrichten auf Chancen absuchen überlasse ich ab jetzt denen, den sie haben die Zeit und die besseren Recherchemöglichkeiten. Kaum hat Der Aktionär den Kauf von Automobilaktien wie BMW empfohlen ist der Kurs explodiert. Die haben wirklich was drauf, man sollte sie nicht unterschätzen, oder aber es halten sich so viele daran weil sie es schreiben und mit ihren Zeitschriften eine Reichweite von über 500.000 Lesern haben. Warum es steigt ist letztlich egal, die Hauptsache ist, dass es steigt wenn sie es voraussagen. Ganz wild sind sie auch auf Morphosys und Phoenix Solar. Und erst jetzt, nachdem ich mir diese Artikel zu diesen Aktien durchgelesen habe wurde mir im vollen Umfang klar um was für überragende Firmen es sich dabei handelt. Eigenartig, ich habe das ganze letzte Jahr immer wieder in den Threads zu den Aktien gelesen ohne wirklich ein Gefühl bekommen zu haben was diese Firmen so außergewöhnlich macht. Manchmal habe ich das Gefühl man könnte Ariva 1000 Jahre lang lesen und wäre danach kein bisschen schlauer. Jedenfalls habe ich durch die Börsenzeitschriften den Eindruck, dass sich hier ein neuer Horizont eröffnet. Auch interessant ist, dass sie über den Tellerrand schauen und das gesamte Spektrum der Geldanlage bearbeiten. Z.B. brachte Börse-Online einen Artikel zu Unternehmensanleihen und es hat mich fast umgehauen zu lesen, dass die überaus solide und sichere Firma Daimler eine 5Jährige Euro-Anleihe mit einer Rendite von unglaublichen 7% anbietet und das beim jetzigen Zinsniveau !!! Ich bleibe dran.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDie 1500 Euro habe ich gerne an CMC überwiesen

 
  
    #114
11.02.09 20:35
Sie haben mir die falsche Kontonummer genannt in der Mail und da dachte ich schon, zu früh gefreut, so dumm sind die bei CMC nicht, dass sie dir möglich machen ein 2. Konto zu eröffnen und jede Position zu hedgen wenn es schief geht. A b e r das W u n d e r ist, sie machen das wirklich möglich, denn heute habe bei der Hotline angerufen und die haben mir die Nummer meines 2.Investorkontos genannt. Verflucht aber auch, so schnell und voller Begeisterung habe ich noch nie 1500 € überwiesen. In solchen Augenblicken ist man überwältigt, weil die bereits aufgegebene Hoffnung doch noch aufgeht. Meine einzige Sorge ist, dass die Entscheidung von CMC, ein zweites Konto möglich zu machen, ihnen das Genick brechen könnte. Ich will mit ihnen reich werden aber ich will nicht, dass sie untergehen. Ich hoffe sie haben das gut durchkalkuliert, denn eins ist klar: Der Grund warum 80 bis 90% der Börsianer Verlieren hat nur mit den Nerven zu tun. Wenn es gegen sie läuft verlieren sie die Nerven und realisieren den Verlust. Aber nicht ich. Hätte ich das 2. Konto bei dem VW-Short gehabt, dann hätte ich mir einfach VW-Aktien-CFDs auf dem 2.Konto gekauft und bei 1000 € verkauft. Dann wäre der Verlust von 10.000 € auf der anderen Seite komplett durch den Gewinn ausgeglichen gewesen. Aber was hätte dann CMC verdient ? Null ! Das ist es was mir echte Sorgen macht. Ich will nicht plötzlich hören Kommando zurück, es gibt kein 2.Konto mehr. Es gibt vielleicht einen Grund warum CMC das wirklich durchhält: Sie wollen und w e r d e n diese verfluchte Finanzwelt von einem bis zum anderen Ende t o t a l und r a d i k a l  b e h e r r s c h e n !!!!! J e t z t gibt es wirklich keinen Grund mehr, überhaupt keinen verfluchten Grund mehr Zertifikate , Optionsscheine und anderen Beschiss zu kaufen, denn das Hauptargument gegen die CFDs war, du kannst mehr verlieren als du einsetzt und wenn es gegen dich läuft, dann geht immer weiter im schlimmsten Fall bis zu pleite bist. Das stimmte bis CMC das 2.Konto einführte, aber j e t z t könnt ihr Zertifikate- und Optionsscheinbetrüger einpacken, denn jetzt kann j e d e r hedgen. Jetzt kann jeder gewinnen, denn jede Position läuft irgendwann in den Gewinn, man muss nur warten können u n d natürlich auf der anderen Seite hedgen und damit auf der anderen Seiten g e w i n n e n ! Ab der Sekunde wo du die Gegenposition hast kann dir nichts mehr passieren. Und dann heißt es nur noch warten auf einen günstigen Zeitpunkt um eine Seite mit Gewinn aufzulösen und den ganzen Scheiß die zukünftigen Börsenkurse voraussagen zu wollen kann man sich im Grunde auch sparen. Einfach warten, in irgendeine Richtung muss es ja laufen und da steht man dann bereit um abzukassieren auf einer Seite. Ich bin total begeistert und überwältigt, dass CMC diese H u m a n i t ä t den Armen gegenüber hat. D a s ist
w a h r e r Sozialismus. Hier kann man reich werden und jetzt werde ich auch mit Indizes loslegen. Mir macht es keine Angst mehr 5000 € mit einem CFD zu bewegen, denn wenn es schief geht wird einfach gehedged. Das kann einfach nicht schief gehen !!! Niemand scheint mein System zu verstehen, aber ich werde es verflucht nochmal beweisen, dass es nicht nur funktioniert sondern g e n i a l ist und die Lizenz zum Geld drucken !!! Nur die Sorge bleibt ob CMC die Gewinne der 2-Konten-Genies überleben kann. Ich will auf keinen Fall, dass sie untergehen !!! Aber vermutlich geht es wirklich nur um die Vernichtung der Zertifikate und der Optionsscheine und die a b s o l u t e Macht für CMC auch wenn sie vorübergehend drauflegen müssen. Es gilt die Zeit zu nutzen, denn Goldgruben bestehen selten lange !

152 Postings, 8393 Tage SafariLebensmittelaktien sind sicher nicht verkehrt.

 
  
    #115
1
11.02.09 23:04

Ich habe Nestle & Südzucker.

Was ist sonst noch gut?
Moderation
Zeitpunkt: 12.02.09 07:59
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Kommentar: Doppel-ID - von taos

 

1372 Postings, 5869 Tage KneiselZielplanungs-Tagebuch

 
  
    #116
11.02.09 23:45
Es reicht nicht sich ein Ziel zu setzen, man muss auch den Weg zum Ziel gut planen um es zu erreichen !!!
Kneisel

Viele Leute setzen sich Ziele ohne jemals genau darüber nachzudenken wie sie diese Ziele eigentlich erreichen wollen. Ohne eine gute Planung des Weges zum Ziel wird das Ziel für die Masse immer unerreichbar bleiben. Irgendwann geben die Leute dann auf und sagen sich, ich hatte keine Chance oder ich hatte Pech, aber sie haben in Wirklichkeit nicht genug getan um das Ziel zu erreichen. Der Weg ist das Ziel und der Weg zum Ziel ist das Ziel. Ohne gut geplanten Weg wird kein schwieriges Ziel je erreichbar sein. Ich glaube um an der Börse erfolgreich zu sein muss man wohl auch hier wie in der Arbeit einen gewissen Druck aufbauen um produktiv zu sein. Man muss sich deshalb monatliche und wöchentliche Gewinnziele setzen. Ich habe bisher eigentlich nie den Faktor Zeit bedacht in diesem ganzen Spiel, aber langsam wird mir klar, dass es nicht reicht richtig zu liegen an der Börse und dann zuzuschauen wie eine Aktien steigt, man muss auch immer schauen, dass man sich Aktien sucht die hohe Renditen in k u r z e r Zeit bringen. Am Beispiel von EON die ich mir vor 2 Wochen kaufte und die sich bis jetzt nicht von der Stelle bewegt ist mir klar geworden, dass man auch s o Kapital vernichten kann, indem man eine Aktie im Rahmen einer kurzfristigen Traderstrategie kauft und dann nur zuschaut wie sich nicht tut. Das darf für einen guten Trader nicht sein ! Er muss verdienen und das jede Woche und jeden Tag irgendwo. Ich werde EON wenn sie in den nächsten Tagen nicht endlich nach oben anspringt in gleicher Höhe shorten, denn in irgendeine Richtung muss sie laufen und so kann man auf einer Seite in jedem Fall gewinnen. Der Gedanke muss also immer auf das Wochen- und Monatsgewinnziel gerichtet sein. Ich werde mir jetzt ein sehr ambitioniertes Monatsgewinnziel von 1000 Euro setzen und dementsprechend ein Wochengewinnziel von ca.250 €. Schaffen werde ich das wohl nicht so schnell, aber wenn man sich keine großen Ziele setzt, kann man auch keine großen Ziele erreichen. Man muss aggressiver vorgehen. Man muss ehrgeiziger und professioneller vorgehen. Man darf die Börse nicht nur als Spaß und Liebhaberei sehen, sondern als ernstes Geschäft das professionellen Einsatz und auch erhöhte Risikobereitschaft erfordert ! Kostolany sagte: Wer an der Börse den Pfennig ehrt ist des Talers nicht Wert. Wenn man sich über jeden Gewinn von 100 € wie ein Kind freut, dann wird es nie was werden mit dem Gewinn von 1000 €, denn Zufriedenheit ist das Ende allen Fortschritts. Der Faktor Zeit muss immer mit einbezogen werden. Ein Gewinn von 100% in 10 Jahren ist nicht viel mehr als man auf dem Sparbuch bekommen hätte. 100% in einem Monat, d a s ist ein Geschäft und d a s muss das Ziel sein. Die Ausrede der Unwissenheit jedenfalls gilt nicht mehr. Mein System ist perfekt und duldet keine Ausreden mehr. Du kannst hedgen wenn es schief geht und da hast mit den CFDs einen unschätzbaren Vorteil vor fast allen anderen Arivanern die sich noch mit Optionsscheinen etc. rumplagen. Es gibt keine Ausreden mehr, du hast alle Instrumente und nach der 1 1/2 jährigen Vorarbeit auch die strategischen Voraussetzungen um die große Mehrheit der Arivaner in der Rendite zu schlagen. Du musst dir nur entsprechende Gewinnziele pro Woche und Monat setzen und du musst     i m m e r im Markt sein, egal wie hart er ist, denn wer nicht im Markt ist kann nichts gewinnen !  Für ein U-Boot gibt es keine schwere See denn es kann tauchen wie du mit CFDs hedgen und so Verluste für immer eliminieren kannst. Im Zielplanungs-Tagebuch werden die Gewinnziele festgesetzt und die notwendigen Planungen die für die Erreichung des Ziel notwendig sind festgehalten und stetig verbessert. Denn es reicht für die Erreichung eines Zieles auch nicht aus nur zu planen, man muss auch g u t planen und den guten Plan dann auch gut umsetzen. Es gibt nichts schlechteres als einen schlechten Plan oder einen schlecht umgesetzten Plan, deshalb ist ein Zielplanungs-Tagebuch von enormer Bedeutung um aus Fehlern lernen zu können und stetig besser zu werden.

P.S. Lebenmittelaktien: Die von Börse-Online haben empfohlen: Anhäuser-Busch InBev (weltgrößte Brauerei), Cadbury (englischer Süßwarenriese), Danone, SAB Miller, Pernod Ricard aber Brauereien würde ich meiden, denn die Leute trinken unverständlicherweise kein Bier mehr.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDer Gedanken-Argumentenüberschuss:

 
  
    #117
12.02.09 01:20
Ich glaube, dass man an der Börse auf das Denken nicht verzichten kann. Und um sich im Denken zu schulen muss man die Argumente für und gegen eine Investmententscheidung gegenüberstellen und abwägen welcher Seite man die höhere Bedeutung zumisst. Jeder Entscheidung an der Börse muss ein Argumentenüberschuss vorangehen. Jeder Argumentenüberschuss muss mit der Stoppuhr gestoppt werden um aufgrund der Dauer einschätzen zu können um was für einen Argumentenüberschuss es sich handelt. 1 bis 9 Minuten Dauer und Aufschreiben der Argumente ist der Blitz-Argumentenüberschuss. 10 bis 29 Minuten Dauer und Aufschreiben der Argumente ist der Express-Argumentenüberschuss. Ab 30 Minuten Dauer und Aufschreiben der Argumente ist der Umfassende-Argumentenüberschuss. Das Aufschreiben dieser ganzen Argumente ist aber eine verdammt lästige und anstrengende Arbeit und das führt dazu, dass man einfach ganz auf den Argumentenüberschuss verzichtet und aus dem Bauch heraus entscheidet. Das darf niemals mehr vorkommen !!! Deshalb bin ich bereit noch einen weiteren Typus des Argumentenübeschusses einzuführen. Das ist der Gedanken-Argumentenüberschuss. Hier wird die Zeit auch gestoppt aber die Argumente werden nur gedanklich gegenübergestellt und gewichtet ohne sie aufzuschreiben. Es ist besser auf das Aufschreiben der Argumente zu verzichten, wenn man sich nur so dazu bringen kann den Argumentenüberschuss überhaupt durchzuführen. Also gibt es die gleichen Zeitvorgaben nur ohne Aufschreiben der Argumente: 1 bis 9 Minuten Blitz-Gedanken-Argumentenüberschuss, 10 bis 29 Minuten: Express-Gedanken-Argumentenüberschuss, Ab 30 Minuten: Umfassender Gedanken-Argumentenüberschuss. Lediglich einen Satz mit dem Fazit des gedanklichen Argumentenüberschusses und der daraus folgenden Entscheidung sollte mit einer laufenden  Nummer versehen in die Gedankenüberschuss-Tagebücher (Blitz-, Express- oder Umfassend-) geschrieben werden. Das müsste doch wirklich zu schaffen sein selbst wenn es noch so sehr eilt. Gerade habe ich meinen ersten Blitz-Gedanken-Argumentenüberschuss zu Short auf EON durchgeführt.

1.Eintragung im Blitz-Gedanken-Argumentenüberschuss-Tagebuch:

Blitz-Gedanken-Argumentenüberschuss-Nr.1: Short EON  
Dauer: 2 Minuten 50 Sekunden.
Fazit: Ein Blick auf den Chart zeigt eine klare betonharte und mehrfache gehaltene Unterstützungslinie bei 24 €. Hier am Tief zu shorten wäre der glatte Wahnsinn und die Analysten empfehlen EON zu kaufen. Erst bei einem nachhaltigen Durchbruch der 24 € wäre ein Short denkbar.

125 Postings, 5813 Tage Nomos(Gut gemeinte) Anmerkungen

 
  
    #118
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12.02.09 08:06
1) Emotionen sind an der Börse völlig fehl am Platze.
Wenn ich mir  Deine Postings so anschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass ich es hier mit einem brodelnden Vulkan zu tun habe, der kurz vor der Explosion steht.
Die besten Trader reagieren und entscheiden völlig emotionslos.
Weder bejubeln sie Gewinne, noch verfallen sie bei Verlusten in tiefe Depression.
Vielmehr nehmen sie Gewinne und Verluste wie ein Buchhalter nur zur Kenntnis.
Denn sie wissen:
Die Grenze zwischen Freuden- und Totentanz ist an der Börse fließend.
Wer Gewinne bejubelt offenbart damit neben mangelnder Erfahrung nur seine emotionsgeladene Einstellung und verfällt irgendwann dem Irrglauben, er sei unfehlbar und habe den Stein der Weisen gefunden.  Dies wiederum führt zu einer massiven Vernächlässigung des Risikomanagments, was über kurz oder lang den sicheren Super-Gau nach sich zieht.
2) Sämtliche Hedge-Strategiemodelle werden von großen Nachteilen begleitet und stellen mitnichten den Stein der Weisen dar. Unterm Strich erweisen sich die allermeisten von ihnen als bloße Milchmädchen-Rechnungen und taugen nur bedingt zur Risikoabsicherung.
3) Es gibt an der Börse keinen Stein der Weisen, den es zu finden gilt.
Es gibt nur einfache Grundregeln, die zwar jeder kennt, aber an die sich kaum einer (durchgängig) hält.
Diese einfachen Grundregeln sich ständig in Erinnerung zu rufen und sie auch stringent zu beachten, bedeutet schon für sich genommen einen großen Vorteil gegenüber allen anderen Anlegern.
4) Je kurzfristiger man seine Engagements an der Börse plant, desto höher ist im Grundsatz das Risiko einzustufen.
Im Kurzfristbereich gleicht die Börse oft einem Spielcasino, welches im besten Fall eine 50:50 Chance eröffnet, da  sich hier die Kurse von den wirtschaftlichen Fundamentaldaten abkoppeln und nur noch von Tagesereignissen,  Emotionen und Spekulanten getrieben werden.
5) Hüte Dich vor der Gier, denn sie ist der Schlechteste aller Ratgeber an der Börse (siehe auch Punkt 1)

Grüße  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselNur Charttechnik

 
  
    #119
2
13.02.09 01:14
Am Beispiel von EON wird mir klar, dass der Argumentenüberschuss also das Denken an der Börse doch seine Grenzen hat. Das gilt zumindest für den, der nur im begrenzten Umfang zum Denken befähigt ist. Diese großartige Aktie fällt und ich denke darüber nach und denke darüber nach und komme zu keiner logischen Erklärung wie das überhaupt möglich ist. Dieser Versorger müsste eigentlich ein sicherer Hafen sein in diesen Zeiten. Die Analysten sagen alle kaufen, die Dividendenrendite ist mit 6% sehr gut, die Kennzahlen sind gut, eigentlich alles in Butter und doch spricht der Chart eine klar andere Sprache. Ein Blick auf den Chart sagt mir, dass diesmal alles auf einen Durchbruch nach unten hindeutet. Wir haben ein fallendes Dreieck, der Kurs fällt steil und ist dabei die Unterstützungslinien nach unten zu durchbrechen. Denken hilft da nicht weiter, denn der Markt hat immer Recht auch wenn es unlogisch erscheint werden die Fundamentalanalysten bald auch verstehen warum EON fällt, aber im Gegensatz zum Charttechniker werden sie es erst verstehen wenn es zu spät ist. Wenn es jetzt weiter fällt ist die 20 € schnell erreicht. Trade was du siehst und ein Chart sagt mehr als 1000 Worte. Zwar kann es nicht schaden auch mal die Fundamentalkennzahlen anzuschauen aber letztlich steht wirklich alles was man wissen muss im Chart. Es wird immer wieder gesagt es gäbe keine an der Börse erfolgreichen Charttechniker, aber vermutlich liegt das nur daran, dass sie keinen Plan B haben wenn ihr charttechnische Vorhersage nicht funktioniert. Ich aber habe zusätzlich das System der Buchverlust-Gewinnwandlung durch den Kauf der Hedgingposition und so werde ich den Beweis erbringen wie man mit Charttechnik an der Börse erfolgreich sein kann Ich habe den Argumentenüberschuss gehasst ! Ich habe es gehasst denken zu müssen. Und ich habe es am meisten gehasst trotzdem zu verlieren ! Also gehe ich doch lieber wieder zurück zu dem was ich wirklich liebe-
Die Charttechnik !
Angehängte Grafik:
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666 Postings, 5789 Tage directsignalE.ON - kurzfristige Trendwende möglich

 
  
    #120
13.02.09 07:24
Was sich bei e.on derzeit abspielt, ist von der Nachrichtenlage her nicht wirklich nachvollziehbar. Die Analysten von 4investors sind der Meinung, dass eine kurzfristige Trendwende nach oben möglich sei.

Schaut man sich das Ganze charttechnisch an, so spricht vieles dafür, dass eine kurzfristige Kurserholung möglich sein kann. Sollte der Gesamtmarkt nach oben gehen, wird auch die "stark gebeutelte" E.ON davon profitieren.
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1372 Postings, 5869 Tage KneiselWow, Baby es funktioniert wirklich !

 
  
    #121
9
13.02.09 19:50
Wow, es funktioniert wirklich, ich bin begeistert, euphorisch, glücklich, überwältigt und ab heute u n b e s i e g b a r !!! Jetzt kann mir keiner mehr was ! Ich habe es tatsächlich geschafft 2 CMC-Konten gleichzeitig auf dem PC zum Laufen zu bewegen. Jetzt kann ich long und short gehen zu gleichen Zeit !!! Jetzt kann mir keiner mehr was, jetzt bin ich unverwundbar,  u n v e r w u n d b a r !!!  Jetzt bin ich Superman !!! Wow, ist das überwältigend, Junge Junge Junge ! Ich bin jetzt ein echter Brocker wie ein Douglas in Wall Street ! Ich habe jetzt 2 CMC-Konten auf dem Bildschirm. Wow, das ist einfach nur wow ! Ich kann es beurteilen, denn wenn ich das bei dem VW-Short gehabt hätte, Hallelujua, dann könnte ich täglich lachen anstatt zu weinen .Es wäre nicht nur mit einem Verlust von Null ausgegangen, nein ich hätte Tausende gemacht. Aber jetzt kann mich niemand mehr stoppen. Jetzt ist die Gelddruckmaschine  s c h a r f !!! Jetzt ist die Zeit der Angst vorbei, jetzt kann die Weltwirtschaftkrise kommen denn jetzt wird mich nichts mehr aber verflucht auch gar nichts mehr aufhalten können. Ich kann in jede Richtung verdienen und das zur gleichen Zeit R e a l T i m e die ganze verfluchte Welt kann ich jetzt handeln und h e d g e n wenn es schief geht. Wow, ich bin einfach überwältigt und voller Erfüllung !!! Jetzt beginnt die Zeit des R e i c h t u m s !!! Es ist einfach nicht in Worte zu fassen was CMC uns allen damit geschenkt hat. Ein Geschenk der Götter !!!

5253 Postings, 5858 Tage afrumanRedest du immer son Mist?

 
  
    #122
3
13.02.09 21:09
Also oben bei der E.On Analyse fand ichs ja noch interessant aber der letzte  Beitrag sichert dir echt ne Freikarte in die Klappse.  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselUGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-St

 
  
    #123
2
14.02.09 00:18
UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie)

Die Börsenerfahrungen der vergangenen Wochen haben mir gezeigt, dass man sich unabhängig machen muss von der Kursentwicklung. Die Börse ist ein chaotisches System das niemals rational und durch Denken allein beherrscht werden kann. Natürlich kann man auf das Denken an der Börse nicht verzichten, aber man sollte sich immer klar machen, dass die Börse durch kein System der Welt wirklich sicher prognostizierbar ist. Ein chaotisches System wie die Böse, die von Millionen von Anlegern aus tausenden von Gründen in die eine oder andere Richtung bewegt wird zuverlässig  voraussagen zu wollen ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, denn es ist eine totale U n m ö g l i c h k e i t ! Man sollte deshalb dieses unerreichbare Ziel gar nicht erst anstreben. Statt dessen sollte man ein System entwickeln das fehlertolerant ist und die zuverlässige Prognose eigentlich überflüssig macht. Ein langfristiger Anleger wie Warren Buffet hat dies erkannt und sich aus diesem Kleinkrieg der Trader immer herausgehalten und wurde so zum reichsten Mann der Welt. Ich werde Warren Buffetts Weisheit mit meiner LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) umsetzen. Dies allein wäre aber zu langweilig, einfach tief zu kaufen und zu halten und wer nur dies tut ist doch kein echter Börsianer und s o zu gewinnen ist auch keine wirkliche Kunst. Deshalb werde ich neben der Investmentstrategie auch zwei Traderstrategien verfolgen. Einmal die bereits bekannte MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) und die neue UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie). Ich habe in den letzten Wochen deutlich an mir selbst  bemerkt was 90% der Trader zu Verlierern der Börse macht. Es ist das Ziel Sofortgewinne zu erzielen und eine möglichst hohe Sofortgewinnquote zu erreichen was zwangsläufig den Druck erzeugt die Kursentwicklung zuverlässig zu prognostizieren. Da es wie gesagt in einem chaotischen System wie der Börse gar nicht möglich ist langfristig wesentlich mehr als die dem Zufall geschuldete 50% Trefferquote zu erreichen, treiben sich diese armen Menschen systematisch in den Wahnsinn und den nervlichen Zusammenbruch und damit zwangsläufig in die P l e i t e ! Um diesem Teufelskreis zu entgehen muss man eine Traderstrategie entwickeln die diesen Erfolgdruck völlig neutralisiert. Und diese Traderstrategie glaube ich mit der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) gefunden zu haben. Hier gibt es erhöhte Einsätze von 1000 € pro unbefristetem Trade die long oder short auf volatile aber zugleich langfristig pleitesichere Firmen aus der ersten Reihe (DAX,DOW) gesetzt werden. Es geht nicht um Sofortgewinne sondern um das unbefristete Halten der Aktien und zugleich die Vampirisierung (Aussaugung) dieser Aktien durch Short-CFDs oder den Kauf von Short-CFDs und die Vampirisierung dieser Short-CFDs durch die später gekauften Aktien. Man kauft also einfach z.B. eine gute volatile Aktie aus dem DAX ohne Druck und ohne unbedingt einen Sofortgewinn erzielen zu wollen (denn dann schafft man es sowieso nicht). Wenn die Aktie jetzt massiv steigt sagt man natürlich nicht nein und kassiert den Gewinn von 20 bis 30% aber wenn es schief geht ist es auch egal, denn dann hetzt man die Short-Vampire in Form der CFDs der fallenden Aktie auf den Hals. Dann wartet man    g a n z entspannt was passiert und wenn die Aktien einen Boden findet löst man den Short mit Gewinn auf. Die Aktie steigt jetzt z.B. wieder, um 10% höher wieder zu fallen. Dann jagt man ihr wieder Short-Vampire auf den Hals und saugt sie erneut aus. Sollte es unerwartet nach dem Kauf des Shorts steigen ist es auch egal und man kauft einfach die Aktie nach. Jetzt steigt die Aktie weiter und man gewinnt mit den Aktienpositionen    g a n z entspannt mehr als man mit dem Short-CFD verliert. Wenn beide Aktien im Gewinn sind und wieder fallen verkauft man sie mit Gewinn. Jetzt fällt die Aktie wieder und der Short-Verlust wird auch wieder geringer. Wenn die Aktie jetzt wieder steigt kauft man sie einfach nach und so lässt man ständig 2 Gegenpositionen sich gegenseitig vampirisieren (aussaugen).
Jetzt könnte man sagen, dass ist doch auch nichts anderes als die bisherige KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) aber tatsächlich ist sie grundlegend anders weil sie die entscheidenden Fehler der KGETS vermeidet:
1.Es gibt keine Sofortgewinnversuche und keinen Druck der zwangsläufig zu Verlusten führt.
2.Es gibt keine zeitliche Begrenzung des Trades. Wenn eine Aktie z.B. zu hoch gekauft wurde und den Höchstkurs niemals wieder erreicht, dann wird sie die nächsten 50 Jahre durch Shortpositionen bei jedem Kursrückgang vampirisiert (ausgesaugt), denn der Grundsatz n i e m a l s einen Verlust zu realisieren bleibt natürlich bestehen. Es gibt somit auch nicht mehr das System der Buchverlust-Gewinnwandlung, das ebenfalls einen unnötigen Druck aufgebaut hat, nämlich den Buchverlust in einen Gewinn zu verwandeln. Dies ist jetzt völlig unnötig denn ich werde eine einmal gekaufte Aktie die sich durch Short-Vampire gut vampirisieren (aussaugen) lässt niemals mehr verkaufen also sind Buchverluste bei dieser Aktie völlig bedeutungslos. Man kann sich 1000x1000 mal irren und es ist völlig egal, denn nach jedem Wiederanstieg wird die Aktie auch wieder fallen und dann hetze ich wieder die Shortvampire auf sie. So kann über Jahrzehnte gesehen aus einer für    1000 € gekauften Aktie Shortblut in Höhe von 10.000€ gesaugt werden.
3. Ein weiterer positiver Nebeneffekt durch die Befreiung von dem Druck Sofortgewinne erzielen zu müssen ist die Vermeidung des häufigen Fehlers Aktien zu früh zu verkaufen und die größten Kursbewegungen zu verpassen.  

P.S. Ich werde diese Strategie sehr transparent darstellen. Alle Käufe von Aktien werden im Börsenspiel ins Investorkonto einbucht und alle Short-CFDs werden im
Trader-Börsenspiel eingebucht um die Genialität der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) zu beweisen.

1332 Postings, 5832 Tage DustytraderHi Kneisel

 
  
    #124
4
14.02.09 01:49
Ich habe deine Berichte soeben fast komplett durchgelesen. Einen so ausführlichen Einblick habe ich selten erlebt...
Darf ich Fragen was du sonst beruflich machst.?  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselUGEVTS-Trade Nr.1: RWE

 
  
    #125
2
15.02.09 18:39
Kauf von 18 RWE-Aktien zu 57,26 € im Rahmen der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie). RWE ist der zweitgrößte Stromkonzern in Deutschland. Die RWE-Aktie ist sehr gut geeignet für die UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) weil es sich um ein langfristig pleitesicheres Unternehmen handelt und zugleich eine hohe implizite (zukünftig erwartete) Volatilität lt. Datenbank Börse-Online von 38% hat. Die Aktie ist also zum vampirisieren(aussaugen) durch Short-CFD-Vampire optimal geeignet. Die Kennzahlen sind gut. Lediglich die etwas geringe Eigenkapitalquote und das etwas hohe Kurs-Buchwert-Verhältnis trübt das Bild etwas. Aber eine Pleitegefahr besteht dadurch nicht und diese beiden gerade noch ausreichenden Kennzahlen werden die Volatilität und damit Vampirisierungseignung hoch halten.
32Analysten:    2,1 Buy
KGV:                12!   Gut
KUV:               0,8!!! Sehr gut
BruttoMarge: 13%!!! Sehr gut
KCV:                 6 !!! Sehr gut
KBV:              2,8 !!! Ausreichend
Eigenkap:       18%!! Ausreichend
EKRendite:    21%!!! Sehr gut
Gewinnw:      15%!!! Sehr gut
PEG:              0,7 !!!  Sehr gut
W/KGV:       2,07!!!  Sehr gut
Dividende:    7,0%!!! Sehr gut
Streubesitz:    60%!!! Sehr gut  
Volatilität:     38%!!! Sehr gut
Die Werte von EON sind noch etwas besser und EON ist die Nr.1. Aber die habe ich schon gekauft und werde sie jetzt auch im Rahmen der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) vampirisieren. Ich bin deshalb auf EON bei
23 € in Höhe von 50% der Aktienzahl mit CFDs short gegangen. Nach unten dürfte EON spätestens bei 20 € seinen Boden finden und dann wird der Short aufgelöst. Wenn sie unerwartet stark steigen sollte verdiene ich mit der Aktie das Doppelte das ich mit dem Short verliere. Möglichst nahe am Top wird dann die Aktie verkauft und wenn sie dann zurückfällt läuft der Short wieder in den Gewinn oder die Aktie wird einfach zur Vampirisierung(Aussaugung) des Shorts tiefer wieder nachgekauft. Kann eigentlich nichts schief gehen und man muss nicht viel nachdenken und kann sich 1000x irren und trotzdem gewinnen. Schön e n t s p a n n t gewinnen !

Gewinnziel in der Signatur: Das ambitionierte Gewinnziel pro Monat setze ich auf 1000 € fest, aber ohne den Druck aufzubauen das unbedingt erreichen zu müssen. Es ist nur für die Gewinnzielplanung im Zielplanungs-Tagebuch wichtig zu wissen wo ungefähr das Ziel liegt. Ich werde auch den aktuellen Stand der in einem Monat bereits realisierten Gewinne in die Signatur rein schreiben um maximale Transparenz zu bieten und mich selbst ein wenig anzuspornen dem Monatsgewinnziel möglichst nahe zu kommen. Bis heute 15.02.2009 habe ich in diesem Monat Februar 224 € Gewinn realisiert. Für meine Verhältnisse gar nicht mal schlecht aber mit den 1000 € wird es diesen Monat wohl nichts mehr werden denn es bleiben im Februar nur noch 2 Wochen. Bei der Ermittlung des Monatsgewinns zählen Buchverluste nicht, da ich sie langfristig alle in Gewinne verwandeln werde. Es zählen nur die realisierten Gewinne. Buchverluste werden nicht realisiert denn realisierte Verluste sind verboten und auch unnötig. Die LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) spielt bei dem Gewinnziel keine Rolle, da nur beste Aktien aus der ersten Reihe (DAX/DOW) für Jahre gekauft werden und frühestens mit einem Gewinn von 100% also erst in der nächsten Hochkonjunktur verkauft werden dürfen. Somit ist nicht planbar wie lange das dauern wird und eine Zielplanung mit dem Faktor Zeit scheidet somit aus. Bei der MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) ist eine Gewinnzielplanung mit dem Faktor Zeit auch nicht möglich, da man eine volatile Aktie aus der 2. oder 3. Reihe (MDAX/SDAX) erst kaufen darf, wenn sie an einer starken und mehrfach gehaltenen Unterstützungslinie angekommen ist. Wenn es dann weiter fällt darf nicht gehedged werden und es muss gewartet werden, bis die Aktie an der nächst tiefer liegenden Unterstützungslinie angekommen ist um die Aktie nachzukaufen und dann die zuletzt gekaufte Aktie nach dem Rebound (FiFo-Durchbrechung) zuerst mit Gewinn zu verkaufen. Dies ist zeitlich nicht planbar, da man nicht weiß wann man einsteigen kann und nicht weiß wann man nachkaufen kann. Da diese Strategie mittelfristig, also auf Wochen und Monate an gelegt ist werden immer wieder ungeplante Gewinne entstehen, die dann aber trotzdem beim Monatgewinnziel als Gewinn berücksichtigt werden dürfen. Um die Genialität der MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie), die die gefährlicheren aber durch die hohe Volatilität auch chancenreicheren Aktien aus der 2. und 3.Reihe nutzt, transparent zu beweisen werde ich die Käufe und Nachkäufe ebenfalls im Ariva-Börsenspiel im Investorkonto einbuchen. Die einzige Strategie bei der Gewinne mit dem Faktor Zeit planbar sind ist die UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie). Hier ist es völlig egal wo eine Aktie gerade steht, es ist nur wichtig, das die Aktie volatil und damit vampirisierungsgeeignet und langfristig vor der Pleite sicher ist, da die Aktie vielleicht für immer gehalten werden muss. Planbar sind Gewinne mit dem Faktor Zeit bei dieser Strategie weil Aktienkurse sich immer bewegen und wenn man im Monatsgewinnziel in der Zeit zurückliegt, dann legt man einfach noch ne Schippe drauf und kauft eine weitere Aktie oder kauft bei einer schon im Besitz befindlichen anderen Aktie die fällt einen Short und vampirisiert sie und kann so die Gewinnentstehung jederzeit beschleunigen und den Cashflow positiv erhöhen. Es ist so ähnlich wie bei einer Dampflokomotive wo man um schneller zu fahren mehr Kohlen in die Brennkammer schaufelt um den Dampfdruck zu erhöhen. Die Gewinnzielplanung pro Monat im Gewinnziel-Tagebuch wird deshalb ausschließlich mit der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) betrieben. Ich werde in den nächsten Wochen einige Schippen zusätzliche Kohle in die Brennkammer werfen um das Gewinnziel von 1000 € pro Monat schneller zu erreichen. Vielleicht noch zusätzlich 5 weitere Aktien aus dem DAX zu je 1000 € wären denkbar. Bis jetzt habe ich zu je 1000 € Salzgitter, Linde, EON, RWE und zu 500 € Siemens im UGEVTS-Depot. Wenn demnächst die nächst höhere Stufe des Tradens mit CFDs auf den DAX-Index beginnt, dann werden diese Indexgewinne auch mit der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) geplant und erzielt und da beginnt dann auch die große Zeit meines 2. CMC-Investorkontos um die CFD-Index-Gegenposition zu vampirisieren (auszusaugen).  

P.S. Hier der erste Eintrag in meinem Zielplanungs-Tagebuch:

Zielplanungs-Tagebuch:

Es reicht nicht sich ein Ziel zu setzen, man muss auch den Weg zum Ziel gut planen um es zu erreichen !!!

Ziel: 1000 € Börsengewinn pro Monat also ca.250 € pro Woche !

So.15.02.2009:  Der bisherige Monatsgewinn beträgt 224 €. Die Hälfte des Monats ist aber bereits vorbei. Es ist also notwendig noch ne Schippe draufzulegen. Ich habe deshalb 18 RWE-Aktien zu 57,26 € m Rahmen der UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) gekauft. Da der Chart nach einem fallenden Messer aussieht, der Absturz aber bei einer Aktie dieser Qualität beschränkt sein dürfte, habe ich nur 50% also 9 Short-CFD-Vampire zu einem Kurs von 56,50 € in Auftrag gegeben.
Angehängte Grafik:
chart_year_rwe.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_rwe.png

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